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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Zaubertrank am 23.01.2013, 10:04 Uhr

Titel: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Zaubertrank am 23.01.2013, 10:04 Uhr
Hallo zusammen,
ich habe versucht, meine Fragen via Google und Suchfunktion abzuklären. Jedoch finde ich widersprüchliche Angaben, und auch Bekannte, die bereits in den USA waren, erzählen mir alles wieder etwas anderes. Typische Stille-Post-Situation  :roll:

Vielleicht kann mir hier ja jemand Klarheit verschaffen.

1) Habe den Tipp bekommen, dass man sich in den USA ein billiges Prepaid-Handy holen soll um erreichbar zu sein. Europäische Handys sollen in den USA nicht funktionieren. Ich habe aber auch schon mitbekommen, dass das nicht notwendig sein soll wenn Handys Tri- oder Quadbandfähig sind. Unsere Handys sind laut Google USA-fähig (Samsung Galaxy S und Iphone 3G)

2) Wie soll ich bezahlen? Meine Maestro-Karte fällt wohl aus, da ich für diese knapp 2 Euro pro Abhebung/Bezahlung und 0,75% des Geldwertes zusätzlich bezahle soll.
Mit VISA sollen wohl keine Gebühren anfallen, egal ob Behebung oder Bezahlung. Bei VISA angerufen und nachgefragt, da meinte die Dame irgendwas von 3% und zusätzliche Auslandsbearbeitungsgebühren. Was soll ich nun glauben? Die letzten Hotels (allerdings im europäischen Ausland) haben bei VISA-Bezahlung keine Zusatzkosten verursacht!? Ein guter Freund, der letztes Jahr in den USA war, meinte, dass er alles mit VISA bezahlt hat (sogar kleinste Einkäufe wie 5$ bei Burger King) und keine Extragebühren etc bezahlen musste. Mir geht es halt darum, dass ich nicht zu viel Bargeld mit mir rumragen und auch nicht jeden 2. Tag wegen einer Geldbehebung Gebühren bezahlen möchte. Womit ich bei der nächsten Frage bin...

3) Wieviel Bargeld sollte ich mitnehmen? Ich dachte so an 100$ um den ersten Tag über die Runden zu kommen. Danach vor Ort in einer Bank wechseln? Oder lieber in Österreich vor der Reise eine große Menge Bargeld wechseln? Am liebsten wäre  mir ja VISA, aber da weiß ich ja jetzt nicht was ich machen soll (siehe Frage 2)

4) Gibt es in den Casinos von Las Vegas einen Dresscode? Wir wollen weder Abendkleid noch Anzug mitschleppen :) Im Internet ist überwiegend davon die Rede, dass das in Las Vegas ganz locker gehandhabt wird und man da mit normaler Straßenkleidung nicht weiter auffällt (im Casino, Shows etc) Möchte das nur gerne bestätigt nochmal haben.

4) Welche Reiseversicherung ist denn empfehlenswert? Reicht die Versicherung die bie der VISA-Karte dabei ist für den Normalfall? VISA (http://www.cardcomplete.com/complete-karten/privatkarten/classic-card/versicherungsschutz-classic-card/)
Zusätzlich haben wir uns überlegt, eine Stornoversicherung abzuschließen, wie diese hier: Link (http://www.europaeische.at/privatreisen/reisen-ins-ausland/storno-schutz/ueberblick-vorteile.html)

Wir sind etwas unsicher, weil es unsere erste Reise außerhalb Europas ist. Erst jetzt merken wir, wie bequem innereuropäisches Reisen ist. Buchen, reisen, fertig :) Wir wollen halt nichts vergessen bevor wir in die USA reisen

5) Auslandskrankenschein nötig? Vor einigen Jahren war es in Österreich ncoh überlich, auf Auslandsreisen eigene Auslandskrankenscheine mitzunehmen. Seit einigen Jahren gibts in Österreich die E-Card (das ist die Sozialversicherungskarte in Ö), die auch in den meisten europäischen Ländern akzeptiert wird. Dbzgl. hab ich auch schon verschiedene Tipps bekommen. Die gehen von VISA-Kreditkarten-Versicherung reicht aus über Unbedingt nochmal zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung abschliessen bis zu du brauchst eine eigene Reiseversicherung, eine Krankenversicherung, eine eigene Zahnarztversicherung... Ich bin von den vielen Infos schon ganz erschlagen. ich hoffe, dass mir hier jemand Klarheit verschaffen kann, da es ja ein sehr wichtiger Punkt ist.

6) Ein nicht so wichtiger Punkt. Der Internationale Führerschein. Wir empfohlen, ist aber kein muss, lese ich da meistens. Wir besitzen beide noch den "alten" Papierführerschein und noch keinen im Scheckkartenformat. Das sollte aber wohl kein Problem sein, oder?

Liebe Grüße aus Wien,
Bianca
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 23.01.2013, 11:39 Uhr
Um mal einen Teil deiner Fragen zu beantworten:

1. Das Galaxy S funktioniert in den USA. Allerdings bezahlst du auch, wenn dich Jemand anruft. Wie viel das ist, musst du deinem Handyvertrag entnehmen.

2. Ob eine Abhebung mit der Visakarte Gebühren kostet, hängt von deiner Karte ab. Es gibt einige Karten, die gebührenfrei sind, z.B. die DKB Karte oder die hier: gebührenfrei (https://www.gebuhrenfrei.com/index.php/?channel=sem&partnerID=google&campaignID=search&ban=MasterCardSearch_Berlin&et_cid=8&et_lid=57&et_sub=MasterCardSearch_Berlin&gclid=CKuXrOai_rQCFUmN3godTkcAvw)
Sieh am besten mal in deinem Kreditkartenvertrag nach, wie die Bedingungen bei dir sind.
Wir haben auch so eine Karte und zahlen tatsächlich (fast) alles mit der Kreditkarte. Du benötigt nur einen entsprechend hohen Verfügungsrahmen. Wenn du also bisher keine kostenlose Karte hast, schnell eine beantragen und nutzen, dann steigt dein Verfügungsrahmen.

3. Bargeld nehmen wir gar keins mit, sondern holen gleich am ersten Automaten am Flughafen eine kleine Summe, siehe oben.

4. Dresscode gibt es nicht in den Casinos in Vegas. Du kannst dich auch im Schlafanzug da hinsetzen (schon gesehen).

4a. Welche Versicherungen du für dich für notwendig hältst, hängt von deinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis und von deinen persönlichen Bedingungen ab. Ich habe noch nie mit Reiserücktritt gebucht, viele andere schon.

5. Die Auslandsreisekrankenversicherung ist die einzige Versicherung, die man auf jeden Fall haben sollte. Ärztliche Behandlungen in den USA sind sehr teuer. In deiner Visa - Versicherung habe ich jetzt beim Überfliegen nichts dazu gefunden. Ich weiß nicht, was die in Österreich kostet, aber in Deutschland ist die mit 6 - 8 € pro Person und Jahr sehr preiswert.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 23.01.2013, 13:30 Uhr
... oh man.

Immerhin habe ich ehrlicherweise 5 Minuten benötigt um zu verstehen, was es mit diesem (mir total unbekannten) "Frakenpaket" auf sich hat... (vor allem, wo es nirgends um irgendeinen Versand ging).  :roll:

Also nochmal in Kürze:

1) In den USA reicht ein Triband Handy. Quadband geht besser (besonders auf dem platten Land), aber Triband tut es in jedem Fall im Umfeld der Städte.

2) Du musst unterscheiden zwischen "Bezahlen" und "Geld am Automaten holen". Ersteres kostet meistens eine (kleine) Gebühr für den sog. "Auslandseinsatz" (meistens zwischen 1% und 2%, nur wenige Kreditkarten verzichten darauf, u.a. TUI Classic). Und was die VISA Dame am Telefon meinte, waren mit einiger Sicherheit die Konditionen für die Bargeldabhebung.

A propos: die DKB Karte ist NICHT(!) gebührenfrei. Sie kostet zwar keine Jahresgebühr und auch Bargeldabhebungen kosten keine Gebühr, aber der Auslandseinsatz beim einfachen Bezahlen kostet immerhin 1,75% des Betrags. Wirklich gebührenfrei ist nur die Advanzia Karte, aber die Karte ist nicht jedermans Sache, weil sie nicht automatisch vom Konto abbucht, sondern nur per Überweisung (und vorheriger Rechnung) zu begleichen ist, verpasst man die Einzahlfrist, fallen relativ hohe Zinsen an.

3) Bargeld nehmen wir mindestens eine kleine Summe mit, insbesonders kleine Scheine um Trinkgeld geben zu können. Meistens haben wir allerdings vom Urlaub vorher so viel Bargeld übrig, dass sich dieses Problem von alleine erledigt. Bei einer Erstreise würde ich 100$ empfehlen (der Kurs zu Hause ist schlecht, aber ganz ohne Bargeld ist uns zu wenig)

4) Es gibt keinen Dresscode in Casinos in Las Vegas.

Nochmal 4) Die Storno- (Reiserücktrittsversicherung) ist Geschmackssache, wir schließen auch meistens keine ab, das hängt davon ab, ob Du überhaupt nicht-stornierbare Leistungen gebucht hast (meistens sind die Billigflüge nur unter Totalverlust zu stornieren). Sonst rechnet sich das kaum, viele Buchungen (insbesondere Mietwagen und Hotels) kann man oft auch kostenlos ohne Angabe von Gründen auch noch sehr kurzfristig stornieren. Außerdem leisten diese Versicherungen nur in bestimmten Fällen (Krankheit, Arbeitsplatzverlust, Todesfall in der Familie usw.). Bei "habe den Urlaub nicht bekommen" zahlt die Versicherung nicht!

5) Auslandskrankenversicherung ist Pflicht, die kostet wenig und schützt Dich vor derben Kosten.

6) Der "Lappen" wird zwar akzeptiert, aber falls Du doch lieber einen Internationalen Führerschein mitnehmen willst (die Meinungen darüber gehen hier auseinander - wir haben keinen dabei), dann geht das NICHT mit dem Lappen, den müßtest Du dann vorher austauschen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TGW712 am 23.01.2013, 13:48 Uhr
1) Habe den Tipp bekommen, dass man sich in den USA ein billiges Prepaid-Handy holen soll um erreichbar zu sein. Europäische Handys sollen in den USA nicht funktionieren. Ich habe aber auch schon mitbekommen, dass das nicht notwendig sein soll wenn Handys Tri- oder Quadbandfähig sind. Unsere Handys sind laut Google USA-fähig (Samsung Galaxy S und Iphone 3G)

Eigentlich alle modernen Handies sind USA fähig. Schwierig wird es erst wieder bei der immer mehr kommenden LTE Frequenz

2) Wie soll ich bezahlen? Meine Maestro-Karte fällt wohl aus, da ich für diese knapp 2 Euro pro Abhebung/Bezahlung und 0,75% des Geldwertes zusätzlich bezahle soll.
Mit VISA sollen wohl keine Gebühren anfallen, egal ob Behebung oder Bezahlung. Bei VISA angerufen und nachgefragt, da meinte die Dame irgendwas von 3% und zusätzliche Auslandsbearbeitungsgebühren. Was soll ich nun glauben? Die letzten Hotels (allerdings im europäischen Ausland) haben bei VISA-Bezahlung keine Zusatzkosten verursacht!? Ein guter Freund, der letztes Jahr in den USA war, meinte, dass er alles mit VISA bezahlt hat (sogar kleinste Einkäufe wie 5$ bei Burger King) und keine Extragebühren etc bezahlen musste. Mir geht es halt darum, dass ich nicht zu viel Bargeld mit mir rumragen und auch nicht jeden 2. Tag wegen einer Geldbehebung Gebühren bezahlen möchte. Womit ich bei der nächsten Frage bin...

Das hängt von der Karte ab. Bei manchen kostet alles Gebühren, bei manchen nur die Bezahlung oder Abhebung. Auch die Höhe der Gebühren variiert. Sagen kann Dir das nur Deine Bank. Falls Du flexibel bist, schau mal bei der Gebührenfrei Mastercard und der DKB VISA Karte, die werden am meisten empfohlen ist mein Eindruck.


3) Wieviel Bargeld sollte ich mitnehmen? Ich dachte so an 100$ um den ersten Tag über die Runden zu kommen. Danach vor Ort in einer Bank wechseln? Oder lieber in Österreich vor der Reise eine große Menge Bargeld wechseln? Am liebsten wäre  mir ja VISA, aber da weiß ich ja jetzt nicht was ich machen soll (siehe Frage 2)

Ich persönlich nehme nichts mit. Ca 100-200 Euro. USD ziehe ich dann am Automaten am Flughafen. Sollte das nicht funktionieren kann ich als Notlösung tatsächlich die Euro immer noch in USD tauschen in jeder normalen Bank. Das ist dann zwar nicht günstig aber ja auch nur für nen Notfall. Dieser Notfall ist bei 12 privaten und ca 30 beruflichen Aufenthalten in den USA noch nie eingetreten.

4) Gibt es in den Casinos von Las Vegas einen Dresscode? Wir wollen weder Abendkleid noch Anzug mitschleppen :) Im Internet ist überwiegend davon die Rede, dass das in Las Vegas ganz locker gehandhabt wird und man da mit normaler Straßenkleidung nicht weiter auffällt (im Casino, Shows etc) Möchte das nur gerne bestätigt nochmal haben.

War bisher nur einmal in Vegas, da habe ich nichts dergleichen erlebt. Aber da werden andere qualifizierter antworten können.


4) Welche Reiseversicherung ist denn empfehlenswert? Reicht die Versicherung die bie der VISA-Karte dabei ist für den Normalfall? VISA (http://www.cardcomplete.com/complete-karten/privatkarten/classic-card/versicherungsschutz-classic-card/)
Zusätzlich haben wir uns überlegt, eine Stornoversicherung abzuschließen, wie diese hier: Link (http://www.europaeische.at/privatreisen/reisen-ins-ausland/storno-schutz/ueberblick-vorteile.html)

Ich habe jetzt die Bedingungen nicht gelesen aber wichtig bei Krankenversicherungen ist aus meiner Sicht
a) Medizinischer Rücktransport nicht nur in notwendigen Fällen, sondern bereits bei Empfehlung durch den behandelnden Arzt.
b) direkte Abrechnung mit der Klinik bei stationärer oder ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus
c) Volle Erstattung ohne vorherige Genehmigung der Ausgaben

Rücktritt finde ich bei USA-Reisen jetzt nicht soooo wichtig. Hotels bucht man eh meist stornierbar. Beim Mietwagen geht das auch.
Bleibt nur der Flug. Aber da werden die nicht gebrauchten Steuern und Servicefees auch erstattet, so dass pro Ticket vlt 200-400 € in den Sand gesetzt werden. Für den Betrag schließe ich keine Versicherung ab.


5) Auslandskrankenschein nötig? Vor einigen Jahren war es in Österreich ncoh überlich, auf Auslandsreisen eigene Auslandskrankenscheine mitzunehmen. Seit einigen Jahren gibts in Österreich die E-Card (das ist die Sozialversicherungskarte in Ö), die auch in den meisten europäischen Ländern akzeptiert wird. Dbzgl. hab ich auch schon verschiedene Tipps bekommen. Die gehen von VISA-Kreditkarten-Versicherung reicht aus über Unbedingt nochmal zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung abschliessen bis zu du brauchst eine eigene Reiseversicherung, eine Krankenversicherung, eine eigene Zahnarztversicherung... Ich bin von den vielen Infos schon ganz erschlagen. ich hoffe, dass mir hier jemand Klarheit verschaffen kann, da es ja ein sehr wichtiger Punkt ist.

Wenn ich mich recht erinnerte, bedeutete der Auslandskrankenschein, dass der Krankenhaus innereuropäisch direkt mit Deiner Versicherung abrechnet. Das funktioniert in den USA so aber eh nicht. Du trittst immer in Vorleistung und bekommst das Geld von der Versicherung zurück. Soweit ist das auch in Ordnung. Ausnahmen sollte die VErsicherung wie gesagt für Klinikbehandlungen vorsehen. Die sind schnell so teuer, dass man nicht in Vorkasse treten kann. Was Du dann als Nachweis bekommst, ist aber von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich.


6) Ein nicht so wichtiger Punkt. Der Internationale Führerschein. Wir empfohlen, ist aber kein muss, lese ich da meistens. Wir besitzen beide noch den "alten" Papierführerschein und noch keinen im Scheckkartenformat. Das sollte aber wohl kein Problem sein, oder?

Je älter der FS ist, je unwahrscheinlicher ist es, dass ein Polizist in akzeptiert. Bei der Checkkarte wohl nie ein Problem hätte ich bei den alten Lappen schon ein wenig Bedenken.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Kauschthaus am 23.01.2013, 14:05 Uhr
... oh man.

Immerhin habe ich ehrlicherweise 5 Minuten benötigt um zu verstehen, was es mit diesem (mir total unbekannten) "Frakenpaket" auf sich hat... (vor allem, wo es nirgends um irgendeinen Versand ging).  :roll:


Man kann sich doch mal verschreiben. Ich habe auch überlegt was das ist, und es jetzt in Fragenpaket geändert.  :wink:

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: blueswallow am 23.01.2013, 14:20 Uhr
Noch ne weitere Antwort..

1) Habe den Tipp bekommen, dass man sich in den USA ein billiges Prepaid-Handy holen soll um erreichbar zu sein. Europäische Handys sollen in den USA nicht funktionieren. Ich habe aber auch schon mitbekommen, dass das nicht notwendig sein soll wenn Handys Tri- oder Quadbandfähig sind. Unsere Handys sind laut Google USA-fähig (Samsung Galaxy S und Iphone 3G)
Tri- band geht immer, wegen der Telefongebühren beim Provider erkundigen. Am besten mit der Family skypen oder mailen.

2) Wie soll ich bezahlen? Meine Maestro-Karte fällt wohl aus, da ich für diese knapp 2 Euro pro Abhebung/Bezahlung und 0,75% des Geldwertes zusätzlich bezahle soll.
Mit VISA sollen wohl keine Gebühren anfallen, egal ob Behebung oder Bezahlung. Bei VISA angerufen und nachgefragt, da meinte die Dame irgendwas von 3% und zusätzliche Auslandsbearbeitungsgebühren. Was soll ich nun glauben? Die letzten Hotels (allerdings im europäischen Ausland) haben bei VISA-Bezahlung keine Zusatzkosten verursacht!? Ein guter Freund, der letztes Jahr in den USA war, meinte, dass er alles mit VISA bezahlt hat (sogar kleinste Einkäufe wie 5$ bei Burger King) und keine Extragebühren etc bezahlen musste. Mir geht es halt darum, dass ich nicht zu viel Bargeld mit mir rumragen und auch nicht jeden 2. Tag wegen einer Geldbehebung Gebühren bezahlen möchte. Womit ich bei der nächsten Frage bin...

Normal kostet die KK Auslandseinsatzgebühren,es gibt aber welche ohne. DKB oder Barkley.. Musst du mal googlen.. Die Auslandseinsatz Gebühr ist aber echt nicht so viel am Ende sind es dann ca. 30 Euro. Bei 3 Wochen zu verschmerzen.
Mit der EC Maestro Karte (nicht V-Pay) kann man in den USA Geld abheben kostet nur den Betrag den die Bank erhebt meist 3-4$. Immer noch billger als in Europa bei fremden Banken

3) Wieviel Bargeld sollte ich mitnehmen? Ich dachte so an 100$ um den ersten Tag über die Runden zu kommen. Danach vor Ort in einer Bank wechseln? Oder lieber in Österreich vor der Reise eine große Menge Bargeld wechseln? Am liebsten wäre  mir ja VISA, aber da weiß ich ja jetzt nicht was ich machen soll (siehe Frage 2)

Wir nehmen meist nur die Rest vom letzten Urlaub mit das sind immer so 70-100$. Den Rest ca. 400$ für den ganzen Urlaub holen wir dort mit der DBK Visa oder mit der EC Maestro.  Und das Bargeld auch nur für die Eintritte in Parks oder mal Früchte an der Straße oder so was wo man nicht mit Karte zahlen kann, sonst machen wir auch alles mit der KK.

4) Gibt es in den Casinos von Las Vegas einen Dresscode? Wir wollen weder Abendkleid noch Anzug mitschleppen Smile Im Internet ist überwiegend davon die Rede, dass das in Las Vegas ganz locker gehandhabt wird und man da mit normaler Straßenkleidung nicht weiter auffällt (im Casino, Shows etc) Möchte das nur gerne bestätigt nochmal haben.

nein kein Dresscode in Casinos, ihr werdet euch wundern wie die Leute da herumlaufen. Dresscodes gibt es aber in bestimmten Clubs.

4) Welche Reiseversicherung ist denn empfehlenswert? Reicht die Versicherung die bie der VISA-Karte dabei ist für den Normalfall? VISA
Zusätzlich haben wir uns überlegt, eine Stornoversicherung abzuschließen, wie diese hier: Link
Wir sind etwas unsicher, weil es unsere erste Reise außerhalb Europas ist. Erst jetzt merken wir, wie bequem innereuropäisches Reisen ist. Buchen, reisen, fertig Smile Wir wollen halt nichts vergessen bevor wir in die USA reisen.

Haben wir nie. Bei der VISA ist eine dabei wie du sagst.. Das reicht. Bei Versicherungen bin ich immer skeptisch, außer KV und Auto HP etc. muss nichts.
Ist ganz easy ehrlich.

5) Auslandskrankenschein nötig? Vor einigen Jahren war es in Österreich ncoh überlich, auf Auslandsreisen eigene Auslandskrankenscheine mitzunehmen. Seit einigen Jahren gibts in Österreich die E-Card (das ist die Sozialversicherungskarte in Ö), die auch in den meisten europäischen Ländern akzeptiert wird. Dbzgl. hab ich auch schon verschiedene Tipps bekommen. Die gehen von VISA-Kreditkarten-Versicherung reicht aus über Unbedingt nochmal zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung abschliessen bis zu du brauchst eine eigene Reiseversicherung, eine Krankenversicherung, eine eigene Zahnarztversicherung... Ich bin von den vielen Infos schon ganz erschlagen. ich hoffe, dass mir hier jemand Klarheit verschaffen kann, da es ja ein sehr wichtiger Punkt ist.
Haben wir, falls mal was ist. Kostet ja nur 10 Euro im Jahr. Wie das in Ö ist weiß ich nicht. Auf jeden Fall muss man in den USA alle Arztbesuche gleich bezahlen, dann kann man die Rechnungen bei der KV einreichen. Daher ist es wichtig das die KK mit ein paar 1000 Euro belastet werden kann.

6) Ein nicht so wichtiger Punkt. Der Internationale Führerschein. Wir empfohlen, ist aber kein muss, lese ich da meistens. Wir besitzen beide noch den "alten" Papierführerschein und noch keinen im Scheckkartenformat. Das sollte aber wohl kein Problem sein, oder?
Ist kein Problem, jedoch wird schon mal komisch geguckt, wenn man noch den aus Papier hat, wir haben uns mal den kleinen machen lassen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 23.01.2013, 14:34 Uhr
Man kann sich doch mal verschreiben.

Klar kann man das - aber ich habe das einfach nicht erkannt und habe mich ernsthaft gefragt, wieso es ein Dings gibt - eine Frake - was man per Paket versendet, was ich nicht einmal kenne. Oder ob ein "Frakenpaket" irgendeine besondere Leistung eines Transportunternehmens ist. Ein feststehender Begriff, wie ein Postpaket, oder ein Geschenkpaket - nur eben dann ein Frakenpaket.

Wenn man das nicht auf Anhieb erkennt, ist das schon ein lustiges Wort und ich wußte auch nicht, wohin ich es einsortieren sollte. Was muss man bei einem Frakenpaket aus den USA berücksichtigen? Zoll, Steuern? ....
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 23.01.2013, 14:47 Uhr
,
Normal kostet die KK Auslandseinsatzgebühren,es gibt aber welche ohne. DKB oder Barkley.. ,

Nein, das ist nicht richtig, habe ich aber oben schon geschrieben. Aus dem DKB Preisverzeichnis: http://dok.dkb.de/pdf/plv_pk.pdf

1.1.3 DKB-VISA-Card


--Zurverfügungstellung ................................................... kostenfrei
--Zurverfügungstellung einer Ersatzkarte ........................... kostenfrei
--Bargeldabhebung
am Schalter ............. 3,0% vom verfügten Betrag, mind. 5,00 EUR
an Geldautomaten im In- und Ausland ......................... kostenfrei4
--bargeldloser Einsatz
Verfügungen in Euro, Schwedischen Kronen
und Rumänischen Lei ................................................. kostenfrei
sonstige Verfügungen .................................. 1,75% vom Umsatz

Unter letzteres fallen auch die normalen Verfügungen in den USA.

Auch die Barcley Card "an sich" (die gibt es so ja gar nicht - die haben auch elfundneunzig verschiedene Produkte) ist nicht grundsätzlich ohne Auslandseinsatzgebühr. Die Barcley New VISA beispielsweise berechnet sogar 1,99% Auslandseinsatzgebühr. Die Barcley Platinum Double berechnet zwar 0% Auslandseinsatz, hat dafür aber eine deftige Jahresgebühr 95€. Es gibt alle möglichen Varianten bei Barcley, aber keine Karte ist "kostenlos".
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Kremers am 23.01.2013, 15:27 Uhr
Wenn du die Advanzia nimmst beantrage sie rechtzeitig und bezahl ein paar Sachen damit schon hier. Sonst hast du einen extrem niedrigen Verfügungsrahmen. Ist mir zumindest so gegangen. Waren glaub ich so 500 Euro. 2 Monate später hat sich das schon vervielfacht.

Bei der ist es halt wirklich nervig, dass man nicht abbuchen lassen kann. Drum benutze ich sie eigentlich hier nicht. Aber in den USA kann man sich immerhin die 1,75 % Auslandsgebühr sparen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 23.01.2013, 15:56 Uhr

Bei der ist es halt wirklich nervig, dass man nicht abbuchen lassen kann.


Man bekommt aber ne Mail mit der Rechnung ca. 14 Tage vor der Zahlungsfrist. Kann man ja dann gleich bezahlen, dann vergisst man es nicht. Oder man notiert sich die Zahlungsfrist im Kalender.
Besser als die DKB, bei der man ein zusätzliches Konto mit abschließen muss, von dem dann abgebucht wird. Wenn man das nicht als Gehaltskonto nutzt (nutzen möchte), muss man darauf auch das nötige Geld überweisen. Fand ich noch komplizierter.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Kremers am 23.01.2013, 16:03 Uhr

Bei der ist es halt wirklich nervig, dass man nicht abbuchen lassen kann.


Man bekommt aber ne Mail mit der Rechnung ca. 14 Tage vor der Zahlungsfrist. Kann man ja dann gleich bezahlen, dann vergisst man es nicht. Oder man notiert sich die Zahlungsfrist im Kalender.
Besser als die DKB, bei der man ein zusätzliches Konto mit abschließen muss, von dem dann abgebucht wird. Wenn man das nicht als Gehaltskonto nutzt (nutzen möchte), muss man darauf auch das nötige Geld überweisen. Fand ich noch komplizierter.

Finds mit der Advanzia trotzdem umständlich.

Das DKB-Konto kann man ja als Anlagekonto nutzen, auf das man beispielsweise monatlich spart. 1,3 % Guthabenzins ist zur Zeit gar nicht so schlecht.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 23.01.2013, 16:21 Uhr

Das DKB-Konto kann man ja als Anlagekonto nutzen, auf das man beispielsweise monatlich spart. 1,3 % Guthabenzins ist zur Zeit gar nicht so schlecht.

Dann darfst du mit der Karte aber auch nur Dinge bezahlen, die vom Gesparten bezahlt werden sollen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 23.01.2013, 16:39 Uhr
Man bekommt aber ne Mail mit der Rechnung ca. 14 Tage vor der Zahlungsfrist. Kann man ja dann gleich bezahlen, dann vergisst man es nicht. Oder man notiert sich die Zahlungsfrist im Kalender.

Ja - das klingt so easy und es hat doch Haken und Ösen, ich habe die Karte nämlich auch und es ist schon nicht so ganz einfach. Aus einem (wirklich verrückten) Zufall heraus (das ist wirklich weder geplant noch gewollt) fahren wir jetzt zum vierten Mal in Serie an einem 26. des Monats (dieses mal ist es der 26. März) in Urlaub.

Ich habe extra mit Advanzia noch telefoniert, weil es ein blödes Problem darstellt: wenn ich die Advanzia Karte in der ersten Woche einsetze, dann kommen diese Beträge direkt noch mit auf die nächste Abrechnung. Die bekomme ich am 3. od. 4. des Folgemonats mit Zahungsziel entsprechend 14 Tage später.

In diesen 14 Tagen bin ich aber in den USA - und ich werde da einen Teufel tun und mit Online Banking über freie WLANs mein Konto verwalten. Mit anderen Worten: ich kann den Termin nicht einhalten, das geht einfach nicht bzw. es ist mir zu riskant. Also fahre ich mit einer "unbelasteten" Advanzia Karte in den Urlaub, benutze in der ersten Woche eine andere Karte (anders geht es nicht) und kann dann erst die Advanzia Karte einsetzen, weil diese Umsätze dann erst im Monat drauf abgerechnet werden.

Das ist ein saublöder Zustand, der mich auch wirklich ärgert, aber es ist so wie es ist. Ich kann es nicht ändern. Ich würde ja sogar die anfallenden Zinsen bezahlen wollen (das wäre nicht das Problem), aber Advanzia verlangt ja eine Mindesttilgung (ich glaube 30€ oder so). Die kann und will ich einfach nicht leisten, ich weiß auch nicht, was die Folge ist, wenn ich diese Zahlung nicht veranlasse. Also umgehe ich dieses Problem "weiträumig". Aber doof ist es schon.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Kremers am 23.01.2013, 17:37 Uhr

Das DKB-Konto kann man ja als Anlagekonto nutzen, auf das man beispielsweise monatlich spart. 1,3 % Guthabenzins ist zur Zeit gar nicht so schlecht.

Dann darfst du mit der Karte aber auch nur Dinge bezahlen, die vom Gesparten bezahlt werden sollen.

Das ist nicht wirklich das Problem. Man kann hier beispielsweise als monatlichen Dauerauftrag eine gewisse Summe rüberschieben, die man so im Durchschnitt mit der Karte hat, vor großen Urlauben entsprechend mehr und ab und an, kann man das Ganze dann vernünftig abgleichen wie man das braucht oder will. Jedenfalls zahl ich nicht irgendwelche Wucherzinsen, wenn ich mal eine Überweisung vergesse. Zumal man ja auch jeden Tag an das Guthaben kommt, schadet es nicht, wenn auf diesem Konto einfach ein bisschen mehr drauf ist.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 23.01.2013, 20:41 Uhr
Man bekommt aber ne Mail mit der Rechnung ca. 14 Tage vor der Zahlungsfrist. Kann man ja dann gleich bezahlen, dann vergisst man es nicht. Oder man notiert sich die Zahlungsfrist im Kalender.

Ja - das klingt so easy und es hat doch Haken und Ösen, ich habe die Karte nämlich auch und es ist schon nicht so ganz einfach. Aus einem (wirklich verrückten) Zufall heraus (das ist wirklich weder geplant noch gewollt) fahren wir jetzt zum vierten Mal in Serie an einem 26. des Monats (dieses mal ist es der 26. März) in Urlaub.

Ich habe extra mit Advanzia noch telefoniert, weil es ein blödes Problem darstellt: wenn ich die Advanzia Karte in der ersten Woche einsetze, dann kommen diese Beträge direkt noch mit auf die nächste Abrechnung. Die bekomme ich am 3. od. 4. des Folgemonats mit Zahungsziel entsprechend 14 Tage später.

In diesen 14 Tagen bin ich aber in den USA - und ich werde da einen Teufel tun und mit Online Banking über freie WLANs mein Konto verwalten. Mit anderen Worten: ich kann den Termin nicht einhalten, das geht einfach nicht bzw. es ist mir zu riskant. Also fahre ich mit einer "unbelasteten" Advanzia Karte in den Urlaub, benutze in der ersten Woche eine andere Karte (anders geht es nicht) und kann dann erst die Advanzia Karte einsetzen, weil diese Umsätze dann erst im Monat drauf abgerechnet werden.

Das ist ein saublöder Zustand, der mich auch wirklich ärgert, aber es ist so wie es ist. Ich kann es nicht ändern. Ich würde ja sogar die anfallenden Zinsen bezahlen wollen (das wäre nicht das Problem), aber Advanzia verlangt ja eine Mindesttilgung (ich glaube 30€ oder so). Die kann und will ich einfach nicht leisten, ich weiß auch nicht, was die Folge ist, wenn ich diese Zahlung nicht veranlasse. Also umgehe ich dieses Problem "weiträumig". Aber doof ist es schon.

Nö, eigentlich nicht.
Du kannst ja einfach vor deinem Urlaub 30 € ( oder die Mindestilgung) auf dein Advanzia - Konto einzahlen. Du must ja zur Überweisung keine Rechnungsnummer o.ä. eingeben, sondern nur deine Kartennummer.
Oder du leistest einfach die Zahlung, wenn du aus dem Urlaub zurück bist. Wie lange bist du denn unterwegs? Wenn du am 26.März losfährst, wirst du doch vermutlich ein paar Tage nach dem Zahlungstermin zurück sein? Was kann demm im schlimmsten Fall passieren? Die werden erst mal ein paar Tage warten und dann eine Mahnung (evtl. mit den entsprechenden Kosten) rausschicken. Bis dahin bist du zurück.


Was hat denn eigentlich die Advanzia - Bank auf deine Frage geantwortet?

Jetzt kannst du übrigens den Vorteil einer Internet - SIM - Karte fürs Handy erkennen :wink:
Damit könnte ich problemlos die Überweisung auch im Urlaub tätigen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 23.01.2013, 20:51 Uhr

Das DKB-Konto kann man ja als Anlagekonto nutzen, auf das man beispielsweise monatlich spart. 1,3 % Guthabenzins ist zur Zeit gar nicht so schlecht.

Dann darfst du mit der Karte aber auch nur Dinge bezahlen, die vom Gesparten bezahlt werden sollen.

Das ist nicht wirklich das Problem. Man kann hier beispielsweise als monatlichen Dauerauftrag eine gewisse Summe rüberschieben, die man so im Durchschnitt mit der Karte hat, vor großen Urlauben entsprechend mehr und ab und an, kann man das Ganze dann vernünftig abgleichen wie man das braucht oder will. Jedenfalls zahl ich nicht irgendwelche Wucherzinsen, wenn ich mal eine Überweisung vergesse. Zumal man ja auch jeden Tag an das Guthaben kommt, schadet es nicht, wenn auf diesem Konto einfach ein bisschen mehr drauf ist.

Naja, das ist schon ein Problem, wenn man sehr unterschiedliche Kartenumsätze hat. Mal gibt es einen Monat, da zahl ich nur sehr wenig damit, dann in einem Monat mal wieder Flüge für 3 oder 4 Personen. Und so viel kann ich nicht jeden Monat "rüberschieben". Klar könnte ich einen Jahresdurchschnitt bilden, aber das funktioniert nur, wenn nicht gleich am Anfang große Zahlungen anfallen.
Also müsste ich es auf jeden Fall überwachen.
Das Problem ist nämlich, dass die Einem ganz schnell den Verfügungsrahmen kürzen, wenn man nicht genug Geld auf dem Konto hatte.

Und das bißchen mehr drauf haben muss man erst mal übrig haben...
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TGW712 am 23.01.2013, 22:18 Uhr

Das DKB-Konto kann man ja als Anlagekonto nutzen, auf das man beispielsweise monatlich spart. 1,3 % Guthabenzins ist zur Zeit gar nicht so schlecht.

Dann darfst du mit der Karte aber auch nur Dinge bezahlen, die vom Gesparten bezahlt werden sollen.

Das ist nicht wirklich das Problem. Man kann hier beispielsweise als monatlichen Dauerauftrag eine gewisse Summe rüberschieben, die man so im Durchschnitt mit der Karte hat, vor großen Urlauben entsprechend mehr und ab und an, kann man das Ganze dann vernünftig abgleichen wie man das braucht oder will. Jedenfalls zahl ich nicht irgendwelche Wucherzinsen, wenn ich mal eine Überweisung vergesse. Zumal man ja auch jeden Tag an das Guthaben kommt, schadet es nicht, wenn auf diesem Konto einfach ein bisschen mehr drauf ist.

Zumal man bei der DKB sogar problemlos zwei Visakonten bekommt. Ich habe derzeit eine Karte, die ich ganz normal nutze - gemeinsam mit dem hinterlegten Girokonto mit nem mtl Geldeingang (lasse mir meine Fahrtkosten und Spesen nach dort erstatten) und eine zweite Visa, die ich als pseudo-Tagesgeldkonto nutze.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 00:02 Uhr
Was hat denn eigentlich die Advanzia - Bank auf deine Frage geantwortet?

Nichts kreatives - ich habe es so gefragt wie es ist. Die werden für mich die AGB nicht ändern. zugegebenermaßen habe ich nicht gefragt, was denn die Folge wäre, wenn ich nicht einen Mindestbeitrag bezahle. Ich war etwas enttäuscht, dass die "lustlos" waren und letztendlich entgeht ja denen der Umsatz - wieso soll ich mir den A*** aufreißen?!

So lange ich noch die TUI Card habe (die ich aber irgendwann kündigen will), ist das kein Problem, die hat auch keine Gebühr für Auslandseinsatz.

Jetzt kannst du übrigens den Vorteil einer Internet - SIM - Karte fürs Handy erkennen :wink:

Nein, jetzt weiß ich nur, dass Du mehr Mut hast als ich. Ich würde auch niemals via Handy aus den USA Online Banking betreiben.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 24.01.2013, 00:07 Uhr

In diesen 14 Tagen bin ich aber in den USA - und ich werde da einen Teufel tun und mit Online Banking über freie WLANs mein Konto verwalten.


Warum suchst du dir denn dann nicht ein geschlossenes WLAN? Irgendwo wird das doch bestimmt angeboten.

Ich habe auch schonmal meine Advanzia-Rechnung aus den USA bezahlt - ich glaube sogar, über ein offenes Netz im Courtyard in Orlando. Ich sehe das nicht so eng. Einmalige Sache, und zudem per TAN abgesichert. Was soll denn da passieren?
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 24.01.2013, 07:40 Uhr

Ich habe auch schonmal meine Advanzia-Rechnung aus den USA bezahlt - ich glaube sogar, über ein offenes Netz im Courtyard in Orlando. Ich sehe das nicht so eng. Einmalige Sache, und zudem per TAN abgesichert.

Ich auch nicht, ich würde das auch so machen. Allerdings steht bei uns die Frage nicht, da wir nie in der ersten Woche eines Monats in den Urlaub fahren können, und ich daher immer die Rechnung nach Erhalt sofort bezahlen kann.
Aber ich kann auch verstehen, dass es Leute gibt, die da skeptisch sind.

Aber es gibt ja die Möglichkeit, den Mindestbetrag vor dem Urlaub einfach einzuzahlen. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum das nicht funktionieren sollte. So würde ich es machen, wenn ich vor dem Problem stehen würde und kein Online - Banking aus dem Ausland betreiben wollte.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: RainerS. am 24.01.2013, 07:53 Uhr
kann man dem problem (Advenzia) nicht mit einer terminierten überweisung aus dem weg gehen ?

wenn man weiß dass am 15. z.b. abgerechnet wird vorab eine auf den 10. oder 12. terminierte überweisung veranlassen ...

Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: AdiW am 24.01.2013, 09:36 Uhr
Es ist offensichtlich zumindest umständlich...a pain in the neck...
DKB ist einfacher.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 24.01.2013, 10:11 Uhr
kann man dem problem (Advenzia) nicht mit einer terminierten überweisung aus dem weg gehen ?


Das könnte man sicher auch, wenn man nur den Mindestbetrag zahlen will. Die Endsumme weiß man ja dann noch nicht.

OT: Könntest du nicht mal versuchen, die auf deiner Tastatur offensichtlich vorhandenen Großbuchstaben zu nutzen :wink:?
Würde sich besser lesen lassen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 11:16 Uhr
Warum suchst du dir denn dann nicht ein geschlossenes WLAN? Irgendwo wird das doch bestimmt angeboten.

Das hat mit "geschlossen" oder "offen" nichts zu tun, mit "freies" WLAN meinte ich (vielleicht mißverständlich) die typischen kostenlosen WLANs der Motels. Ob das offen oder geschlossen ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle, ein geschlossenes WLAN (= per Passwort gesichert) schützt nicht die Anwender, sondern schützt ausschließlich den Betreiber vor unbefugtem Zugang (um beispielsweise sicherzustellen, dass nur zahlende Gäste von dem WLAN Gebrauch machen).

Ich habe auch schonmal meine Advanzia-Rechnung aus den USA bezahlt - ich glaube sogar, über ein offenes Netz im Courtyard in Orlando. Ich sehe das nicht so eng. Einmalige Sache, und zudem per TAN abgesichert. Was soll denn da passieren?

Da kann schrecklich viel passieren. Erstens ist mir viel zu lästig, denn ich muss dafür sowohl die Scheckkarte mitnehmen (die aber normalerweise zu Hause an einem sicheren Ort bliebe, weil sie kein MAESTRO Symbol mehr trägt und in den USA nicht einsetzbar ist) und zweitens noch meinen TAN Generator. Damit habe ich zwangsläufig die beiden Teile gemeinsam dabei, die man auf gar keinen Fall gemeinsam aufbewahren soll. Tagsüber bei Fahrten von einem Motel zum nächsten und bei Ausflügen habe ich damit ein durchaus vorhandenes Sicherheitsproblem.

Zweitens (und das ist ganz tückisch) gibt es ganz ekelhafte Hacks, die man auf einem Gateway installieren kann, die Dir "unter dem Hintern" das Protokoll https gegen http austauschen und anschließend den Verkehr in Plain Text sniffen. Das kann ein aufmerksamer User sehen WENN ER ÜBERHAUPT MIT SO ETWAS rechnet. Du wärst wahrscheinlich ein hilfloses Opfer ohne dieses Wissen. Man kann es erkennen an der Browserzeile, weil dort auf einmal nur noch http statt https steht - ABER: es ist ja eine Unsitte bei den Browsern heutzutage, dass sie das Protokoll gar nicht mehr anzeigen. Dann kann man es aber immer noch sehen, weil es im Browser unten rechts das kleine Schloss gibt, das muss geschlossen sein. Hand aufs Herz: da schaust Du doch gar nicht mehr hin, wenn die Verbindung nach Eingabe von https://.... steht und der Login Dialog kommt?!

Danach nimmt das Schicksal seinen Lauf. Das Hackerprogramm loggt sich mit Deinen Zugangsdaten seinerseits auf dem Bankrechner an, zeigt Dir alle notwendigen Daten, bis Du die TAN eingibst. Die wird natürlich nicht durchgereicht, Du bekommst eine Abbruchmeldung und anschließend wird diese TAN für eine komplett andere Transaktion benutzt. Oder es wird direkt eine vollkommen andere Transaktion veranlasst, weil die TAN nur für diese eine Transaktion benutzt werden kann, nur siehst Du das nicht, weil Dir das Gateway falsche Seiten übermittelt.

Und die große Frage: wie kommt das Motel an so ein Gateway? Das ist das allereinfachste: Der Router ist das Gateway. Während Du glaubst, da steht eine kleine Dose von AVM oder so, steht da in Wirklichkeit ein voll aufgerüsteter Linuxrechner mit allem drum und dran und der ist das Lieblingsspielzeug des Hackers, der ihn dort hingestellt hat um ahnungslose Hotelgäste zu berauben...

Das ist zugegebenermaßen ein Horrorszenario aber es ist nirgends leichter(!) umzusetzen als in so einem Umfeld. Und die notwendigen Algorithmen werden auch noch mehr der minder frei im Internet herumgereicht. Wie wahrscheinlich das ganze ist (da gehört ja auch eine Menge krimineller Energie dazu), das ist natürlich eine berechtigte Frage. Aber mir ist das zu unsicher und wen soll ich im Zweifelsfall haftbar machen (von Deutschland aus)?

Ne, das ist mir zu heiß, ich mache keinerlei Online Banking über Router, die ich nicht selbst eingerichtet habe und allein schon die Krux mit der Scheckkarte und dem TAN Generator reicht aus, dass das für mich kein gangbarer Weg ist.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: gabenga am 24.01.2013, 11:38 Uhr
Du solltest die Leute nicht in Angst und Schrecken versetzen.  :shock:

Da kann schrecklich viel passieren. Erstens ist mir viel zu lästig, denn ich muss dafür sowohl die Scheckkarte mitnehmen [snip] und zweitens noch meinen TAN Generator. Damit habe ich zwangsläufig die beiden Teile gemeinsam dabei, die man auf gar keinen Fall gemeinsam aufbewahren soll. Tagsüber bei Fahrten von einem Motel zum nächsten und bei Ausflügen habe ich damit ein durchaus vorhandenes Sicherheitsproblem.
Solange Du nicht noch einen Zettelmit Deiner PIN dabei hast ist das eigentlich nicht tragisch.

Danach nimmt das Schicksal seinen Lauf. Das Hackerprogramm loggt sich mit Deinen Zugangsdaten seinerseits auf dem Bankrechner an, zeigt Dir alle notwendigen Daten, bis Du die TAN eingibst. Die wird natürlich nicht durchgereicht, Du bekommst eine Abbruchmeldung und anschließend wird diese TAN für eine komplett andere Transaktion benutzt. Oder es wird direkt eine vollkommen andere Transaktion veranlasst, weil die TAN nur für diese eine Transaktion benutzt werden kann, nur siehst Du das nicht, weil Dir das Gateway falsche Seiten übermittelt.
Das funktioniert m.W. so nicht. Bei Generieren des TANs wird ja ein TAN für eine bestimmte Überweisung generiert. Der TAN kann nicht anders genutzt werden.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 24.01.2013, 11:55 Uhr
Das funktioniert m.W. so nicht. Bei Generieren des TANs wird ja ein TAN für eine bestimmte Überweisung generiert. Der TAN kann nicht anders genutzt werden.

Denke ich mir eigentlich auch. Mittlerweile benutze ich SMS-TAN und ich erhalte immer eine SMS, in der mir die TAN für die jeweilige Transaktion mitgeteilt wird (mit Summe und Kontonummer des Empfängers). Ich glaube kaum, dass die auch für andere Zwecke benutzbar ist. SMS-TAN empfinde ich sogar noch als deutlich sicherer als diese Generatoren, die man an den Bildschirm halten muss, weil man eigentlich spätestens im Falle einer Transaktionsdurchführung eines anderen eine SMS erhält und zudem zwei vollkommen verschiedene, unabhängige Übermittlungsmethoden benutzt werden (Internet und Mobilfunk).

Ich kann es allerdings verstehen, dass man diesen Generator-Krempel nicht unbedingt mit sich rumschleppen will. Mobiltelefon hat man ja im Gegensatz dazu eh dabei.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 12:35 Uhr
Das funktioniert m.W. so nicht. Bei Generieren des TANs wird ja ein TAN für eine bestimmte Überweisung generiert. Der TAN kann nicht anders genutzt werden.

s.o.

Oder es wird direkt eine vollkommen andere Transaktion veranlasst, weil die TAN nur für diese eine Transaktion benutzt werden kann, nur siehst Du das nicht, weil Dir das Gateway falsche Seiten übermittelt.

SMS TAN ist zwar generell sicherer als ein TAN Generator - aber zum einen kann das auch in den USA mal längern dauern und Du verlierst mit dem Handy bei Diebstahl nicht nur Dein Handy, sondern Deinen TAN Generator.

Selbst wenn das Verfahren wirklich sicher ist, würde ich es nicht via fremden Routern ausführen. Schon nur die Tatsache, dass die Login Daten sehr einfach abzufischen sind, stört mich, auch wenn keine TAN verloren geht. Oder möchtest Du Unbefugten gerne Deinen Kontostand zeigen?
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 24.01.2013, 12:43 Uhr
Das funktioniert m.W. so nicht. Bei Generieren des TANs wird ja ein TAN für eine bestimmte Überweisung generiert. Der TAN kann nicht anders genutzt werden.

s.o.

Oder es wird direkt eine vollkommen andere Transaktion veranlasst, weil die TAN nur für diese eine Transaktion benutzt werden kann, nur siehst Du das nicht, weil Dir das Gateway falsche Seiten übermittelt.

An den TAN-Generatoren ist doch soweit ich weiß auch ein Display. Werden da nicht auch die Summe und der Empfänger angezeigt?
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: gabenga am 24.01.2013, 12:43 Uhr
Im Display meines Generators wird die BLZ, die Konto-Nummer und der Betrag angezeigt. Wie das bei anderen Banken ist ist mir nicht bekannt.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 12:45 Uhr
An den TAN-Generatoren ist doch soweit ich weiß auch ein Display. Werden da nicht auch die Summe und der Empfänger angezeigt?

Hatte ich oben noch angefügt - selbst wenn das Verfahren wirklich sicher ist, will ich nicht unbefugten Zutriff auf mein Onlinekonto gewähren. Ich fände es schon grausam, wenn die da rumschnuppern können, was ein Geldeingängen und Ausgängen da ist. Und dazu braucht man wirklich nur noch die Login Daten.

Ne, mache ich nicht. Ist es mir nicht der Wert.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 12:50 Uhr
Im Display meines Generators wird die BLZ, die Konto-Nummer und der Betrag angezeigt. Wie das bei anderen Banken ist ist mir nicht bekannt.

Bei mir ist anders herum, ich muss diese Daten alle eingeben (in den TAN Generator UND natürlich ins Überweisungsformular) und der TAN Generator berechnet eine TAN, die Bank offensichtlich auch und ich muss die TAN eingeben. Bei Übereinstimmung wird die Überweisung freigeschaltet.

Klingt zunächst sicher.

Heißt aber im Umkehrschluss: es gibt einen eindeutigen Algorithmus, der dezentral aus den vorgegebenen Daten eine eindeutige TAN generiert. Kann man diesen Algorithmus knacken, oder ist der sicher? Da fängt die Unsicherheit schon wieder an...
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 24.01.2013, 12:51 Uhr
Selbst wenn das Verfahren wirklich sicher ist, würde ich es nicht via fremden Routern ausführen. Schon nur die Tatsache, dass die Login Daten sehr einfach abzufischen sind, stört mich, auch wenn keine TAN verloren geht. Oder möchtest Du Unbefugten gerne Deinen Kontostand zeigen?

Da wäge ich ganz einfach ab:

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es während eines Urlaubs passiert? ... und wenn es passiert, was kann er dann in meinem Konto groß anstellen?

Schön und gut, dann sieht er halt meinen Kontostand, aber was bringt ihm das? Sobald er irgendeine Transaktion ausführen will, wird er zur TAN-Eingabe aufgefordert und eine SMS wird an mich verschickt. Wenn man weiß, dass man aber zu dem Zeitpunkt gar nicht in seinem Konto war, ändert man unverzüglich seine Login-Daten. Möglichst natürlich von einem anderen Netzwerk aus.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 24.01.2013, 12:53 Uhr
Im Display meines Generators wird die BLZ, die Konto-Nummer und der Betrag angezeigt. Wie das bei anderen Banken ist ist mir nicht bekannt.

Bei mir ist anders herum, ich muss diese Daten alle eingeben (in den TAN Generator UND natürlich ins Überweisungsformular) und der TAN Generator berechnet eine TAN, die Bank offensichtlich auch und ich muss die TAN eingeben. Bei Übereinstimmung wird die Überweisung freigeschaltet.


Ist das gar kein TAN-Generator, den man an den Bildschirm halten muss?
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: McC am 24.01.2013, 12:55 Uhr
Am sichersten... keine Geldtransaktionen online durchführen  :wink:
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Zaubertrank am 24.01.2013, 12:56 Uhr
Danke für die zahlreichen Antworten. Hat mich schon etwas weiter gebracht.
Aber wie ich sehe, ist auch hier die Meinung zum Thema Reiseversicherung gespalten.

Meine VISA bietet folgendes:
Zitat
Reisegepäcksverlust bis  1.816,83
Reisegepäcksverzögerung bis  218,02
Flugverspätungs-Mehrkosten bis  109,01
KFZ – Abschleppkosten bis 218,02
Schibruch bis 218,02
Reisehaftpflichtversicherung bis  726.728,34
Reiseunfallversicherung bis  72.672,83
Behandlungs- und Bergekosten 100 %
Ambulanzflug 100%
Medikamententransport - JA
Verkehrsmittelunfallversicherung  152.612,95

Da steht jetzt z.B. Behandlungskosten 100%. In den AGB von VISA steht das wieder so geschwollen da, aber ich denke, dass das ja auch bedeutet, dass VISA die Krankenhauskosten übernimmt wenn ich warum auch immer in die Notaufnahme käme. Da brauche ich ja eigentlich keine extra Versicherung wie z.B. diese hier: Secure Travel (http://www.secure-travel.de/hanse-merkur-reiseversicherung/auslandskrankenversicherung-jahr.php). ODer versteh ich da wieder was falsch?

Reisestorno ist nicht dabei, da ich die Karte 2012 nicht oft genug benutzt habe. Aber dazu hab ich ja hier im Thread gelesen, dass sich die Reisestorno nicht wirklich lohnt (zumindest nicht wenn sie extra abgeschlossen werden muss). Wenn ich also keine Reisestorno habe und z.B. die Reise absagen muss (warum auch immer), dann bekomme die Steuern die mit dem Ticket eingehoben werden also auf jeden Fall zurück? Die Stornogebühren der Fluglinie beziehen sich also nur auf den Netto Ticketpreise? Bei dem Angebot das uns derzeit vorschwebt, machen die Steuern mehr aus als die Tickets selbst. Und Hotels und Mietwagen, die wir wahrscheinlich buchen werden, sind alle bis zu 24 Stunden vorher gratis zu stornieren, das wäre also kein Problem.

Schöne Grüße und nochmal vielen Dank an die fleißigen Leser und Helfer meiner Reisevorbereitungen :)
Bianca

P.S. Natürlich sollte die Überschrift dieses Themas Fragenpaket und nicht Frakenpaket heißen. Danke fürs ändern!
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 13:03 Uhr
Ist das gar kein TAN-Generator, den man an den Bildschirm halten muss?

Doch, genau so einen habe ich. Das ist allerdings nur eine "Option", der bekommt von der Software via Bildschirm (das blinkert dann so komisch) die relevanten Daten für diese Transaktion (Kontonummer usw.) übertragen.

Bei mir stürzt das aber auch regelmäßig ab, für diesen Fall kann man die Daten auch immer noch manuell eingeben.

Anschließend generiert der TAN Generator aus diesen Daten die TAN, die Bank macht genau das gleiche und die werden dann verglichen. Das funktioniert auch nur mit der für die TAN Freigabe eingetragenen Kontokarte, d.h. die Kartennummer dient auch zur Verschlüsselung (verschiedene Kartennummern haben verschiedene TANs für die gleiche Transaktion zur Folge).
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TheHonk am 24.01.2013, 13:09 Uhr
Am sichersten... keine Geldtransaktionen online durchführen  :wink:


Das sehe ich auch so...
Früher habe ich das echt gerne gemacht, mit dem Tan-Bogen und so...
Heute mit dem TAN-Generator ist es ein einziger Krampf, man hängt wie ein VollHorst vor dem Bildschirm und braucht zig Versuche bis das Ding endlich die Überweisung durch hat... Ich weiß nicht wieviele verschiedene Einstellungen ich schon ausprobiert habe, habe auch mittlerweile schon den dritten Generator...

Jetzt rufe ich einfach eine 0800er Nummer an, die ist von 7-20Uhr besetzt und ein freundlicher Mitarbeiter nimmt meine Überweisung entgegen. Kein rumärgern mehr mit dem DrecksGenerator, kein warten auf eine SMS und alles ist sicher...  8)

Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 24.01.2013, 13:19 Uhr
Danke für die zahlreichen Antworten. Hat mich schon etwas weiter gebracht.
Aber wie ich sehe, ist auch hier die Meinung zum Thema Reiseversicherung gespalten.

Meine VISA bietet folgendes:
Zitat
Reisegepäcksverlust bis  1.816,83
Reisegepäcksverzögerung bis  218,02
Flugverspätungs-Mehrkosten bis  109,01
KFZ – Abschleppkosten bis 218,02
Schibruch bis 218,02
Reisehaftpflichtversicherung bis  726.728,34
Reiseunfallversicherung bis  72.672,83
Behandlungs- und Bergekosten 100 %
Ambulanzflug 100%
Medikamententransport - JA
Verkehrsmittelunfallversicherung  152.612,95

Da steht jetzt z.B. Behandlungskosten 100%. In den AGB von VISA steht das wieder so geschwollen da, aber ich denke, dass das ja auch bedeutet, dass VISA die Krankenhauskosten übernimmt wenn ich warum auch immer in die Notaufnahme käme. Da brauche ich ja eigentlich keine extra Versicherung wie z.B. diese hier: Secure Travel (http://www.secure-travel.de/hanse-merkur-reiseversicherung/auslandskrankenversicherung-jahr.php). ODer versteh ich da wieder was falsch?


Ich denke, dass sich das mit den Behandlungskosten nur auf einen Unfall bezieht.
Und was machst du dann, wenn du so krank wirst und zu einem ambulanten Arzt oder ins Krankenhaus musst?
Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist m.E. die einzige Versicherung, die ein MUSS ist. Du solltest nachlesen, ob auch alle Krankenbehandlungen mit deiner Visa - Versicherung abgedeckt sind.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 24.01.2013, 13:22 Uhr
Jetzt rufe ich einfach eine 0800er Nummer an, die ist von 7-20Uhr besetzt und ein freundlicher Mitarbeiter nimmt meine Überweisung entgegen. Kein rumärgern mehr mit dem DrecksGenerator, kein warten auf eine SMS und alles ist sicher...  8)

Naja, da frage ich mich jetzt ernsthaft, was aufwändiger ist. Aber jedem das seine. Insbesondere auch sehr praktisch, wenn es um Überweisungen aus den USA mit anderen Zeitzonen geht.  :lol:

"Warten auf eine SMS" ist übrigens übertrieben. Mit Anklicken der Überweisungsvoransicht kommt die SMS bei mir an. Wie es allerdings in den USA ist, weiß ich nicht. Das müsste dann das nächste Mal die Praxis zeigen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TheHonk am 24.01.2013, 13:26 Uhr
Bis jetzt brauchte ich noch keine Überweisung aus den USA zu machen, da meine Kreditkarte von meiner Hausbank ist und ich nicht rumrechnen muß ob ich die Karte nicht doch einen Tag zu früh im Urlaub nutze...
Im übrigen ohne Auslandseinsatzgebühr... :wink:
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: motorradsilke am 24.01.2013, 13:27 Uhr

Heute mit dem TAN-Generator ist es ein einziger Krampf, man hängt wie ein VollHorst vor dem Bildschirm und braucht zig Versuche bis das Ding endlich die Überweisung durch hat... Ich weiß nicht wieviele verschiedene Einstellungen ich schon ausprobiert habe, habe auch mittlerweile schon den dritten Generator...



Hmmm, versteh ich nicht. Meine Mann und meine Jungs habe auch solche TAN - Generatoren, weil deren Bank sein SMS - TAN - Verfahren anbietet, und das funktioniert einwandfrei, immer im ersten Anlauf.

Ich hab auch das SMS - TAN - Verfahren, finde ich um Welten besser. Man kann zu jeder Zeit an jedem Ort schnell mal ne Überweisung tätigen, ohne erst umständlich so ein Gerät mitnehmen zu müssen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die SMS auch im Ausland ankommen würde, das hab ich noch nicht probiert.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TheHonk am 24.01.2013, 13:32 Uhr

Heute mit dem TAN-Generator ist es ein einziger Krampf, man hängt wie ein VollHorst vor dem Bildschirm und braucht zig Versuche bis das Ding endlich die Überweisung durch hat... Ich weiß nicht wieviele verschiedene Einstellungen ich schon ausprobiert habe, habe auch mittlerweile schon den dritten Generator...



Hmmm, versteh ich nicht. Meine Mann und meine Jungs habe auch solche TAN - Generatoren, weil deren Bank sein SMS - TAN - Verfahren anbietet, und das funktioniert einwandfrei, immer im ersten Anlauf.

Ich hab auch das SMS - TAN - Verfahren, finde ich um Welten besser. Man kann zu jeder Zeit an jedem Ort schnell mal ne Überweisung tätigen, ohne erst umständlich so ein Gerät mitnehmen zu müssen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die SMS auch im Ausland ankommen würde, das hab ich noch nicht probiert.

Beim Großteil der gemeinen Menschheit funktioniert das mit dem TAN-Generator auch einwandfrei, nur bei mir wehrt sich das System... Ich hab echt schon tausendundeins-Einstellungen durch, wie schon geschrieben, den dritten Generator etc... Da ich sowieso relativ wenig Überweisungen mache, komme ich gut ohne  Generator zurecht.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 13:38 Uhr
Im übrigen ohne Auslandseinsatzgebühr... :wink:

Ist die TUI Classic ja auch. Aber die kostet dafür einen festen Jahresbeitrag (und Deine Karte ist sicherlich auch nicht kostenlos - denn da ist die Advanzia die einzige Karte ohne Jahresgebühr und ohne Auslandseinsatzgebühr).

TUI hat den Beitrag aber mal eben von 49,-€ auf 69,-€ angehoben. Das finde ich langsam frech, deswegen will ich sie kündigen. Ich habe sie sowieso nur noch (eine Kette von Zufällen), weil bei TUI Car der Premium Wagen im Dauersonderangebot ist, gleicher Preis wie Fullsize. Und auf die TUI Card Classic gibt es darauf noch einmal 7=6 bzw. 14=12. Und weil wir bisher fast immer auch Premium gebucht haben, hatte ich alleine schon damit die Jahresgebühr heraus.

Aber in diesem Jahr wollen wir einen Minivan testen, wenn uns der gefällt, werden wir kein Premium mehr buchen - ergo brauche ich auch keine TUI Card mehr. Denn der Minivan ist bei TUI viel zu teuer, das rechnet sich das trotz 14=12 nicht.

Ansonsten gibt es wirklich ausgesprochen wenige Kreditkarten, die keinen Auslandseinsatz berechnen. Was für eine Karte hast Du?
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 13:44 Uhr
Beim Großteil der gemeinen Menschheit funktioniert das mit dem TAN-Generator auch einwandfrei, nur bei mir wehrt sich das System...

Wenn es Dich tröstet: bei mir funktioniert es auch eher so sauschlecht. Ich muss IN JEDEM FALL das Browserfenster vergrößern (mit "Strg. +"), so lange, bis die Markierungen auf dem Bildschirm ungefähr zum TAN Generator passen, sonst geht es garantiert in die Hose. Aber auch so muss ich spätestens bei jeder 2. Überweisung die Daten manuell eingeben. Und das sind ganz schön viele... (nervt ein wenig).
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TheHonk am 24.01.2013, 13:47 Uhr
Im übrigen ohne Auslandseinsatzgebühr... :wink:

Ist die TUI Classic ja auch. Aber die kostet dafür einen festen Jahresbeitrag (und Deine Karte ist sicherlich auch nicht kostenlos - denn da ist die Advanzia die einzige Karte ohne Jahresgebühr und ohne Auslandseinsatzgebühr).

TUI hat den Beitrag aber mal eben von 49,-€ auf 69,-€ angehoben. Das finde ich langsam frech, deswegen will ich sie kündigen. Ich habe sie sowieso nur noch (eine Kette von Zufällen), weil bei TUI Car der Premium Wagen im Dauersonderangebot ist, gleicher Preis wie Fullsize. Und auf die TUI Card Classic gibt es darauf noch einmal 7=6 bzw. 14=12. Und weil wir bisher fast immer auch Premium gebucht haben, hatte ich alleine schon damit die Jahresgebühr heraus.

Aber in diesem Jahr wollen wir einen Minivan testen, wenn uns der gefällt, werden wir kein Premium mehr buchen - ergo brauche ich auch keine TUI Card mehr. Denn der Minivan ist bei TUI viel zu teuer, das rechnet sich das trotz 14=12 nicht.

Ansonsten gibt es wirklich ausgesprochen wenige Kreditkarten, die keinen Auslandseinsatz berechnen. Was für eine Karte hast Du?


Visa von meiner Hausbank (VR).
Die ist ab einem Mindestumsatz von 1000€ im Jahr kostenfrei.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: AdiW am 24.01.2013, 14:12 Uhr
Beim Großteil der gemeinen Menschheit funktioniert das mit dem TAN-Generator auch einwandfrei, nur bei mir wehrt sich das System...

Wenn es Dich tröstet: bei mir funktioniert es auch eher so sauschlecht. Ich muss IN JEDEM FALL das Browserfenster vergrößern (mit "Strg. +"), so lange, bis die Markierungen auf dem Bildschirm ungefähr zum TAN Generator passen, sonst geht es garantiert in die Hose. Aber auch so muss ich spätestens bei jeder 2. Überweisung die Daten manuell eingeben. Und das sind ganz schön viele... (nervt ein wenig).
Keine Ahnung, warum es bei anderen Banken es so schlecht funktioniert, bei meiner habe ich nie ein Problem mit dem TAN-Generator gehabt. Und...die Grössenanpassung muss nur einmal gemacht werden (es sei denn, man verstellt die Grösse immer wieder...). Ich nehme lieber das kleine Ding mit, als mich auf SMS-Versand ins Ausland zu verlassen (abgesehen von den Kosten...).

Aber jetzt sind wir ziemlich OT, oder?  :wink:
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: gabenga am 24.01.2013, 14:43 Uhr
Aber jetzt sind wir ziemlich OT, oder?  :wink:

Und?!?! Sind wir da snicht öfters?  :lol:

Beim Großteil der gemeinen Menschheit funktioniert das mit dem TAN-Generator auch einwandfrei, nur bei mir wehrt sich das System...

Wenn es Dich tröstet: bei mir funktioniert es auch eher so sauschlecht. Ich muss IN JEDEM FALL das Browserfenster vergrößern (mit "Strg. +"), so lange, bis die Markierungen auf dem Bildschirm ungefähr zum TAN Generator passen, sonst geht es garantiert in die Hose. Aber auch so muss ich spätestens bei jeder 2. Überweisung die Daten manuell eingeben. Und das sind ganz schön viele... (nervt ein wenig).

Ich kenne die Tan-Generatoren für die VoBa und die KSK. Ich habe täglich Überweisungen für verschiedene Konten. Ich nutze das System zu Hause und im Büro mit verschiedenen Genratoren und habe kein Problem. Bei einer anderne Bank (und der M+M KK) wurde (wird) das SMSTAN verfahren eingesetzt. Angeblich ist das aber schongeknackt worden. Um ehrlich zu sein bin ich froh, dass ich mittlerweile den TAN-Generator nutzen kann - zeitweise konnte die DKB und die Sparda-Bank die SMS nur verzögert absetzen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: McC am 24.01.2013, 14:54 Uhr
Ab Februar gibt es PhotoTAN bei einer deutschen Bank.... wie es bereits bei der Raiffessen-Bank in der Schweiz eingeführt wurde.... Klick (http://www.raiffeisen.ch/raiffeisen/internet/files.nsf/Files/e_banking/$FILE/L23_PDF_Produktblatt_DE.pdf)

Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 24.01.2013, 15:09 Uhr
Visa von meiner Hausbank (VR).
Die ist ab einem Mindestumsatz von 1000€ im Jahr kostenfrei.

Ich hatte auch bis vor kurzem eine Karte von der VR, sogar Master Gold, aber die hat trotzdem 1% Auslandseinsatzgebühr gekostet. Bist Du Dir sicher, dass das bei Deiner Bank nicht so ist? Das wäre sehr selten. Normalerweise haben die das nur bei Euroländern.

Beispiel: http://www.vr-bank-rhein-mosel.de/privatkunden/konten___karten/Karten/visacard_classi.html

Zitat
Bei Verfügungen, in Ländern in denen der Euro eingeführt ist, entfällt der sonst für den Auslandseinsatz übliche Aufschlag von i.d.R. 1% des Rechnungsbetrages
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 24.01.2013, 16:01 Uhr
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die SMS auch im Ausland ankommen würde, das hab ich noch nicht probiert.

Ich habe das einmal aus den Niederlanden gemacht. Die SMS war auch sofort da (Sparkasse übrigens!). Bei den USA hätte ich da allerdings meine Zweifel - zumindest, was eine sofortige Übermittlung angeht.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: RainerS. am 24.01.2013, 16:36 Uhr
thema TAN Generator:
- falls wer es nicht weiß, man kann auch den generator ansich einstellen 
- wenn zuviel licht auf den pc-monitor bzw. auf das display des generators fällt kann das stören

ich hatte anfangs auch probs mit dem generator und hab deshalb bei der sparkasse angerufen
und mir wurde erklärt was ich auch am Generator direkt ändern kann, seitdem klappt es problemlos ..

wenn ich abends die wandstrahler anhabe fällt zuviel licht auf pc-monitor/generator display,
das stört die übertragung ... 


das meiste kann man auf den webseiten seiner bank/sparkasse nachlesen, nur das mit dem generator
einstellen habe ich auf der webseiter der sparkasse bisher nicht gefunden ...
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: winki am 24.01.2013, 18:35 Uhr
...ich benutze auch einen (Chip) TAN-Generator, funktioniert bei mir einwandfrei, aus Quicken im Netz... Man muss halt das Fenster der TAN - Abfrage und die Lesegeschwindigkeit des Generators einstellen.

Leider hat sich die Spardabank noch nicht, dem Chip-TAN Verfahren angeschlossen....   die Banken haben es wohl bisher noch nicht geschafft auf sich auf ein System zu einigen...

Das Online - Konto, der  Bank of America (mit VISA Debit Karte) ist kostenlos sofern man den Betrag von $1200 (bei mir) nicht unterschreitet.

Lohnt sich aber nur wenn man plant eine längere Zeit in die USA zu reisen...

Die Aktien-Geschäfte funktionieren über eine Direkt Bank über SMS TAN Verfahren, auch bisher (USA, Mexico) einwandfrei, dabei muss nur sichergestellt sein, das das Roaming - Handy (von Deutschem Anbieter, bei mir D1)  auch längere Zeit (min 1 Stunde) eingebucht ist und natürlich Handy Empfang sichergestellt ist, da es sonst eventuell zu längern Verzögerungen kommen kann. Wer sicher gehen will vorher eine Test SMS senden...  
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: schnulli3 am 25.01.2013, 05:06 Uhr
Man kann sich doch mal verschreiben.

Klar kann man das - aber ich habe das einfach nicht erkannt und habe mich ernsthaft gefragt, wieso es ein Dings gibt - eine Frake - was man per Paket versendet, was ich nicht einmal kenne. Oder ob ein "Frakenpaket" irgendeine besondere Leistung eines Transportunternehmens ist. Ein feststehender Begriff, wie ein Postpaket, oder ein Geschenkpaket - nur eben dann ein Frakenpaket.

Wenn man das nicht auf Anhieb erkennt, ist das schon ein lustiges Wort und ich wußte auch nicht, wohin ich es einsortieren sollte. Was muss man bei einem Frakenpaket aus den USA berücksichtigen? Zoll, Steuern? ....

you made my day  :lachroll:
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TGW712 am 25.01.2013, 08:59 Uhr
zeitweise konnte die DKB und die Sparda-Bank die SMS nur verzögert absetzen.

Wie bist Du denn bei der DKB an SMS TAN gekommen? Ich nutze dort weiterhin die TAN-Liste alter Schule. Auf der Homepage steht dazu:

Zitat
Die iTAN dient zur Autorisierung Ihrer Aufträge im Internet-Banking. Wir senden Ihnen dazu eine Liste mit durchnummerierten (indizierten) Transaktionsnummern, kurz iTAN. Zur Freigabe eines jeden Auftrages nennen wir Ihnen eine ganz bestimmte Zahl (z. B. Nr. 67). Mit der dazu passenden iTAN, die nur Ihnen bekannt ist, bestätigen Sie den Auftrag. Die iTAN ist nur 5 Minuten gültig und nur einmal verwendbar. Betrugsversuche können somit fast gänzlich ausgeschlossen werden. Im Internet-Banking können Sie unter "Verwaltung & Sicherheit" jederzeit den Status aller offenen bzw. verbrauchten iTANs abfragen und überprüfen.
Ich fands schon einige Male seltsam, dass die immer noch iTan nutzen, bin allerdings im Ergebnis entspannt, da die DGB ihre AGB dahingehend angepasst hat, dass der Kunde immer freigestellt wird, wenn Missbrauch gemeldet wurde.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Tinerfeño am 25.01.2013, 09:12 Uhr
Ich fands schon einige Male seltsam, dass die immer noch iTan nutzen, bin allerdings im Ergebnis entspannt, da die DGB ihre AGB dahingehend angepasst hat, dass der Kunde immer freigestellt wird, wenn Missbrauch gemeldet wurde.

Bei der Deutschen Bank habe ich auch noch eine iTan-Liste. Da wurde bisher auch nichts bei mir umgestellt. Ich benutze das Konto allerdings eh selten.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Zaubertrank am 26.01.2013, 12:22 Uhr
Danke für die zahlreichen Antworten. Hat mich schon etwas weiter gebracht.
Aber wie ich sehe, ist auch hier die Meinung zum Thema Reiseversicherung gespalten.

Meine VISA bietet folgendes:
Zitat
Reisegepäcksverlust bis  1.816,83
Reisegepäcksverzögerung bis  218,02
Flugverspätungs-Mehrkosten bis  109,01
KFZ – Abschleppkosten bis 218,02
Schibruch bis 218,02
Reisehaftpflichtversicherung bis  726.728,34
Reiseunfallversicherung bis  72.672,83
Behandlungs- und Bergekosten 100 %
Ambulanzflug 100%
Medikamententransport - JA
Verkehrsmittelunfallversicherung  152.612,95

Da steht jetzt z.B. Behandlungskosten 100%. In den AGB von VISA steht das wieder so geschwollen da, aber ich denke, dass das ja auch bedeutet, dass VISA die Krankenhauskosten übernimmt wenn ich warum auch immer in die Notaufnahme käme. Da brauche ich ja eigentlich keine extra Versicherung wie z.B. diese hier: Secure Travel (http://www.secure-travel.de/hanse-merkur-reiseversicherung/auslandskrankenversicherung-jahr.php). ODer versteh ich da wieder was falsch?


Ich denke, dass sich das mit den Behandlungskosten nur auf einen Unfall bezieht.
Und was machst du dann, wenn du so krank wirst und zu einem ambulanten Arzt oder ins Krankenhaus musst?
Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist m.E. die einzige Versicherung, die ein MUSS ist. Du solltest nachlesen, ob auch alle Krankenbehandlungen mit deiner Visa - Versicherung abgedeckt sind.

also ich habe auch eine diners club kreditkarte. mit dieser bin ich bis zu 150.000 euro versichert (unfall oder akute erkrankung) wenn die karte in den 2 monaten vor schadenseintritt verwendet wurde. damit ist eine extra auslandskrankenversicherung doch jetzt für mich hinfällig, oder?

ich bekomme von diners auf wunsch eine englische versicherungsbestätigung ausgestellt. hier noch die versicherungsleistungen: Diners Club (http://www.dinersclub.at/service/versicherung/versichungsleistungen-im-detail/#c354)
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 26.01.2013, 17:08 Uhr
ich bekomme von diners auf wunsch eine englische versicherungsbestätigung ausgestellt. hier noch die versicherungsleistungen: Diners Club (http://www.dinersclub.at/service/versicherung/versichungsleistungen-im-detail/#c354)

Diese Versicherung ist (mit Verlaub) Schrott; Stiftung Warentest moniert zu Recht, dass bei vielen Kreditkarten die Deckung unzureichend ist. Hier fällt mir auf Anhieb diese Klausel auf:

Zitat
Der Selbstbehalt bei Behandlungskosten beträgt pro Schadensfall 10 % der Entschädigungsleistung.


Das Risiko würde ich nicht eingehen wollen, bei 20.000 USD (hat man schnell erreicht) solltest Du also selbst 2.000 USD zahlen?? Das ist doch untragbar. Es gibt noch mehr Krähenfüße in der Leistungsbeschreibung (beispielsweise dass bestimmte Leistungen nur gelten, wenn Du die Reise damit bezahlt hast - auch das haben gute Kreditkarten nicht so geregelt).

Ich würde Dir empfehlen (und habe es selbst auch so gehandhabt), schließe mindestens noch eine bessere Auslandskrankenversicherung ab, ich habe bei Huk24 für gerade mal 6,-€(!) pro Jahr eine Versicherung abgeschlossen, die laut Stiftung Warentest mit die besten Leistungen hat und insbesondere auf diese elende Selbstbeteiligung verzichtet.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Mary Lee am 13.02.2013, 12:08 Uhr
Ich finde es ehrlichgesagt erstaunlich, dass einige von Euch so locker mit dem Thema Versicherungen umgehen. Am Ende muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, inwieweit er sich absichert oder nicht. Und klar spielt der Reisepreis bei bestimmten Policen auch eine Rolle. Aber auf eine Auslandskrankenversicherung würde ich beispielsweise nie verzichten und bei einer Reiserücktrittsversicherung sehe ich das ähnlich.

Die englische Versicherung finde ich persönlich auch nicht gut. Ich hatte mich auch mal eine Zeitlang auf diese Versicherung und bin damit ganz schön auf die Nase gefallen bzw. ich bin dort ganz schön enttäuscht gewesen. Diesen Selbstbehalt von zehn Prozent finde ich beispielsweise auch, ganz schön dreist, aber das muss ja auch jeder für sich selbst wissen.

Was mir bis zur Buchung meiner letzten Reise, beispielsweise unbekant gewesen ist, war, dass es mittlerweile sogar einen deutschen Versicherungsanbieter gibt, der die Prämie für die Versicherungssumme genau den Reisekosten anpasst. Bei den meißten Versicherungsgesellschaften ist es ja so, dass die bestimmte Abstufungen zur Festlegung der Prämie vornehmen und du für eine Reise für 550 Euro genauso viel bezahlen musst wie für eine Reise im Wert von 900 Euro. Jetzt scheint es aber wohl einen Anbieter zu geben, der diese Einstufungen nicht vornimmt, sondern genau angepasste Gebühren für jede Reisesumme berechnet. Schaut mal hier nach:

https://www.deutsche-reiseversicherung.de/einzel-reiseruecktrittsversicherung.html

Also ich finde dieses Prinzip, richtig gut und gerade wenn man sich in solchen preislichen Grenzregionen befindet, sollte mann lieber die paar Euros für die Versicherung in die Hand nehmen, statt am Ende hunderte von Euros einbüßen zu müssen. Das ist zumindest meine Meinung.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Marvin88288 am 13.02.2013, 12:38 Uhr
Hallo!

Der Link gibt aber eine sehr teuere Versicherung aus.

Ich mache die Reiserücktrittsversicherung auch immer für die einzelne Reise, wobei man da auch wirklich nur die Kosten zusammenrechnen sollte, die man im Falle des Falles tatsächlich tragen muß.
Beim FLug bekommt man ja Steuern und Gebühren zum größten Teil wieder, je nach Buchungsklasse.
Auch Hotels berechne ich nur die mit ein, die per Vorkasse gebucht sind oder die trotz 24-72 Stunden Stornierung noch ein paar Dollar nehmen.
Für die nächste Reise bin ich so auf knapp 2500 € gekommen, obwohl ich Sachen für über 4500€ gebucht habe.

Mit der Versicheurn über den DJH (Jugendherberge) kommen ich auf gerade mal 34,50€ für die Versicherung.
Der Link gibt mir da 71,40€ vor für die einzelne Reise, bei mehreren Reisen lohnt sich da auf jeden Fall ein Jahresangebot oder auch die Buchung per entsprechender KK.

Letztes Jahr hatte ich sogar keine Rücktrittsversicherung abgeschlossen, ok, dann wären gut 500€ für den Flug in den Sand gesetzt worden, kann man aber verkraften.

Da wir meist nur alle 2 -3 Jahre eine große Reise machen ist das bisher immer die preiswerteste Methode gewesen.

Krankenversicherungen sind ja nicht so teuer, unser liegt bei 17 oder 18 € im Jahr, nur sollte man dort auch auf die Fristen bzw Zeiten achten. Meist sind nur 42 Tage am Stück erlaubt.

Gruß Torsten
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TGW712 am 15.02.2013, 21:44 Uhr
Warum würdest Du nie auf eine Reiserücktrittsversicherung verzichten? Bei USA Urlauben macht die in meinen Augen nicht wirklich Sinn. Versicherungen sollen dafür da sein, existenzielle oder schmerzliche Risiken abzudecken. Mehr als 90% der Forennutzer dürften aber in die USA nicht als Pauschaltourist reisen mit der Folge, dass ich nicht en block sondern einzeln stornieren kann:

Flug -> Ticketpreis verfällt, Steuern und Gebühren werden aber erstattet
Hotel -> Zumeist stornierbar
Mietwagen -> Oft stornierbar

zumindest bei Ostküsten-Economyflügen ist das Risiko da nur 2-3 hundert Euro. Das zu versichern, insbesondere, da man oft ja auch ne Selbstbeteiligung hat, macht doch nun wirklich keinen Sinn.

Krankenversicherung ist klar. Komplett drauf verzichten dürfte hier auch keiner. Es gibt halt nur Leute, die privat versichert sind und daher für die Dauer normaler Urlaubsreisen auch im Ausland mit versichert sind.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Mary Lee am 20.02.2013, 10:42 Uhr
Der Link gibt aber eine sehr teuere Versicherung aus.

Findest du? Ich hab mal gegoogelt, und wenn die Daten hier (http://www.reiseversicherung.com/vergleich/vergleich_reiseruecktrittskostenversicherungen/vergleich_reiseruecktrittskostenversicherungen_ohne_reiseabbruchversicherung.html) stimmen, scheint mir diese deutsche Reiseversicherung jetzt nicht so extrem teuer, jedenfalls im Vergleich zu anderen.

Letztes Jahr hatte ich sogar keine Rücktrittsversicherung abgeschlossen, ok, dann wären gut 500€ für den Flug in den Sand gesetzt worden, kann man aber verkraften.

Ich denke, es ist halt auch ne Frage des allgemeinen finanziellen Rahmens, in dem man sich bewegt. Für mich wären 500€ nicht einfach so zu verkraften, und wenn man Kinder hat, weiß man, wie schnell das gehen kann, das die plötzlich krank werden, und dann ist Essig mit Urlaub.

Warum würdest Du nie auf eine Reiserücktrittsversicherung verzichten?

Ok, "Nie" ist übertrieben. Wenn wir übers WE zum Ferienhof, dann brauchen wir natürlich keine Versicherung  :) Aber wir fahren halt gern im Haupt-Urlaub in die Staaten, und da würden wir uns schon ärgern, wenn wir unser Geld bei einer Stornierung nicht zurückbekämen.

Versicherungen sollen dafür da sein, existenzielle oder schmerzliche Risiken abzudecken.

Da stimme ich 100%, es gibt echte Quatschversicherungen, die kein Mensch braucht. Aber für uns wäre der Verlust des Geldes für unseren Haupt-Urlaub schon ziemlich schmerzlich. Aber wie gesagt: Für jemanden, der 500 € für verkraftbar hält (es sei ihm gegönnt  :wink:), der braucht auch keine Rücktrittsversicherung.




Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TGW712 am 20.02.2013, 11:34 Uhr
Nuja es geht ja nicht darum, ob man das Geld rauswerfen kann. Aber wenn ich aus gesundheitlichen Gründen einen mehrere tausend Euro teuren Urlaub storniere, dann nur auf ca 300 Euro sitzen bleibe, dann tut das natürlich weh aber es macht in meinen Augen keinen Sinn, das zu versichern. Weil bei einer Versicherung a) der Versicherungsbetrag und b) die Selbstbeteiligung von 100-150 € abgeht. Da habe ich dann für ca 150 € Absicherung dann Geld ausgegeben. Wie oft war man schon im Urlaub, ohne dass was passiert ist? Leg lieber die Rücktrittsversicherungskosten auf nem Konto an - alle 10 Jahre passiert mal was und dann zahlt mans davon.

Das gilt natürlich nicht, wenn man entweder gesundheitlich schlecht dran ist und daher die Eintrittswahrscheinlichkeit deutlich höher oder aber, wenn ich andere Buchungen habe, die nicht stornierbar sind. Bei ner 5tsd Euro Pauschalreise würde ich auch jederzeit ne Versicherung abschließen.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: Jack Black am 20.02.2013, 12:01 Uhr
Aber wenn ich aus gesundheitlichen Gründen einen mehrere tausend Euro teuren Urlaub storniere, dann nur auf ca 300 Euro sitzen bleibe, dann tut das natürlich weh aber es macht in meinen Augen keinen Sinn, das zu versichern

Das ist aber doch für eine Familie ein unrealistisches Konstrukt. Wenn die (beispielweise zu viert) eine Reise in die USA buchen, dann dürften alleine die Flugkosten im Sommer bei ca. 3500€ liegen. Und wenn einer krank wird und deswegen die ganze Familie nicht fliegt, dann ist der Verlust erheblich höher als 300€, realistisch bei ca. 2500,-€ oder mehr, das hängt natürlich konkret von den Steuern und Gebühren ab.

Da würde ich als Familienrat auch entscheiden, eine Reiseversicherung abzuschließen, die gibt es auch ohne Selbstbehalt. Bei der Würzburger Versicherung würde eine entsprechende Rücktrittsversicherung (Reisepreis 3.500€, 4 Personen, ohne Selbstbehalt) für alle zusammen 125,-€ kosten.
Titel: Re: Fragenpaket USA (Bezahlung, Versicherung, Verkehr...)
Beitrag von: TGW712 am 20.02.2013, 16:19 Uhr
Hast Du natürlich vollkommen Recht: je mehr Personen abhängig voneinander reisen, desto mehr macht eine Versicherung Sinn!