Es wird immer wieder hier im Forum gefragt, wie man möglichst günstig in Amerika (meist speziell im Westen) reisen kann.
Klar, jeder möchte sparen, aber ist es denn immer so viel günstiger, wenn man mit Bus und Bahn versucht, die Landschaft zu erkunden? In den Städten mag es ja noch angehen, aber wenn man in die NP möchte, wird es doch öffentlich recht schwierig. Stelle mir da z.B. vor, wie kommt man in den Arches, bzw. in die Canyonlands? Ohne Auto läuft doch da nichts, oder in den Joshua Tree?
Das Campingplätze günstiger sind als Motels versteht sich von selbst. Aber muß ja auch dahin kommen?
Mir im Urlaub den Kopf machen zu müssen, wann fährt der nächste Zug, welcher Bus fährt wohin usw. stelle ich mir stressig vor. Ist es da nicht einfacher, und vielleicht auch günstiger, sich den kleinsten PKW zu mieten und das ganze entspannt anzugehen? Entspannung gehört doch auch zum Urlaub dazu, und sich jeden Tag Gedanken zu machen, wie komme ich wohin, gehört, finde ich zumindest, nicht unbedingt zu einer Urlaubsreise.
Vielleicht ist die USA da auch nicht so "fortschrittlich", daß man alles mit öffentlichen Bussen usw. erreichen kann, wie vielleicht in anderen Ländern.
Manchmal ist es ja ohne Auto schwer, abends zu einem Restaurant zu kommen. Wir wollten mal irgendwo in Florida abends essen gehen, und mußten dazu "nur" eine 6-spurige (3 auf jeder Seite) Straße überqueren. Es hat nicht geklappt. Das Auto geholt und in null-komma-nichts waren wir da.
@Marie, ich möchte Euch nicht davon abhalten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln die USA zu bereisen, aber evlt. solltet Ihr Euch das mit einem kleinen Auto überlegen. Vor Ort werdet Ihr merken, daß ein fahrbarer Untersatz nicht zu verachten ist.