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Autor Thema: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse  (Gelesen 1494 mal)

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Ron-Burgundy

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22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« am: 04.01.2013, 16:22 Uhr »

Hallo zusammen,


ich bin Neueinsteiger hier im Forum und habe vor, im September eine Mietwagentour durch den Südwesten zu machen. Mit dabei sind noch 2 Freunde.
Wir haben für die Tour genau 22 Tage Zeit und möchten dabei natürlich so viel mitnehmen, wie möglich.

Hier im Forum bin ich auf die Kalifornien & Kleine Südwest- Schleife - Tour gestoßen (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=8851.0).
Grundsätzlich ist diese Tour nahezu perfekt für uns, da sie 22-tägig ist und Hin- und Rückflug für L.A. eingeplant sind. 
Allerdings würden wir gerne noch ein paar Puffer-Tage einbauen, damit wir vor Ort  ein bisschen flexibler sind und vielleicht noch einen Abstecher zum Monument Valley machen können.

Unsere aktuelle Planung sieht erstmal vor, einen Tag in L.A. zu streichen und direkt am 2.Tag Richtung Twentynine Palms aufzubrechen:

1.   Ankunft in Los Angeles
2.   Los Angeles - Joshua Tree NP - Twentynine Palms (259km / 161 Meilen)
3.   Twentynine Palms - Prescott - Sedona (492km / 306 Meilen)
4.   Sedona - Grand Canyon NP (174km / 108 Meilen)
5.   Grand Canyon NP, am Abend weiter nach Page (235km / 146 Meilen)
6.   Page
7.   Page - Bryce Canyon NP (240km / 149 Meilen)
8.   Bryce Canyon NP - Zion NP (134km / 83 Meilen)
9.   Zion NP - Las Vegas (267km / 166 Meilen)
10.   Las Vegas, Ausflug zum Hoover Dam (129km / 80 Meilen return)
11.   Las Vegas - Death Valley NP (195km / 121 Meilen)
12.   Death Valley NP - Mono Lake - Bodie - Lee Vining (463km / 288 Meilen)
13.   Lee Vining - Tioga Pass - Yosemite NP (113km / 70 Meilen)
14.   Yosemite NP - San Francisco (317km / 197 Meilen)
15.   San Francisco
16.   San Francisco - Monterey (206km / 128 Meilen)
17.   Monterey - Highway #1 - Santa Barbara (393km / 244 Meilen)
18.   Santa Barbara - Los Angeles (161km / 100 Meilen)
19.   Los Angeles

20.   PUFFER

21.   Abflug von Los Angeles
22.   Ankunft zurück in Deutschland

Wo seht ihr hier noch (zumindest kleine) Einsparmöglichkeiten, die wir hätten, um vielleicht noch einen Tag als Puffer zu gewinnen?
Oder vielleicht habt ihr noch ein paar allgemeine Verbesserungsvorschläge für die Route.

Da wir vor Ort lieber ein bisschen Spielraum haben, möchten wir Vorbuchungen für Hotels am liebsten vermeiden (außer für den Ankunftstag und vielleicht vor dem Abflug).
Ist es denn für all unsere Zwischenstationen möglich, im September kurzfristig eine Unterbringung zu finden? Wo könnte es problematisch werden?


Über eure Hilfe und euer Feedback würde ich mich sehr freuen. Schonmal vorab einen großen Dank für die tollen Forenbeiträge, die uns jetzt schon eine großes Stück weitergebracht haben.

Viele Grüße

Ron


utahfan

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #1 am: 04.01.2013, 16:57 Uhr »
Hallo

also erste Einsparmöglichkeit sehe ich bei: Twenty Nine Palms könnte man als langen FAhrtag auch gleich zum Grand CAnyon fahren, allerdings dann nicht über Prescott und Sedona (Fahrzeit etwas über 6 Stunden) (über Kingman und die I 40)das ist nur 50 ml länger als Euer geplanter TAg über Prescott nach Sedona;
am abend nach Page ist ein wenig riskant wegen des häufigen Wildwechsels;
ich würde da am Nachmittag bereits direkt zum Monument Valley fahren, und am nächsten Tag nach Page für vormittags Horseshue Bend und mittags dann Antelope Canyon;
bei Zion-Las Vegas würde ich das Valley of Fire einbauen, liegt am Weg;
vorbuchen unbedingt im Monument Valley und evtl im Bryce Canyon + Ankunfts und Abflugtag, da gleich ein Airporthotel nehmen;

VG
Utahfan
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Wolfgang

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #2 am: 04.01.2013, 22:30 Uhr »
Hi Ron,

und willkommen im Forum von usa-reise.de.

Die Tageseinteilung sieht ganz gut aus. Nur im Yosemite und S.F. ist die Zeit wirklich sehr knapp. Das läßt sich aber mit dem Puffertag im letzten Drittel der Reise etwas mildern.

Wie von Utahfan bereits beschrieben, würde ich auch auf Prescott und Sedona verzichten  (ist für einen USA-Neuling nicht so spannend) und dafür ab Twentynine Palms nach Kingman, die alte Route 66 bis Seligman und weiter zum Grand Canyon fahren. Für die Übernachtung am Grand Canyon bzw. für Tusayan würde ich ebenfalls vorbuchen.
Und auch Monument Valley wie von Utahfan beschrieben.

Der September ist fast noch Hochsaison und daher würde ich so viel als möglich an Hotels vorbuchen (in Page und Las Vegas eventl. nicht erforderlich), zumal ihr euch ausschließlich in von Touris überlaufenen Gebieten bewegt bzw. in Gebieten mit geringem Hotelangebot. Wenn ihr direkt bei den Hotels reserviert, könnt ihr bis einen Tag vorher und oftmals sogar bis zum Anreisetag kostenlos stornieren.
Gruß

Wolfgang

Ron-Burgundy

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #3 am: 05.01.2013, 13:13 Uhr »
@ Utahfan und Wolfgang, vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Fahrt direkt zum Grand Canyon hört sich sehr gut an, denke das wird dann auch so gemacht. :-D

Die Tageseinteilung würde dann anfangs so aussehen:

1.   Ankunft in Los Angeles
2.   Los Angeles - Joshua Tree NP - Twentynine Palms (259km / 161 Meilen)
3.   Twentynine Palms - Kingman - Grand Canyon NP
4.   Grand Canyon NP - Monument Valley
5.   Monument Valley - Page

Kann man es denn wirklich schaffen am 5. Tag noch den Antelope Canyon und den Horseshoe Bend mitzunehmen?

Gruß

Ron

captsamson

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #4 am: 05.01.2013, 13:23 Uhr »
5.   Monument Valley - Page

Kann man es denn wirklich schaffen am 5. Tag noch den Antelope Canyon und den Horseshoe Bend mitzunehmen?

Das ist möglich. Hängt natürlich davon ab wann du vom MV losfährst (ca. 3 Std. Fahrt)
Falls für Dich wichtig solltest Du aber beachten dass das beste Fotolicht beim Upper Antelope Canyon am späten Morgen ist und im Lower Antelope Canyon auch am späten Morgen oder frühen Nachmittag. Wenn Du die Leitern nicht scheust würde ich Dir definitiv zum Lower Canyon raten - eine relativ exakte Beschreibung/Argumentation habe ich an anderer Stelle in diesem Forum geschrieben - müsste eigentlich über die Suchfunktion zu finden sein. Wenn nicht meld Dich nochmal dazu.

Beim Horseshoe Bend solltest Du nicht zu früh am Tag und auch nicht zu spät am Nachmittag ankommen da aufgrund der tiefen Schlucht dann schnell störende Schatten vorhanden sind.
Ich bin mir nicht ganz sicher wann da Gegenlicht ist was blenden könnte, wir waren meistens am Morgen dort (so 9-10 Uhr) da waren fast noch zuviel Schatten aber soweit ich mich erinnere kein Gegenlicht.
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utahfan

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #5 am: 05.01.2013, 13:38 Uhr »
Hallo

also Horseshue Bend am späten Vormittag und dann anschließend gleich zum Lower Antelope, dann hast Du bei beiden das beste Licht

VG
Utahfan

für den Lower Antelope: wenn Du ein Fotostativ und eine größere Spiegelreflexcamera hast, dann bekommst Du einen Fotopaß und kannst allein durchgehen und hast länger Zeit dafür

VG
Utahfan
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Ron-Burgundy

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #6 am: 11.03.2013, 22:25 Uhr »
Hallo zusammen!

Unsere Tour hat jetzt schon konkretere Züge angenommen: Flüge gebucht, Tour steht (fast vollständig) und Angebote für Hotels liegen vor.
Aber gerade bei den Hotelangeboten sind wir doch etwas überrascht worden, so viel haben wir eigentlich nicht erwartet und eingeplant. Die Ansprechpartnerin im Reisbüro hat uns einige Übernachtungen rausgesucht und schlägt vor, fast jeden Tag vorzubuchen. Ein paar Angebote sind echt gut, ein paar kommen uns eher teuer vor. Sie machte nicht den Eindruck, uns übers Ohr hauen zu wollen - dass sie versucht so viele Buchungen wie möglich zu vermitteln ist ja auch klar -, aber wir wollen uns lieber noch ein paar Meinungen einholen.

Daher ein paar Fragen an euch:

Wie sieht das aus mit Motels? Fährt man öfters an welchen vorbei, sind die in der Regel auch okay und wie teuer wäre das ungefähr (zu dritt)? Es wäre schon beruhigend, wenn wir wüssten, dass man "mal schnell was günstiges" finden könnte.

Habt ihr Erfahrungen mit Hotels oder Unterkünften an Nationalparks?
Besonders die Angebote am Grand Canyon (38€ p.P.), Monument Valley (55€ p.P.), Bryce Canyon (50€ p.P.), Zion (44€ p.P.) und Death Valley (44€ p.P.) sind noch recht hoch. Begründet mit der Tatsache, dass da wirklich nicht viel in der Gegend ist.
Ist es wohl möglich, vor Yosemite vom Tioga Pass kommend eine Unterkunft zu finden? An diesem Tag und für den Tag im Park selbst haben wir nur horrende Angebote gefunden, selbst die Zelte sind teuer wie sonst Hotels...

Generell würde es uns interessieren, ob jemand Tipps zum Übernachten im Auto hat. Geht das einigermaßen, wenn man sonst nichts findet oder alles verdammt teuer ist?

Ein letzter konkreter Punkt: Ist es in San Francisco möglich, kurzfristig recht güntige Unterkünfte zu finden (<30€)?

Über Antworten würden wir uns freuen!
Schonmal vielen Dank im Voraus,
Ron  :)

Flame98

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #7 am: 11.03.2013, 22:36 Uhr »
Naja ich finde die Preise eigentlich ziemlich normal für Nationalparkverhältnisse.
Vorm Tioga Pass kann man gut in Mammoth Lakes oder Lee Vining übernachten.

Einfach so im Auto übernachten ist selten erlaubt. Nur auf Campgrounds, die natürlich auch wieder Geld kosten. Oder manchmal auch auf BLM Land wie ich mal gehört habe.

Anti

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #8 am: 11.03.2013, 23:16 Uhr »
Hallo Ron!

Mich würde interessieren, welche Unterkünfte das sind, die euch das Reisebüro angeboten hat. Ein Vergleich ist sonst schwierig. Wenn ich beispielsweise lese, dass ihr für 55€ pP. am/im Monument Valley unterkommt, frage ich mich, wo denn die Unterkunft liegt. "The View" wird das wohl nicht sein, oder?

Aber du kannst ja mal direkt auf den Homepages von den Hotels schauen. Zum Beispiel diese hier:
www.furnacecreekresort.com
www.escapetodeathvalley.com
www.bryceviewlodge.com/
www.gouldings.com
www.grandcanyonlodges.com
Generell kann man aber schon sagen, dass, je näher die Unterkunft am NP ist, desto teurer und/oder schlechter die Ausstattung. Yosemite ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Man muss sich halt überlegen, ob man bereit ist, eine halbe Stunde oder eine Stunde oder noch länger vom NP entfernt zu wohnen. Ich habe beispielsweise in Sonora übernachtet für den Yosemite. Eindeutig zu weit weg (gute Stunde).

LG Anti

utahfan

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #9 am: 12.03.2013, 06:55 Uhr »
Hallo

bei den angegebenen Preisen für Übernachtungen in/an den  angeführten NPs halte ich ich Preise nicht für sehr hoch, wenn es wirklich dort sein sollte, befürchte allerdings, daß das deutlich weiter weg liegende Hotels sind, speziell beim Monument Valley bekommst Du für 130.- US $ kein Zimmer  beim The View oder Gouldings

VG
Utahfan
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Bobby Dan

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #10 am: 12.03.2013, 08:13 Uhr »
Hier zitiere ich mich mal selber aus einem anderen Thread


Dann fange ich mal an mit den Übernachtungspreisen. Tipp: beschäftigt Euch mal mit den Best Rates Garantien (BRG) der einzelnen Hotelketten. Da kann man gut Geld sparen. Wenn es richtig preiswert werden soll, dann empfehle ich besonders die BRG der Choicehotels.com. Wenn es funktioniert, bekommt man eine 2. Übernachtung kostenlos. Hat bei mir gerade super funktioniert und spart mir über 100 Dollar    (habe Motel Quality Inn dieser Kette gebucht). Diese BRG kann man im Urlaub aber leider nur einmal nutzen    (in den AGB's nachzulesen 1x in 30 Tagen).

Oder Ihr entscheidet Euch möglichst für eine Kette (Motel 6, Tavelodge, Ramada, Holiday Inn, Doubletree., Best Western............) und sammelt Punkte und auch so kann man schnell Freiübernachtungen zusammen bekommen.

Priceline und Hotwire eine weitere Alternative

ich vergleiche immer mit trivago.de, kayak.com, den Hotelwebsites, um einen Überblick der Hotelpreise für meinen Reisezeitraum zu bekommen.


Zusatz: man kann auf den einzelnen Homepages der Hotel wie z.B. bei Motel 6 nachlesen, welches Motel neu ist oder erst renoviert wurde. Wenn man auf so etwas achtet, dann kann man auch in diesen Motels normalerweise unbedenklich übernachten.
Bei tripadvisor.com und z.B. bei holidaycheck.de  könnt Ihr Euch die Bewertungen/Kritiken zu den jeweiligen Hotels und Motels durchlesen, bevor ihr etwas bucht.

Steckt sicherlich VIEL Arbeit drin, aber ich finde sie lohnt sich und man kommt oft deutlich günstiger weg, als wenn man im Reisebüro bucht.

Detritus

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #11 am: 12.03.2013, 10:15 Uhr »
Und bitte immer dran denken: Eine Buchung über das Reisebüro ist in den seltensten Fällen noch stornier- oder umbuchbar und wenn dann nur gegen horrende Kosten.
Buchst Du selbst im Netz bei den Hotels kann man i.d.R. bis zum Vortag oder sogar bis zum Anreisetag bis 16 Uhr kostenfrei stornieren oder umbuchen.

Wer flexibel sein will sollte das auf jeden Fall berücksichtigen.

Davon ab: Wenn ich allein schon wieder Preise pro Person lese wird mir anders. Ihr seid zu dritt und wenn ihr kein Problem habt zu zweit in einem Bett zu schlafen sollte ein Zimmer mit 2 Queen oder King-Size Betten reichen. Und da zahlt man dann das Zimmer und nicht pro Person. Ja die Übernachtungen nahe an den Nationalparks sind recht teuer und ja ihr seid noch in der Hochsaison unterwegs, aber 132,- € muss man für den Zion nicht hinlegen. Dann übernachtet man halt nicht in Springdale sondern fährt bis Hurricane und bekommt ein 2 Queen Zimmer für 70,- €.

Ich habe gerade mal so an den Hotspots (Bryce, Springdale etc.) geschaut: Hier sieht es im Sept. teilweise schon sehr voll bzw. nichts mehr zu bekommen. Ihr solltet euch daher bald was buchen.


Bobby Dan

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #12 am: 12.03.2013, 10:34 Uhr »
Ich habe jetzt einfach mal den 13.09.2013 für Springdale Quality Inn (choicehotels.com) best available rate gecheckt. Zimmer mit 2 Queen beds kostet inkl. Steuern $ 147  ($ 130 plus tax) = ca. 116 EUR, kostenloses einfaches Frühstück inkl. . Diese Reservierung ist bis einen Tag vor Anreise kostenlos stornierbar.

Dieses Zimmer gibt es noch mal ein paar Dollar billiger, wenn man es Prepaid und als Festbuchung bucht. Das Motel liegt sehr Nahe am Eingang zum Zion NP von Richtung Springdale kommend.
Die Bewertungen für das Motel bei tripadvisor klingen o.k..

über trivago.de gibt es das Motel ab 112 EUR zu buchen. Stornierungsbedingungen müssen beim jeweiligen Anbieter nachgelesen werden. Auch muss man hier aufpassen, ob man ein 2 Queensize bed Zimmer buchen kann.


partybombe

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #13 am: 12.03.2013, 18:41 Uhr »
Hallo Ron,
ich bin zwar nicht die USA-Erfahrene, aber bezüglich der Hotelbuchungen kenne mich weltweit ganz gut aus.
Der September ist fast noch Hochsaison und daher würde ich so viel als möglich an Hotels vorbuchen (in Page und Las Vegas eventl. nicht erforderlich), zumal ihr euch ausschließlich in von Touris überlaufenen Gebieten bewegt bzw. in Gebieten mit geringem Hotelangebot. Wenn ihr direkt bei den Hotels reserviert, könnt ihr bis einen Tag vorher und oftmals sogar bis zum Anreisetag kostenlos stornieren.
Ich würde ich auch Vegas reservieren/buchen. Wir haben Vegas am Strip für Mai und Juni bereits im Januar bei booking.com gebucht. Unsere Preise haben sich inzwischen verdoppelt (Das DZ im Luxor kostete für Mai fast 50€, die Pyramide Suite für Juni 65 €) geworden. Wie Wolfgang bereits schrieb, könnt Ihr die Zimmer meist am Anreisetag mind. aber 1 bis 2 Tage vorher stornieren. Bei Stornierungsmöglichkeiten am Anreisetag, kannst Du Dich sogar vor Ort noch informieren und dann handeln. Wobei booking.com lediglich ein Beispiel ist; ich informiere mich immer zumindest auch bei http://www.tripadvisor.de/.

Liebe Grüße
Partybombe

nobby_solano

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Re: 22 Tage durch den Südwesten - Routenanalyse
« Antwort #14 am: 16.03.2013, 19:32 Uhr »
Also ich fahre 23 Tage im Juni und hab mal alle Hotels über Booking.com vorgebucht. Ausnahmslos alle haben eine Stornomöglichkeit bis 1 Tag vor Anreise, so kann man die Flexibilität wahren. Generell finde ich eure Preise in den NP-Areas für völlig normal. Was mir bei Booking.com auffällt. Man sollte wirklich von Zeit zu Zeit reinschauen, auch wenn man schon vorgebucht hat. Hab zB 3 Nächte im Tropicana für ca. 300 EUR vorgebucht gehabt, hab vor kurzem mal reingeschaut und dann für ca. 210 EUR inkl. Tax gebucht. Alte Buchung problemlos storniert und gut ist. Wer also echt sparen will, muss von Zeit zu Zeit die Rates erneut checken, oftmals gibts wirklich Hammer-Schnäppchen.