Hallo zusammen,
schon wieder ich mit meinen Fragen
Wir wollen im nächsten Jahr ab August für max. 12 Monate nach USA. Nun habe ich eine Frage zur Krankenversicherung.
Meine Frau und ich sind in Deutschland beide gesetzlich krankenversichert. Da wir vor dem USA-Aufenthalt drei Monate durch Europa reisen wollen, will meine Frau ihre gesetzliche Krankenversicherung beibehalten (damit sie als Selbstständige nebenher noch ein paar Umsätze machen kann). Sie käme dann wegen des geringen Umsatzes mit dem Mindestsatz aus (liegt bei ca. 260 EURO/Monat). Ich wäre dann über sie familienversichert.
Somit wäre für uns der Krankenschutz in Europa gesichert.
Wie ich gelesen habe, gilt jedoch dieser Versicherungsschutz nicht in den USA. Bei SeaBridge wird für bis zu 12 Monate eine relativ günstig Krankenversicherung angeboten. Und hierzu mal wieder meine Fragen:
- Muss man parallel die Krankenkasse in Deutschland weiterbezahlen?
- Wenn man sie nicht weiterbezahlt, kommt man dann nach dem USA-Aufenthalt wieder problemlos in die gesetzliche Krankenversicherung, oder kann man sich dann nur noch privat versichern?
- Wie sieht es aus, wenn man in Deutschland nicht mehr versichert ist und wird in USA schwer krank und muss überraschend früher nach Hause zurück? Nimmt einen dann überhaupt noch eine gesetzliche Krankenversicherung? Immerhin kommt man ja direkt als großer Kostenverursacher.
Bei Versicherungen bin ich lieber übervorsichtig. Der Reiz des Aussteigens ist ja sehr groß - aber im Gegensatz zu jungen Jahren bin ich nicht mehr bereit, ein unkalkulierbares Risiko einzugehen.
Ich würde mich über fachkundige Antworten freuen. Sicherlich hat der ein oder andere von Euch schon Erfahrungen gemacht.
Viele Grüße
Klaus