Tag 30 11. Juli / Abflug und FazitAlles Schöne hat ein Ende...
Kofferpacken, frühstücken und wir fahren zum Flughafen. Um 13 Uhr geht unser Flug nach Frankfurt und wir sagen „Good bye Alaska & Canda!“
FazitWir haben diese Reise geplant um möglichst viele Tiere zu sehen. Sehr gespannt waren wir auch auf die Mitternachtssonne.
Was die Tiersichtungen angeht, glaube ich, dass dieser Urlaub nur sehr schwer zu übertreffen ist. Alaska und Nordkanada beherbergen zum Glück noch so viele Bären, dass man fast eine „Bärsichtungsgarantie“ abgeben kann. Wir haben gar nicht gewagt zu träumen, je so viele Bären zu sehen! Auch andere Tiere bekamen wir sehr häufig zu Gesicht (Elche, Adler).
Unbeschreiblich schön waren auch die vielen Gletscher und Seen entlang der Straße und die Moment in denen man das Gefühl hat, ganz alleine zu sein. Während unserer ganzen Reise kam nie das Gefühl auf, dass es Abend wird, Anfangs sehr irritierend auch wenn man keine Schlafschwierigkeiten hat, wenn man sich dann allerdings daran gewöhnt hat ist es sehr angenehm.
Wenn man Alaska wirklich erleben möchte, muss man sich auf seinen Rhythmus einlassen. Das kann dann heissen, dass es ab 20:30 nichts mehr zu essen gibt und alle Geschäfte (sofern vorhanden) geschlossen sind oder noch nach Mitternacht die Straßen voller Leben sind weil es im Spätjuni nicht dunkel wird. Für Städtereisende ist es sicherlich das falsche Pflaster, wer allerdings Einsamkeit und Natur sucht, wird reichlich belohnt.
Ein paar weitere Fotos unserer Reise findet ihr hier:
http://www.flickr.com/photos/weasel-on-wheels/sets/72157623934831233/Eines steht fest: Wir haben das Alaskafieber!
Abschließen möchte ich deshalb unseren Reisebericht mit einem Lied von Jim Reeves, Spell of the Yukon, das aber auch auf Alaska zutrifft und sehr treffend formuliert ist.
Ich hoffe euch hat unser Reisebericht gefallen. Unsere nächste Reise startet im Juni 2011 in den Westen Kanadas per Wohnmobil. Wir sind schon sehr gespannt auf unsere erste Wohnmobilreise.