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Autor Thema: 16 Tage Wohnmobil Los Angeles - Las Vegas - San Franciso- Los Angeles  (Gelesen 777 mal)

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Wilde

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Hi,

da ich hier neu bin möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Maik und ich bin 36 Jahre jung. Ich arbeite als Sachverständiger bei einer großen Prüforganisation.
Meine Frau und ich planen eine schöne Rundreise durch die USA. Angeregt wurden wir durch das stöbern hier im Forum, also Lob an alle.  :rollen:

Wir kommen am 14.09 in Los Angeles an und übernehmen das Womo am 15.09 bei Moturis West. Abgabe ist am 30.09.

14.09 Tag 00. Ankunft in Los Angeles
15.09 Tag 01. Übernahme des Womos in Los Angeles bei Moturis West
16.09 Tag 02.
17.09 Tag 03.
18.09 Tag 04. Las Vegas, Ausflug zum Hoover Dam (129km / 80 Meilen return)
19.09 Tag 05. Las Vegas - Death Valley NP (195km / 121 Meilen)
20.09 Tag 06. Death Valley NP - Mono Lake - Lee Vining (463km / 288 Meilen)
21.09 Tag 07. Lee Vining - Bodie - Tioga Pass - Yosemite NP (113km / 70 Meilen)
22.09 Tag 08. Yosemite NP
23.09 Tag 09. Yosemite NP - San Francisco (317km / 197 Meilen)
24.09 Tag 10. San Francisco
25.09 Tag 11. San Francisco - Monterey (206km / 128 Meilen) +
26.09 Tag 12. Monterey - Highway #1 - Santa Barbara (393km / 244 Meilen)
27.09 Tag 13. Santa Barbara - Los Angeles (161km / 100 Meilen)
28.09 Tag 14.
29.09 Tag 15. Los Angeles
30.09 Tag 16. Abgabe des Womos und Rückflug nach Deutschland

Das ist so der grobe Plan...
Wie Ihr seht sind da noch einige Lücken, welche man variabel füllen könnte. Was könnt ihr empfehlen? Welche Campingplätze sind zu gut?
Danke im voraus schon einmal für die Mühe...

Maik
 :)


ilnyc

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Was sind denn so Eure grundsätzlichen Interessen bei der Rundreise? Ist es die erste Reise in die Gegend?

Wilde

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Also wir lieben eher die Natur und müssen nicht unbedingt 3 Tage Las Vegas Party haben. Das ist unser "erstes Mal" in den Staaten.
:)

snowtigger

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Für die Lücken empfehle ich an Tag 2 den Joshua National Park, für Tag 3 die Fahrt vom Joshua Tree nach Las Vegas, da kommt ihr am Hoover Dam vorbei.
Dafür würde ich dann an Tag 4 ins Valley of Fire fahren und eventuell dort sogar übernachten, weil das wunderschön ist.
Die Lücke bei Tag 14 würde ich wahlweise dem Yosemite oder dem Highway #1 schenken ... dort kann man gut mehr Zeit verbringen während WoMo in den Städten eher so naja ist.

Wegen den Campingplätzen: Wir waren 2012 ähnlich unterwegs, schau einfach mal in meinen Reisebericht (Link in der Signatur) – alle dort aufgeführten Campingplätze kann ich empfehlen (mal mehr, mal weniger, aber das ist immer beschrieben. Für den Highway #1 habe ich allerdings keinen CG-Tipp, da mussten wir wild campen. Deshalb empfehle ich auch gerne die Seite www.womo-abenteuer.de – dort gibt es ein Karte mit tausenden von Campgrounds, alle beschrieben und bewertet, da muss man sich nur entlang der Route umschauen ...
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

Drummond

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Also ich stelle mir die Erkundung von LA/SF per Wohnwagen etwas beschwerlich vor.
Fahre aber nie WOMO.
Zumindest in SF sollte man sich ein Hotel in der Nähe der Cable Car/Zentrum leisten.
VG

utahfan

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Hallo

machbar wäre auch:
LA-Joshua Tree - Grand Canyon Village( Fahrtag) -Las Vegas( incl. Hoover Dam)

VG
Utahfan
1997 SFO +Südwesten
2000 LA + Südwesten
2001 Utah
2002 Utah
2003 Chicago
2004 Südwesten
2006 Utah + Boston
2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
2012 Reise von 2010 nachgeholt

Wilde

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Danke für die Tipps...
Wir wollten nicht mit dem Womo direkt in die Stadt rein. Es müsste aber doch einen Camping Platz in der Nähe geben wo man z.b. mit der Bahn in die Stadt kommt.
So wie Park and Rail hier, oder ist das eher utopisch. Wir können die Route noch an jedem Tag anpassen.

Danke für die Hilfe

Maik

ilnyc

  • Gast
Für die Lücken empfehle ich an Tag 2 den Joshua National Park, für Tag 3 die Fahrt vom Joshua Tree nach Las Vegas, da kommt ihr am Hoover Dam vorbei.
Joshua Tree empfehle ich Euch auch. Das kann man fahrtechnisch gut zwischen L.A. und Las Vegas einbauen.
Der Hoover Damm liegt da nicht direkt auf dem Weg. Dazu muss man schon einen Schlenker fahren.

Ansonsten finde ich für einen Erstbesuch einen einzigen Tag in San Francisco arg knapp. Es ist schnell ein halber Tag weg, wenn man nur mal auf die Golden Gate Bridge will... ein weiterer oder wenigstens halber Tag würde hier gut tun.

Für Las Vegas würde ich auch einen vollen Tag ansetzen. Allein um sich nur ein paar der Themenhotels anzuschauen, dauert es lange. Man läuft sich die Füße platt...
Im Umfeld wäre das schon beschriebene Valley of Fire machbar. Dafür braucht Ihr aber auch mindestens einen halben, besser einen ganzen Tag samt An-/Rückfahrt.

miwunk

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Hallo,

zwischen LA und SF könnt Ihr noch auswahlen:
Anza Borrego State Park
Mojave Desert State Park
Joshua Tree NP

Überall dort gibt's wunderschöne Campingplätze.

Bei LV kann ich das Valley of fire empfehlen. Dort gibt's auch ganz tolle Campingplätze (z.B. der Arch Rock CG).

Im DV würde ich am Campingplatz der Furnace Creek Ranch übernachten. Da habt Ihr gleich nebenan den Pool (kostet allerdings für Camper extra), ist aber gerade abends richtig schön.

Oder, falls es Euch im Tal zu heiss wird, fahrt hoch zum Wildrose CG in den Bergen.

Im Yosemite solltet Ihr versuchen, direkt im Valley den CG beim Curry Village zu bekommen. Da seid Ihr mitten drin.

Am 26.9. würde ich keinesfalls bis St. Barbara fahren, ist viel zu weit. Schaut mal am CG in Pismo Beach.

Überhaupt haben uns grundsätzlich die CG in den State Parks (und natürlich NP) viel besser gefallen als die RV-Parks. Und billiger sind sie allemal.

LA und SF würde ich nie und nimmer mit dem Womo besichtigen. Uns hat schon die Fahrt rein nach LA zu Apollo gereicht. Und SF hat in der Innenstadt nicht so viel Verkehr, dafür sind die Strassen wirklich eng. Also nicht gerade Womo-geeignet. Leider weiss ich aber auch keinen CG mit Anschluss an Öffis. In LA dürfte es einen solchen schon bestimmt nicht geben, denn da gibt's (fast) keinen öffentlichen Nahverkehr.

Euch ist aber schon klar, dass Ihr am ersten Tag frühestens Mittags loskommt und dann natürlich nicht mehr weit fahren könnt. Und am letzten Tag werdet Ihr wahrscheinlich das Womo schon im Laufe des Vormittags zurückgeben müssen. Also an diesen beiden Tagen kann man nicht viel einplanen.




snowtigger

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Wir haben in San Francisco auf dem Candlestick RV Park übernachtet. Der bietet immerhin einen Shuttlebus in die Stadt an.
Ansonsten gibt es noch einen eher in Richtung Küste  ... Name ist mir entfallen, der auch halbwegs in Stadtnähe ist. Da darf man sich aber keine Illusionen machen, schön sind die nicht ...  :wink:

In LA wird es hingegen richtig happig: Es gibt den Dockweiler RV Park direkt am Strand – klingt saugeil, ABER der liegt in der Einflugschneise vom Flughafen! Also geile Lage, aber ends laut.
Ansonsten gibt es welche in Richtung Malibu – die sind halt ordentlich weit weg vom Geschehen und wie es mit den Öffis aussieht, kann ich dir nicht sagen ...
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

Wolfgang

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Also wir lieben eher die Natur und müssen nicht unbedingt 3 Tage Las Vegas Party haben. Das ist unser "erstes Mal" in den Staaten.
:)

Hi,

wenn das so ist, schlage ich mal eine ganz andere Route vor. Das was ihr geplant habt, ist natürlich auch mit dem WoMo machbar, nur wegen der Städte nicht optimal.

Ohne eine Tagesplanung aufgestellt zu haben, könnte eine naturnähere Route so aussehen: L.A. - Joshua Tree NP - ein Stück der Route 66 zwischen Kingman und Seligman - Grand Canyon - Monument Valley - Page (Horseshoe Bend, Antelope Canyon) - Bryce Canyon NP - Zion NP - Valley of Fire SP - Las Vegas - Death Valley - L.A.

Auf dieser Route kommt die Natur wesentlich mehr zum Zuge mit teils traumhaften Landschaften. Und sollte am Ende noch Zeit übrig sein, könnte man nach dem Death Valley vielleicht noch einen Abstecher in den Sequoia (Mammutbäume) einplanen.
Gruß

Wolfgang