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Autor Thema: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise  (Gelesen 8023 mal)

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Tinerfeño

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #15 am: 21.11.2012, 12:04 Uhr »
Bisher gab es einmal ein kleines Problem bei unseren Einreisen. Irgendwie konnte der Rechner des Officers meinen neuen Reisepass nicht lesen und wir mussten in ein extra Büro gehen. Da wurde dann nochmal alles überprüft, ein paar Fragen gestellt (in welchen Ländern ich so war in den letzten Jahren, worauf ich anfing aufzuzählen, der Officer aber abbrach und meinte "Nur die bösen Länder!") und dann kam der Stempel in den Pass.

Ist das nicht die klassische Second Inspection, vor der sich immer gefürchtet wird?
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

winki

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #16 am: 21.11.2012, 12:52 Uhr »

Ist das nicht die klassische Second Inspection, vor der sich immer gefürchtet wird?

Was soll daran so gefürchtet sein?  Ist halt alles gründlicher, die selben Fragen, die man schon kennt. Musste schon zweimal zur Second Inspection, weil ich in einem Zeitraum von 14 Monaten, 1 ganzen Monat in Deutschland war und nach der Frage meiner Geldbörse, die er inspizierte gleich als erstes meinen texanischen Führerschein fand... das dauerte dann etwas, bis der Computer über mich Auskunft gab….

Bisher ging es per Flieger immer recht locker und freundlich zu, zickig waren sie nur (eigentlich der Zoll) bei der Einreise in die USA, als wir von Alaska über Kanada einreisten.
Da wollten sie die Anglerkarte von Alaska sehen, weil das Gefrierfach voll mit Fisch war und ich ja Schwarzfischer sein könnte....

Und Horrorgeschichten soll man sofern man sie nicht selber erlebt hat, nie glauben, sie sind allesamt Erstunken und Erlogen....  Wobei man nicht vergessen darf, deutsche Zöllner und Grenzbeamte sind bei Nicht EU Mitglieder, nicht einen Deut besser....  

Einfach freundlich auf die Fragen wahrheitsgemäß, antworten. Dabei eher unverbindlich bleiben und nicht zu viel sagen, das verwirrt nur. Die Fragen werden ja nur zum Zweck, , eventuelle potentielle illegale Einwanderung oder Terrorismus zu unterbinden, gestellt.
Man kann natürlich auch auf die Frage, "Von was kann man sich einen 4 Wochenaufenthalt leisten" antworten,  "Man muss nur etwas gescheites gelernt haben" …    Der Secondary Check ist einem gewiss....    :lol:

tore99

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #17 am: 21.11.2012, 12:58 Uhr »
Ich glaub nicht, dass es eine Second Inspection war. Der Officer erzählte die ganzeZeit was von "Pass nicht lesbar" und so. War ja auch trotzdem alles noch sehr entspannt.
Klar stutzt man im ersten Augenblick, wenn dir gesagt wird, dass du dich in einen extra Büro einfinden sollst. Aber wir konnten alleine dort hingehen und wir durften auch zusammen bleiben.
Halb so schlimm.

Microbi

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #18 am: 21.11.2012, 13:11 Uhr »
Lustig, dass man hier immer wieder schreibt "locker bleiben". So heißt es nunmal ja auf deutsch.
Nachdem die Freundlichkeit der US Beamten - zumindest gefühlt - in den letzten 20 Jahren eher zugenommen hat, würde mein Rat für einen Deutschen eher "locker werden" lauten! Denn so locker, wie man sein könnte bei der Einreise, ist im Normalfall kein Landsmann.  :wink:

Ich auch nicht....


Mic

usandi

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #19 am: 22.11.2012, 19:49 Uhr »
Bei unserer ersten Einreise bin ich gefragt worden ob ich meinen Namen geändert hätte (hab geheiratet und den Namen meiner Frau angenommen). Als ich dies bejahte, fragte er mich warum...

Ich war ziemlich perplex  :lol:

Microbi

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #20 am: 22.11.2012, 19:55 Uhr »
Das ist lustig! Ich wurde das noch nie gefragt, obwohl ich auch den Nachnamen meiner Frau trage.

Geantwortet hätte ich aber: Weil es so besser klingt, als umgekehrt. Und das stimmt auch  :)

Mic

MatzeAusNRW

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #21 am: 22.11.2012, 20:04 Uhr »
Oh man, an die Fragen habe ich noch gar nicht gedacht ... kann man sich auf dem Weg zum Officer eigentlich auch verlaufen oder steht der direkt am Ende des Tunnels? :oops:

AdiW

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #22 am: 22.11.2012, 20:17 Uhr »
Take it easy ! Wir alle fliegen wohl gerne dahin, es gibt keinen einzigen Grund zu zittern...

winki

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #23 am: 22.11.2012, 20:26 Uhr »
Da gibt's eigentlich nichts zum verlaufen! Jeder Internationale Flug, egal von wo her, endet nach dem Aussteigen alles Erstes an den Schaltern der Imigration Officer.....Erst danach gehts zum Baggage Claim, zum Zoll und bei Weiterflug zum Baggage reclaim......  Einfach der Hammelherde folgen.... :wink:

usandi

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #24 am: 22.11.2012, 20:27 Uhr »
Das ist lustig! Ich wurde das noch nie gefragt, obwohl ich auch den Nachnamen meiner Frau trage.

Geantwortet hätte ich aber: Weil es so besser klingt, als umgekehrt. Und das stimmt auch  :)

Mic
Der Einreisemensch fand meinen "alten" Nachnamen nicht bemerkenswert, da er ähnlich dem in "Ferris macht blau" ist. Darauf sprach er mich dann an  :D

War für meine Frau und mich n netter Einreisespaß, zumal der Grenzer extrem nett war und uns alles nur erdenkenswerte gewünscht hat.

djohannw

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #25 am: 22.11.2012, 20:30 Uhr »
Was - aus anderer Perspektive - gefährlich werden kann, ist wenn man (als Mann) den weiblichen CBP-Officer hemmungslos anflirtet UND dann auch noch damit "Erfolg" hat. Ist einem Bekannten von mir passiert, der sich da absolut nicht beherrschen konnte und dann in den ersten Tagen seines Urlaubs mit der Dame ein paar Mal ausgegangen ist, dann aber Schwierigkeiten hatte, sie "loszuwerden" - inkl. am Ende der Drohung, ihn auf die schwarze Liste für die USA zu setzen, wenn er sich nicht weiter mit ihr trifft. Was aber schlicht eine leere Drohung war, wie seine regelmäßigen problemlosen (und seitdem flirtfreien) Einreisen beweisen...:-)!

Viele Grüße - Dirk

MatzeAusNRW

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #26 am: 22.11.2012, 20:36 Uhr »
@djohannw

Unser "Englischlehrer" (mache gerade einen Englischkurs von der Arbeit) meinte, dass nur die kleinsten Flirtversuche, wie z.B. "Sie haben tolle Haare" oder "Sie sehen vielleicht klasse aus" in den USA als sexuelle Belästigung gelten und man dafür sogar verknackt werden kann... da hatte dein Kumpel aber anscheinend mächtig Glück mit der Frau :).

winki

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #27 am: 22.11.2012, 20:50 Uhr »
.....ja.ja man muss nicht immer alles glauben, was man so über "Bekannte" im Internet alles erzählt bekommt...   Bleibe lieber bei der Version Deines Englisch Lehrers... gerade bei Uniformträger, im Dienst, wäre ich da skeptischer.... :wink:

djohannw

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #28 am: 22.11.2012, 21:10 Uhr »
.....ja.ja man muss nicht immer alles glauben, was man so über "Bekannte" im Internet alles erzählt bekommt...   Bleibe lieber bei der Version Deines Englisch Lehrers... gerade bei Uniformträger, im Dienst, wäre ich da skeptischer.... :wink:

Ich stand in der Schlange dahinter und habe den Mund nicht mehr zu bekommen, als ich begriff, was da vor mir abging - mir wäre das aus genau den genannten Gründen auch viel zu heiß gewesen.

Viele Grüße - Dirk

ratlady

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Re: Fragen von Grenzschutzbeamten bei der Einreise
« Antwort #29 am: 23.11.2012, 01:33 Uhr »
Oh man, an die Fragen habe ich noch gar nicht gedacht ... kann man sich auf dem Weg zum Officer eigentlich auch verlaufen oder steht der direkt am Ende des Tunnels? :oops:

Was ich mich gerade frage... warum besteht bei Einreise in die USA diese Art "Panik", wenn man absolut nix zu verbergen hat, waehrend bei Rueckreise nach D anscheinend vor allem entscheidend ist, wie man am besten die Einkaeufe am Zoll vorbeischmuggelt...