Hi,
vor einiger Zeit habe ich über e**y von einem professionellen Händler aus den USA eine antiquarische Zeitschrift erworben, die ich privat, also nicht gewerblich, nutzen will.
Irgendwann bekam ich dann ein Schreiben vom hiesigen Zollamt, ich solle doch erklären, was in dem inzwischen aus den USA eingetroffenen Umschlag sei und was das gekostet habe. Das habe ich dann auch getan.
Flugs bekam ich dann ein Schreiben, dass ich für eine "Werbeschrift" eine Einfuhrabgabe von (haltet Euch fest!) 2,57 Euro bezahlen solle, wobei ein Steuersatz von 16 Prozent zugrunde gelegt wurde.
Ganz abgesehen davon, dass es sich ja um einen minimalen Betrag handelt, der den Aufwand für die Bundesrepublik kaum wert sein dürfte (bisher immerhin schon 1,10 Euro an Postgebühren für den Zoll, von Personalkosten gar nicht zu reden): Kann das sein?
Ich habe schon das ein oder andere aus den USA bestellt (DVDs, Bücher etc.) und noch nie gab es solche Probleme.
Meinen die, ich mache das gewerblich?
Gibt es keine Bagatellgrenze?
Der Steuersatz wird auf den Verkaufspreis und den Versandkosten berechnet. Auch die Versandkosten? Wieso das denn?