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Autor Thema: Zum ersten Mal im Westen  (Gelesen 17206 mal)

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Elmar

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #15 am: 28.10.2007, 15:02 Uhr »
Hallo Willi

Das wird es wohl sein, aber beim ersten Arbeiten in der Fotogalerie kriegt man noch nicht alles gleich mit.
Ich werd beim Mod. mal anfragen, ob ein Vergrößern noch möglich ist, wenn nicht ist es auch nicht so schlimm, schließlich kennt jeder die typischen Touri- Bilder.

Gruß Elmar
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Westernlady

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #16 am: 28.10.2007, 15:13 Uhr »
So, die im Reisebericht direkt verlinkten Bilder haben jetzt ihre normale Größe  :)
(Willi, danke für die Info  :) )

Bei den Bildern, die als Anlage beigefügt sind, kann ich an der Größendarstellung aber leider nix ändern.

Elmar, wenn Du möchtest, kann ich aber auch diese Bilder als richtigen Bildlink und nicht als Anlage ändern.

Ein sehr schöner Reisebericht, gerade von Erst-Besuchen lese ich immer wieder so gerne, da fühlt man sich selbst so sehr an den eigenen ersten Besuch erinnert.

Crimson Tide

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #17 am: 28.10.2007, 19:54 Uhr »
... Unterwegs gabs noch Rehe und wilde Truthähne zu sehen. (Kein Kommentar, was ich beim Anblick der Truthähne gedacht habe) ...

Thanksgiving?  :lol: :lol: :lol:

LECKER!  :lol:

L.G. Monika

Willi

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #18 am: 28.10.2007, 22:25 Uhr »
Du legst ja ein flottes Tempo vor, Elmar, aber wie ich sehe, warst Du ja auch gerade mal 11 Tage unterwegs. Da kann man sich halt nicht so viel Zeit nehmen.

Im Devils Garden Campground hattest Du enormes Glück, noch einen Platz zu bekommen. Ist doch wirklich ein phantastischer Campground.

Gefällt mir, Dein Bericht  :)

Elmar

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #19 am: 29.10.2007, 17:50 Uhr »
16.10.

Nach dem frühen Aufstehen und einem schnellen Frühstück gings gleich wieder los. Ich wollte eigentlich gleich bei Sonnenaufgang im Monument Valley sein, wegen des Lichts und natürlich bevor die ganzen Touris antanzen. Ganz habe ich es nicht geschafft bis Sonnenaufgang, aber früh dran war ich trotzdem. Der Weg vom Campingplatz in Goulding bis zur Einfahrt des Navajo Tribal Park ist ja nicht weit.
Nach dem Bezahlen des Obolus staunte ich nicht schlecht als sich die erwartete Straße als schlechterer Feldweg entpuppte.
Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, ich war ja auch verwöhnt von den N.P. und S.P. und bewußt gelesen hatte ich es auch nicht. (Oder schon wieder vergessen, das "Alter")
Einen Vorteil hat die schlechte Piste; man ist langsam unterwegs und sieht mehr.












Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sagen dass ich etwas enttäuscht war, zumindest von diesem Rundkurs. Entweder habe ich ein Teil des MV am Abend vorher im dunklen nicht gesehen, als ich auf der 163 Richtung Süden gefahren bin, oder meine Erwartungen waren zu hoch.
Nicht, dass das jetzt falsch verstanden wird; das war mein erster Eindruck. Heute, mit ein bißchen  Abstand, wenn ich die Bilder betrachte, gefällt es mir schon etwas besser.

Nach dem Monument Valley machte ich mich auf den Weg zum Antelop Canyon.
Schon auf der Anfahrt waren im Hintergrund viele dunkle Wolken zu sehen. Das ließ böses erahnen. Eigentlich wollte ich den lower Antelope Canyon besuchen, weil, so wurde hier im Forum berichtet, er nicht so überlaufen wäre.
Nach dem passieren des Kraftwerks konnte ich allerdings auf den Parkplatz des upper Antelope Canyon schauen, dort waren gerade mal 8 - 10 Autos geparkt. Kurzentschlossen hielt ich dann hier an.
Aufgrund der drohenden Wolken habe ich nicht die Fotografentour, sonder nur die "normale" Touritour gebucht. Nach etwa 10 Minuten warten ging es dann auch schon los.
Allein die schlingernde Fahrt durch den wash macht schon Spaß.
Als ich vor dem Eingang des Canyons mein Fotografengerümpel montierte, ( Stativ, 2 Kameras) fragte mich die freundliche Tourguide, ob ich alleine vorausgehen möchte, (wegen des Fotografierens)
Und wie ich wollte :dance:
Leider war dann das Licht im Canyon wie befürchtet, nämlich mager. Aber die Zeit für einen Besuch an einem anderen Tag hatte ich leider nicht. Auch so war es sehenswert. Ich habe mir auch vorgestellt, wie es wohl aussieht, wenn da das Wasser durchschiesst.

Hat das schon mal jemand gesehen?

Den ersten Weg hab ich dann allein gemacht, auf dem Rückweg mich dann wieder der Gruppe angeschlossen, oder mehreren, im Canyon hat sich das irgendwie vermischt. Die Tourguides haben dann auch noch mehrmals auf Besonderheiten hingewiesen, die ich im Alleingang gar nicht gesehen hatte.









Leider halten die Fotos keinen Vergleich stand mit anderen, die ich hier im Forum schon bewundert habe, aber ich hoffe, man bekommt einen Eindruck von den Besonderheiten des Canyons.

Danach ging es weiter Richtung Page, kurzer Einkaufsstop im Wal Mart, ein Blick auf den Lake Powell.
Bei einer Pause auf einem Parkplatz über dem Glen Canyon habe ich dann noch eine nette Familie aus Deutschland kennengelernt, (Eltern und zwei Kleinkinder - Nummernschild KI???) die mit Ihrem eigenen Womo 4 Monate durch Kanada und USA touren. Das wollten sie noch machen, bevor die Kinder Schulpflichtig werden. Recht haben sie!

Der nächste Stop war gleich ums Eck, Horse Shoe Bend, ein paar Meilen südlich von Page.
Hier hieß es etwas laufen, nach der ganzen Fahrerei eine schöne Abwechslung. Meine Freude hielt nicht lange vor. Nach dem Aufbau des Stativs, diversen Aufnahmen in der Bauchlage, ganz am Canyonrand, alles mit der Digitalen, stellte ich fest, dass ich vergessen hatte in meiner analogen Kamera den Diafilm zu wechseln. Ersatz war natürlich auch keiner im Rucksack.
 :blecken: :wut54: :wut33: :bang: :klo:
Wer die Strecke kennt, kann sich vorstellen, dass ich keinen Film geholt habe.

Die Famile vom Glen Canyon hatte mir noch einen Übernachtungstip gegeben, also machte ich mich auf nach Cameron.





Bald gibt´s mehr

Elmar
Gruß Elmar

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Elmar

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #20 am: 29.10.2007, 17:53 Uhr »
 :sorry: :shit:
Jetzt haut das schon wieder nicht hin mit den Fotos. Ich bin halt einfach kein Computergenie!
Ich hab mir die Anleitung extra ausgedruckt, und es hat doch nichts geholfen.
Ich werd noch mal den Administrator bemühen, hoffentlich wird mir das verziehen.
Sorry
Elmar
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borni

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #21 am: 29.10.2007, 18:29 Uhr »
:sorry: :shit:
Jetzt haut das schon wieder nicht hin mit den Fotos. Ich bin halt einfach kein Computergenie!
Ich hab mir die Anleitung extra ausgedruckt, und es hat doch nichts geholfen.
Ich werd noch mal den Administrator bemühen, hoffentlich wird mir das verziehen.
Sorry
Elmar
Kein Problem  :lol:

Ging mir bei unserem ersten Reisebericht auch so  :wink:

Westernlady

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #22 am: 29.10.2007, 18:30 Uhr »
Kurzer Zwischenbericht: Elmar und ich arbeiten mit Hochdruck dran   8)

Thomas

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #23 am: 29.10.2007, 20:02 Uhr »
sollte jetzt passen.  :D
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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Willi

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #24 am: 29.10.2007, 22:46 Uhr »
Auch so war es sehenswert. Ich habe mir auch vorgestellt, wie es wohl aussieht, wenn da das Wasser durchschiesst.
Hat das schon mal jemand gesehen?

Tja Elmar, diejenigen, die das schon mal gesehen haben, können meistens nicht mehr darüber berichten.
Ist schon besser, das nicht erleben zu müssen.

Zitat
Leider halten die Fotos keinen Vergleich stand mit anderen, die ich hier im Forum schon bewundert habe, aber ich hoffe, man bekommt einen Eindruck von den Besonderheiten des Canyons.
Na jetzt untertreibe mal nicht so arg. Die Bilder sind doch sehr schön. Und daß man nicht überall zur optimalen Tageszeit sein kann, haben wir ja schon mehrmals diskutiert.

Übrigens, mir hat im Monument Valley immer die Zeit des Sonnenuntergangs am besten gefallen. Da kommt so richtig Stimmung auf. Vielleicht noch ein Lagerfeuer oder ein bruzelndes Steak auf dem Grill - und dann die Stille genießen - das hat schon was. :)

Elmar

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #25 am: 30.10.2007, 16:57 Uhr »
Hallo Willi

Ich meine ja auch nicht, dass man im wash stehen sollte;Es könnte ja sein, dass mal jemand nach einem Gewitter in der Gegend war, und auf der Anhöhe hintergelaufen ist.

Gruß Elmar
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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #26 am: 30.10.2007, 18:04 Uhr »
17.10.2007

Nach meiner Übernachtung in Cameron (Stellplätze bei einer Tankstelle, full Hook up) bin ich gleich Richtung Grand Canyon aufgebrochen. Die paar Meilen bis zum N.P. Eingang waren gleich erledigt, die Einfahrt gestaltete sich aber schwierig, da hier im Moment gebaut wird. Ein Reisebus, der vor mir war konnte nicht durch die Baustelle und musste über die Gegenfahrbahn umgeleitet werden. Dadurch standen alle Baumaschinen in der Baustelle, und wir konnten auch nicht weiter.
Danach ging es aber ohne Probleme weiter, mit der Sonne im Rücken boten sich wunderbare Ausblicke auf den Canyon.

















Wenn ich an jedem Platz stehengeblieben wäre, der einen Ausblick gewährleistet, würde ich mit Sicherheit immer noch drüben sein.
Es ist wirklich schwierig, sich da wieder loszureissen.
Auch wenn man es auf den Fotos nicht erkennen kann, aber es war ein ganz klarer Himmel, kein Dunst, kein Nebel, nichts.
Dieser Eindruck lässt sich einfach nicht auf Film bannen, leider :cry:

Auch hier im Park funktioniert das Shuttle Bus System hervorragend. Nach erfolgreicher Parkplatzsuche in Grand Canyon Village in der Nähe des Train Depot ging es mit dem Shuttle der blauen (Village) Route zum Eingang es West Rim Drive. Dort kann man dann in den Shuttle der roten (Hermits Rest) Route umsteigen.
Etwas schwierig war es, aus dem Dialekt des Fahrers herauszuhören, welche Punkte nicht nur vom westwärts, sondern auch vom ostwärts fahrenden Shuttle angesteuert werden.
Hätte ich mir allerdings den Grand Canyon Guide genauer angesehen, hätte ich festgestellt, dass dort eine genaue Beschreibung der Routen abgedruckt ist. Das habe ich dann allerdings erst am Abend bei einem Bierchen gemerkt. Na ja!!!
Hier in diesem Bereich, vor allem am Hopi Point gestaltete sich auch das Fotografieren schwierig. Der Wind war so stark, dass eine ruhige, unverwackelte Aufnahme eigentlich nicht möglich war. Dem digitalen Apparat war es egal, er hat ja einen Bildstabilisator. Was allerdings meine analogen Aufnahmen betrifft, werde ich erst bescheid wissen, wenn die Diafilme vom Entwickeln zurück sind.
 
Da für den nächsten Tag das Death Valley geplant war, beschloss ich am späten Nachmittag, noch ein paar Meilen zu machen und bin über die 64 südlich auf die 40 gefahren, diese Westwärts bis kurz vor Kingman. Eigentlich wollte ich ab Seligman über die alte Route 66 fahren, die ist diesmal aber dem Zeitdruck zum Opfer gefallen.

Bis bald

Elmar
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Willi

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #27 am: 30.10.2007, 23:37 Uhr »
Da für den nächsten Tag das Death Valley geplant war, beschloss ich am späten Nachmittag, noch ein paar Meilen zu machen und bin über die 64 südlich auf die 40 gefahren, diese Westwärts bis kurz vor Kingman.

Wo hast Du denn übernachtet ? Gab es da einen Campground ?

Elmar

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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #28 am: 31.10.2007, 20:00 Uhr »
Hallo Willi
In meiner Fotogalerie (Südwesten 2007) findest Du einen Kartenausschnitt aus dem Street Atlas 2008 auf dem ich den CG eingezeichnet habe. Von der Autobahn aus sieht man erst mal nur den Riesentruckstop direkt neben der 40.
Auf der Zufahrt biegt man dann aber nicht rechts ab, sondern fährt einfach gerade aus weiter. Ca. 100 Meter, dann steht man direkt davor.
Die Fotos 2930 bis 2933 zeigen den Campground mit Freilauffläche für Hunde und die Rezeption.
Das beste an dem CG ist allerdings der Sanitärbereich, der im Rezeptionsgebäude eingebettet ist. Man bekommt eine Codenummer, um in den Bereich zu kommen. Dort sind dann 5 oder 6 Zimmer, alle ca. 8 - 9 qm groß mit Toilette Dusche Waschtisch.
Da hat man richtig Platz! Laundry ist natürlich ebenfalls vorhanden, und ein kleingehaltener Supermarkt.
Wenn man im Womo ist, kriegt man vom Truckstop nichts mit.
Gruß Elmar
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Re: Zum ersten Mal im Westen
« Antwort #29 am: 01.11.2007, 15:53 Uhr »
18.10.2007


Nachdem heute wieder mal eine lange Strecke auf dem Plan stand, bin ich wieder recht früh gestartet. Ich wollte eigentlich vor der Rush Hour in LV sein, um ohne Stau durchzukommen. Also ging es nach dem passieren von Kingman auf die 93 Richtung Norden. Mitten im Nirgendwo war dann wieder mal ein Radfahrer unterwegs. Im Gegensatz zu den vielen anderen Radfahrern, die man eindeutig als Radwanderer identifizieren konnnte, wußte ich nicht wo der da hinwollte. (Da war nichts)
Die Fahrt über die 93 war richtig angenehm, keine LKW, die mit hoher Geschwindigkeit von hinten angebraust kamen und dann unter lautem Röhren überholten. LKW dürfen im Moment wohl nicht über den Hoover Dam.
Ein paar Meilen vor dem Hoover Dam kam dann eine kleine Überraschung, ein Polizeiposten! Dort musste jeder stoppen, die Autos und Womos wurden durchsucht.
Nach dem 11.09. hätte ich eigentlich damit rechnen können. Die Kontrolle war kein Problem, der Polizeibeamte sehr freundlich und auffällig entspannt. Normalerweise kontrollieren die immer mit einer Hand an der Waffe.
Auch am Hoover Dam ist eine riesen Baustelle, es wird eine neue Brücke gebaut, die Überfahrt über den Damm wird dann wohl der Vergangenheit angehören!
Mit den ganzen Kränen und Kabeln sieht es dort leider nicht so toll aus im Moment, das Bauwerk ist trotzdem ziemlich beeindruckend.








Auch hier hatte man einen tollen Ausblick auf den Lake Mead.
Anschließend ging es weiter nach LV, Kühlschrank auffüllen und Bargeldversorgung.
Obwohl ich mitten im Berufsverkehr gelandet war, war von Stau nichts zu sehen. Hier ist das Straßennetz noch so dimensioniert, dass der Verkehr auch in der Roush Hour läuft.
Gleich nach dem Einkaufen ging es auf die 160, ich wollte ja schnell zum Death Valley. Im Bereich Mountain Springs waren wieder viele Radfahrer, diesmal Mountainbiker unterwegs. Nicht zum ersten Mal hätte ich auch gerne ein Bike dabeigehabt! Nachdem in Pahrump ein Rückstau von der 372 war, der sich auch nicht auflösen wollte, bin ich ein stückchen weiter gefahren, um über Death Valley Jct. zu fahren. Hier war überhaupt kein Verkehr. Ich hoffe nur, dass ich nicht allzuviel verpasst habe.
Erster Anlaufpunkt war Dantes View. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, ein paar hundert Meter zu laufen, da man mit dem Womo angeblich nicht bis ganz rauf fahren kann. Ich bin also die Straße entlang, und den Berg rauf, und habe auf den Womo Parkplatz gewartet, bis ich überrascht feststellte, dass es nicht weitergeht; Ich war schon oben! :pray:
Kein Laufen, kein Schleppen der Kameraausrüstung!!!
Der Ausblick ist überwältigend!
Leider war auch hier das Fotografieren schwierig, bei den Windböen hat immer das Stativ gewackelt!



Irgendwie hatte ich mich auf der Karte verschaut, eigentlich wollte ich das Badwater Basin schon anschauen, aber plötzlich war ich schon am Zabriskie Point. Zurückfahren wollte ich dann aber auch nicht.






Auch hier war es windig, und für meinen Geschmack etwas zu kühl. Ich hätte es ganz gerne mal so richtig heiß gehabt. Bis jetzt hatte ich zwar Wetterglück, d.h. es war meist sonnig, aber nicht wirklich warm oder gar heiß.
Ich hatte schon die Hoffnung, dass es zumindest im Death Valley warm ist. Man kann halt nicht alles haben.
Weiter ging es Richtung Stovepipe Wells






Auch hier war es zeitweilig so windig, dass man ein Naturpeeling abbekommen hat. Um meine Fotoausrüstung zu schützen, die eh schon ganz schön mitgenommen war, habe ich auf einen Spaziergang zwischen den Dünen verzichtet.
Dieser Spaziergang wird aber mit Sicherheit nachgeholt.

Obwohl Sequoia und Kings Canyon N.P. praktisch um die Ecke sind habe ich von einem Besuch diesmal abgesehen. (Zeit!!!)
Nachdem es schon wieder ziemlich spät war, und ich am nächsten Tag Yosemite besuchen wollte, galt es mal wieder Meilen zu machen. Obwohl ich es gewöhnt bin viel zu fahren, war die Anstrengung doch langsam zu bemerken.
Also bin ich auf die 395 Richtung Norden. Leider hatte ich von der Gegend keine Detailkarte. Auf meinem "Übersegler" Hallwag 1:1.200000 waren natürlich nicht viele Campingplätze eingezeichnet, mein Street Atlas 2005 hat auch nicht viel hergegeben.
Nachdem ich den Mono Lake noch sehen wollte, habe ich davon Abstand genommen, noch in der Nacht auf die Zufahrt zum N.P. zu fahren.
Ich habe dann einfach auf einem bewachten Rasplatz nördlich von Mammoth Lakes übernachtet. Es ging anscheinend nicht nur mir so, insgesamt ware dort 6 Womos zum Übernachten.

Bis bald
Elmar
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