Ich finde es immer wieder schade, dass diese Ecke (Death Valley, östliche Sierra Nevada) so stiefmütterlich behandelt wird.
Es würde sich unbedingt lohnen, hier mindestens 2 oder 3 Tage zu verbringen. Ich war jetzt 3 oder 4x im Death Valley und habe immer noch lange nicht alles gesehen, was mich interessiert. Das Death Valley ist für mich einer der faszinierendsten NPs überhaupt, für den ich mindestens 2 volle Tage einplanen würde.
Alabama Hills, Whitney Portal Road, Ancient Bristlecones in den White Mountains, Mammoth Lakes, June Lake, Devils Posrpile NM, Mono Lake, Bodie - geneug Programm für mehr als einen Tag.
Die Tioga Road ist alleine einen weiteren Tag wer.
Aber o.k., die Zeit ist knapp und man will möglichst weit rumkommen. Dafür habe ich natürlich auch Verständnis. Dann muss man sich halt beschränken und kann unterwegs nicht alles anschauen (auch wenn es schwer fällt).
Mein Vorschlag:
Tag 1: Las Vegas - Death Valley - Lone Pine
Tag 2: Lone Pine - Alabama Hills zum Sonnenaufgang - Mono Lake (kurzer Stop bei den South Tufas am Mono Lake) - Tioga Road - Yosemite Valley
An beiden Tagen werdet Ihr wahrscheinlich erst im dunklen ankommen aber so waäre das machbar. Im Death Valley reicht es gerade für die klassischen Stops, für die ALabama Hills bleibt nur Zeit, wenn man wirklich zum Sonnenaufgang da ist und dann gleich durchstartet. Für Bodie bleibt leider keine Zeit, für eine Wanderung entlang der Tioga Road wohl auch nicht aber zumindest für ein paar Fotostops sollte es reichen.