Man merkt halt schon, dass das Reisepublikum, sehr wenig "Erfahrungen" mit Grenzübertritte im "Alten" Europa hat. Denn noch nicht einmal vor sehr langer Zeit, waren ähnliche Vorgehensweise wie in den USA, teilweise, ganz normal. Nun, dank Europa, ist das nun vorbei, auch gehören die Grenzkontrolle zum ehemalige "Ostblock Staaten" oder Transitverkehr nach Berlin der Vergangenheit an. Dagegen sind die Fragen eines Grenzbeamten der USA , noch harmlos, was sich dort teilweise abspielte....
Mag der einzelne Grenzbeamte noch relativ harmlos gewesen sein, haben sich so manche Zöllner wegen ein paar belegte Brötchen aufgeführt als wenn man damit versuchte die Gesamte Wirtschaft des Ziellandes zum erliegen zu bringen.
Ich könnte nun meine "Erfahrungen" als Motorradfahrer nach Italien oder Österreich beschreiben, die gelinde Ausgedrückt nicht minder interessant wären als der Immigration Officer in Atlanta... nur das ist ein alter Hut und gehört der Vergangenheit an.
Man sollte immer bedenken, trotz meiner vielen Reiseübertritte in den USA, im Winter ja immer doppelt, da ich ja immer von Mexiko, wieder in die USA einreise, hatte ich noch in wirklich unfaires Erlebnis.
Dabei ist nicht zu vergessen, diese Leute machen nur ihren Job, denn nur durch Fragen und sich daraus ergebenen Verhalten der Person, sollte der Officer "erkennen" ob es sich um eine Person mit kriminellen Hintergrund oder einem illegalen Einwanderer handelt, egal aus welchen Staaten die Reisenden nun kommen. Der Beamte (egal ob Einreise oder Zoll) handelt dabei nach einem Schema, das darauf abzielt dass sich der Delinquent, durch sein Verhalten verrät. Je nervöser man dabei wird, desto verdächtiger ist man... Um die Profis, die natürlich diese "Rasterfahndung" auch kennen, dabei auch zu erwischen, hat man die Stichkontrollen eingeführt.
Ich persönlich halte daher den "menschlichen" Faktor, Beamte, auch wenn wir schon alle Fassetten einer typischen Beamtenmentalität kennen gelernt haben, für problematisch. Eher finde ich Systemfehler, bei denen, durch versehentliche Falscheintragungen im Computersystem, bei den die Folgen nicht abzusehen sind und eine eventuelle Einreise verhindern können, als gefährlicher.
Wie gesagt es gibt jede Menge Geschichten über die Einreise der USA , die bei näherer Betrachtung, bis auf wenige Ausnahmen, nicht den Tatsachen entsprechen...