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Autor Thema: Bargeld in den USA  (Gelesen 2362 mal)

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kuchen72

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Bargeld in den USA
« am: 08.04.2004, 14:54 Uhr »
Meine Frage richtet sich dem Bargeldabheben an einem Automaten in den USA.

Zwar habe ich in der Vergangenheit immer Bares aus Deutschland mitgebracht (als Ergänzung zur Kreditkarte), habe aber nun die Info, dass ich mit meiner EC-Karte mit dem Maestro Zeichen $ in den US bekomme. Hat jemand eine Ahnung, was mich dort für Gebüren erwarten ? Ich denke, dass es preiswerter ist, $ an den US m Automaten abzuholen, als bei den An- und Verkaufskursschwankungen der Banken in Deutschland welches mitzubringen.

Danke für Eure Infos
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BigDADDY

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #1 am: 08.04.2004, 15:00 Uhr »
Da ich Kunde bei der "Wir-Quetschen-auch-noch-das-letzte-Dritte-Welt-Land-aus"-Bank bin, kurz bei der Deutschen Bank, gehe ich immer zu den Automaten der Bank of America: das Abhelben von Bargeld kostet so keine zusätzlichen Gebühren.
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kuchen72

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #2 am: 08.04.2004, 15:04 Uhr »
...da ich Kunde einer Arme Leute Bank (Volksbank) bin, habe ich nicht so ein Glück wie Du. Bevor ich nachher $10 oder mehr an Gebüren zahle......
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Anonymous

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #3 am: 08.04.2004, 15:35 Uhr »
Zitat von: kuchen72
Meine Frage richtet sich dem Bargeldabheben an einem Automaten in den USA.

.... Hat jemand eine Ahnung, was mich dort für Gebüren erwarten ? ...

Danke für Eure Infos


Grundsätzlich ist die Bargeldaversorgung per ATM nicht nur eine faszinierende Angelegenheit (empfinde ich jedenfalls so), sondern tatsächlich auch ein sehr preisgünstiger Weg.

Soweit ich richtig informiert bin, kommt hier nämlich nicht der Sortenkurs (wie beim Bargeldumtausch zzgl. Provisionen), sondern der Devisenkurs (wie bei der Kreditkarte) zur Anwendung.

Die Gebühren werden nicht von der amerikanischen Bank, sondern ausschließlich von der Bank bestimmt, die Deine Maestro-Karte herausgegeben hat. Du müßtest Dich also bei der Volksbank erkundigen.

Mir wurden - soweit ich nicht mit meiner Deutsche Bank-Karte bei Bank of America kostenlos abgehoben habe - noch nie mehr als € 5,00 berechnet,  oft sogar nur € 3,00.  Und das finde ich - bei aller Kritik an der Gebührenpolitik der Banken - sehr günstig.  :respekt:

Viele Grüße
Markus

kuchen72

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #4 am: 08.04.2004, 15:47 Uhr »
Hi Markus,

das war die entscheidene Information, dass die "Hausbank" in Deutschland den Preis bestimmt.

Für alle, welche bei der Volksbank sind.... nach einem Telefonat hieß es, 1% vom Abhebebetrag, mind. allerdings 3,60 Euro. Die Höchstsumme der Abhebung ist allerdings von Bank zu Bank unterschiedlich und steht jeweils am Automaten.

Damit ist klar, dass ich nur noch mit den Paar überiggebliebenen $ aus dem letzten Urlaub in die USA einreise. Allein schon wegen dem Brief und Sortenkurs lohnt sich das !!!!


André
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Andre

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #5 am: 08.04.2004, 15:51 Uhr »
Es wird tatsaechlich der Kreditkartenkurs berechnet, der ca. 2% ueber dem Interbankingkurs liegt und damit immerhin noch 2% unter dem Kurs, den du bekommst, wenn du bei deiner Bank US Dollar kaufst.
Hinzu kommt dann noch eine Gebuehr des ATM-Betreibers, die erfahrungsgemaess zwischen $1.50 und $3.00 liegt.

Je mehr du also mit deiner Maestro-Karte ziehst, desto guenstiger ist dein Dollar-Einkauf. Trotzdem sollte man wenigstens einen "Notgroschen" (50-100 Dollar) cash mitfuehren, wenn man die Reise antritt.

kuchen72

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #6 am: 08.04.2004, 15:57 Uhr »
hat wer eine Ahnung, wie hoch normal der Höchstbetrag ist, den ich mit der Karte am Automaten ziehen kann ?

@ meinen Namensvetter: Aber sicherlich habe ich knapp über $100 dabei aus meinem letzten Urlaub.....
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heavens.gate

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #7 am: 08.04.2004, 15:58 Uhr »
Zitat von: kuchen72
Hi Markus,
...
Die Höchstsumme der Abhebung ist allerdings von Bank zu Bank unterschiedlich und steht jeweils am Automaten.
...
André


Stimmt, das hatte ich vergessen, zu erwähnen (und eingeloggt war ich auch wieder nicht ...)

Es gibt einige ATMs, die nur eine Abhebung bis $ 100.00 pro Tag zulassen, das lohnt sich dann in Anbetracht der Mindestgebühr weniger.

Viele erlauben aber Abhebungen bis $ 500.00 - z.B. die bereits genannte Bank of America.

Viele Grüße
Markus
Viele Grüße   
Markus        :palme:

Andre

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #8 am: 08.04.2004, 16:09 Uhr »
Zitat von: kuchen72
hat wer eine Ahnung, wie hoch normal der Höchstbetrag ist, den ich mit der Karte am Automaten ziehen kann ?

@ meinen Namensvetter: Aber sicherlich habe ich knapp über $100 dabei aus meinem letzten Urlaub.....


Ich glaube, das ist abhaengig von deiner Karte. Bei uns liegt der Betrag bei $400 (Postbank-Karte) bzw. bei $500 (Dresdner Bank) pro Tag.

tom21

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #9 am: 08.04.2004, 16:52 Uhr »
ich weiss nicht ob man die karte auch in Deutschland erhält, aber gerade gestern bestellte ich mir eine Traveller Cash Card. Wird von der gleichen Firma herausgegeben wie die Traveller Cheques. Wie auch bei den Cheques bezahlt man 1% kommission beim laden der karte und dannach bei jedem bezug nochmals drei dollar. ist vielleicht auch nicht gerade das billigste, dafür sehr sicher und komfortabel, da man die karte bei Diebstahl oder Verlust sofort kostenlos zugeschickt bekommt. und man kann zwar nur US$ laden, jedoch kann man mit dieser karte in jedem Land die Lokalwährung beziehen, wobei man dann halt wieder kommission zahlt. aber wie gesagt es ist sicher und bequem und deshalb hab ich sie mir bestellt. und ich muss auch nicht bestimmte banken suchen, soder kann bei jeder bank cash beziehen.
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Utah

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #10 am: 08.04.2004, 17:08 Uhr »
Hi!

Das Abheben mit EC-Karte kostet zwischen 1-2 $ Gebühr.
Viele Grüße
Utah



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Hans

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #11 am: 08.04.2004, 20:40 Uhr »
Hi,

in den USA gibt es mittlerweilen 185.000 ATM mit dem Maestrozeichen. Die Vor-Ort-Gebühren betragen nach meiner Erfahrung in der Regel 1,-- bis 2,--; meistens waren es bei mir 1,50.

Allerdings ist mir zwei- oder dreimal auch ein Bankomat über den Weg gelaufen, wo "gebührenfrei" drauf stand - auch das gibt es also.

An eine Höchstbetragsgrenze kann ich mich nicht mit Sicherheit erinnern; ich habe jedenfalls immer so zwischen 200,-- und 300,-- abgehoben.

Insgesamt sind die Bankomaten nun für mich das praktisch beste Finanzierungsmittel für eine USA-Reise, auch wenn Reiseschecks immer noch ein wenig günstiger kommen.

Hans

scoutgirl

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #12 am: 08.04.2004, 21:08 Uhr »
Ich kann statt EC-Karte nur die Postbank SparCard (das gute alte Post-Sparbuch als Karte mit PIN) empfehlen, funktioniert an allen ATMs mit dem VisaPlus-Zeichen (die meisten in USA), 4 Auslandsabhebungen pro Kalenderjahr und Karte (mehrere Karten möglich) sind kostenlos. Einziger "Haken": du mußt vorher entsprechend Geld auf das Konto eingezahlt haben, kein Dispo wie bei der EC-Karte, aber das läßt sich wohl verschmerzen.
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Westernlady

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #13 am: 08.04.2004, 21:31 Uhr »
Zitat von: scoutgirl
Ich kann statt EC-Karte nur die Postbank SparCard (das gute alte Post-Sparbuch als Karte mit PIN) empfehlen, funktioniert an allen ATMs mit dem VisaPlus-Zeichen (die meisten in USA), 4 Auslandsabhebungen pro Kalenderjahr und Karte (mehrere Karten möglich) sind kostenlos.


Da möchte ich Scoutgirl 100%ig zustimmen :dafuer: . Ich hab meine SparCards auch immer dabei (kann ja immer mal passieren, dass die EC mal nicht will :wut54: )

kuchen72

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Re: Bargeld in den USA
« Antwort #14 am: 09.04.2004, 08:30 Uhr »
Danke für Eure Beiträge.

Jenenfalls ist mir nun klar geworden, dass ich nie wieder in Deutschland Bargeld umtausche (als Ergänzung zur Kreditkarte) und damit in die USA auf Reisen gehe.

Das Abheben von Cash mit der EC-Karte ist wirklich eine preiswerte alternative !!!

@ Hans: Kannst Du Dich ggf. erinnern, welche Bank das Geld Gebürenfrei herausrückt ?

André
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Kuchen´s Reiseseite
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