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Autor Thema: Atlanta, Immigration... immer wieder eine neue Herausforderung!  (Gelesen 838 mal)

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winki

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Weis nicht an was es diesmal gelegen hat, jedenfalls erwischte ich einen unangenehmen, überheblichen Immigration Officer. Bei meinen bisherigen Reisen war es nie ein Problem aber diesmal wurde ich regelrecht zerlegt... Nun zugegeben insgesamt war ich dieses Jahr über 9 Monate in den USA und nach Meinung es Officers kann man bei mir nicht mehr von einem Tourist sprechen allerdings mein zaghafter Hinweis er wäre der Boss aber es gäbe keine Vorschrift die nach Einhalten der Ein/Ausreise Termine eine Wiedereinreise verbietet wurde Postwendend mit einem Yellow Tag zum Zweiten Check beantwortet.

Dort musste ich dann eine Prozedur über mich ergehen lassen die sich in etwa bei uns mit Einweisung in eine Haftanstalt vergleichen lässt. Nun ich kann ein hohes Sicherheitsbedürfnis bei Einreise in die USA verstehen aber keine Behandlung wie ein Schwerverbrecher noch dazu es ja gültige Einreiseabkommen unter befreundete Länder gibt und ich ein gültiges B1/B2 Visa habe.... 
So gerne ich in den USA reise aber manchmal kommen mir ernstliche Zweifel ob man sich diese Prozedur wirklich antun muss...

Eigentlich sollten unsere Politiker mit der gleichen Mütze heimzahlen und ebenfalls die gleiche Prozedur amerikanische Touristen zukommen lassen.....

Rene

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Re: Atlanta, Immigration... immer wieder eine neue Herausforderung!
« Antwort #1 am: 28.12.2008, 12:29 Uhr »
Hi!

Na ja, ganz ehrlich: Den Hinweis ("Boss"....) hättest Du dir verkneifen sollen.  :oops:

Auch ich stehe jedesmal mit der gedanklichen "Faust in der Tasche", an diesen Immigration-Schaltern und muss mir vorher immer die (Er-)Mahnungen meiner Frau anhören. :-)

Kein Zweifel, die Prozedur ist für niemanden wirklich angenehm, gehört aber irgendwie auch mit zu einem USA-Urlaub dazu.

Ich kann allerdings bestätigen, das uns in diesem Jahr - im übrigen ebenfalls in Atlanta - ein ausgesprochen unfreundlicher und griesgrämiger Officer abgefertigt hat. Der war trotz unseres freundlichen und höflichen Auftretens nicht zu einem Lächeln zu bewegen...und das obwohl wir unseren kleinen vierjährigen Sohn dabei hatten, der im Normalfall bei den kinderliebenden Amerikanern immer mindestens ein "cute" auslöst... :-)

VG
Rene