Wir haben gestern unsere Route noch mal etwas überarbeitet und Yosemite/San Francisco gestrichen, wodurch wir 1000km einsparen und insgesamt nur noch bei knapp über 2000km für 16 Tage sind. Nimmt einfach etwas Spannung aus der Sache und ermöglicht mehr fahrfreie Tage. Einen detaillierten Routenplan werde ich noch erstellen, hier aber mal grob der neue Fahrweg: http://goo.gl/maps/MtnHh
Mmmh, also doch keine Küstenstraße? Die Autobahn zwischen LA und San Diego kann man ja mal überhaupt nicht als Ersatz dafür ansehen.
Gestern habe ich dann mal etwas auf wetter.com gestoebert. Dass es warm sein würde, war mir klar, aber die Temperaturen sind ja enorm. Immer nahe der 40°C oder darüber, und das wahrscheinlich auf mehr als 70% unserer Route/Reise.
Naja, was erwartest du, wenn du mitten im Hochsommer mitten in die Wüste fährst?
Kann man da eigentlich großartig was machen, außer sich langsam und in Maßen zu bewegen?
Mein Fall wäre es überhaupt nicht, aber Menschen sind da sehr verschieden. Achtet auf alle Fälle darauf, immer ausreichend Wasser dabei zu haben und natürlich auch zu trinken.
Ich habe mal den Fehler gemacht und war Anfang Juni im Südwesten unterwegs. Ausgehalten hatte ich es eigentlich nur im Schatten. Und den gibt es in der Wüste ja nicht überall. Am Grand Canyon stehen einige Büsche, im Monument Valley sieht es da schon etwas mau aus, ganz zu Schweigen vom Death Valley. Das Tal ist ja selbst im April oder September noch der reinste Backofen.
Handelt es sich um eine deutlich fühlbare Hitze oder lässt es sich aushalten?
Wenn man Hitze mag, kann man es aushalten, da es eine relativ trockene Hitze ist. Kein Vergleich zu den Südstaaten, wo eine schwül feuchte Hitze vorherrscht.
Doch wie schon oben beschrieben, es kommt immer auf den Einzelnen an. Ich könnte auch bei der trockenen Hitze im Südwesten im Sommer nichts groß unternehmen. Anderen macht es weniger aus.
Ich war dieses Jahr im Februar dort gewesen und habe für mich persönlich den idealen Reisemonat gefunden.