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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Steven 1000 am 17.08.2007, 13:51 Uhr

Titel: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Steven 1000 am 17.08.2007, 13:51 Uhr
Hallo!
Bin gerade aus den USA zurückgekommen.(gäähn)
Wollte einfach mal berichten wie meine Einreise verlaufen ist.
Ich bin über Las Vegas eingereist.
Das Frage- und - Antwortspiel + Fingerabdrücke+Foto war eigentlich problemlos.
Dann bat mich der Mensch aber ins office wo schon so 10 -15 Leute warteten.
Nach 45 min in denen ich krampfhaft überlegt habe, was der Grund sein könnte, wurde ich zu "Gespräch" gebeten.
Das hat dann "unentliche" 30min gedauert.
Die Fragen?
Warum bin ich? Was mache ich an meiner angebenen Adresse?
Was bin von Beruf?
Wo sei mein alter Reisepass geblieben?(hatte einen neuen Pass mit dabei)
Wo arbeite ich?(genaue Adresse)
Dann wieder die Frage was ich bei der angebenen Adresse mache.
Wo ich die letzten 5 Jahre im Urlaub war.
Ob ich Freunde oder Verwandte in den USA habe?
Dann der Vorhalt das ich dort keinen Urlaub mache wollte.
"Was ich wohl denke würde wenn "Er" alleine! nach Deutschland reisen wurde?" - das Ganze noch unterstrichen durch Kopfschütteln. Dieses Fragespiel mit eingestreuten Wiederholungen.
Ich sah mich schon im nächsten Flieger auf dem Weg nach Hause.
Ob ich unter dieser jetzigen Situation wieder in die USA reisen werde?
Das Risiko das man dann doch zurückgeschickt wäre mir einfach zu gross.
Die ganze Ausgaben(Flug, Mietwagen,eventuelle Reservierungen) umsonst.
Wie seht ihr das? Wäre es eine Lösung doch vor bereits ein Touristenvisa zu beantragen.
Kann einen dann der Grenzbeamte  einfach zurück schicken?
Kurze Ergänzung noch .. bin 42 Jahre alt und war privat (Urlaub) in den USA.
 hatte eine neuen Reisepass ohne irgendwelche "kritschen Stempel" und war das letzte Mal vor 3 Jahren in den USA
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: OWL am 17.08.2007, 14:02 Uhr
Die Frage
Zitat
Warum bin ich?
scheint mir eher in ein Theologie- oder Philosophieseminar als in eine Grenzkontrolle zu passen :wink:


Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: djohannw am 17.08.2007, 14:02 Uhr
Die Einwanderungsbehörde in Las Vegas scheint unter schwerer Langeweile zu leiden, derartige Geschichten (mit alleinreisenden Männern) habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört. Einem Bekannten wollten Sie da sogar die Green-Card abnehmen, weil er statt in New York, wo er wohnte, in Las Vegas einreisen wollte, als er mit BMI aus Manchester ankam...

Lösung: Nur an großen, internationalen Flughäfen (EWR, JFK, ORD, ATL...) einreisen, dann hat man derartige Probleme nicht, weil da für solchen "Pipifax" keine Zeit ist...

Viele Grüße - Dirk
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Yndra am 17.08.2007, 14:40 Uhr
Wie seht ihr das? Wäre es eine Lösung doch vor bereits ein Touristenvisa zu beantragen.
Kann einen dann der Grenzbeamte  einfach zurück schicken?

Das macht im Prinzip keinen Unterschied, ob Visa Waiver oder B-Visum. Ob man Einreisen darf, wird immer erst bei der Einreise festgelegt, auch ein Visum garantiert einem da gar nichts und zurückschicken dürfen dich die Beamten immer, wenn sie es als angemessen ansehen.

Der einzige Unterschied ist der Zeitraum den du in den USA verbringen darfst. Mit B-Visum darfst du meist einfach länger bleiben als mit Visa-Waiver (z.B. 6 Monate anstatt der 90 Tage mit Visa Waiver, aber auch das ist halt nicht garantiert).
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Antje am 17.08.2007, 16:35 Uhr
Hallo,

ich befürchte auch, Du hast es mit einem Officer zu tun gehabt, der einen überaus beschränkten Gedanken-Horizont hatte und sich beim besten Willen keine Lebensführung abseits seiner eingetretenen Pfade vorstellen konnte.

Las Vegas hat leider sehr wenig internationalen Flugverkehr - somit ist der Mann vielleicht nicht allzu häufig mit Reisenden aus anderen Ländern als den USA konfrontiert.

Ich bin auch schon allein eingereist - aber in San Francisco - da ging das flott und ohne sonderbare Fragerei.

Ich würde an Deiner Stelle allerdings das nächste Mal auch nen größeren Flughafen für die Einreise wählen.

Antje
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: woodstock am 17.08.2007, 17:01 Uhr
Ich verstehe Dich sehr gut...hatte in 2003 das selbe zweifelhafte Vergnügen und zwar am Flughafen Charlotte. Bin damals auch alleine eingereist weil ich mit Trekamerika unterwegs war. Eine sehr unangenehme Situation. AUch ich sah mich schon im Flieger nach Hause. Dieses Jahr bin ich zum ersten mal wieder rüber, allerdings mit meinem Freund, was natürlich einen großen Unterschied macht. Es gab keinerlei Probleme. Ein Touristenvisum hilft meiner Ansicht nach wirklich nicht viel weiter. Man muss das Risiko  eingehen oder man lässt es bleiben...Traurig aber wahr...
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: NobbiUSA am 17.08.2007, 17:17 Uhr
Denke auch, dass das wohl eher am Personal an den entsprechenden Flughäfen liegt.

Ich bin 2002 (mit 19 Jahren) auch alleine eingereist, allerdings in Chicago. Die Dame bei der Immigration, die zwar sichtlich genervt/gestresst war, aber sich dennoch bemüht hat, höflich und nett zu sein, hat nur die Standard-Fragen gestellt (Grund? - Urlaub, Dauer? - 4 Wochen, Wohin? - auf der 66 nach L.A.). Sie wollte weder wissen, ob und wieviel Bargeld und Kreditkarten ich dabei habe, noch mein Rückflugticket sehen, noch hat sie irgendwelche anderen detaillierten Fragen gestellt.

Ich hoffe ml, dass es heuer in NY ähnlich reibungslos vonstatten geht, denn ich kann mir schon vorstellen, dass das ein ziemliches Sch***-Gefühl sein muss, sich so einem "Verhör" zu unterziehen...
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 17.08.2007, 17:18 Uhr
Ich denke, dass die meisten mittlerweile vergessen haben, wie es noch vor EU-Zeiten war und dadurch auch etwas verwöhnt sind. Ich wohne nur 30 Minuten von der deutschen Grenze. Kontrolliert wurde ich bis jetzt noch nie, aber oft kann man zusehen wie ein Auto gerade gefilzt wird. Erst kürzlich war ein Auto mit CH-Kennzeichen und drei asiatischen Frauen drin. Ich sage noch zu meinem Mann, wetten die werden rausgenommen. So war es auch.

Heute haben wir bilaterale Abkommen und man kann überall in Europa arbeiten. Früher aber wurde man auch befragt, was man denn nun will. In GB musste man als Schweizer noch bis vor wenigen Jahren mit den Nicht-Europäern anstehen. Die Befragung dauerte mehrere Minuten und es wurde im PC geschaut, ob gegen einen was anliegt. Auch wurden irgendwelche Listen gewälzt, ob der Name drin steht.

Heute mit EU- und auch Schengen-Abkommen bleibt uns vieles erspart. Dafür ist die Einreise für Nicht-Europäer komplizierter geworden. Die USA kommt einigen wenigen Ländern mit dem Visa Waiver entgegen, macht aber ansonsten keine Unterschiede zwischen den Einreisenden, ob man nun aus Nigeria oder Deutschland kommt. Kann es sein, dass man mit dieser Tatsache etwas Mühe hat.  :wink:

Hallo,

ich befürchte auch, Du hast es mit einem Officer zu tun gehabt, der einen überaus beschränkten Gedanken-Horizont hatte und sich beim besten Willen keine Lebensführung abseits seiner eingetretenen Pfade vorstellen konnte.


Ich denke eher, dass das ein dilettantischer Versuch war ihn aus der Ruhe zu bringen und er vielleicht dann zugibt er sei zum Arbeiten oder mit sonst einer illegalen Absicht in die USA gereist.  


Zitat von: Steven 1000
Ob ich unter dieser jetzigen Situation wieder in die USA reisen werde?
Das Risiko das man dann doch zurückgeschickt wäre mir einfach zu gross.
Die ganze Ausgaben(Flug, Mietwagen,eventuelle Reservierungen) umsonst.
Wie seht ihr das?

Du bist aus der Gruppe der Männer, die im arbeitsfähigen Alter sind, alleine in die USA reisen und eine Privatadresse angeben, zufällig gewählt worden. Nimm Dir nächstes Mal für die erste Nacht ein Hotel, dann fällst Du auch weniger auf.

Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: OWL am 17.08.2007, 19:17 Uhr
Ich denke, dass die meisten mittlerweile vergessen haben, wie es noch vor EU-Zeiten war und dadurch auch etwas verwöhnt sind. Ich wohne nur 30 Minuten von der deutschen Grenze. Kontrolliert wurde ich bis jetzt noch nie, aber oft kann man zusehen wie ein Auto gerade gefilzt wird. Erst kürzlich war ein Auto mit CH-Kennzeichen und drei asiatischen Frauen drin. Ich sage noch zu meinem Mann, wetten die werden rausgenommen. So war es auch.

Heute haben wir bilaterale Abkommen und man kann überall in Europa arbeiten. Früher aber wurde man auch befragt, was man denn nun will. In GB musste man als Schweizer noch bis vor wenigen Jahren mit den Nicht-Europäern anstehen. Die Befragung dauerte mehrere Minuten und es wurde im PC geschaut, ob gegen einen was anliegt. Auch wurden irgendwelche Listen gewälzt, ob der Name drin steht.

Da kommen mir gerade die Erinnerungen an meine Interriltour vor 20 Jahren: All die wütenden österreichischen Railer, die für Frankreich ein Visum brauchten, welches es nicht mal an der Grenze gab! Und die wurden an der Grenze auch schärfer kontrolliert als wir Deutsche.
:frech: :frech: :frech:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: mrh400 am 17.08.2007, 19:46 Uhr
Hallo,
All die wütenden österreichischen Railer, die für Frankreich ein Visum brauchten, welches es nicht mal an der Grenze gab
Visumpflicht für Ösis in Frankreich? für D brauchten sie jedenfalls keines
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: thorsti am 17.08.2007, 20:06 Uhr
Da kommen mir gerade die Erinnerungen an meine Interriltour vor 20 Jahren: All die wütenden österreichischen Railer, die für Frankreich ein Visum brauchten, welches es nicht mal an der Grenze gab! Und die wurden an der Grenze auch schärfer kontrolliert als wir Deutsche.
:frech: :frech: :frech:

In der Tat: dass solche Zustände erst 20 Jahre her sind ist heute absolut nicht mehr vorstellbar.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: atecki am 17.08.2007, 20:12 Uhr
Da kommen mir gerade die Erinnerungen an meine Interriltour vor 20 Jahren: All die wütenden österreichischen Railer, die für Frankreich ein Visum brauchten, welches es nicht mal an der Grenze gab! Und die wurden an der Grenze auch schärfer kontrolliert als wir Deutsche.
:frech: :frech: :frech:


Gut daß ich damals noch einen deutschen Paß hatte....

Zurück zu den USA: ich hatte in den USA als Alleinreisender noch nie irgendwelche Schwierigkeiten (bin in ATL eingereist, viell. deshalb), ich bin auch noch nie nach Rückflugticket, Bargeld oder Kreditkarten gefragt worden....

Grüße

Axel
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: lurvig am 17.08.2007, 20:52 Uhr
...
hatte eine neuen Reisepass ohne irgendwelche "kritschen Stempel" und war das letzte Mal vor 3 Jahren in den USA.....

vielleicht lags wirklich am ungestempelten Reisepass? Oder prüfen die wirklich Passunabhängig die persönlichen Daten und sehen, wie oft man schon da war? Keine Ahnung....
Ich hatte bei der ersten Einreise mit "jungfräulichem" Pass auch eine "Quizrunde" zu bestreiten. Die war aber beendet, als ich meinen Arbeitgeber (grosse US-Company) erwähnte. Das hätte ja auch gelogen sein können, schien mir aber irgendwie Wunder zu wirken. Bestärkt mich mal wieder in der Ansicht, dass die albernen Einreisekontollen in USA in erster Linie der Selbstberuhigung dienen und nur oberflächlich der Sicherheit.
Seit ich nun immer mehr Stempel im Pass haben, habe ich den Eindruck, dass sich das Einreiseprozedere immer mehr vereinfacht. Kaum noch Fragen.
Allerdings bin ich auch noch nie in Las Vegas gelandet. Vielleicht haben die es dort besonders mit Frage-"Spielchen" ;-)

Lurvig

P.S. bei einer US-Einreise aus Mexico hatte ich auch mal arge Probleme (allein, jung, männlich, 2 Bier im Kofferraum  8) ). Scheint mir wirklich so, dass manche Leute bei der US-Einreise bevorzugt "behandelt" werden ;)
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: woodstock am 17.08.2007, 21:19 Uhr
Oder prüfen die wirklich Passunabhängig die persönlichen Daten und sehen, wie oft man schon da war? Keine Ahnung....
so ist es...ich z.B. war dieses Jahr mit nem nagelneuen Pass unterwegs. Bei der Immigration wollte der Officer dann von mir hören wann ich das letzte Mal in den USA war. Es war sehr eindeutig, dass er meine Aussage mit der im Computer abgeglichen hat....
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Muppilein am 17.08.2007, 21:27 Uhr

vielleicht lags wirklich am ungestempelten Reisepass? Oder prüfen die wirklich Passunabhängig die persönlichen Daten und sehen, wie oft man schon da war? Keine Ahnung....
Ich hatte bei der ersten Einreise mit "jungfräulichem" Pass auch eine "Quizrunde" zu bestreiten.

Na ihr macht mir ja Hoffnungen :?. Mein Pass ist auch jungfräulich, da mein alter genau ein Tag vor Abreise in die USA
abgelaufen wäre :|
Ich hoffe nur sie werden dieses Frage/Antwort Spielchen nicht mit mir abhalten :(
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: OWL am 17.08.2007, 22:27 Uhr
Das kann so passieren, muß aber nicht. Meine Frau hatte bei unserer Hochzeitsreise wegen der Namensänderung auch einen nagelneuen Paß - ein bißchen Small Talk mit dem Immigration Officer, das war's.

Wie unterschiedlich die Einreise im Einzelfall überhaupt dauern kann, zeigen diese beiden Umfragen:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26720.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26718.0
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Steven 1000 am 17.08.2007, 22:29 Uhr
Noch ne kleine Ergänzung, ich hatte als erste Adresse ein Hotel in Cedar City angegeben und auch eine entsprechende Reservierung dabei. Die hat ihn aber nicht interessiert.
Nebenbei hingen "plakativ" im im Office div. Zettel mit der Aufschrift " today alarm code orange"  vielleicht richtet sich die Intensität dieser Kontrollen auf danach.? :wink: :roll:
Ich will die Sache nu auch nicht dramatisiert, aber ihr könnt euch sicher vorstellen, das man nach 13 Stunden Anreise leicht  angenerven da ankommt und ein solcher Schnickschack besonders gut ankam.
So nebenbei erwähnt, war hinterher noch ein Koffer verschwunden, den ich dann weit weg vom eigentlichen Band wiedergefunden habe und bei Alamo angekommen, hatten die plötzlich 3! Reservierungen für den selben Tag von mir. Das hat dann auch noch 30min gedauert, bis das geklärt war. (Lief ührigens übers Reisebüro, also Fehler meinerseits)
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: DocHolliday am 17.08.2007, 23:10 Uhr
Bin zwar nicht alleine, sondern mit Sohn eingereist (ATL)  und mußte erstmalig nach 16 Einreisen mein Rückflugticket vorzeigen, was ich ja gar nicht hatte (e-ticket). Der unfreundliche officer (auch erstmalig, da sonst wenigstens freiundlich) wollte es aber sehen. Also Notebook rausgekramt und e-mail von Delta vorgezeigt; dann war der (irgendsoein Gonzales - vielleich auch illegal  :D ) wohl zufrieden. Nach Beruf gefragt und das gab dann wohl den Ausschlag!

Also Hinweis für e-ticket Besitzer : Kopie dabeihaben!

Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Davidc am 18.08.2007, 06:17 Uhr
Für die Amis ist es leider oft nicht nachvollziehbar, dass jemand allein 3 Wochen Urlaub in den USA macht. Die haben immer Panik, dass man da bleiben will. So schön isses hier auch wieder nicht ... ;-)

Zum Glück hätte ich auch als Alleinreisender immer ein paar Gründe, nach USA zu gehen. Die haben echt leider einen so begrenzten Horizont, dass das nicht in deren Bild passt. Der brave Ami ist verheiratet mit zwei Kindern und macht maximal 2 Wochen Urlaub pro Jahr.

Allerdings kommt es auch immer sehr auf den Officer an. Dieses Jahr hatte ich einen ganz netten und harmlosen, der wollte gar nichts wissen oder kaum etwas und kaute immer nur sein Kaugummi. Entschuldigte sich noch dafür, dass der PC so lahm sei. Absolut problemlos.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: AZcowboy am 18.08.2007, 07:43 Uhr
Da kommen mir gerade die Erinnerungen an meine Interriltour vor 20 Jahren: All die wütenden österreichischen Railer, die für Frankreich ein Visum brauchten, welches es nicht mal an der Grenze gab! Und die wurden an der Grenze auch schärfer kontrolliert als wir Deutsche.
:frech: :frech: :frech:


Ich war vor 30 Jahren mit Interrail bis Narvik und Malaga unterwegs. Damals bin ich innerhalb einem Monat 3x in Frankreich eingereist (aus B, E und I), aber Visum habe ich keines gebraucht. Und danach fast jedes 2. Jahr wieder, allerdings mit dem Auto. Wieder ohne Visum. Hat es das wirklich gegeben? Ich hatte wohl Glück.

Winke
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Steven 1000 am 18.08.2007, 08:07 Uhr
Moin,
Entsprechende Einreiseprozeduren kenne ich wohl auch noch.
Vor der Wende sind wir jedes Jahr in die DDR eingereist.
Da haste dann auch gut 1 bis 2 Stunden an der Grenze vertrödelt.
Allerdings hatteste da Visum, so das Du davon ausgehen konntest, das die dich auch reingelassen haben.
Bei dieser USA Problematik stört mich halt, das falls so ein "Officer" meint mich nicht reinlassen zu müssen ich nichts dagegen machen kann und so die ganze Kohle weg ist.
Flug, Mietwagen u.s.w.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: OWL am 18.08.2007, 10:56 Uhr
Doch, doch, das mit der Visumpflicht für Österreicher in Frankreich stimmt. Ab 1985 gab es eine böse Serie von Bombenanschlägen und Flugzeugentführungen in Frankreich; im Herbst 1986 wurde dann die Visumpflicht für alle Ausländer eingeführt - Eine Ausnahme gab es nur für nur Schweizer, Liechtensteiner, Monegassen, Andorraner und die Bürger der EG-Staaten. Und Österreich war damals ja noch nicht in der EG.

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde die Visumpflicht Anfang 1989 für Österreicher und Skandinavier wieder abgeschafft.



Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: vyvian am 20.08.2007, 04:58 Uhr
Hallo, ich bin insgesamt 4 mal alleine in LAX eingereist und ich hatte noch nie solche Probleme auch nicht als ich beim ersten Mal einen neuen Reisepass hatte.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: pierremw am 20.08.2007, 07:06 Uhr
Hi,

Doch, doch, das mit der Visumpflicht für Österreicher in Frankreich stimmt. Ab 1985 gab es eine böse Serie von Bombenanschlägen und Flugzeugentführungen in Frankreich; im Herbst 1986 wurde dann die Visumpflicht für alle Ausländer eingeführt - Eine Ausnahme gab es nur für nur Schweizer, Liechtensteiner, Monegassen, Andorraner und die Bürger der EG-Staaten. Und Österreich war damals ja noch nicht in der EG.

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde die Visumpflicht Anfang 1989 für Österreicher und Skandinavier wieder abgeschafft.

Kann ich bestätigen. Hatte bis 1987 oft geschäftlich in Frankreich zu tun und trotz Visum einige Male Probleme bei der Einreise. Vor allem wurde regelmäßig mein Auto von vorne bis hinten durchsucht. Die Aufhebung der Visapflicht erfolgte IMO Ende 1989.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Elmo am 20.08.2007, 21:19 Uhr
Zum Glück hätte ich auch als Alleinreisender immer ein paar Gründe, nach USA zu gehen. Die haben echt leider einen so begrenzten Horizont, dass das nicht in deren Bild passt. Der brave Ami ist verheiratet mit zwei Kindern und macht maximal 2 Wochen Urlaub pro Jahr.

Sorry, aber das sprudelt ja gerade so von Vorurteilen. Wenn man nur ein bisschen nachdenkt sollte sich dieses Bild ganz schnell in Luft auflösen.

Nach 2 Einreisen kann ich auch nicht von großen Schwierigkeiten berichten. In Philly stellte der Officer ein paar mehr Fragen nach Job, finanziellen Mitteln, Dauer und Grund des Aufenthalts, usw. Aber das war nichts großes.
In LV war der Officer sogar recht gut aufgelegt und hat mich dann nach nur ein paar Fragen gehen lassen.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: youngster am 20.08.2007, 21:26 Uhr
Hallo zusammen,

leicht off topic, da ich die privaten Besuche zusammen mit meiner Frau gemacht habe.

auch ich kann von meinen 5 privaten und mehreren geschäftlichen Einreisen in die Staaten (ATL, SFO, LAX, JFK, BOS) nichts Negatives berichten. Meistens beschränkte es sich auf die Frage nach Länge und Zweck des Aufenthalts. Rückflugticket musste ich noch nie vorzeigen. Ein finanzieller Nachweis wurde auch nie gefordert.

Grüßle
Wolfgang

P. S.: in diesem Jahr hatte ich in SFO sogar einen neuen Pass. Auch null Problemo. Wie lange? Warum? Fingerabdruck! Bild!
feddich
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: raphael00 am 21.08.2007, 21:23 Uhr
Hallo zusammen,

ich bin auch zwei Mal alleine in den letzten beiden Jahren über LA eingereist. Es gab nie Probleme, die wohl üblichen Frage und nach ein paar Minuten gabs den Stempel. Und beim ersten Mal war auch mein Reisepaß jungfräulich, das gab auch nie Probleme.
Vielleicht nehmen sich auf kleineren Fughäfen ein paar zu wichtig, aber auf den großen Flughäfen dürfte es da weniger problematisch sein.

Grüße
Raphael
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Dagi am 21.08.2007, 21:50 Uhr
Ich bin jetzt schon 9 mal alleine eingereist und hatte keine Probleme. Es kamen die üblichen Fragen, danach Fingerabdrücke und Foto, fertig. Ein Rückflugticket wollte von mir noch niemand sehen.

Dagi  :winke:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: PK am 21.08.2007, 22:32 Uhr
Ich wohne nur 30 Minuten von der deutschen Grenze. Kontrolliert wurde ich bis jetzt noch nie, aber oft kann man zusehen wie ein Auto gerade gefilzt wird. Erst kürzlich war ein Auto mit CH-Kennzeichen und drei asiatischen Frauen drin. Ich sage noch zu meinem Mann, wetten die werden rausgenommen. So war es auch.

Das machen die auch bei Schweizern, musst nur regelmässiger über die Grenze Fahren und somit erhöht sich die Chance gefilzt zu werden. :wink:

Fahre von 7 Tagen in der Regel 4-5 mal pro Woche von CH nach D und wieder zurück, und da werde ich in der Regel einmal in der Woche angehalten.
Da wird dann nach den Papieren, Grund was ich wolle, wo ich war usw. gefragt.

Gerade gestern wurde ich wieder gefilzt bei der Ausreise von D nach CH und heute bei 2 mal über die Grenze gehen hat es keinen Interessiert.

Vor 2 Jahren gab es mal eine Phase wo ich in 4 Wochen mehr als 10 mal gefilzt wurde inkl. Kofferaum und Fahrzeug innenraum, habe dann mal gefragt warum immer ich angehalten werde obwohl ja noch nie etwas gefunden wurde und ich nie etwas verbrochen habe, da meinte der Beamte "das wird wohl am Fahrzeug liegen" :roll:

Habe einen 12 Jahre alten Ford ohne Beulen und Mängel, muss ja ein super Fahrzeug sein dass man damit so verdächtig ist... :lol:


Zur Einreise im Amiland, nachdem wir ja das Theater beim Check-in in Frankfurt bei AA hatten (habe ich ja irgendwo im Forum erwähnt), ging es in Dallas gleich so weiter.

Es waren etwa die selben Fragen wie im ersten Thread erwähnt obwohl wir zu zweit waren und Pässe hatten die schon mehrmals in den USA waren, das ganze dann aber direkt bei der Beamtin am Einreiseschalter.

Zusätzlich gab es noch folgende Fragen, warum wir schon wieder hier sind, ob man in CH so lange Urlaub hat, warum wir weiter Fliegen nach Phoenix und nicht in Dallas bleiben, wass es dann so zu sehen gäbe in Arizona, wohin wir dort gehen würden und warum...

3 Monate zuvor bei der Einreise in Miami wollten die gar nix wissen, nicht mal ein Foto wurde gemacht da Cam Defekt.
Der hatte schon die Stempel in die Pässe gehauen während wir noch die Fingerabdrücke Lieferten. :P

Spielt also keine Rolle on alleine oder zu zweit Reisend, wenn der Beamte Fragen will dann macht er es auch bei "nicht Singles".

Gruss Patric
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Matthias24x am 22.08.2007, 00:30 Uhr
Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es beider nexten Einreise wieder machen? Würde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 22.08.2007, 11:30 Uhr
Heute haben wir bilaterale Abkommen und man kann überall in Europa arbeiten.

Da muss ich doch leise lachen - das sind nicht "bilaterale" Abkommen, sondern das regelt das "Freizügigkeitsgesetz" (http://de.wikipedia.org/wiki/Freiz%C3%BCgigkeitsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Freiz%C3%BCgigkeitsgesetz)) als Teil des freien Personenverkehrs innerhalb der EU.

Die "EU" und "Europa" ist aber nicht das gleiche - sollten eigentlich gerade Schweizer wissen. Und ganz speziell einen Arbeitsplatz in der Schweiz zu bekommen, ist für die allermeisten Europäer ganz und gar nicht einfach. Immerhin möchte die Schweiz nun endlich auch ab Ende 2008 am Schengener Abkommen teilnehmen (laut Volksentscheid vom 5. Juni 2005) und auf Personenkontrollen an den Grenzen verzichten (womit das von Dir geschilderte Szenario auch nicht mehr stattfinden wird). Aber einen Wohnsitz oder gar einen Arbeitsplatz wird es für Ausländer in der Schweiz sicherlich nur in homöopatischen Dosen geben. Wobei es von Vorteil sein kann, wenn man Boris Becker heißt - oder so....

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: PK am 22.08.2007, 12:34 Uhr
Off-Topic:

Und ganz speziell einen Arbeitsplatz in der Schweiz zu bekommen, ist für die allermeisten Europäer ganz und gar nicht einfach.... ...Aber einen Wohnsitz oder gar einen Arbeitsplatz wird es für Ausländer in der Schweiz sicherlich nur in homöopatischen Dosen geben.
Das war einmal...

Seit 1 Juni 2007 ist die Begrenzung aufgehoben für die allermeisten Europäer.
Zitat der Website der schweizerischen Eidgenossenschaft:
Zitat
Am 1. Juni 2007, genau fünf Jahre nach Inkrafttreten des Freizügigkeitsabkommens mit der EU, wird die Begrenzung der Höchstzahlen für Aufenthaltsbewilligungen zur Ausübung einer selbständigen oder unselbständigen Erwerbstätigkeit für Staatsangehörige von EU-15-/EFTA-Mitgliedsstaaten sowie von Zypern und Malta (EU-17/EFTA) aufgehoben.

Link mit der Info: KLICK (http://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/themen/schweiz_-_eu/aufenthalt_der_eu/eu-17_efta/information_zum_ende.html)

Link mit den FAQ: KLICK (http://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/themen/schweiz_-_eu/aufenthalt_der_eu/eu-17_efta/faq_-_haeufig_gestellte.html)

Zudem sind alleine in Basel Täglich 30000 Grenzgänger am Arbeiten, welche nicht Schweizer sind und auch eine Arbeitsbewilligung erhalten haben, und dies schon seit Jahren, ist in meinen Augen keine "homöopatische Dosis" :lol:

Auch beim Ausländeranteil welche keinen CH Pass haben und hier Wohnen sind wir nicht kleinlich, oder sind aktuell 20,3% Ausländische Mitbewohner in CH so wenig?
Quelle: KLICK (http://www.nachrichten.ch/detail/213597.htm)

Gruss Patric
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 22.08.2007, 13:22 Uhr
Immerhin - und sehr neu. Betrifft aber immer noch nicht die neuen EU-8-Staaten (wo auch sehr viele europäische Menschen leben) und bedeutet dennoch, dass beileibe nicht jeder Europäer überall in Europa arbeiten kann. Die 30.000 Grenzgänger in Basel sind ohnehin wahrscheinlich ausschließlich Deutsche und ggf. Franzosen - die haben es immer schon leichter gehabt als (beispielsweise) Spanier.

Dennoch eine erfreuliche Entwicklung.

Aber jetzt weiss ich wenigstens, welche "bilateralen Abkommen" gemeint waren, das sind nicht (wie es mißverständlich klingt für Dritte) Abkommen zwischen den einzelnen Ländern in Europa, sondern zwischen dem Nicht-EU-Land Schweiz und der EU als Ganzheit. Stück für Stück wird in der Schweiz die Idee der EU implementiert (wie gesagt ja auch das Schengener Abkommen ab Ende 2008), aber eintreten wollen sie irgendwie trotzdem nicht...

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 22.08.2007, 13:42 Uhr
Heute haben wir bilaterale Abkommen und man kann überall in Europa arbeiten.

Da muss ich doch leise lachen - das sind nicht "bilaterale" Abkommen, sondern das regelt das "Freizügigkeitsgesetz" (http://de.wikipedia.org/wiki/Freiz%C3%BCgigkeitsgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Freiz%C3%BCgigkeitsgesetz)) als Teil des freien Personenverkehrs innerhalb der EU.
Die "EU" und "Europa" ist aber nicht das gleiche - sollten eigentlich gerade Schweizer wissen.


Jetzt muss ich aber lachen. Weisst Du überhaupt wovon ich hier rede? Gerade weil die Schweiz nicht zur EU gehört, müssen Beteiligungen seitens der Schweiz an EU-internen Verträgen mit bilateralen Abkommen geregelt werden. Das neue Freizügigkeitsabkommen zwischen der EU und der Schweiz ist ein bilaterales Abkommen.


Zitat
Und ganz speziell einen Arbeitsplatz in der Schweiz zu bekommen, ist für die allermeisten Europäer ganz und gar nicht einfach. Immerhin möchte die Schweiz nun endlich auch ab Ende 2008 am Schengener Abkommen teilnehmen (laut Volksentscheid vom 5. Juni 2005) und auf Personenkontrollen an den Grenzen verzichten (womit das von Dir geschilderte Szenario auch nicht mehr stattfinden wird). Aber einen Wohnsitz oder gar einen Arbeitsplatz wird es für Ausländer in der Schweiz sicherlich nur in homöopatischen Dosen geben. Wobei es von Vorteil sein kann, wenn man Boris Becker heißt - oder so....

Hier stellst Du einfach irgendwelche Behauptungen auf. PK hat Dir aber bereits dazu geschrieben.  :wink:

Auch haben die Kontrollen an der Grenze nichts mit oder ohne Schengen zu tun. Es ist meistens der Zoll der einen filzt. Das wird weiterhin bestehen bleiben, da der Zoll auch mit Schengen nicht fallen wird.

Aber was hat das Ganze mit dem Thema zu tun?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 22.08.2007, 13:46 Uhr
@ Jack Black
Ok, Du hast verstanden, wovon ich sprach.  :)

Zitat von: PK

Das machen die auch bei Schweizern, musst nur regelmässiger über die Grenze Fahren und somit erhöht sich die Chance gefilzt zu werden

Ich sehe wohl zu harmlos aus.  :lol:

Aber da Du so oft an der Grenze bist. Ist Dir noch nie ausgefallen, dass Schweizer nach dem Zufallsprinzip gefilzt werden und Menschen anderer Hautfarbe mit Garantie herausgenommen werden?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 22.08.2007, 13:59 Uhr
Auch haben die Kontrollen an der Grenze nichts mit oder ohne Schengen zu tun.

Die Kontrollen, die Du beschrieben hast (Personenkontrollen, weil es anscheinend asiatische Staatsbürger waren) haben "nur" mit Schengen zu tun - denn diese Personenkontrollen werden an der schweizer Grenze wegfallen.

Aber was hat das Ganze mit dem Thema zu tun?

Das weiss ich auch nicht - wollte es aber nicht so stumpf nachfragen: es war Dein Beitrag, der von Personenkontrollen an der schweizer Grenze und von Arbeitsplätzen in Europa erzählte. Die Frage, was das mit dem Thema zu tun hat, müßtest Du Dir somit selbst beantworten.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Steven 1000 am 22.08.2007, 14:28 Uhr
Hallo!
Direkt noch mal ne kleine Frage.
Gibt es denn irgendeine "Reiseversicherung" die die Kosten erstattet, wenn man der Grenze abgewiesen wird?
Wäre ja dann ne Marktlücke. :wink:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 22.08.2007, 14:35 Uhr
Zitat
Die Kontrollen, die Du beschrieben hast (Personenkontrollen, weil es anscheinend asiatische Staatsbürger waren) haben "nur" mit Schengen zu tun - denn diese Personenkontrollen werden an der schweizer Grenze wegfallen.

Nein, es waren Schweizer Bürger asiatischer Herkunft. Man muss beim Zoll passieren den Ausweis bereit halten und ich konnte genau sehen, was sie in der Hand hielten.


Aber was hat das Ganze mit dem Thema zu tun?

Das weiss ich auch nicht - wollte es aber nicht so stumpf nachfragen: es war Dein Beitrag, der von Personenkontrollen an der schweizer Grenze und von Arbeitsplätzen in Europa erzählte. Die Frage, was das mit dem Thema zu tun hat, müßtest Du Dir somit selbst beantworten.

Vielleicht hättest Du es verstanden, wenn Du Dich nicht so auf die bilateralen Verträge versteift hättest.  :wink:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 22.08.2007, 14:36 Uhr
Hallo!
Direkt noch mal ne kleine Frage.
Gibt es denn irgendeine "Reiseversicherung" die die Kosten erstattet, wenn man der Grenze abgewiesen wird?
Wäre ja dann ne Marktlücke. :wink:

Das ist doch eine ausgezeichnete Idee.  :lol:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 22.08.2007, 14:36 Uhr
Direkt noch mal ne kleine Frage.
Gibt es denn irgendeine "Reiseversicherung" die die Kosten erstattet, wenn man der Grenze abgewiesen wird?

So eine Art "Terroristenversicherung"? Ich habe noch nie gehört, dass wirklich ein normaler Tourist einfach so abgewiesen wurde. Zudem ist mir noch nicht so ganz klar, WAS da versichert sein soll?

Ist wohl eher als Scherz gemeint, oder?

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 22.08.2007, 14:39 Uhr
Vielleicht hättest Du es verstanden, wenn Du Dich nicht so auf die bilateralen Verträge versteift hättest.  :wink:

Was hätte ich dann verstanden?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 22.08.2007, 14:39 Uhr
Vielleicht hättest Du es verstanden, wenn Du Dich nicht so auf die bilateralen Verträge versteift hättest.  :wink:

Was hätte ich dann verstanden?

Lesen musst Du schon selber.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 22.08.2007, 14:42 Uhr
Lesen musst Du schon selber.

Hä? Was soll ich lesen, um dann was zu verstehen? Ich hatte doch gar nichts gefragt.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 22.08.2007, 14:48 Uhr
Lesen musst Du schon selber.

Hä? Was soll ich lesen, um dann was zu verstehen? Ich hatte doch gar nichts gefragt.

Nein, gefragt hast Du nicht, denn gemäss Deinen eigenen Aussagen war Dir das Nachfragen zu stumpf. Du hast lieber das getan, was Du immer tust... :wink:

Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 22.08.2007, 15:30 Uhr
Nein, gefragt hast Du nicht, denn gemäss Deinen eigenen Aussagen war Dir das Nachfragen zu stumpf. Du hast lieber das getan, was Du immer tust... :wink:

1) Du hast also gefragt - nicht ich.
2) Und was tu ich immer? (Das ist jetzt eine Frage).
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: freddykr am 22.08.2007, 15:39 Uhr
Kommt mal wieder zum Thema zurück. Ok?

Und persönliche Meinungsverschiedenheiten bitte per PN.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Steven 1000 am 22.08.2007, 17:24 Uhr
Zur "Reiseversicherung" na ist doch klar was da versichert sein sollte. Die bereit angefallenen Reisekosten. (Flug, Mietwagen, Hotelbuchung)
Nebenbei sind sehr wohl Leute, die als "normale Touristen"einreisen wollten, abgewiesen worden.
Nicht weil man sie für Terroristen  :lol: gehalten hätte, sondern weil man ihn unterstellt hat, das sie im Land arbeiten wollen.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 23.08.2007, 12:21 Uhr
Zur "Reiseversicherung" na ist doch klar was da versichert sein sollte. Die bereit angefallenen Reisekosten. (Flug, Mietwagen, Hotelbuchung)

Den Flug hast Du ja gemacht - und zurückfliegen tust Du auch.
Den Mietwagen braucht man nicht zu nehmen, ein Storno kostet nichts.
Die Hotels kann man canceln, in aller Regel bis 24 Stunden vorher entstehen auch dort keine Kosten.

Welche Kosten bleiben übrig?

Nebenbei sind sehr wohl Leute, die als "normale Touristen"einreisen wollten, abgewiesen worden.
Nicht weil man sie für Terroristen  :lol: gehalten hätte, sondern weil man ihn unterstellt hat, das sie im Land arbeiten wollen.

Außer, dass Du das hier einfach sagst, habe ich noch nie von so einem Fall gehört. Wer, wann, wo?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Matthias24x am 23.08.2007, 12:52 Uhr
Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es bei der nächsten Einreise wieder machen? Wurde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: mrh400 am 23.08.2007, 14:34 Uhr
Hallo,
Den Mietwagen braucht man nicht zu nehmen, ein Storno kostet nichts.
Diese Aussage ist schon in dieser Allgemeinheit per se falsch. Hertz z.B. verlangt auch bei rechtzeitigem Storno eine "Bearbeitungsgebühr" (habe ich in diesem Jahr bezahlt, um in einen günstigeren Tarif zu kommen). Nicht rechtzeitige Annahme bzw. verspätetes Storno kostet ebenfalls, und zwar bei jedem Vermieter - und zu einem rechtzeitigen Storno wird man mit Sicherheit nicht in der Lage sein, da man ja offenbar kein Handy benutzen darf.

Die Hotels kann man canceln, in aller Regel bis 24 Stunden vorher entstehen auch dort keine Kosten.
Erstens gilt das bei weitem nicht für alle Hotels (z.B. in den NPs!) oder Tarife, zweitens wird man zumindest die erste wenn nicht mehrere Übernachtungen mit Sicherheit nicht rechtzeitig stornieren können.

Welche Kosten bleiben übrig?
siehe oben!

Außer, dass Du das hier einfach sagst, habe ich noch nie von so einem Fall gehört. Wer, wann, wo?
Fall (http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1252657/default.aspx/besuch-beim-grossen-bruder.html) - wobei aus dem Bericht keine wirkliche Begründung hervorgeht, ob für Terroristen gehalten oder wegen Verdachts auf Arbeitsaufnahme (im Hinblick auf bereits in den USA weilende Verwandte)
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: freddykr am 23.08.2007, 14:48 Uhr
Den Flug hast Du ja gemacht - und zurückfliegen tust Du auch.
Du nimmst aber nicht Deinen gebuchten, sondern einen anderen. Wenn jetzt Dein Ticket nicht umbuchbar ist, dann bezahlst Du im schlimmsten Fall den aktuellen Preis für einen Oneway-Flug.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 23.08.2007, 17:37 Uhr
Den Mietwagen braucht man nicht zu nehmen, ein Storno kostet nichts.
Diese Aussage ist schon in dieser Allgemeinheit per se falsch. Hertz z.B. verlangt auch bei rechtzeitigem Storno eine "Bearbeitungsgebühr" (habe ich in diesem Jahr bezahlt, um in einen günstigeren Tarif zu kommen). Nicht rechtzeitige Annahme bzw. verspätetes Storno kostet ebenfalls, und zwar bei jedem Vermieter - und zu einem rechtzeitigen Storno wird man mit Sicherheit nicht in der Lage sein, da man ja offenbar kein Handy benutzen darf.

Ich habe bislang nur bei Alamo und bei National Cars gebucht - das allerdings schon sehr sehr oft - da KANN MAN gar nicht für Storno bezahlen. Das einzige, was die von mir "kennen", ist meine Email Adresse. Keine Kreditkarte, keine Adresse. Nichts. Da reicht es, einfach nicht zu kommen. Hertz ist mir viel zu teuer - ich mache tapfer jedesmal den Vergleich, aber noch nie war Hertz günstiger - und wenn die Stornobedingungen auch noch schlecht sind, fällt mir gar kein Grund mehr ein, dort zu reservieren.

Für die von mir bislang gebuchten Motels/Hotels (mehr als 100) galt auch ausnahmslos, Storno bis 24 Stunden vorher ist kostenlos. Auch das ist für mich Voraussetzung dafür, dass ich ein Motel vorbuche. Innerhalb von N.P.s habe ich noch nie übernachtet. Vielleicht liegt es daran.

Nach wie vor kenne ich aber immer noch keinen einzigen Fall, wo so eine Versicherung geholfen hätte (nur in der Theorie). Dagegen ist eine "normale" Reiserücktrittsversicherung sicherlich diejenige, welche öfter gebraucht wird. Ich sehe es auch als schwierig bis unmöglich an, der Versicherung den mit absoluter Sicherheit erforderlichen Nachweis zu erbringen, dass mich der Beamte quasi "einfach so" wieder abgewiesen hat.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Aaronp am 23.08.2007, 17:42 Uhr
Alles theoretisch.

@ JackBlack

Du gehst hier von dir aus. Viele buchen ihren Mietwagen aber über ein Portal und
nicht direkt bei der Mietwagenfirma. Und da fallen sehr wohl Gebühren an. Bei den
Hotels gibt es auch SpecialDeals die ebenfalls nicht stornierbar sind. Und selbst wenn
du 24 Stunden vorher stornieren kannst, ist die erste Nacht, die in der Regel ja max. 8 Stunden
nach Ankunft beginnt, verloren. Sieh diese Diskussion einfach mal nicht aus deiner Sichtweise,
sondern aus eines Touristen, der klassisch sein Reisebüro beglückt...

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 23.08.2007, 18:10 Uhr
Eben - alles theoretisch.

Viel einfacher lassen sich hohe Kosten "erzeugen", indem man eine Pauschalreise betrachtet, nehmen wir an eine Kreuzfahrt ab Miami: voll bezahlt, nach Reiseantritt (= Einsteigen ins Flugzeug) keine Erstattung bei vorzeitigem Reiseabbruch.

Es gibt (u.a. bei TUI) weiterführende Reiseversicherungen, die auch bei vorzeitigem Reiseabbruch erstatten. Das wäre ja hier der Fall, da ich bei der Einreise abgewiesen werde und nicht aufs Schiff komme. So weit so gut - Schaden ist maximal (zumindest deutlich höher als "nur" mit Mietwagenstorno u.ä.).

Nur: in den Versicherungsbedingungen wird sich kaum eine Klausel finden lassen, die eine verweigerte Einreise als Versicherungsfall zulässt. Man könnte also die Versicherung um eine solche Klausel erweitern. Aber dann sind wir wieder bei meinem Hauptproblem: wie kann die Schuldfrage zweifeslfrei nachgewiesen werden.

Die Deutschen "an sich" neigen ja nicht unbedingt dazu, schrecklich unterversichert zu sein - mal vorsichtig ausgedrückt. Da wäre es absolut denkbar, dass solche Versicherungen abgeschlossen werden, wenn sie angeboten würden. Nur wird auch eine Versicherung große Probleme damit haben, die Klauseln und Rahmebedingungen so zu formulieren, dass sie auch anwendbar sind. Das ist (meiner Meinung nach) das größte Problem.

Last not Least: angeblich versichert Lloyds in London alles und jedes - kann der Fragesteller doch mal anklopfen, ob sein Risiko auch versichert wird. Ich wäre gespannt auf die Konditionen.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: mrh400 am 23.08.2007, 20:49 Uhr
Hallo,
Eben - alles theoretisch.
sorry, das ist alles gar nicht theoretisch. Ich buche in den USA praktisch nie über Reisebüro und hätte in vielen Fällen dennoch Stornokosten zu tragen.

Automiete:

Hertz mag relativ teuer sein (so gigantisch war der Preisunterschied bei meinen Buchungen übrigens nie), dafür haben die (jedenfalls bislang) als einzige ein halbwegs funktionsfähiges Navi (und nicht so einen Handy-Ersatz) - es gibt also Gründe, sich für Hertz zu entscheiden. Wir können jetzt natürlich hier wieder die Diskussion über den Sinn und Unsinn von Navis lostreten. Ich zähle halt zu denen, die eines wollen und bin nicht der einzige hier, der deswegen bei Hertz gelandet ist.

Alamo hat bei Vorauszahlungstarifen (die von Europa aus ca. 1/3 billiger sind als die direkt zu zahlenden Tarife, also sinnvollerweise gebucht werden) ebenfalls heftige Einschränkungen bei Stornierungen, auch wenn man direkt bei denen bucht.


Hotel/Motel:

Ich bevorzuge auch kurzfristig stornierbare Quartiere. Aber die gibt es halt nicht immer und überall.

Was ist denn an einer Übernachtungs in einem NP theoretisch, nur weil Du noch keine zugebracht hast. Auch gibt es offensichtlich nicht wenige, die das wollen - sonst wären die ja nicht Wochen und Monate im Voraus ausgebucht. In Städten bevorzuge ich B&Bs, weil die oft mitten in der Stadt liegen (ein Motel an einer fernen Autobahn nützt mir bei einem Stadtbesuch wenig), viel persönlicher und meist auch deutlich preiswerter sind als qualitativ vergleichbare Hotels. Die haben nun einmal keine 24h-cancellation-policy und sind offensichtlich auch gefragt und nicht nur theoretische Marktteilnehmer.

Nicht alles, was man selbst nicht tut, ist deshalb "theoretisch". Die Kosten entstehen ganz praktisch.

Eine andere Frage - aber das war ja die Zwischenfrage, die zu dieser Diskussion geführt hat - ist, ob man eine Versicherung findet, die das im Ernstfall alles abdeckt. Die Frage war aber auch nicht theoretisch gemeint sondern schlicht eine Bitte um Auskunft, ob es das gibt.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: PK am 23.08.2007, 22:00 Uhr
Automiete:

Hertz mag relativ teuer sein (so gigantisch war der Preisunterschied bei meinen Buchungen übrigens nie)..
Stimmt, oder sogar günstiger :wink:

Bei mir war Hertz via ADAC sogar günstiger als Alamos Standard SUV oder den Equinox über den Forenlink oder über irgendwelche hier genannten Portale.

Gebucht am 20.06.2007 auf der ADAC seite habe ich folgendes:
Hertz Standard SUV z.B. Ford Explorer, TB usw.(19 Tage im Oktober) in Miami für EUR 463.68 inkl. aller wichtigen Versicherungen, inkl. Zusatzfahrer wenn Lebens- Ehepartner oder auch ADAC Member.

Wenn man zu richtigen Zeit am richtigen Ort schaut kann auch Hertz günstig sein :wink:

Gruss Patric
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Matthias24x am 23.08.2007, 22:34 Uhr
Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es bei der nächsten Einreise wieder machen? Wurde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?


Kann mir einer hierdrauf antworten, wäre echt klasse
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 23.08.2007, 23:40 Uhr
Hallo,
Eben - alles theoretisch.
sorry, das ist alles gar nicht theoretisch. Ich buche in den USA praktisch nie über Reisebüro und hätte in vielen Fällen dennoch Stornokosten zu tragen.

Sorry - das hast Du falsch verstanden: das "alles theoretische" daran bezieht sich für mich auf den Umstand, dass ein Tourist nicht ins Land gelassen wird. Nicht auf Buchungen und Stornos - nur auf den Fall der Abweisung. Leider fehlt hier immer noch (wenigstens ein einziger) wahrer und nachprüfbarer Fall.

Hertz mag relativ teuer sein (so gigantisch war der Preisunterschied bei meinen Buchungen übrigens nie), dafür haben die (jedenfalls bislang) als einzige ein halbwegs funktionsfähiges Navi (und nicht so einen Handy-Ersatz) - es gibt also Gründe, sich für Hertz zu entscheiden. Wir können jetzt natürlich hier wieder die Diskussion über den Sinn und Unsinn von Navis lostreten. Ich zähle halt zu denen, die eines wollen und bin nicht der einzige hier, der deswegen bei Hertz gelandet ist.

Ich will keines, also für mich uninteressant. Wobei ich ja wirklich auch immer Hertz (und auch Avis, wie auch Dollar und Budget) anteste - aber nie ein besseres Angebot bekomme als bei Alamo oder National Cars. Vielleicht sollten wir einfach mal zu ein paar Zufallsterminen die Tarife hier vergleichen - das schafft Klarheit und ist nicht so theoretisch.

Alamo hat bei Vorauszahlungstarifen (die von Europa aus ca. 1/3 billiger sind als die direkt zu zahlenden Tarife, also sinnvollerweise gebucht werden) ebenfalls heftige Einschränkungen bei Stornierungen, auch wenn man direkt bei denen bucht.

Diese (sehr wüste) Behauptung solltest Du beweisen (und damit alle Alamo-Kunden aus diesem Forum als Deppen entlarven): welcher Vorauszahlungstarif erspart satte 33% anstatt der normal progagierten 5%? Bitte keine abstrakten Andeutungen, sondern Link und konkrete Abwicklung aufzeigen. Würde mich freuen, davon zu profitieren - allein, mir fehlt der Glaube.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: AZcowboy am 24.08.2007, 01:01 Uhr
Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es bei der nächsten Einreise wieder machen? Wurde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?


Kann mir einer hierdrauf antworten, wäre echt klasse

Ich habe dieses "Doppeltgechecktwerden" noch nie mitgemacht, aber auch wenn, dann könnte ich Dir nicht mit Sicherheit sagen, ob das dann nie wieder auftritt. Soviel ich weiss, bekommt man dadurch keinen "Persil-Schein" - sprich, es kann Dir wieder passieren.

Winke
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: mrh400 am 24.08.2007, 09:25 Uhr
Hallo,
Alamo hat bei Vorauszahlungstarifen (die von Europa aus ca. 1/3 billiger sind als die direkt zu zahlenden Tarife, also sinnvollerweise gebucht werden) ebenfalls heftige Einschränkungen bei Stornierungen, auch wenn man direkt bei denen bucht.

Diese (sehr wüste) Behauptung solltest Du beweisen (und damit alle Alamo-Kunden aus diesem Forum als Deppen entlarven): welcher Vorauszahlungstarif erspart satte 33% anstatt der normal progagierten 5%? Bitte keine abstrakten Andeutungen, sondern Link und konkrete Abwicklung aufzeigen. Würde mich freuen, davon zu profitieren - allein, mir fehlt der Glaube.

Dies ist weder eine Behauptung noch wüst. Das ist - wie oben dargestellt - der Vergleich einer Vorauszahlungsbuchung von Europa aus bei Alamo.de mit einer bis auf die Email quasi-anonymen Buchung direkt über Alamo.com. Leider lassen sich die einzelnen Schritte bei der Buchung nicht verlinken, weil das offenbar als JavaScript o.ä. abläuft. Also hier eine Schritt-für-Schritt-Beschreibung:

Alamo.com:
1. Seite:
Where do you live? => Germany (so ist das jedenfalls für die meisten hier und auch für mich)
Pickup Location: ATL
Pickup Date: 22 SEP, 12 noon
Dropoff Location: ATL
Dropoff Date: 29 SEP, 12 noon
=>Go
Step 2:
Midsize 4door Automatic Air Pontiac Grand G6 or similar
USD 367,89
=> Continue
Step 3:
Time & Distance USD 353,87
Sales Tax USD 14,02
Subtotal USD 367,89
Customer Facility Charge USD 28,00
Estimated Total USD 395,89
Estimated Total in EUR 293,99

Alamo.de:
Buchung (1 von 4):
Abholung: USA
Flughafen: Atlanta Airport
22. Sept. 2007, 12:00
Rückgabe: USA
Flughafen: Atlanta Airport
29 Sept. 2007, 12:00
Vorauszahlung
=> Suchen
Buchung (2 von 4)
Intermediate Pontiac G6 o.ä. 4-Türer
187 EUR
=> wählen
Buchung (3 von 4)
nunmehr ist die Eingabe von Kreditkartendaten notwendig

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, auf Alamo.de den Tarif mit Zahlung vor Ort einzugeben. Da ist man mit 265 USD (Devisenkurs vom 24.08.2007
195 EUR) nur noch um ca. 4 % teurer dran. Ob hier noch etwas an Handlinggebühren und Steuern evtl. anfällt, ist nicht erkennbar. Für die Buchung muß man hier im Gegensatz zu Deiner Darstellung und im Gegensatz zur Buchung auf Alamo.com die komplette Adresse und Telefonnummer als Pflichtfelder angeben - sonst wird die Buchung nicht akzeptiert. Ich habe jetzt dennoch testweise gebucht. Wenn man dann seine Buchung aufruft, erhält man folgenden Hinweis:

Wird die Buchung 7 Tage vor dem Anmietzeitpunkt storniert oder geändert, erhebt Alamo eine Gebühr. Bitte informieren Sie sich dazu unter unseren Mietbedingungen ( Tarife und Regularien ). Wenn Sie Ihre bestehende Online Buchung ändern möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Reservierungs Zentrale unter der Hotline Nummer :
Also auch hier ist das Storno nicht kostenfrei! Die zitierten Mietbedingungen geben zur Höhe übrigens keine vernünftige Aussage her.(wenn ich jetzt einen kurzfristigeren Termin genommen hätte, hätte ich Dir jetzt die Stornokosten in Rechnung gestellt  :wink: )
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 24.08.2007, 12:54 Uhr
Zitat
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, auf Alamo.de den Tarif mit Zahlung vor Ort einzugeben. Da ist man mit 265 USD (Devisenkurs vom 24.08.2007 195 EUR) nur noch um ca. 4 % teurer dran

Aha - und nicht 33%. Die Preisvorteile, die Du vorher ausgemacht hast, haben andere Ursachen als Vorauszahlung (die bringt, wie gesehen, nur 5%). Beil Alamo.com bekommst Du (wenn Du Germany) eingibst, automatisch das Paket, welches bei Alamo.de "Masterpaket" heißt. Selbstverständ muss man auch alamo.de gegen alamo.com vergleichen - auch dort gibt es Unterschiede, deswegen klappere ich diese auch immer ab. In aller Regel ist Alamo.de billiger.

Aber hier stand die Behauptung im Raum, dass Vorabzahlung 33% bringt - das stimmt einfach nicht.

Für meine konkreten Daten sieht es so aus:

Anmietstation und Abgabe: Flughafen Phoenix, Arizona
Wagentyp: Fullsize (lieber Premium, wird von Alamo für Deutsche leider nicht angeboten, deswegen s.u.)
Abholung: 30. August
Rückgabe: 23. September
Alle Versicherungen inkl. plus Frontup Fuel etc ("Masterpaket")

Alamo.com: 1.397,- $

Alamo.de:
Vorabzahlung: 874,- Eur (= 1.180,- $)
Vor Ort: 1.245,- $
Ersparnis: 5,3% durch Vorabzahlung (und nicht 33%!).

Aber: bei Nationalcar bekomme ich ein Premium Car (Buick Lucerne o.ä.), welches eine Kategorie höher ist als ein Fullsize. Und das bekomme ich bei nationalcar.com inkl. aller Versicherungen für 1.227,- $. Deswegen wird es dieses Jahr Nationalcar. Bei Nationalcar werde ich gar nicht gefragt, ob ich Vorabzahlen will und ich muss nur Name und Email angeben. Ein Storno und evlt. Kosten werden nicht erwähnt.

Bei Hertz würde ein Premium Car für den gleichen Zeitraum bei Vorauszahlung 936,- Euro kosten (= 1.264,-$) - gar nicht mal so schlecht, manchmal sind die Preise in Ordnung. Aber es ist immer noch teurer und ich muss es voll bezahlen bei Reservierung. Wieso sollte ich das tun?

Naja, egal, in jedem Fall bringt eine Vorabzahlung keine 33% - das hätte mich gewundert. Und der Fall des abgewiesenen Touristen ist nach wie vor hypothetisch.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: frank_gayer am 24.08.2007, 12:55 Uhr
.. und was hat das alle noch mit dem Thema zu tun ?   :shock:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 24.08.2007, 13:11 Uhr
Nix - na und?

Siehe auch http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25452.0
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Matthias24x am 24.08.2007, 13:40 Uhr
das hat alle nichts mit dem Thema zu tun, Stornogebühren und all der quatsch.
Wären die Moderatoren zu was fähig ausser Threads zu schliessen würden sie die Beiträge die nichts mit dem Thema zu tun haben einfach löschen
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: PK am 24.08.2007, 13:42 Uhr
bei Nationalcar bekomme ich ein Premium Car (Buick Lucerne o.ä.), welches eine Kategorie höher ist als ein Fullsize. Und das bekomme ich bei nationalcar.com inkl. aller Versicherungen für 1.227,- $.
Da es ja eh nix mehr mit dem Thema zu tun hat, bei TUI hätte der Premium für eine 24 Tage Anmietung über Alamo EUR 804.-- (gem. Reisebank ca. USD 1048.--) gekostet inkl. aller wichtigen Versicherungen.

Und das wäre in dem Falle günstiger als die USD 1227.-- von National.com und somit hätte ich den gebucht trotz der EUR 30.-- Storno die Anfallen können...

Zudem hätte es bei rechzeitiger Buchung noch 5% Rabatt gegeben.

So, dieser Beitrag darf ohne weiteres wieder gelöscht werden :wink:

Gruss Patric
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: mrh400 am 24.08.2007, 13:47 Uhr
Hallo,
Aber hier stand die Behauptung im Raum, dass Vorabzahlung 33% bringt - das stimmt einfach nicht.
gegenüber der von Dir aufgestellten Behauptung, daß keine etwaige Stornogebühren anfallen, schon - das geht nämlich nur über Alamo.com mit den entsprechend höheren Preisen und nicht über Alamo.de

So, dieser Beitrag darf ohne weiteres wieder gelöscht werden :wink:

gilt auch hier (wie für vorherige Beiträge auch)  :wink:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 24.08.2007, 14:14 Uhr
Zitat
Da es ja eh nix mehr mit dem Thema zu tun hat, bei TUI hätte der Premium für eine 24 Tage Anmietung über Alamo EUR 804.-- (gem. Reisebank ca. USD 1048.--) gekostet inkl. aller wichtigen Versicherungen.

Danke - was heißt "hätte"? Der 30. August ist doch erst in einer Wocher. Werde ich gleich mal bei TUI schauen, ob ich das finde. Das Storno bei Nationalcar kostet ja bekanntlich nichts...

Der Umrechnungskurs stimmt allerdings nicht, der Dollar liegt z.Zt. bei 1,36 pro Euro - macht 1.093,- $.

Zitat
das geht nämlich nur über Alamo.com mit den entsprechend höheren Preisen und nicht über Alamo.de

Nee, geht auch via Nationalcar.com - und ist ja auch noch billiger (s.o.). Aber jetzt schaue ich erst einmal bei TUI nach.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: PK am 24.08.2007, 14:19 Uhr
Danke - was heißt "hätte"? Der 30. August...
Das ist das Problem, 7 Tage Frist zwischen Buchung und Anmietung bei TUI Online...
Ab 31 August geht es Online aber das nützt ja nix da Du den Wagen am 30 August benötigst :wink:

Ob es via TUI Hotline noch geht weiss ich nicht.

Gruss Patric
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: PK am 24.08.2007, 14:22 Uhr
Der Umrechnungskurs stimmt allerdings nicht, der Dollar liegt z.Zt. bei 1,36 pro Euro - macht 1.093,- $.
Keine Ahnung was der in D wirklich ist, habe den Rechner der Reisebank in D genommen die behaupten das es der Schalterkurs sei: http://www.reisebank.de/sixcms/detail.php?id=29&_lang=de

Gruss Patric
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 24.08.2007, 14:41 Uhr
Der Schalterkurs (auch "Sortenkurs" genannt) ist natürlich schlechter (aus unserer Sicht). Aber bei Zahlung via Kreditkarte etc. (auch bei Barabhebungen am Automaten) gilt der sog. "Devisenkurs". Der ganz aktuelle Realtimekurs beträgt 1,3624 $ pro €. Siehe http://www.finanztreff.de/ftreff/waehrung_devisen.htm

Habe auch schon bei TUI geschaut, das Angebot ist gut, aber das Versicherungspaket ist das kleinste, das Full Gold kostet 912,- Euro. Ich kann es nicht so gut vergleichen mit dem Paket von Nationalcars, ich denke, ich lasse es einfach, wie es ist. Aber TUI werde ich auf alle Fälle in meine Favoriten aufnehmen, wir fahren noch öfter in die Staaten. Bei meinem letzten "Versuch" mit TUI konnte ich kein Premium auswählen (weiß nicht warum), deswegen habe ich es nicht mehr versucht.

Grüße
Rainer

P.S.:
Zitat
Das ist das Problem, 7 Tage Frist zwischen Buchung und Anmietung bei TUI Online...
Ja, habe ich auch gesehen, mußte ich doch lachen. Aber das wäre nicht so wild, ich bin sowieso unsicher, ob wir nicht besser erst am nächsten Morgen (31.8.) den Wagen holen gehen, denn die erste Nacht bleiben wir in Airportnähe im Motel (Best Western Airport Inn). Die Kosten für das Taxi zum Motel sind allemal geringer als ein Tag länger Automiete. Man ist total platt, wenn man abends in Phoenix ankommt (Reisezeit ca. 18 Stunden wg. der Umsteigerei in London).
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: mrh400 am 24.08.2007, 14:46 Uhr
Hallo,
Zitat
das geht nämlich nur über Alamo.com mit den entsprechend höheren Preisen und nicht über Alamo.de

Nee, geht auch via Nationalcar.com - und ist ja auch noch billiger (s.o.). Aber jetzt schaue ich erst einmal bei TUI nach.
zugegeben; bei meinem Beispiel 352,04 USD => ca. 260 EUR (Alamo.de 187 bzw. 195 EUR, s.o. - also immer noch über 25 % Abstand); über Nationalcar.de komme ich nicht an Auslandsfahrzeuge ran (vielleicht bin ich auch zu blöd)

Der Umrechnungskurs stimmt allerdings nicht, der Dollar liegt z.Zt. bei 1,36 pro Euro - macht 1.093,- $.
Keine Ahnung was der in D wirklich ist, habe den Rechner der Reisebank in D genommen die behaupten das es der Schalterkurs sei: http://www.reisebank.de/sixcms/detail.php?id=29&_lang=de

Das ist der ungefähre Schalterkurs für Bargeld; wenn man CC einsetzt (was bei Mietwagen wohl üblicher sein dürfte), hält man sich besser an die Devisenkurse, ständig aktuell bei oanda.com; im Moment ca. 1,36; davon gehen noch die Gebühren für Fremdwährungseinsatz ab (meist 1 - 1,75 %)

PS:
So, dieser Beitrag darf ohne weiteres wieder gelöscht werden :wink:
gilt auch hier (wie für vorherige Beiträge auch)  :wink:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: PK am 24.08.2007, 14:49 Uhr
Habe auch schon bei TUI geschaut, das Angebot ist gut, aber das Versicherungspaket ist das kleinste,
Ich Antwort Dir per PM da ehhh sehr Off Topic :lol:
Gruss Patric
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 24.08.2007, 16:30 Uhr
2) Und was tu ich immer? (Das ist jetzt eine Frage).

Die Erklärung dazu erübrigt sich, dieser Thread spricht für sich.... :lol:

@freddykr
Sorry, auch das kannst Du löschen  :oops:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Jack Black am 24.08.2007, 16:32 Uhr
Blond am Freitag?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Anoka am 24.08.2007, 16:42 Uhr
Sitzen zwei Blondinen auf der Veranda und gucken sich den Mond an.
Da sagt die eine zur anderen: "Sag mal, was ist wohl weiter? Der Mond oder Florida?

Antwortet die Zweite: Du bist mir aber schön blond. Siehst Du etwa Florida von hier?

Jetzt soll mir aber keiner kommen, dies sei jetzt OT.  :lol:

Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: ratlady am 24.08.2007, 18:01 Uhr
2) Und was tu ich immer? (Das ist jetzt eine Frage).

Die Erklärung dazu erübrigt sich, dieser Thread spricht für sich.... :lol:

 :hand: :lolsign: (..."for everything else, there's Mastercard..."  8) )

Wie ist es eigentlich wenn man mal bei dem second screaning oder wie man es nennt war? muss man es bei der nächsten Einreise wieder machen? Wurde bei meiner letzten Einreise in die USA auch in dieses Büro geschickt mit der Mappe in der Hand, dauerte ca 3 min dann war alles ok, muss ich bei der nexten Einreise wieder rein oder ist das Zufall?

Kann, aber muss nicht sein. In Deinem Fall wuerde ich jetzt einfach mal davon ausgehen, dass die "Chancen" fuer ein erneutes "Rauswinken" genauso gut oder schlecht stehen, wie fuer jeden anderen (Normal-Touri) auch... Wenn das Ganze wirklich innerhalb weniger Minuten erledigt war, denke ich nicht, dass da Grund zur Besorgnis besteht - habe mal "geruechteweise" gehoert, dass es tatsaechlich z.T. per "Zufallsprinzip" laeuft, ganz aehnlich wie halt beim Zoll auch. Wenn tatsaechlich irgendein "Verdacht" besteht, geht das m.W. anders ab... (oder haben die irgendwas Genaueres gesagt, warum sie Dich "zur Seite gebeten" haben?) Ansonsten absolut kein Grund zur Beunruhigung  8)
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Matthias24x am 24.08.2007, 19:12 Uhr
Gesagt haben die nichts, musste  ins Büro und mich hinsetzen, nach ca 3 min kam er wieder machte den Stempel rein und alles war ok.
denke mal dem ersten officer hat es nicht gefallen das ich Okt 06 eingereist bin und Feb 07 schon wieder, das kann der einzigste Grund sein den ich mir vorstellen kann
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Steven 1000 am 24.08.2007, 22:03 Uhr
Na, wenn die Länge des letzten Interviews ein Indiz für die Probleme bei der nächsten Einreise ist(bei mir waren es 30min) , dann sehe ich ich aber für meine nächste  Reise schwarz. :heulend:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: America_Crazy am 24.08.2007, 22:26 Uhr
Was ist denn aus diesem Thread hier geworden? Der war doch ziemlich interessant, aber jetzt?  :roll: Aus 1 macht 2 kann ich da nur sagen.

Aber jetzt doch nochmal zum eigentlichen Thema selber:

Zitat
Na, wenn die Länge des letzten Interviews ein Indiz für die Probleme bei der nächsten Einreise ist(bei mir waren es 30min) , dann sehe ich ich aber für meine nächste  Reise schwarz.


Das würde ich jetzt nicht mal so eng sehen. Ich denke, dass man einfach willkürlich da hingeschickt wird. Du bist ja dann auch eingereist bei diesem letzten Interview. Du wirst sehen, dass es keine Probleme bei der Einreise geben wird, schließlich haben sie dich auch beim letzten Mal ins Land gelassen.

America_Crazy
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: ratlady am 25.08.2007, 01:09 Uhr
Na, wenn die Länge des letzten Interviews ein Indiz für die Probleme bei der nächsten Einreise ist(bei mir waren es 30min) , dann sehe ich ich aber für meine nächste  Reise schwarz. :heulend:

Sorry, das wollte ich damit eigentlich NICHT gesagt haben...  :oops: Lediglich die Kuerze laesst darauf schliessen, dass da eigentlich nix weiter war - ansonsten kommt's halt darauf an, ob und was fuer ein "Verdachtsgrund" vorlag (das sollte dann aber aus deren Fragen irgendwie hervorgehen). So pauschal immer noch lange kein Grund zur Beunruhigung!  :wink:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Steven 1000 am 25.08.2007, 08:15 Uhr
Wie im ersten Beitrag schon beschrieben, hat der "gute Mann" mir halt nicht glauben wollen, das ich als 42-jähriger alleine! nur in den Urlaub fahren möchte.
Er hat mir unterstellt, das ich ja vielleicht doch dort arbeiten will.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: magnum am 25.08.2007, 08:58 Uhr
Na, was ein Glück, daß wir als Ehepaar einreisen  :shock:

Wart ihr schonmal an der polnischen Grenze ? Da kann es entweder sehr schnell gehen, oder seeeehr lange dauern.
Wir fahren immer rüber, wenn wir bei den Schwiegereltern sind. Tanken und Kippen sind halt noch sehr günstig. Was wir da schon alles an der Grenze erlebt haben....
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Waterholecanyon am 25.08.2007, 09:57 Uhr
Auch ich bin alleine in die USA eingereist.
Es war in DEN und obwohl ich 8 Wochen in den USA bleiben wollte, war es für den Beamten ok, was ich vor habe.
Auch, dass ich erst im Februar für 2 Wochen schon da war, machte ihm nichts aus.
Er hat mich nur gefragt, wie ich so viel Urlaub machen kann.

Thomas :D
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Tinerfeño am 20.01.2008, 00:17 Uhr
Den Flug hast Du ja gemacht - und zurückfliegen tust Du auch.
Du nimmst aber nicht Deinen gebuchten, sondern einen anderen. Wenn jetzt Dein Ticket nicht umbuchbar ist, dann bezahlst Du im schlimmsten Fall den aktuellen Preis für einen Oneway-Flug.

Sorry fürs Hochholen, aber ich hab trotzdem nochmal ne Frage dazu...
Muss man den "Strafrückflug" wirklich selber bezahlen? Ich gehe doch mal davon aus, dass sehr viele mit nicht umbuchbaren Tickets (wie auch ich) unterwegs sind...
Ich dachte immer, das übernimmt das DoHS oder die Fluggesellschaft!?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: In-Tim am 20.01.2008, 00:39 Uhr
Den Flug hast Du ja gemacht - und zurückfliegen tust Du auch.
Du nimmst aber nicht Deinen gebuchten, sondern einen anderen. Wenn jetzt Dein Ticket nicht umbuchbar ist, dann bezahlst Du im schlimmsten Fall den aktuellen Preis für einen Oneway-Flug.

Sorry fürs Hochholen, aber ich hab trotzdem nochmal ne Frage dazu...
Muss man den "Strafrückflug" wirklich selber bezahlen? Ich gehe doch mal davon aus, dass sehr viele mit nicht umbuchbaren Tickets (wie auch ich) unterwegs sind...
Ich dachte immer, das übernimmt das DoHS oder die Fluggesellschaft!?

Warum sollten Sie? Ist doch nicht deren Verschulden..
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Tinerfeño am 20.01.2008, 00:44 Uhr
Den Flug hast Du ja gemacht - und zurückfliegen tust Du auch.
Du nimmst aber nicht Deinen gebuchten, sondern einen anderen. Wenn jetzt Dein Ticket nicht umbuchbar ist, dann bezahlst Du im schlimmsten Fall den aktuellen Preis für einen Oneway-Flug.

Sorry fürs Hochholen, aber ich hab trotzdem nochmal ne Frage dazu...
Muss man den "Strafrückflug" wirklich selber bezahlen? Ich gehe doch mal davon aus, dass sehr viele mit nicht umbuchbaren Tickets (wie auch ich) unterwegs sind...
Ich dachte immer, das übernimmt das DoHS oder die Fluggesellschaft!?

Warum sollten Sie? Ist doch nicht deren Verschulden..

Gut, Fluggesellschaft ist schon klar, aber der Staat eventuell - ich dachte immer, der bezahlt das, damit man möglichst schnell wieder weg ist.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: In-Tim am 20.01.2008, 00:52 Uhr
Aha, du gefährdest oder schädigst also die USA und die zahlen dir auch noch dein Ticket?

Ich weiß ehrlich nicht wie das läuft, aber wenn du liquide bist, also deine Kreditkarten ein Rückflugticket hergeben, wirst du das sicher selbst zahlen müssen. Wie das aussehen könnte wenn du kein Geld hast? Keine Ahnung.. Da wird dir wohl die Botschaft was vorschiessen müssen. Ich habe keine Ahnung. Dir bleibt ja keine andere Möglichkeit als zu verschwinden..

Gottseidank hat hier wohl keiner Erfahrungen damit..

Ok, wenn Sie dich für einen Terroristen halten zahlt das DoHS bestimmt dein Ticket. Nur leider geht der Flug dann nach Guantanamo und nicht nach Europa.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: DocHoliday am 20.01.2008, 01:06 Uhr
Soweit ich weiß,ist die Airline, mit der Du gekommen bist, verpflichtet Dich wieder mit zurück zu nehmen. Ich gehe aber davon aus, dass die sich das von Dir bezahlen lassen.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: freddykr am 20.01.2008, 09:43 Uhr
Man muss hier zwei Dinge unterscheiden:
1) Wenn Du aus "formaljuristischen" Gründen abgewiesen wirst, z.B. wenn Dein Pass ungültig ist, oder wenn Du eine Staatsbürgerschaft besitzt, wo Du ein Visum brauchst, aber Du keines hast, und trotzdem befördert wirst, muss die Fluggesellschaft zahlen (und bekommt zusätzlich mächtig Ärger in den USA), da sie dafür verantwortlich ist, daß nur Leute mit gültigen Reisedokumenten vor dem Immigration Officer auftauchen.
2) Wenn Du aus anderen Gründen abgewiesen wirst, zahlst Du.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Davidc am 20.01.2008, 12:18 Uhr

Gut, Fluggesellschaft ist schon klar, aber der Staat eventuell - ich dachte immer, der bezahlt das, damit man möglichst schnell wieder weg ist.

Haha, wir sind doch nicht im sozialen Deutschland, ich bitte dich ....  :lol: Da würde man das vielleicht so machen, aber nicht in USA.

Warum sollte ein anderer als der Fluggast den Rückflug bezahlen?

Grundsätzlich ist es schon traurig, dass man überhaupt über ein Thema namens "Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender" debattieren muss. Und das bei einem Land, dass sich seiner Gerechtigkeit und Chancengleichheit so rühmt...
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: groovy am 20.01.2008, 12:22 Uhr
Ist Euch persönlich denn jemand bekannt,der nicht reingelassen wurde?
Oder wenigstens vom "Hörensagen"?
MfG Volker
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Tinerfeño am 20.01.2008, 12:42 Uhr
Ist Euch persönlich denn jemand bekannt,der nicht reingelassen wurde?
Oder wenigstens vom "Hörensagen"?
MfG Volker

Ich hab mal ein wenig zu diesem Thema hier im Forum recherchiert, nachdem ich den Spiegel-Artikel "Terrorist für eine Nacht" in der Ausgabe 1/2008 gelesen habe - deshalb meine Frage.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: OWL am 20.01.2008, 14:07 Uhr
Grundsätzlich ist es schon traurig, dass man überhaupt über ein Thema namens "Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender" debattieren muss. Und das bei einem Land, dass sich seiner Gerechtigkeit und Chancengleichheit so rühmt...
Muß man das?

Ich sehe da überhaupt keinen Grund für, so selten, wie es zu Probemen kommt. Darüber würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: german_harm_mac am 20.01.2008, 15:39 Uhr
Hallo

Ich bin 2003 und 2007 in Los Angeles alleine eingereist.

 2003 fürs JAG FanFest und eine Busrundreise . Ich wurde gefragt, was Ich in der USA mache. Alles
 erklärt und ales in Ordnung.

 2007 NCIS FAnFest +L.A., Santa Monica und WAshington DC. Ich komme zum Schalter, Fingeradrücke, Foto und die alt bekannte Frage"WAs machen Sie hier" Ich habe es erklärt. Are you with the Gorup. Ich "No, I... "Are you with the Grou?  Ich "No, I...... Sie hat insgesamt es 2-3 gefragt. Dann hat SIe es gelaubt. Bei einer Bekannten war es ähnlich. Das war zwar nervig, aber als Probem würde Ich es nicht sehen.

Ich denke, daß liegt am Officer und deren Tagesstimmung.

Anne
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: derMemo am 26.07.2009, 20:24 Uhr
Hier schildert jemand, dass ihm in Detroit die Einreise verweigert wurde:
http://de.pokerstrategy.com/forum/thread.php?threadid=665134&hilight=Vegas+Einreise

Da ich männlich, 25, alleinstehend, alleinreisend, nach Beendigung des Studiums vor Antritt einer Arbeit, für 6 Wochen einreisen wollend, in drei Wochen in die USA fliege, mache ich mir natürlich schon Sorgen, dass ich da auch gut ins "Raster" passe  :shock:
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: EDVM96 am 26.07.2009, 22:05 Uhr
Da ich männlich, 25, alleinstehend, alleinreisend, nach Beendigung des Studiums vor Antritt einer Arbeit, für 6 Wochen einreisen wollend, in drei Wochen in die USA fliege, mache ich mir natürlich schon Sorgen, dass ich da auch gut ins "Raster" passe  :shock:
Wenn ich mir das durchlese, wundert es mich ehrlich gesagt nicht: Kein Rückflugticket... Da verstehen die Jungs wirklich keinen spass.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: NedFlanders75 am 26.07.2009, 22:14 Uhr
Ich bin bislang zwei Mal in die USA eingereist, beide Male als Alleinreisender über JFK, und habe nicht die geringsten Probleme gehabt.
Beim ersten Mal, im September 2008 war mein Reisepaß gerade erst neu ausgestellt. Mir wurden nur zwei Standardfragen gestellt (warum ? wie lange ?), das war's. Im April diesen Jahres wurden mir überhaupt keine Fragen gestellt und nicht mal ein Foto gemacht.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Inspired am 26.07.2009, 22:18 Uhr
Ich bin bisher dreimal allein eingereist und hatte niemals irgendwo Probleme, im Gegenteil, auf die Frage, ob ich allein bin und wenn ich brav beantwortet habe, dass ich als Touristin komme, kommen eher Kommentare, dass das ja toll sei, dass ich alleine so weit weg von zu Hause Urlaub mache und mir wird viel Spaß gewünscht oder wenn ich vorher erwähnt habe, wohin ich will, wird mir noch erklärt, dass es dort besonders schön sei oder dass der Mitarbeiter selbst leider noch nie dort war oder so.

Da man normalerweise nur als Familie gemeinsam zum Schalter geht, ist es doch ohnehin normal, dass Einzelpersonen dort stehen, während der Kumpel, die Freundin, der Rest der Reisegruppe am Schalter nebenan oder noch in der Schlange steht.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: german_harm_mac am 26.07.2009, 23:28 Uhr
Hallo

Eine zweite Befragung / Das Second Screening kann auch ganz "harmlose" Gründe haben. Meine Mutter musste letztes Jahr in SFO zur zweiten Befragung. Unsere Bekannte / Freunden aus Burlingame meinten, das jeder XXXXte routinemäßig  zur Befragung muß. Wenn Du der xxxxte bist, dann bist halt Du es.

Anne

Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: USA_Björn am 27.07.2009, 00:07 Uhr
Was macht man in solchen Fällen, wenn man der englischen Sprache nicht so mächtig ist, hat man dann die A....-Karte?
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Inspired am 27.07.2009, 00:29 Uhr
Es gibt Dolmetscher
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: In-Tim am 27.07.2009, 02:21 Uhr
Was macht man in solchen Fällen, wenn man der englischen Sprache nicht so mächtig ist, hat man dann die A....-Karte?

Es ist wohl noch keiner Grundlos abgewiesen worden... Das ganze Gerede ist wohl eher sowieso nur Smalltalk um evtl. Widersprüche zu finden. Entscheiden tuen die papiere und was dazu im Rechner steht.

Ich kam beim ersten Mal auch zur Second Immigration. Ich wurde vom Officer hingeführt, saß ich so 20-30 Minuten und konnte dann einfach so gehen. Reden wollte mit mir keiner. So lief das auch mit den anderen, meist arabischen Leuten dort. Die überprüfen da sicher ein paar Angaben die nicht sofort im Rechner einzusehen sind.
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: danny am 03.08.2009, 11:42 Uhr
Also bei meinen bisherigen 3 US-Reisen lief eigentlich immer alles glatt. Nur dieses Jahr in Washington kam mir der Officer sehr merkwürdig vor. Auf seine Frage was ich denn in Vegas zu tun gedenke, antwortete ich wahrheitsgemäß das ich zum NASCAR Rennen wolle. Damit wusste er natürlich überhaupt nix anzufangen... ja ne is klar... :roll:
Als ihm dann noch erzählte das ich bei e**y arbeite, wollte er die Firma auch nicht kennen.

Ich glaube ist gibt keinen Amerikaner der nicht die Namen Nascar und e**y kennt....


PS: WTF??? Wieso wird mein Brötchengeber hier zensiert????
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Kidrock am 03.08.2009, 11:48 Uhr
Ich habe mal mitbekommen,

wie zwei ältere Herrschaften aus Italien an der Immirgration absolut kein Englisch Verstanden haben.

Der Officer hat die üblichen Fragen gestellt sie haben halt einfach nicht Geantwortet bzw nur auf Italienisch.
Daraufhin hat der Officer halt nix mehr gefragt,Stempel,have a nice Trip und das wars.

Als nur wegen der mangelnden Sprachkenntnis wird dir niemand die Einreise Verweigern!
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: lurvig am 03.08.2009, 11:51 Uhr
Als ihm dann noch erzählte das ich bei e**y arbeite, wollte er die Firma auch nicht kennen.

die Nennung meines Brötchengebers hat mir (zumindest gefühlt) schon öfter bei der Einreise weiter Fragen erspart. Danach war dann immer Schluss und es wurde eine gute Reise gewünscht. Klang scheinbar sehr seriös ;) Dabei hätte es ja auch gar nicht stimmen müssen. Immerhin kennt die Firma in den USA wohl fast jeder. Hätte ich von besagtem Auktionshaus aber eigentlich auch erwartet...

Lurvig
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: FrlPrym am 03.08.2009, 16:07 Uhr
na super jetzt habt ihr mich aber völlig verunsichert :?

ich werde in wenigen Tagen auch allein in die USA reisen *bingo auch Las Vegas* und einen Monat bleiben ohne zu arbeiten.

Habe auch einen niegelnagelneuen Pass und war das letzte mal  2006 in Amerika/Kanada

lg
sandra

Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: Inspired am 03.08.2009, 16:30 Uhr
Na ja, gibt halt solche und solche. Da ist der eine mal mehr in Redelaune als der andere und dann hört der eine mal nur mit halbem Ohr zu und der andere ist irgendwie einsam und erzählt dir was.

Ist doch irgendwie ein ziemlich stupider Job: Tag für Tag in diesen Kisten dort sitzen und Tausende von abgekämpften Leuten dort durchschleusen. Dass jemand, der vor 3 jahren das letzte Mal in den USA war nun  mit neuem Pass einreist und 4 Wochen bleiben will, kann dabei ja nicht so außergewöhnlich sein.



Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: lurvig am 03.08.2009, 16:33 Uhr
ich werde in wenigen Tagen auch allein in die USA reisen *bingo auch Las Vegas* und einen Monat bleiben ohne zu arbeiten.
Habe auch einen niegelnagelneuen Pass und war das letzte mal  2006 in Amerika/Kanada

na und? Nichts wird schief gehen.
Don´t panic! Die tun nur ihren Job und da hat sicher auch mal einer einen schlechten Tag und fragt drei Dinge mehr als nötig. Freundlich bleiben und es gibt keine Probleme!

Lurvig
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: aa_muc am 03.08.2009, 19:01 Uhr
Ich hatte bisher mit der Einreise als Alleinreisender keine Probleme - je älter ich wurde, desto schneller schien es bisher zu gehen. Man sollte aber schon wissen, wie lange man zu bleiben gedenkt und wohin man will  :lachen07: (ein Rückflugticket zu haben schadet auch nicht).

 
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: derMemo am 15.08.2009, 20:19 Uhr
Allein heute wieder auf SPON:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643030,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,643023,00.html
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: leia am 16.08.2009, 04:57 Uhr
Allein heute wieder auf SPON:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643030,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,643023,00.html

Das hat allerdings in beiden Fällen nichts mit dem Alleinreisen zu tun!
Titel: Re: Einreiseschwierigkeiten als Alleinreisender
Beitrag von: DocHoliday am 16.08.2009, 10:02 Uhr
Aus der zweiten Meldung finde ich zwei Sätze bemerkenswert:

"SRK ist eine weltweit bekannte Persönlichkeit!"

Ist er das?  :zuck: :verwirrt:

Nie gehört!

"Der 43-Jährige hatte in den USA gerade einmonatige Dreharbeiten für seinen nächsten Film "My name is Khan" abgeschlossen, der von den Erfahrungen eines Muslims mit Racial Profiling, der Fahndung nach ethnischen Merkmalen, handelt."

Ein Schelm, wer böses dabei denkt. ;)