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Autor Thema: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014  (Gelesen 15562 mal)

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decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #30 am: 28.09.2014, 11:20 Uhr »
1.07.2014: Climbing the mountain

Um neun Uhr machen Sally und ich uns los zum Enchanted Rock.


Wir wollen nicht allzu spät da sein, da der Park, wenn es zu voll wird, auch schon mal geschlossen werden kann. Ein weiterer Grund ist natürlich die Hitze. Und ich muss sagen, es war an diesem Vormittag wirklich gut auszuhalten auch wenn wir einen wunderschönen blauen Himmel und Sonnenschein hatten. Ausgerüstet mit Wasser, Kamera und festem Schuhwerk machen wir uns auf den Weg nach oben. In der Ferne kann man bereits andere Besucher sehen, die so klein wie Ameisen erscheinen.


Die Wege waren wirklich gut angelegt. Sie führten uns zuerst durch ein paar schattige Bäumchen und über einen halb ausgetrockneten Bach, in dem wir eine Schlange entdecken. Vielleicht weiß ja jemand von euch, was für eine es ist?


Dann führen Steine, die immer wieder natürliche Treppen bilden uns weiter hinauf. Und umso höher wir kommen, desto schöner und bemerkenswerter wird auch die Aussicht.



Zwischen den Felsen wachsen Kakteen und hübsche Blumen.



Auf halben Weg sehen wir eine lustig gestaltete Felsformation, die uns an ein Kamel erinnert. Zwei nette Frauen erklären sich bereit ein Foto von Sally und mir zu machen.



Und wie immer kommt Sally gleich schnell mit ihnen ins Gespräch. Langsam wird der Felsen immer steiler und glatter.


Wir haben das letzte Drittel nun vor uns. Ab und zu bleiben wir stehen um die Aussicht zu genießen, und ja, auch um kurz durch zu atmen, aber nicht lange und wir sind oben. Ich finde es einfach toll, wie man eine 360° Sicht hat und nirgendwo eine Stadt oder eine Autobahn sieht. In Deutschland findet man sowas ja nur noch selten und ich kann mich nicht erinnern, wann ich es das letzte Mal gesehen habe.

Besonders hübsch finde ich neben dem Ausblick auch die kleinen Mulden, die sich hier oben, wahrscheinlich bedingt durch die Witterungen und Auswaschungen, gebildet haben. In ihnen scheint sich das wenige Wasser, das es hier gibt zu sammeln, denn sie erscheinen wie kleine Oasen, in denen verschiedene Pflanzen wachsen.



Ich kann schließlich dem Drang nicht widerstehen und lege mich Arme und Beine von mir gestreckt flach auf den warmen Granit, schaue in den Himmel und versuche den Moment ganz in mir aufzunehmen, damit ich mich noch lange an dieses wunderbare Gefühl erinnern kann. Ich könnte hier noch Stunden sitzen und vor mich hinschauen. Doch es wird heute bestimmt noch wärmer werden und Sally kann auch nicht solange in der Sonne bleiben. Also machen wir uns langsam wieder auf den Weg zurück. Wir wollen nicht den gleichen Weg zurück gehen und laufen ein wenig querfeldein. Es wird immer steiler und an manchen Stellen kann man erkennen, wie die oberste Schicht des Gesteins aufzubrechen scheint.


Kurzzeitig scheinen wir falsch zu laufen, denn auf einmal geht es steil berg ab. Sallys Handy klingelt (auch hier oben) und sie führt kurz ihr Gespräch. Wir nutzen die Zeit um uns im Schatten kurz auszuruhen und ich mache ein paar Fotos.


Wir gehen dann einen Teil des Weges zurück und finden dann doch noch den richtigen nach unten, in dem wir einigen anderen Besuchern folgen.

Nach der Anstrengung am Morgen machen wir uns wieder zurück nach Fredericksburg und genießen die Frische des Wassers in der Schwimmhalle. Das tut gut!

Mittag essen wir in einem neuen Laden, den ich noch nicht kannte. Es handelt sich um einen alten „feeding store“, der auch noch - wenn auch nur in einem Hinterzimmer - für eben diesen Zweck genutzt wird.


Sally erzählt mir, dass feeding stores heutzutage zwar umgebaut und anderweitig genutzt werden können (z.B. als Diner/Restaurant), aber dennoch weiterhin Futter anbieten müssen. Zumindest scheint dies für Fredericksburg zu gelten. Das Essen ist gut, die Sandwichs richtig lecker, aber der Salat hat leider zu viel Essig gesehen.


Als Nachtisch gönnen wir uns einen leckeren Apfel-Zimt-Muffin.


Während Sally Mr. Heinen besucht, gehe ich wieder ein wenig auf der Hauptstraße spazieren und schaue hier und da in einige der Läden und kaufe etwas. Bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause machen, wo Sally einige Hausarbeit erwartet, halten wir an einer Redbox und nehmen uns den Film „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ mit, den ich schon gesehen hatte und Sally noch auch empfehlte. Während sie bügelt schauen wir uns den Film zusammen an. Abends gibt es Backkartoffeln mit Pesto, Sour Creme und Salat und wir spielen mal wieder Scrabble und ich gewinne sogar mit 50 Pkt. Vorsprung! Wär hätt`s gedacht!?  :lol:
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sil1969

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #31 am: 01.10.2014, 13:10 Uhr »
Schöne Blümchen. Wie groß war denn die Schlange?
LG Silvia

Anti

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #32 am: 01.10.2014, 13:42 Uhr »
Wow, ich stelle es mir doch recht schwierig vor in einer Fremdsprache Scrabble zu spielen. Und dann auch noch gewonnen - Glückwunsch!

decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #33 am: 01.10.2014, 21:11 Uhr »
Wie groß war denn die Schlange?

Ich glaube so ca. 30 bis 40cm.

LG
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decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #34 am: 01.10.2014, 21:13 Uhr »
Wow, ich stelle es mir doch recht schwierig vor in einer Fremdsprache Scrabble zu spielen. Und dann auch noch gewonnen - Glückwunsch!

Dankeschön Anti! Ich hatte vorher wirklich noch nie Scrabble gespielt und fand es irgendwie lustig, dass ich erst nach Texas musste, um es das erste Mal zu spielen  :D

LG
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decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #35 am: 04.10.2014, 11:18 Uhr »
2.07.2014: eine weitere tierische Begegnung

Heute wird erst mal wieder ausgeschlafen, in Ruhe gefrühstückt und zusammen mit Sally weiter für den 4. Juli alles vorbereitet. Mittagessen gibt es schnell bei Subway und danach holen wir die Hunde vom Hundefriseur ab, der hier praktischerweise gleich mit beim Tierarzt stationiert ist. Die beiden sehen so süß aus als wir sie abholen. Vor allem Bella, die ohne ihre lange Mähne auf einmal ganz anders aussieht. Und ganz weich fühlen sie sich jetzt auch an. Chloe ist so nett und macht ein Selfie mit mir  :D



Auf den Weg nach Hause sammelt Sally noch die Post aus dem Briefkasten ein und auf dem Bild könnte man fast denken, dass es von hinten gesehen Nashörner sind  :lol: Aber nein, es sind nur Rinder.


Ich liebe auch die Hüte hier im Flur. Das sieht so hübsch texanisch aus.  :D


Am späten Nachmittag fahren wir wieder nach Fredericksburg rein und sammeln dort drei Freundinnen von Sally ein. Zu fünft geht es dann nach Austin, da sie dort alle zusammen ein Meeting haben.


Dieses findet um genauer zu sein etwas außerhalb von Austin in dem Restaurant „La Madeleine“ statt, was wohl auch zu einer Franchise gehört. Das Essen dort ist aber super! Für mich gibt es Pasta mit Pilzen und Hähnchen. Ich höre den Vorträgen beim Meeting geduldig mit zu. Es dauert ca. 1,5 Stunden und dann machen wir uns auch schon wieder auf den Rückweg. Im Auto unterhalten wir uns alle ganz nett über dies und das. Als wir dann Sallys Freundinnen wieder in Fredericksburg abgesetzt haben und zur Farm zurück kommen, wollen wir die Gürteltierfalle überprüfen. Denn die letzten Monate hat ein solches in Ottis` Garten sein Unwesen getrieben und immer wieder die Jalapeno-Pflanzen ausgerissen, die Ottis so mühevoll angepflanzt hatte. Raul hatte auch schon einen feinmaschigen Zaun um den Garten angebracht, aber das Tier hatte sich immer wieder darunter hindurch gebuddelt. Als wir zur Falle kommen ist diese leer, aber hinter einer Schubkarre hören wir es auf einmal rascheln und dann kommt es plötzlich hervor.


Ein echtes, lebendes (!) - denn das ist ja in Texas nicht oft der Fall - Gürteltier kommt zum Vorschein. Und es sieht wirklich sehr süß aus. Sally sagt, dass sie nicht besonders gut sehen können und das scheint auch zu stimmen, denn es läuft uns fast vor die Füße. Sally versuchte es irgendwie in Richtung der Fall zu lenken, was aber nicht gelang. Als es dann wieder verschwunden war, fragen wir uns warum wir es nicht einfach gepackt haben.  :platsch:
Aber man weiß ja auch nicht, ob es vielleicht irgendwelche Krankheiten hatte. Jedenfalls ist es noch ein Mal davon gekommen und soweit ich weiß, ist es auch bis heute nicht erwischt worden.  :nixwieweg: :frech:


3.07.2014: Letzte Vorbereitungen

Der heutige Tag verläuft ungefähr wie der zuvor. Denn am nächsten Tag ist ja schließlich schon der 4. Juli, auch wenn Sallys Familie erst am 5. Juli alle zusammen kommen, da es zeitlich für alle besser passt. Morgen kommen allerdings schon Ramey mit der kleinen Jennie und Thora. Sie übernachten in einem Motel in Fredericksburg, wo auch die gesamte restliche Layne Familie schlafen wird. Mit fast 50 Leuten ist das Motel an diesem Wochenende sicher in der Hand der Laynes  :D

Mittags essen wir zu Hause. Sally macht ihre leckeren Tacos mit Käse und Salat und danach fahren wir in die Stadt. Sallys Auto ist zum Ölwechsel in der Werkstatt also nehmen wir eines der anderen Autos. Einen Jeep aus den 80-er Jahren, der aussieht, als hätte er schon einige Tausend Meilen durch Afrika hinter sich.


Obwohl, die Landschaft hier erinnert einen teilweise auch manchmal daran. Vor allem bei dieser brütenden Hitze, die heute herrscht und... juhu, die Klimaanlage hat den Geist aufgegeben. Die halbe Stunde in die Stadt wird, sagen wir es mal so, „unangenehm warm“. Da kommt uns eine Erfrischung beim Frozen Yoghurt Laden in der Stadt ganz recht. Es gibt hier eine riesen Auswahl an Eis, das aus der Maschine kommt und zahlreiche Toppings und Soßen aus denen man wählen kann. Ich komme mir vor, wie im Schlaraffenland.


In Fredericksburg merkt man schon, dass sich auf den Nationalfeiertag vorbereitet wird.



Überall hängen schon Fähnchen und Schriftzüge und die Parkplätze an der Hauptstraße sind alle belegt. Mich wundert nur, dass fast überall Pick-Ups stehen. Sally erklärt mir, dass sich die Leute somit gute Plätze für die Parade sichern wollen. Sie setzen sich dann einfach auf die Ladefläche ihres Autos und können so bequem zuschauen.  :guckstdu: :usa: :applaus:
Und plötzlich fährt dieser Lastzug vorbei:


Bevor es wieder nach Hause geht, schwimmen wir noch ein paar Bahnen im Wellness Center, trinken eine Limo im Clearrivers und kaufen dann noch die Sachen bei H.E.B. ein, die ich für meinen Gurken- und Schichtsalat brauche, die ich am Wochenende machen möchte.



Halb neun sind wir dann zu Hause, wo uns schon Anna erwartet. Sie ist heute schon aus Abilene gekommen, wo sie jetzt zusammen mit ihrem Verlobten William wohnt. Wir freuen uns beide einander wiederzusehen und nachdem wir alle zusammen gegessen haben übergebe ich auch ihr ein paar Sachen, die ich für sie mitgebracht habe. Die letzten Tage waren also noch einmal die Ruhe vor dem Sturm könnte man sagen. Denn an dem folgenden Wochenende würde ja Sallys ganze Familie da sein, und am Sonntag Mittag würden Sally, Ottis und ich zu einem dreitägigen Road Trip aufbrechen, von dem ich noch keine Ahnung hatte, wo er uns hinbringen würde.  :kratz:


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sil1969

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #36 am: 07.10.2014, 13:04 Uhr »
Dann bin ich mal auf den 4. Juli gespannt. Wir waren vor 2 Jahren am 4. Juli bei unseren Freunden in Minnesota, da war tote Hose. Abends gab es im Ort am See ein Feuerwerk, das ging ca. 20 min, danach sind alle wieder heim. Die Geschäfte waren tagsüber geöffnet, eine Parade gab es auch nicht.... :(
LG Silvia

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #37 am: 07.10.2014, 13:14 Uhr »
He he, Nashörner in Texas... Sah für mich aber auch so aus  :lol:

decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #38 am: 07.10.2014, 13:49 Uhr »
Dann bin ich mal auf den 4. Juli gespannt. Wir waren vor 2 Jahren am 4. Juli bei unseren Freunden in Minnesota, da war tote Hose. Abends gab es im Ort am See ein Feuerwerk, das ging ca. 20 min, danach sind alle wieder heim. Die Geschäfte waren tagsüber geöffnet, eine Parade gab es auch nicht.... :(

Hallo,

Also in Fredericksburg wird sehr viel gemacht, auch noch zusätzlich zu der Parade, aber wir waren leider nirgendwo dabei. Den 4. Juli haben wir hauptsächlich auf Sallys Farm mit der engeren Familie verbracht. Dafür war für mich der 5. Juli als dann die ganze Familie den Tag zusammen verbracht hat richtig typisch texanisch für mich. Ich sag nur: Barbecue, Schießen, Banjo-Musik und eigenes Feuerwerk!  :)

LG
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decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #39 am: 07.10.2014, 17:09 Uhr »
4.07.2014: Independance Day - die Erste

Heute ist also nun Unabhängigkeitstag. Den Vormittag nutzen Sally und ich für unsere letzten kulinarischen Vorbereitungen. Ich mache meine deutschen Salate und Sally macht verschiedene Dips, für die sie wohl jedes Jahr am 4. Juli sehr berühmt ist (z.B. den Seven-Layered-Dip, der hauptsächlich aus Bohnen und anderem Gemüse besteht). Als wir das geschafft haben schauen wir uns um elf noch das Spiel Deutschland gegen Frankreich an und ich freue mich, dass es Deutschland ins Halbfinale geschafft hat.


Bevor am frühen Nachmittag Ramey und die Kinder kommen (Stephanie bleibt wegen ihrem Vater und auch zur Unterstützung ihrer Mutter lieber in Houston) vertreiben Anna und ich uns noch ein wenig die Zeit in Sallys Schlafzimmer und schauen dort schön bequem auf dem großen Bett ein paar typische amerikanische Fernsehshows (z.B. „So you think you can dance“) und lackieren uns gegenseitig die Nägel. :lol:


Als dann die Drei da sind und das Wetter heute - wie fast jeden Tag - wieder wunderschön ist, ziehen wir den Kindern schnell ihre Badesachen an, cremen uns alle kräftig mit Sonnencreme eine und gehen runter zum Creek.


Am Ufer und im flachen Wasser ist es ziemlich rutschig und ich gehe nicht allzu weit mit hinein, da ich meine Kamera um den Hals baumeln hab. Da wäre es nicht so günstig wenn ich damit ins Wasser fallen würde. Dafür kann ich ein paar süße Bilder von den Kindern machen. Die zwei sind wirklich mutig. Vor allem Thora, die gerade mal ein Jahr alt ist, kennt keine Scheu und läuft mutig an der Hand ihres Vaters durch das kühle Nass und ist freudig erstaunt über jedes kleine Tierchen, das sie im Wasser entdeckt.



Als dann abends Ottis von Arbeit kommt machen wir uns dann bereit um heute Abend noch einmal aufzubrechen. Denn wir treffen uns mit einem Kindheitsfreund von Ramey und dessen kleiner Familie in dem mexikanischen Restaurant „El Gallo“, wo ich 2012 mein erstes mexikanisches Essen überhaupt genießen durfte. Das Restaurant liegt ziemlich abgelegen und wir fahren wie in einer kleinen Kolonne mit unseren drei Autos ca. 30 min über die back roads bis wir da sind.




Rameys Freund, seine Frau und ihr kleiner Sohn kommen aus Kalifornien und sind extra für dieses Wochenende her gekommen. Am nächsten Tag, wo wir denn 4. Juli erst richtig feiern, werden sie auch mit dabei sein.
Das Essen ist wieder mal super. Für mich gibt es „Nachos Supreme“ (halb Hähnchen, halb Rindfleisch mit Guacamole und Sour Creme).


Rameys Freund verkündet dann noch so ganz nebenbei, dass er und seine Frau ein weiteres Baby bekommen und wir freuen uns alle mit ihnen.
Nach dem Essen spielen die Kinder noch ein wenig auf dem Spielplatz und Anna und ich lassen auch endlich mal ein Bild von uns beiden machen.


Auf dem Weg zurück zur Farm machen wir uns alle noch den Spaß und fahren die teilweise recht hügeligen „Dips“ der back roads immer wieder schnell entlang. Manche Teile der Straße sind wirklich wie eine kleine Achterbahn. Ottis setzen wir zu Hause ab, da er von der anstrengenden Arbeit der letzten Tage sehr geschafft ist und morgen möchte er ja schließlich fit sein. Und dann ist da ja noch unser kleiner Road Trip, den wir am Sonntag starten.

In der Abendsonne sieht das Haus nochmal so toll aus, wie ich finde.

Sally und ich fahren noch mal nach Fredericksburg rein zum Motel, wo nicht nur Ramey und die Kinder schlafen, sondern wie bereits erwähnt auch die ganzen anderen Familienmitglieder. Es sind allerdings noch nicht alle da. Manche kommen auch erst am nächsten Morgen an, aber immerhin sehe ich Susan (Sallys Schwester) und ihre Familie wieder. Auch sie umarmt mich gleich wieder, als wenn es erst ein paar Wochen her ist, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben und sie fragt mich, wie es mir in der Zwischenzeit ergangen ist. Wir sitzen auf Stühlen und Bänken auf dem Rasen des Motels, in einem kleinen Pool planschen die Kinder noch spät bis in den Abend und es herrscht allgemeines Warten auf ein Anzeichen des Feuerwerks von Fredericksburg.



Als es dann soweit ist, hören wir allerdings mehr als das wir sehen. Die Kids stellen sich auf einen der Campingtische oder sitzen auf den Schultern ihrer Eltern, die wiederum auf dem Tisch stehen, aber sie sehen nur ein wenig.


Das ist allerdings nicht ganz so schlimm, denn am nächsten Abend werden wir unser eigenes großes Feuerwerk nur für uns alleine haben. Sallys Bruder David ist jedes Jahr für das Feuerwerk zum 4. Juli zuständig und gibt wohl mehrere Tausend Dollar dafür aus. Alle sind gespannt, was er sich wohl für dieses Jahr wieder alles ausgedacht hat. Susan und Sally berichten mir ganz belustigt, wie David vor zwei Jahren eines seiner tollsten Feuerwerke versprochen hat, er angefangen hat alles anzuzünden und dann plötzlich alles auf einmal los ging. Nach 30 Sekunden war es dann vorbei und er war stinksauer. Hoffen wir mal, dass es morgen klappen wird. Schließlich ziehen sich dann alle in ihre Zimmer zurück und Sally und ich machen uns nochmal auf zum Tanken. An der Tankstelle genehmige ich mir noch ein kühles Big Red und als ich rauskomme sehen wir noch die Straße runterwärts Reste des Feuerwerks am Nachthimmel.

Heute Nacht habe ich zudem noch einen Gast in meinem kleinen Häuschen - nämlich Anna. Da sie ja von zu Hause ausgezogen ist, ist in ihrem alten Zimmer kein Bett mehr und die Nacht zuvor auf der Luftmatratze war wohl so unbequem, dass sie die nächsten zwei Tage erst einmal mit bei mir schlafen wird. Denn bei mir gibt es oben noch eine Couch, die man ausziehen kann. Und wie ihr es euch vielleicht denken könnt, wenn zwei Mädels in einem Raum schlafen unterhalten wir uns noch ziemlich lange über dies und das, von einem Vergleich des deutschen und amerikanischen Krankensystems bis hin zu persönlichen Themen, wie Annas leibliche Familie. Sie wurde ja als Baby von Sally und Ottis adoptiert, hat aber seit sie ca. 16 ist auch sporadischen Kontakt zu ihr leiblichen Familie. Was ich allerdings über deren Mitglieder höre kann einen allerdings nur traurig machen und bzw. froh darüber, dass Anna ein Leben bestimmt von Drogen, Alkohol und Gewalt erspart wurde. Bei solchen Gesprächen wird mir auch immer wieder bewusst, dass die Welt, wie ich sie durch Sally, ihre Familie und ihre Freunde erlebe eine sehr Priviligierte ist, die aber nun einmal nicht für jeden Amerikaner gilt. Es gäbe noch so viel über das wir uns noch unterhalten können, aber schließlich fallen uns gegen halb zwei die Augen zu.


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Anti

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #40 am: 07.10.2014, 23:00 Uhr »
Wow, jetzt schraubst du aber meine Erwartungen sehr hoch: Teures selbstgemachtes Feuerwerk, Leckereien vom Feinsten und scheinbar lauter nette herzliche Menschen. Das wird bestimmt ein ganz toller Tag!

decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #41 am: 08.10.2014, 09:52 Uhr »
Wow, jetzt schraubst du aber meine Erwartungen sehr hoch: Teures selbstgemachtes Feuerwerk, Leckereien vom Feinsten und scheinbar lauter nette herzliche Menschen. Das wird bestimmt ein ganz toller Tag!

Deine Beschreibung trifft es genau!  :D
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decowoman

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #42 am: 19.10.2014, 13:52 Uhr »
5.07.2014: Independance Day - die Zweite

Heute ist also nun der große Tag auf den Sally und ich uns die letzten Tage durch unsere Aufräumaktionen und Essensvorbereitungen eingestellt haben. Im Laufe des Vormittags trudeln die Verwandten ein, unter ihnen viele, die ich zum ersten Mal treffe. Ramey und die Mädchen kommen als erste. Traditionell ist es bei der Layne Familie so, dass alle Frauen sich zum Lunch im „Peach Tree Restaurant“ in Fredericksburg. Das Restaurant wurde ja von Sallys bester Freundin vor etlichen Jahren eröffnet, die jedoch leider vor etwa 3 Jahren verstorben ist. Ihr Mann führt es nun weiter. Während sich die Frauen also mittags für eine Weile rarmachen, passen die Männer auf Sallys Ranch auf alle Kinder auf und beschäftigen sie mit Golf Cart fahren, Schießen, Angeln usw.
Finde ich wirklich eine schöne Tradition.  :)


Zum Lunch treffen wir uns allerdings erst halb zwei. Sally, die in der Stadt noch einige Besorgungen machen will, setzt mich am Motel ab, wo ich mich mit Susan, ihren Töchtern, Nichten und Schwägerinnen treffe. Denn sie wollen noch vor dem Essen ein wenig bummeln gehen. Die Hauptstraße ist prall gefüllt mit Menschen und alle Läden haben geöffnet. Da ja irgendwie alle in Sallys Familie etwas mehr Geld haben, gehen wir meistens in die teuren Läden, wo eher wenig für meinen Geldbeutel dabei ist, aber so komme ich immer wieder mit jemanden der Familie ins Gespräch, den ich vorher noch nicht kannte. Zum Beispiel mit Sallys Nichte Alana, die zusammen mit ihrem Mann vom Geschäft mit verschiedenen Duft-/Heilölen lebt. Sie ist der Überzeugung, dass man für jede Krankheit bzw. Beschwerde nur das richtige Öl braucht und alles wegreiben kann. Ach ja, und Impfungen braucht man natürlich für Kinder auch nicht - viel zu gefährlich. Anna flüstert mir ins Ohr, dass Otis das als Arzt für völligen Humbug hält.  :D

In einem Laden namens „root“ finde ich aber doch etwas für mich: eine herrliche, nach Wildblumen und Farn duftende Körpercreme (22$) , die ich mir einfach gönnen muss.
Halb zwei machen wir uns dann zu Fuß auf zum Peach Tree, wo wir auf die anderen Frauen aus der Familie treffen, die in der Zeit etwas anderes unternommen haben.



Insgesamt sind wir 13 Personen und werden an zwei Tischen verteilt.

Das Restaurant ist voll ausgelastet. Der Mann von Sallys Freundin, also der Besitzer, begrüßt uns alle höchst persönlich und Sally stellt mich sogar als ihre „zweite Tochter“ vor, was mich wirklich rührt. Ich fühle mich einfach so wunderbar aufgenommen in dieser Familie und wenn ich hier bin fühle mich wirklich, als wäre das mein zweites zu Hause.

Zu Essen bestelle ich mir ein „Sandwich Sample“ (3 Sandwichs mit drei unterschiedlichen Belägen) und dazu gibt es eine kalte Avocadosuppe, die ich mir als Avocado-Liebhaber natürlich bestellen musste.


Dazu gibt es herrlichen hausgemachten Eistee in den verschiedensten Sorten. Zum Nachtisch gibt es noch einen Chcoolate Chip Cookie, aus dem, wenn man ihn auseinanderbricht, noch die flüssige Schokolade läuft. Lecker!!!

Plötzlich fällt Sally (so typischer für Sally) ein, dass ja der Barbecue-Laden „Cranky Frank`s“, bei dem wir unsere zwei Briskets bestellt haben ja schon halb drei zu macht. Also stürzen wir los und machen uns so schnell wie möglich dorthin auf den Weg. Sie waren zwar schon dabei zu schließen, hatten aber unser Fleisch noch bereit stehen. Noch schnell die Soße dazu in einem Literbecher eingepackt und ab geht es zurück zur Farm.

Dort angekommen nimmt mich Ramey mit zum Schießen auf die andere Seite des Grundstücks. Natürlich müssen die 300m mit dem Auto gefahren werden  :)  Es ist schon lustig zu sehen, wie den ganzen Tag immer wieder Jeeps und Trucks vom Haupthaus zur improvisierten Schieß-Range fahren und dabei große Staubwolken hinter sich bilden.
Dort angekommen, waren die Männer schon fleißig am Schießen. Sie hatten ein kleines Zelt aufgebaut, damit man nicht die ganze Zeit der brutalen Sonne ausgeliefert ist und alle reiben sich mit einer Anti-Zecken-Creme ein. Die Kinder, alle bewaffnet mit Ohrenschützern, sitzen entweder auf den Ladeflächen der Trucks, essen Chips und schauen ihren Vätern beim Schießen zu, oder schießen mit deren Hilfestellung auch selbst auf die verrosteten Büchsen, Propangasflaschen und anderen Ziele, die sie an einem kleinen Hang aufgestellt haben.





Da ich Ramey bereits erzählt hatte, dass ich als Kind/Jugendliche selbst Sportschützin und sogar mal deutsche Meisterin in meiner Altersklasse war, muss ich natürlich auch mein Glück versuchen. Spontan wir zwischen den Erwachsenen ein kleiner Wettkampf gestartet. Allerdings schießen wir mit den alten Pistolen/Revolvern von Sallys Vater und ich habe bisher nur mit Gewehren geschossen. Es gilt ein Metallziel auf dem Boden in einer Entfernung von ca. 15 Metern zu treffen. Jeder hat sechs Schuss. Ich treffe erstaunlicherweise die ersten drei Male, die anderen drei gehen leider daneben. Die Waffe hat doch eine ganz schöne Schusskraft und ich muss sie fest zwischen meinen Händen halten.


Dennoch sind sie alle begeistert und gratulieren mir und ich habe das Gefühl nun wirklich aufgenommen worden zu sein  :lol:  :welcome:

Immerhin mache ich mit meinen drei Treffern den zweiten Platz. Nur Sallys Nichte Hannah trifft noch einen mehr und wir lachen innerlich in uns hinein, dass wir beide die Herren geschlagen haben.
Während weiter geschossen wird sitze ich neben den anderen in einem der bequemen Campingstühle und sage, dass ich mir so einen richtigen texanischen Tag vorgestellt habe. Da müssen sie alle lachen. 

Voller Neugierde, was sich da auf dem Grundstück abspielt, kommen nun auch die Lamas näher und lassen sich sogar streicheln. Besonders den Kindern gefällt das. Wir sind erstaunt, dass die Lamas nicht mal wegrennen als weiterhin geschossen wird. (Selbstverständlich sind die Lamas dabei stets außer Schussweite).


Ich muss auch sagen, dass die Väter das Schießen sehr verantwortungsvoll begleitet haben. Die Kinder durften nie alleine an die Waffen und wurden immer wieder ermahnt vorsichtig zu sein und niemals vor der Waffe herumzulaufen.
Circa um sieben gab es dann Abendbrot. Alle haben sich in Sallys uriger Küche versammelt, es wurde ein Gebet gesprochen und dann haben alle buchstäblich rein gehauen. Meine Salate waren nach einer halben Stunde bis auf den letzten Bissen verzehrt, was mich sehr gefreut hat. Das Fleisch, dass von Otis ausgelöst wurde, war himmlisch und Sallys selbstgemachte Limonade ebenso.





Nach dem Essen haben Otis und Gaines (Susans Mann) gemeinsam Musik gemacht.

Danach verteilen sich alle in kleine Grüppchen, man sitzt entweder draußen auf der Veranda oder auf der anderen Terrasse auf der Rückseite des Hauses.



So wie jedes Jahr wird auch ein Foto von den Kindern gemacht. Thora ist von dieser Idee allerdings nicht so begeistert.


Bevor es dunkel wird gehen wir runter zur kleinen Steinbrücke, die über den Bach führt. Dort dürfen die Kinder selbst ein bisschen Feuerwerk und Knaller anzünden und haben dabei ihren Spaß.


Große Aufregung herrscht als plötzlich eine Spinne und eine Red Wasp einen Kampf mitten auf der Brücke führen. Es scheint, als hätte die Wespe die Spinne mit ihrem Gift betäubt, denn sie ist plötzlich wehrlos und wird von der Wespe davon gezogen. Nicht nur die Kinder sind fasziniert. Und gut, dass die Wespen das nicht mit mir gemacht haben.  :lol:



Langsam werden auch die Campingstühle in einer Reihe aufgestellt und die Trucks mit ihren Ladeflächen in die richtige Richtung justiert, damit sie auf die Weide zeigen, auf denen sonst die Lamas immer grasen.


Denn dort hat David (Sallys Bruder) schon seit dem Nachmittag Feuerwerkskörper miteinander verkabelt und alles für das große Feuerwerk vorbereitet. Als es schließlich dunkel ist und der Mond hell am Himmel steht geht es endlich los.


Circa 20 Minuten geht das Spektakel und wir sitzen nur etwa 20 Meter weit weg. Wir sind alle begeistert und ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir hier uns eigenes privates Feuerwerk ganz für uns alleine haben (auch wenn die Bewohner der anderen Ranches mit Sicherheit hören können, dass hier etwas großes vonstattengeht).




Als es schließlich vorbei ist, applaudieren wir alle. Es ist ungefähr halb zehn al sich dann alle verabschieden und wieder auf den Weg in die Stadt machen, denn die meisten Kinder sind noch recht jung und dementsprechend müde nach so einem Tag. Die Verbliebenen räumen noch ein wenig auf. Anna und Sally hatte ich schon seit dem Essen nicht mehr gesehen, jetzt weiß ich auch warum. Denn die beiden Hunde waren so aufgewühlt und verängstigt von dem Feuerwerk, dass sie wie wild im Haus herum liefen und Schutz unter Bänken und Betten suchten. Sally und Anna haben sie dann während des Feuerwerks versucht im Haus zu beruhigen. Bella hatten wir bereits am Nachmittag ihr „thunder shirt“ angezogen. Eine Art Anzug, der eng anliegt und ihr Sicherheit geben soll, aber so richtig scheint es nicht gewirkt zu haben. Aber lustig sah sie darin schon aus  :lol:


Nun war dieser Tag also auch zu Ende gegangen. Ein wirklich toller Tag, wie ich ihn mir texanischer kaum vorstellen könnte. Anna und ich reden wieder ein Weilchen, bis wir glücklich und zufrieden einschlafen  :schlafen:



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Flying-N

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #43 am: 19.10.2014, 18:09 Uhr »
Wow, was für ein toller Feiertag! Sehr texanisch, indeed.
Ich oute mich mal als stille Mitleserin deines Berichts und freue mich schon auf den bevorstehenden Road Trip. Wir waren ja im Frühjahr u.a. auch in Texas und es hat uns sehr gut gefallen, aber Familienanschluss hatten wir natürlich nicht. Obwohl eine Kusine meines Vaters in Baytown lebt, aber so weit südlich kamen wir leider nicht...

Nic
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Anti

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Re: You ain´t met my Texas yet - Texas Part II 20.06 - 15.07.2014
« Antwort #44 am: 19.10.2014, 18:29 Uhr »
Wow, da krieg ich doch glat Pipi in die Augen... Da bist du also ein echtes Familienmitglied geworden. Glückwunsch! Dass dir dieser Tag gut gefallen hat, glaube ich sofort! Mir hat es auch gefallen, auch wenn ich ein zwiespältiges Verhältnis zu Waffen habe.