Also ich denke das es schon ein ziemlich grosses Problem ist, wenn man einen USA-Urlaub macht und nur sehr schlecht English spricht, bzw. keinen Begleiter dabei hat, der es kann. Denn kaum ein Amerikaner ist einer Fremdsprache maechtig, und wenn dann entweder Spanisch oder Franzoesisch, Deutsch kann vielleicht einer von hundert.
Das faengt von bei der Einreise an, es ist mittlerweile bei weitem nicht mehr so das man nicht nur nach dem Grund und der Dauer des Aufenthaltes befragt wird. Speziell seit dem 11.September ist der Fragekatalog doch bedutend laenger geworden...hab zumindest ich die Erfahrung gemacht...zum Beispiel wollen die seit neustem etliche Details zum Beruf wissen. Ich habe es mal erlebt das mich in Washington ein Immigration Officer 5min. ueber meinen Beruf ausgefragt hat...dabei ist der Beruf des Fachinformatikers doch alles andere als selten.
Oder bsw. bei meiner letzten Einreise vor 2 Monaten in New York wollte mir der Officer nicht glauben, das sich ein 20-jaehriger 2 USA-Urlaube pro Jahr leisten kann, dabei hat er es doch eindeutig an den Stempeln im Pass sehen koennen, dass ich so oft in den USA bin. Also kam als naechste Frage prompt was ich den so im Monat verdienen wuerde, als ich ihm dann mitteilte das das meine Privatsache sei, war ich natuerlich gleich hochgradig "suspicious" und die Fragerei wurde um ne ganze Weile verlaengert.
Gluecklicherweise sind die meisten Immigation Officers recht locker drauf, trotzdem die Fragerei bleibt dir nicht erspart.
Aber auch sonst hat man es wahrscheinlich nicht leicht, da in den Hotels, Restaurants, usw. ueberall nur English gesprochen wird.
Zu deiner Beruhigung sei aber gesagt das alle Amis sehr hilfsbereit und geduldig bei Leuten sind die nicht so gut English koennen, wenn sie also merken das du nicht so gut English kannst werden sie sich auch bemuehen deutlicher und langsamer zu sprechen...und mal ganz davon abgesehen, ich hab bisher noch von niemanden gehoert das er wegen unzureichender Englishkenntnisse nicht in die USA kam.