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Autor Thema: Antenne Bayern meldet: In USA wird neuerdings vermehrt der PIN bei KK verlangt!  (Gelesen 8860 mal)

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atecki

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HI Anne,

ja, neue Karten haben Chip und Magnetstreifen, von daher sind also keine Probleme zu erwarten.

Grüße

Axel


HoM

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Schlussendlich eine ziemlich dämliche Lösung - für den Kunden.

In den letzten Jahren wurde ja immer wieder experimentiert, wie man  Kreditkartenbetrug verhindern könnte.

Da gabs dann an den Zapfsäulen die Frage nach den ZIP-Code, weil man hoffte, dass der Dieb/Fälscher der Kreditkarte diese des Eigentümers nicht wüsste.

Dann kam die zusätzlich aufgedruckte Sicherheitsnummer für Bestellungen, damit man nicht einfach durch kopieren des Magnetstreifens eine neue Kreditkarte erhalten werden konnte.

Spätestens bei der ersten geknackten Website eines Internetshops war die Sicherheit auch hin.

Und jetzt eine Pin statt einer Unterschrift. Toll. Da hat dann ganz schnell der Kunde die Beweislast, dass die Pin nicht mit der Karte gestohlen wurde (kennt man ja von der EC-Karte).

Bei einer Unterschrift hatte das Kreditkartenunternehmen die Verantwortung, auf zu verschiedene Unterschriften zu prüfen und gegebenenfalls zu stornieren. Der Kunde konnte ja jederzeit auf seine spezifische Unterschrift hinweisen.

So ist das Beweisumkehr zu lasten des Kreditkartenkunden halt.



Inspired

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Ich fand´s besonders lustig, dass ich in den USA mehrfach nach dem PIN-Code gefragt wurde, den aber weder auswendig weiß, noch ständig mit mir herumtrage.

Als ich dann etwas entgeistert dort stand und mich gefragt habe, wie ich nun meine Ware bezahlt bekomme, war schnell ein Knopf am Gerät gedrückt und auf einmal ging´s schon wieder ganz normal nur mit Unterschrift????

leia

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Ich fand´s besonders lustig, dass ich in den USA mehrfach nach dem PIN-Code gefragt wurde, den aber weder auswendig weiß, noch ständig mit mir herumtrage.

Als ich dann etwas entgeistert dort stand und mich gefragt habe, wie ich nun meine Ware bezahlt bekomme, war schnell ein Knopf am Gerät gedrückt und auf einmal ging´s schon wieder ganz normal nur mit Unterschrift????

So erging es mir in London. Da wollten sie auch mehrfach meine PIN wissen, da ich sie nicht wusste wurde ein anderer Knopf gedrückt und es ging dann auch ohne PIN...

In den USA wurde ich allerdings noch nie nach der PIN gefragt.
Viele Grüße Leia


magnum

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der Persönliche Identifikationsnummerncode :D

die PIN ist zwar sicher 'richtiger', aber letztenendes weiß ja eh jeder, was gemeint ist.

Mich wundert es nicht, warum du 7368 Beiträge hast..... :?

Jedi
Aha.

Und weiter?

playmaker11

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Mich hat weder im Frühjahr noch im Sommer irgendwer nach meiner PIN gefragt. ich hab den Umschlag damals einfach ungeöffnet verbrannt. Wenn ich mit PIN bezahlen will, dann nehme ich die EC- Karte. So ein scheiß.....
No retreat, no surrender !

magnum

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Mich hat weder im Frühjahr noch im Sommer irgendwer nach meiner PIN gefragt. ich hab den Umschlag damals einfach ungeöffnet verbrannt. Wenn ich mit PIN bezahlen will, dann nehme ich die EC- Karte. So ein scheiß.....
Klar, das geht immer, es können dann aber nicht grade geringe Zusatzkosten entstehen. Außerdem musst Du für die ja auch Deine PIN wissen ;)

Wenn ich einen Gebrauchtwagen von Privat kaufe (also ohne Garantie), lasse ich mir auch ein Gutachten erstellen, um bei eventuell versteckten Mängeln keine Scherereien zu haben.

motorradsilke

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Schlussendlich eine ziemlich dämliche Lösung - für den Kunden.


Find ich nicht. Es erhöht doch die Sicherheit. Ein Unterschrift ist schnell nachgemacht, die PIN muss der Betrüger erst mal wissen.
Und Kreditkartenbetrügereien haben wohl in letzter Zeit massiv zugenommen.

Ich hab meine PIN in einer Telefonnummer im Handy gespeichert, weil ich sie zu selten brauche, um sie mir zu merken, sie aber zum Geldabheben hin und wieder brauche.

Ich hab übrigens schon seit vielen Jahre verschiedene Visa - Karten und hatte immer eine PIN dazu, ich kenn es gar nicht, dass es keine PIN gibt. Würde die Funktion ja auch erheblich einschränken, da man kein Geld abheben könnte.

magnum

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Zitat
Ich hab meine PIN in einer Telefonnummer im Handy gespeichert, weil ich sie zu selten brauche, um sie mir zu merken, sie aber zum Geldabheben hin und wieder brauche.
Das dürften die meisten haben. Man sollte nur drauf achten, dass sie in einer gewissen Weise 'verschlüsselt' ist, die nur schwer rauzubekommen ist.

Ich habe bisher auch immer erst die PIN und dann 1-2 Tage später die dazu gehörende Karte bekommen.

Schneewie

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Als ich letzte Woche hier in Dortmund in einem kleinen Geschäft mit KK zahlen wollte, verlangten die auch nach der Pin der KK.  Schaute die etwas ungläubig an und die Verkäuferin meinte, das käme jetzt bundesweit.

Habe dann bei meiner Hausbank angerufen, um mir dieses bestätigen zu lassen. Die hatten zwar davon gehört, aber wußten noch nicht, das es auch schon praktiziert wird.
Umgehend hat mir dann die Sachbearbeiterin meine Pin angefordert, die auch ca. 4 Tage später bei mir eintraf.
Als ich vor Jahren die KK bekommen habe, hatte ich wohl auch eine Pin dabei, die habe ich damals aber auch vernichtet.
Jetzt habe ich eine neue Pin und jetzt kann ich auch wieder bezahlen.  :wink:
Gruß Gabriele

Inspired

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Von mir wollte man letztens beim REWE nur den Personalausweis sehen.

magnum

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Von mir wollte man letztens beim REWE nur den Personalausweis sehen.
Haste wieder versucht, als unter 18jährige Schnaps zu kaufen? :D

*duckundweg*

ilnyc

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Schlussendlich eine ziemlich dämliche Lösung - für den Kunden.

Find ich nicht. Es erhöht doch die Sicherheit. Ein Unterschrift ist schnell nachgemacht

Sehe ich auch so. Zumal ich subjektiv den Eindruck habe, dass von 20 Kreditkartenzahlungen in den USA im Supermarkt oder sonstigen Shops vielleicht ein einziges Mal die Unterschrift mit der auf der Karte abgeglichen wird.

Inspired

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Selbst wenn der Personalausweis verlangt wird, ist der Blick so schnell darauf geworfen, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass da die Namen abgeglichen werden, geschweige denn die Unterschriften...

HoM

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Schlussendlich eine ziemlich dämliche Lösung - für den Kunden.

Find ich nicht. Es erhöht doch die Sicherheit. Ein Unterschrift ist schnell nachgemacht

Sehe ich auch so. Zumal ich subjektiv den Eindruck habe, dass von 20 Kreditkartenzahlungen in den USA im Supermarkt oder sonstigen Shops vielleicht ein einziges Mal die Unterschrift mit der auf der Karte abgeglichen wird.


Das ist nicht relevant. Relevant ist, dass Du bei falschen Buchungen auf Deiner Abrechnung darauf hinweisen kannst und die Kreditkartengesellschaft schlechte Karten hat, wenn die Unterschrift zu stark abweicht.

Das die PIN nicht sicher ist weiss man bei der EC/Maestro -Karte schon sehr lange.

Modernes Beispiel mit der EC-Karte am Geldautomaten:

Mit einer Minikamera wird Deine Eingabe aufgenommen. Heutzutage kein Problem.
Ein Taschendieb klaut Dir beim Verlassen Deine Geldbörse.

Und nun beweise mal, dass die weiteren PIN-Eingaben bei Abbuchungen nicht von Dir sind.

Ein Low-Tech-Methode war früher, die Tastatur mit Creme zu präparieren und nach der Eingabe festzustellen, wo gedrückt wurde.

oder über die Schulter kucken,...

Oder das Terminal zu manipulieren,...

Alles schon dagewesen.

Aber in dem Fall hat ja der Eigentümer der Karte die Beweispflicht. Dumm gelaufen.