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Autor Thema: 3 Monate USA- Von West nach Ost  (Gelesen 6942 mal)

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Tschirp

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3 Monate USA- Von West nach Ost
« am: 24.04.2014, 13:35 Uhr »
Hallo,
ich heiße Felix und bin momentan Schüler der 12. Klasse und werde im Januar 2015 mein Abitur machen. Seit letztem Sommer habe ich fest vor Augen, nach dem Abitur einen Art "Backpacker"-Trip quer durch die USA zu machen. Wahrscheinlich werde ich dies zusammen mit einem Freund machen. In diesem Beitrag würde ich von erfahreneren USA-Reisenden als ich es bin gerne mal Einschätzungen, Ratschläge etc. hören, da es ja schon eine große Unternehmung ist. Zuerst hatte ich im Kopf Travel and Work in den USA zu machen, da man aber nur 3 Monate visumfrei in den USA bleiben darf und das Prinzip des Work and Travel dort aufgrund illegalen Arbeitens nicht wirklich greift, habe ich mich zu einem 3monatigen Trip quer durch das Land entschieden, da ich jegliche Teile der USA faszinierend finde und es mein Traum ist, möglichst viele davon in einem "Urlaub" zu verbinden. Ich weiß, dass das auch einige Kosten bedeutet, ich will aber nach Backpacker-Prinzip reisen, will heißen Hostels, etc. Dazu später mehr. Jetzt erst einmal zur Hauptsache, der Route. Ich habe oft daran rumgebastelt und bin auch immer noch sehr unschlüssig, deswegen habe ich mal meine favorisierte Route vorgestellt.

Reiseroute:
Die Reise soll ganz im Westen in San Francisco beginnen. Nach ein paar Tagen (4-5?) ist es geplant, ein Mietauto (siehe unten) zu mieten und nach Süden zur Kleinstadt Merced aufzubrechen, zum Übernachten, um den Tag darauf kompeltt für den Yosemite National Park nutzen zu können. Von dort aus weiter nach Los Angeles. Wieder einige Tage später soll es über einen Tagesausflug durch das Death Valley nach Las Vegas gehen. Ein paar (3?) Tage in Vegas sollten ausreichen, danach geht es weiter nach Flagstaff, wieder zum Übernachten um den nächsten Tag für den Grand Canyon, evtl. auch einer kleinen Wanderung runter in den Canyon vom Village aus nutzen zu können (Hat da jemand Erfahrung?). Am Tag darauf geht es mit einem kleinen Abstecher zum Desert View Am Grand Canyon und zum Horseshoe Bend nach Page. Dort soll nach der Übernachtung der nächste Tag für den Antelope Canyon zur Verfügung stehen. Am nächsten Tag steht der Zion National Park und eine Übernachtung in Hurricane oder St. George auf dem Programm. Anschließend die Fahrt mit Stopp durch den Bryce Canyon nach Moab. Dort soll nach einer Übernachtung der ganze Tag für den Arches National Park bereitstehen. [Ich weiß, dass sich das viel nach Fahrerei und Abhetzerei anhört und dass die Parks nur durchfahren werden, aber ich muss in diesem Streckenabschnitt eben viel fahren, womit ich kein Problem habe, um die Parks zu sehen. Die Parks selber will ich natürlich zu Fuß und nicht nur per Auto erkunden, d.h. Auto abstellen und Wanderungen sind geplant. Vielleicht hat diesbezüglich ja auch jemand weitere Tipps und Vorschläge]. Danach soll es weiter nach Denver gehen- 1-2 Tage Stadt angucken, das reicht auch schon, da Denver denke ich nicht übermäßig interessant ist (oder doch?). In Denver soll dann der Mietwagen abgegeben werden und ein Inlandflug nach Dallas ist von dort aus geplant, um die mindestens 12 Stunden Fahrerei zu sparen. Mit Billigflügen habe ich dort sogar Flüge für um die 60€ gefunden, was ja durchaus bezahlbar ist. Nach 1-2 Tagen in Dallas soll es per Texas Eagle (Zug) oder Greyhound Bus (dazu später mehr) nach Austin gehen. Wieder 2 Tage später weiter nach San Antonio und wieder 2 Tage später nach Houston. Houston habe ich ebenfalls mit 2 Tagen bemessen, von dort aus soll es per Bus nach New Orleans weitergehen. Da mich New Orleans als Stadt sehr anspricht, habe ich dort 5 Tage eingeplant. Ab New Orleans war ich mir oft unsicher, ob ich die Route erst durch Florida und dann hoch nach Chicago oder erst hoch nach Chicago und dann runter nach Florida weitergestalten soll, habe mich aber dafür entschieden von New Orleans aus nördlich zu fahren. Das nächste Ziel wäre somit Memphis, 2-3 Tage sollten hier reichen. Weiter geht's mit St. Louis, ebenfalls 2 Tage. Danach soll es weiter nach Chicago gehen. Chicago soll eine sehr schöne Stadt sein, weshalb ich hier den bisher größten Stopp von 6-7 Tagen eingeplant habe. Danach geht es wieder südlich nach Indianapolis mit einem 2-Tage-Stopp. Weiter nach Nashville, diesmal 3 Tage. Noch eins weiter südlich liegt Atlanta, ebenfalls 3 Tage. Danach geht es nach Florida, runter nach Orlando für 3-4 Tage, um Shopping Malls, dem Aquarium und den Universal Studios ausreichend Zeit zu gewähren. Von dort aus geht es weiter nach Miami, wo der nächste große Stopp mit ca. 10 Tagen liegt. Ich habe diesen Stopp so lange bemessen, da ich von dort aus umliegende Orte wie Ft. Myers, die Florida Keys oder die Everglades befahren will. Außerdem soll der Miami-Stopp als "Zwischenurlaub" dienen, also als Strandurlaub um zu entspannen. Von Miami aus soll der zweite Inlandsflug stattfinden, nämlich hoch nach Washington D.C. Laut Preisvergleichen von Billigflügen könnte man solch einen für ca. 80€ ergattern. Washington soll mit 5 Tagen genug Zeit für Museen, Sehenswürdigkeiten etc. bieten. Danach soll es über Philadelphia (2 Tage) schlussendlich nach New York City gehen, wo der Rest der Reise mit- laut meiner Rechnung- ca. 10 Tagen ausklingen soll.
Hier das ganze nochmals übersichtlich:
Tag 1-4: San Francisco
Tag 5: Fahrt von SF nach Merced
Tag 6: Yosemite NP
Tag 7: Fahrt von Merced nach Los Angeles
Tag 8-11: Los Angeles
Tag 12: Fahrt von LA über Death Valley nach Las Vegas
Tag 13-15: Las Vegas
Tag 16: Fahrt von LV nach Flagstaff
Tag 17: Grand Canyon
Tag 18: Fahrt von Flagstaff über Desert View und Horseshoe Bend nach Page
Tag 19: Antelope Canyon
Tag 20: Fahrt von Page über Zion NP nach Hurricane/St. George
Tag 21: Fahrt über Bryce Canyon nach Moab
Tag 22: Arches National Park
Tag 23: Fahrt von Moab nach Denver
Tag 24-25: Denver
Tag 26: Flug nach Dallas
Tag 27: Dallas
Tag 28-29: Austin
Tag 30-31: San Antonio
Tag 32-33: Houston
Tag 34: Fahrt von Houston nach New Orleans
Tag 35-39: New Orleans
Tag 40-42: Memphis
Tag 43-44: St. Louis
Tag 45-50: Chicago
Tag 51-52: Indianapolis
Tag 53-55: Nashville
Tag 56-58: Atlanta
Tag 59-62: Orlando
Tag 63-72: Miami
Tag 73-77: Washington D.C.
Tag 78-87: New York City

So, das wäre meine bevorzugte Route, wie gesagt, der Teil ab New Orleans ist noch nicht fest, aber davor und die Hauptziele San Francisco, Los Angeles, Las Vegas, die Parks im Westen, Texas, New Orleans, Chicago, Miami und NY sollten auf jeden Fall drin sein. Vielleicht hat da ja jemand andere Vorschläge? Ich habe auch ein Bild von einer Karte mit der Route, weiß aber nicht wie ich das hier ein fügen kann, vielleicht kann mir das ja noch jemand erklären, dann kann ich es auch nochmal in einem Kommentar posten.

Fortbewegung:
Die Fortbewegung ist auch ein heikles Thema. Mein Problem ist, dass ich zum Zeitpunkt des Urlaubs 19 Jahre alt sein werde und mir somit die Young Driver Fee bei den Mietautos im Wege steht. Ein Mietauto für die komplette Zeit wäre schlicht zu teuer. Jedoch habe ich auf diversen Seiten schon oft davon gehört bzw. gelesen, dass man diese Young Driver Fee umgehen kann, sei es mit ADAC oder Hertz Gold ö.ä. Jedoch habe ich noch nie eine genaue Beschreibung gesehen, wie genau das funktioniert. Weiß da jemand mehr? Vielleicht hat das ja schon einmal jemand gemacht? Da wäre ich um jeden Tipp dankbar.
Trotz der YDF will ich am Anfang des Trips, bis nach Denver, auf jeden Fall ein Mietauto benutzen, da man die Strecke zwischen Las Vegas und Denver in den ganzen Parks ansonsten einfach nicht bewältigen kann.
Thema Bus und Bahn: Die Greyhound Busse sind ja eigentlich ziemlich preiswert, deswegen will die Strecken ab Texas bis Florida eigentlich alle mit dem Bus bewältigen. Ich habe viel davon gelesen, dass die Greyhound Busse eher einen zwielichtigen Ruf haben. Hat da jemand Erfahrung mit gemacht? Ich habe eigentlich kein Problem damit, mit "einfachen" Leuten (nicht falsch verstehen) zu fahren, im Gegenteil, so lerne ich Land und Leute viel besser kennen. Meine Gedanken drehen sich eher darum, ob man es in den Bussen eine längere Zeit aushält und sie einigermaßen komfortabel sind. Mir ist klar, dass eine längere Busfahrt immer unangenehm ist, aber ich habe keine Lust 6 Stunden eingequetscht zu sitzen :D Gibt's da Erfahrungen? Habe auch vom MegaBus gehört, der soll angeblich auch preiswert und sehr ordentlich sein (?). Meistens halten sich die Längen der Strecken, die ich bewältige ja auch noch im Rahmen, die langen Strecken zwischen Denver und Dallas und Miami und Washington will ich ja fliegen. Natürlich habe ich auch von der Möglichkeit eines amtrak Zuges gelesen, jedoch sind diese im Vergleich zu den Greyhound Bussen eigentlich immer teurer und brauchen länger. Auch hier wieder: Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?

Kosten:
Ich weiß, dass einige Kosten auf mich zukommen werden, immerhin bin ich 3 Monate im "Urlaub". Jedoch will ich wie gesagt immer in Hostels schlafen, die Greyhound Busse, welche preiswert sind, benutzen und auch nicht immer auf teure Veranstaltungen gehen, kurz, ich will im Backpacker-Stil eher sparsam leben.
Ich habe mal grob überschlagen, wofür ich was ungefähr berechnen muss, jedoch bin ich da bei manchen Gebieten auch sehr unsicher gewesen, vielleicht könnt ihr ja mal sagen was ihr davon haltet:
Flüge: Den Gabelflug kann man mit rechtzeitiger Buchung für rund 750€ erhalten.
Fortbewegung: Für die ersten Wochen mit dem Mietauto kann ich, ca. 600€ einplanen, das wären dann bei 2 Personen 300€ pro Person. Für die beiden Flüge habe ich 150€ berechnet, auch wenn die Preise da ein bisschen drunter liegen. Von da an kann ich für die Strecken zwischen den Städten mit dem Bus im Schnitt ca. 25€ rechnen, mal mehr mal weniger, was ca. 350€ ergibt. Damit wäre ich bei den Fortbewegungskosten bei ca. 800€ pro Person.
Unterkunft:Ich will wie gesagt immer in Hostels wohnen. Ich habe darin wenig Erfahrung, nur die Preisvergleiche aus dem Internet, wo man mal 15 Dollar pro Nacht und mal 50 Dollar pro Nacht berappen muss. Ich habe einfach mal mit 25€ im Schnitt pro Nacht gerechnet und es mal sehr grob auf 2000€ insgesamt hochgerechnet. Hier bin ich mir aber wie gesagt sehr unsicher, kommt das in etwa hin? Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen mit Hostels in den USA. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit des Couchsurfings, womit man sehr viel Geld sparen könnte.
Verpflegung: Habe mal grob 20€ pro Tag eingerechnet. Kommt das hin? Wären dann nochmal ca. 1500€.

Ich denke ich habe die Rechnungen sehr großzügig angelegt, sodass ich meiner Meinung nach mit einem recht realistischen Wert gerechnet habe: 750€+800€+2000€+1500€= ca. 5000€
Ich denke man kann das ganze auch durchaus billiger bewältigen, da ich wie gesagt auf jeden Fall sehr sparsam leben möchte.


So, das wäre es erst einmal im Großen und Ganzen. Da ich ja noch ein Jahr Zeit habe, wollte ich mal früh genug nachhören und Ratschläge einsammeln. Da diese Reise ein Traum von mir ist, würde ich mich freuen nicht in jedem Kommentar zu lesen "Das ist unmöglich" o.ä. Ich will diese Reise auf jeden Fall machen, als Unerfahrener brauche ich dabei jedoch jeden Tipp und Ratschlag, den ich kriegen kann. Also, ich bin gespannt auf eure Kommentare :)


Maumann

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #1 am: 24.04.2014, 13:47 Uhr »
Fortbewegung:
Die Fortbewegung ist auch ein heikles Thema. Mein Problem ist, dass ich zum Zeitpunkt des Urlaubs 19 Jahre alt sein werde und mir somit die Young Driver Fee bei den Mietautos im Wege steht. Ein Mietauto für die komplette Zeit wäre schlicht zu teuer. Jedoch habe ich auf diversen Seiten schon oft davon gehört bzw. gelesen, dass man diese Young Driver Fee umgehen kann, sei es mit ADAC oder Hertz Gold ö.ä. Jedoch habe ich noch nie eine genaue Beschreibung gesehen, wie genau das funktioniert. Weiß da jemand mehr?

Hallo Felix!

Leider habe ich bisher deinen Beitrag nur überflogen, eines fiel mir jedoch bereits sofort auf:

Ich kenne es jetzt mal nur von Alamo, vermuta aber, dass es hier keine großen Unterschiede gibt: Das Mindestalter für Fahrer und Anmieter liegt bei 21 Jahren. Da du zum Anmietzeitpunkt nach deinen Angaben nach erst 19 bist, wirst du wohl überhaupt kein Auto bekommen.

Hier die Quelle:
Altersbestimmungen Alamo

Zitat
USA/Kanada
Das Mindestalter beträgt 21 Jahre.
21- bis 24-Jährige zahlen einen Aufpreis von US $ 25 (Can $ 25) pro Tag, im Staat New York und Michigan US $ 60 pro Tag, es sei denn es wurde das Jungfahrer-Special für junge Fahrer vorausgebucht (s. Topangebote).
Im Staat New York dürfen Fahrer zwischen 21-24 Jahren ausschließlich Fahrzeuge der Kategorien Economy, Compact, Midsize und Fullsize fahren.


Dem Rest versuche ich mich mal später zu widmen, aber es melden sich sicherlich bis dahin auch andere.

LG
Maumann

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #2 am: 24.04.2014, 13:55 Uhr »
Hallo Maumann,
danke für die schnelle Antwort. Habe jetzt leider keine Quelle, aber ich habe schon oft gelesen, dass es durchaus möglich ist auch mit 19 Jahren ein Auto anzumieten, nur eben leider mit der lästigen Extragebühr pro Tag :/

miwunk

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #3 am: 24.04.2014, 14:01 Uhr »
Hallo Maumann,
danke für die schnelle Antwort. Habe jetzt leider keine Quelle, aber ich habe schon oft gelesen, dass es durchaus möglich ist auch mit 19 Jahren ein Auto anzumieten, nur eben leider mit der lästigen Extragebühr pro Tag :/

Das dürfte evtl. für Amerikaner gelten. Aber als "Ausländer" musst Du mindestens 21 Jahre sein und hast trotzdem einen Jungfahreraufschlag. Normale Anmietungen gehen erst ab 25 Jahre.

Und denk dran: Du darfst keine 3 Monate bleiben, sondern nur 90 Tage.


Maumann als Gast

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #4 am: 24.04.2014, 14:24 Uhr »
Hallo Maumann,
danke für die schnelle Antwort. Habe jetzt leider keine Quelle, aber ich habe schon oft gelesen, dass es durchaus möglich ist auch mit 19 Jahren ein Auto anzumieten, nur eben leider mit der lästigen Extragebühr pro Tag :/

Das dürfte evtl. für Amerikaner gelten. Aber als "Ausländer" musst Du mindestens 21 Jahre sein und hast trotzdem einen Jungfahreraufschlag. Normale Anmietungen gehen erst ab 25 Jahre.


Dem schließe ich mich an. Bitte verlass dich nicht auf irgendwelche Aussagen bei gutefrage.de oder sonst wo, die u.U. auch noch zwischen 2 und 10 Jahre alt ist. Schau dir die Mietbedingungen direkt bei deinem Anbieter an (egal ob direkt bei der Mietgesellschaft wie Alamo etc. oder aber bei Vermittlern wie holidayautos). Wenn du hier explizit die Aussage findest, dass du auch unter 21 ein Auto anmieten darfst (außerdem muss der Führerschein mindestens 1 Jahr alt sein!), kannst du sicher sein.

Noch zum Aufschlag für 21-25 Jährige: Dieser wird pro Fahrer fällig. Seid ihr also beide unter 25 und wollt auch beide das Auto fahren, sind die Gebühren doppelt fällig (Ausnahme: Under-Age-Pakete bei Alamo, wo man aber wiederum 21 Jahre alt sein muss - siehe mein Link im ersten Post). Meldest du nur eine Person als Fahrer an und ihr fährt dennoch beide, berücksichtige bitte auch, dass die andere Person dann ohne Versicherungsschutz fährt!

LG
Maumann

Fistball

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #5 am: 24.04.2014, 14:24 Uhr »
Auch bei der Auswahl von Hotels oder Hostels musst Du prüfen ob Du unter 21 Jahren überhaupt einchecken darfst.

Oft ist das erst ab 21 Jahren möglich.

miwunk

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #6 am: 24.04.2014, 14:30 Uhr »
Hallo Tschirp,

ein guter Rat:

macht Euren Trip in Australien. Da geht manches in Eurem Alter einfacher und wahrscheinlich billiger.
Und Abenteuer ist es sowieso.

Und Amerika kommt dran, wenn Ihr 25 seid.


Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #7 am: 24.04.2014, 14:38 Uhr »
Hallo miwunk,
ich weiß, es ist nett gemeint, aber USA steht fest, wie gesagt :)

Wegen dem Mietwagen muss ich dann wohl nochmal recherchieren und evtl. auch mal bei einigen Vermietungen anrufen. Danke für die Warnungen!

@Fistball: Ja das ist mir bewusst, jedoch nehmen die meisten Hostels, sofern man eine Kreditkarte vorweisen kann, Gäste ab 18- soweit ich weiß. Muss man halt vorher prüfen, aber ich denke das sollte kein Problem sein.

Anti

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #8 am: 24.04.2014, 14:53 Uhr »
Mal eine ganz blöde Frage: Läuft Work & Travel nicht zusammen mit einem Visum?

Sollte das mit dem Mietwagen tatsächlich nicht funktionieren, was ich befürchte, dann bliebe immerhin noch eine Reise mit Zügen und Greyhound, wobei dann natürlich nicht jedes Ziel auf deiner Wunschliste erreichbar ist. Aber viele der Städte schon. Gegebenenfalls kann man auch mal eine Strecke fliegen. Insgesamt wird das viel Planungsarbeit, was aber auch Spaß machen kann.

Felix, denke nicht, dass wir dir hier die USA "vermiesen" wollen. Ganz sicher nicht, denn hier sind ja nur USA-Fans unterwegs. Aber die USA sind für unter 21-jährige eben auch nicht immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...

marhen

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #9 am: 24.04.2014, 15:08 Uhr »
Was das übernachten in Hostels angeht: In den großen Städten geht das sicherlich, aber außerhalb, was ihr ja gerade im Südwesten vorhabt, gibt es schlicht keine Hostels. Hier bleiben dann nur Campgrounds (da müsste man insbesondere mal beim NPS nachschauen, wie es U21 aussieht) und Motels/Hotels (die sehr häufig eine Person im Zimmer verlangen, die Ü21 ist). Insbesondere in Vegas wird es Ü21 für so ziemlich alles nicht gerade einfach. Vielleicht findet ihr ja wenn Ü21, der mit euch den ersten Teil des Trips bestreiten möchte?

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #10 am: 24.04.2014, 15:32 Uhr »
Zitat
Mal eine ganz blöde Frage: Läuft Work & Travel nicht zusammen mit einem Visum?
Ich weiß nur, dass das Work and Travel Prinzip wie man es z.b. in Australien macht (Ein Paar Wochen auf einer Plantage arbeiten und dann weiterreisen) eben in den USA wohl nicht funktioniert, weil das dann als illegales Arbeiten zählt- soweit ich weiß.

Zitat
Felix, denke nicht, dass wir dir hier die USA "vermiesen" wollen. Ganz sicher nicht, denn hier sind ja nur USA-Fans unterwegs. Aber die USA sind für unter 21-jährige eben auch nicht immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...
Das ist mir schon klar, ich weiß ja, wie die Ratschläge gemeint sind :) Es ist mir auch klar, dass ich Einschränkungen habe, wie z.b. kein Alkohol oder keine Discos etc. aber das ist kein Problem für mich. Und ich bin der Meinung, dass auch wenn es Probleme gibt, wie z.b. Mietwagen oder Hostels, man trotzdem in der Lage ist, diesen Trip zu bewältigen :)

@marhen: Ja daran habe ich auch schon gedacht, ich denke aber zur Not sollten Campinggrounds eben auch eine Möglichkeit sein. Ich denke das sollte unter 21 kein Problem sein, oder? Da habe ich noch nicht recherchiert.

mlu

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #11 am: 24.04.2014, 16:05 Uhr »
Bei den Inlandsflügen solltest du auf die Gepäckbedingungen achten. Oft wird für das Einchecken von Gepäck eine Zusatzgebühr erhoben. Das sollte bei einem Low-Budget-Trip, wie du es planst, berücksichtigt werden, nicht dass die Finanzplanung dadurch noch mal auf den Kopf gestellt wird.

gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Fistball

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #12 am: 24.04.2014, 16:09 Uhr »
Bei den Inlandsflügen solltest du auf die Gepäckbedingungen achten. Oft wird für das Einchecken von Gepäck eine Zusatzgebühr erhoben. Das sollte bei einem Low-Budget-Trip, wie du es planst, berücksichtigt werden, nicht dass die Finanzplanung dadurch noch mal auf den Kopf gestellt wird.

gruß
Micha

Dafür empfehle ich Southwest Airways da sind in der Regel 2 Gepäckstücke frei.

Fistball

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #13 am: 24.04.2014, 16:14 Uhr »
@marhen: Ja daran habe ich auch schon gedacht, ich denke aber zur Not sollten Campinggrounds eben auch eine Möglichkeit sein. Ich denke das sollte unter 21 kein Problem sein, oder? Da habe ich noch nicht recherchiert.

Auch da ist es so, dass es Campgrounds gibt wo man unter nicht unterkommt wenn alle unter 21 sind.

Vielleicht solltet Ihr doch versuchen einen Mitreisenden über 21 zu finden, das würde viele Probleme lösen auch das mit dem Mietwagen.

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #14 am: 24.04.2014, 16:22 Uhr »
Zitat
Vielleicht solltet Ihr doch versuchen einen Mitreisenden über 21 zu finden, das würde viele Probleme lösen auch das mit dem Mietwagen.
Ja das stimmt wohl...

lonewolf81

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #15 am: 24.04.2014, 16:27 Uhr »
Es gibt das J1-Visum, das amerikanische Pendant zu Work & Travel in anderen Ländern.

Fistball

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #16 am: 24.04.2014, 16:38 Uhr »
Ich glaube nicht das Work und Travel mit dem J1 Visum geht.
Das Visum ist gedacht für ein konkretes Parktikum in USA und nicht für Reisen und zwischendrin Jobben.

Mienes Wissens gibt es deies Möglichkeit zwar in Kanada aber nicht in USA.

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #17 am: 24.04.2014, 16:41 Uhr »
Nochmal zum Thema Mietwagen und Hostels unter 21: Es scheint sich ja nur auf die kleine Strecke zwischen Las Vegas und Denver zu beziehen. Diesen Teil kann man ja auch rausstreichen, ich würde zwar gerne die Nationalparks sehen, aber das scheint eben eine schwierige Unternehmung zu sein. Die restlichen Strecken wollte ich ja alle per Bus bewältigen. Und wer weiß, vielleicht trifft man auf so einer Reise ja auch eine Mitfahrgelegenheit.

forceed

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #18 am: 24.04.2014, 16:56 Uhr »
Hallo Felix,

na da habt ihr euch aber ganz schön was vorgenommen , respekt ;).
wie macht ihr es denn mit dem Geld?
Es gibt ne ganz praktische App Quicken mobile heißt die, die wird zusammen mit der Software Quicken genutzt (http://shop.lexware.de/quicken).
Da kannst du dann immer von unterwegs aus, egal wo du bist, kurz deine Ausgaben eintragen und sehen wieviel du noch zur Verfügung hast usw.
Sowas fände ich für so einen Trip schon recht praktisch, da hat man ja doch nicht so viel Platz und kann sich noch ein extra Buch oder so dafür mitnehmen.

Ich wünsche dir ganz viel Spass bei deinem Abenteuer :)

brigi

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #19 am: 24.04.2014, 17:14 Uhr »
Hi,
für öffentliche Verkehrsmittel in USA findest auf dieser Seite eine gute Übersicht, die Dir vielleicht bei der Planung hilfreich sein kann. Mußt Dich halt bei den einzelnen Bundesstaaten durchklicken.

Städte die teilweise im Innenstadtbereich sogar kostenlos Beförderung anbieten, findest auf m. Homepage (soweit m. bekannt) unter Reisevorbereitung (Unterpunkt öffentl. Verkehrsmittel)
liebe Grüsse Brigi
http://deschner-usa.de/
Reiseberichte kreuz und quer durch die USA und Kanada, mit vielen Informationen und Fotos

roadtripper

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #20 am: 24.04.2014, 18:07 Uhr »
Hi Tschirp,
es ist zwar nicht was du hören willst, aber auch mein Tipp lautet einfach noch 2 Jährchen zu warten.
Ich kann mich gut in deine Lage hineinversetzen, ich hatte vor ziemlich genau 2 Jahren genau die selben Gedanken, war am planen, stand vor den selben Fragen usw.
Ich hab mich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und mir wurde von vielen Seiten geraten einfach noch ein wenig zu warten. Anfangs hab ich das geblockt und mir gedacht, scheiß drauf, das zieh ich durch. Irgendwann, nach viel Recherche, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zwar prinzipiell machbar wäre. Meiner Meinung nach allerdings mit viel zu vielen Einschränkungen. Und damit meine ich nicht nur Alkohol.
Zu den USA gehört einfach dieses Freiheitsgefühl und das möchte ich mir auf meiner Reise nicht nehmen lassen. Ich möchte mich einfach nicht wegen meinem Alter einschränken lassen. Zum Beispiel irgendwelche Ziele auslassen, weil da kein Bus hinfährt. Ich möchte wieder nach Deutschland kommen und mir denken "scheiße war das geil" und nicht "war schon cool, wär aber schön gewesen, wenn ich das oder das noch gemacht hätte". Zumal der ganze Spaß ja auch nicht billig ist.
Glaub mir, die Zeit vergeht verdammt schnell. Im September starte ich dann endlich meine USA-Tour! ;-)

Maumann

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #21 am: 24.04.2014, 19:27 Uhr »
Du hast es ja nun auch schon von einigen Personen gehört und ich erlaube mir auch mal den Ratschlag: 5000+ Euro in die Hand zu nehmen, um so eingeschränkt zu sein, dass ich nicht mal einen Nationalpark im Südwesten der USA besichtigen kann, wäre für mich (trotz der immer noch tollen Städte) leider reine Geldverschwendung. Zwei Jahre warten lautet auch mein Tipp, eine USA-Reise, gerade im weiten Südwesten ohne selbst mobil zu sein halte ich für nicht sinnvoll.

Zu den Hotels kann ich dir auch noch bestätigen, dass ca. 90% der Hotels in Las Vegas einen Check-In erst mit 21 erlauben. Dort müsst ihr dann doch schon sehr recherchieren. Casinos sind dort sowieso Tabu.

Finanziell noch der Tipp: Schau, dass du mindestens noch 1000 Euro Puffer hast, falls mal etwas passiert. und an die 1000 Euro solltest du auch schnell rankommen.
Gerade gesundheitlich kommt schnell mal was dazwischen: Einen Besuch im Krankenhaus oder beim Zahnarzt und du kannst mal richtig tief in die Tasche greifen. Auch wenn du eine Auslandsreisekrankenversicherung hast, so musst du doch in vielen Fällen das Geld aus eigener Tasche vorstrecken. Beachte in diesem Zusammenhang auch, dass die üblichen Auslandsreisekrankenversicherungen nur ca. 4-6 Wochen abdecken. Also vorher informieren!

Eine Kreditkarte wirst du vermutlich dabei haben, ohne wird sonst sehr schwer in den USA klar zu kommen. Schau, dass dort ein ausreichendes Limit vorhanden ist, da Mietwagenfirmen, Hotels, etc. gerne mal einen hohen Betrag als Kaution "blocken" und diesen erst nach 2-3 Wochen wieder freischalten.

LG
Maumann

Drummond

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #22 am: 24.04.2014, 19:38 Uhr »
Die Idee ist ja nachvollziehbar.
x - Monate, und man hat die gesamte USA gesehen.
So wie ein gewöhnlicher Touri bei seinen vielen Reisen.
Tatsächlich ist es ja wie dargestellt schwierig, im Detail.
Man hätte dann auch alles gesehen, wie  der Touri auf der Durchreise, aberohne das Land kennengelernt zu haben.

In dem Alter kann man  die Reise mit auch Farmurlauben, Greyhunt-Touren usw. durchführen.
Man sieht nicht alles, ist aber näher am USA-Leben.

lonewolf81

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #23 am: 24.04.2014, 19:40 Uhr »
Ich glaube nicht das Work und Travel mit dem J1 Visum geht.
Das Visum ist gedacht für ein konkretes Parktikum in USA und nicht für Reisen und zwischendrin Jobben.

Mienes Wissens gibt es deies Möglichkeit zwar in Kanada aber nicht in USA.

Geht schon, wenn man z.B. nach Summerjobs googlet. Das sind Agenturen, die sich darauf spezialisieren. Im Unterschied zu anderen Ländern musst Du aber vorher ne Jobzusage haben, kannst nicht rumreisen und verschiedene Angebote annehmen und nach der Arbeitszeit noch maximal 30 Tage durchs Land reisen.

Dort könnte sich der TE z.B. einen Job im Südwesten suchen, dort 2 Monate arbeiten und vielleicht jemanden vor Ort finden, mit dem er dann am Wochenende die Ausflüge zu den Nationalparks machen kann und dann noch 30 Tage per Bus durch Südstaaten und Ostküste touren.

Persönlich finde ich übrigens das Budget von 5.000 Dollar für 90 Tage auch für eine Low-Budget-Tour sehr ambitioniert.

miwunk

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #24 am: 24.04.2014, 21:07 Uhr »
Nur mal zum Nachdenken:
Zitat:
Um ein Praktikum in den USA zu absolvieren, brauchen Sie in jedem Fall ein J-1 Visum. Der erste Schritt ist aber nicht das Visum sondern die Suche nach einem konkreten Praktikumsangebot. Dies können Sie allein tun oder Sie nehmen unsere Hilfe zur Suche eines Praktikumsplatzes in Anspruch. Danach beantragen Sie das sogenannte Formular DS-2019. Dieses Formular kann nur von einer kleinen Anzahl an Austauschorganisationen ausgestellt werden (sog. designierten Sponsoren) und macht den Großteil der Anstrengungen zur Vorbereitung des Praktikums aus

Das heisst:
1. muss es ein PRAKTIKUM sein, keine normale Arbeit
2. braucht man einen PRAKTIKUMSPLATZ
3. muss das ganze dann über eine Organisation laufen.

Heisst für unseren TO: J1 ist für ihn nicht möglich.


G31

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #25 am: 24.04.2014, 21:34 Uhr »
Ich wollte noch etwas zum Budget sagen, wo ist denn deine Position zur Unterhaltung / Eintritte? Da kommt ne ganze Menge zusammen, z.B. nur der Eintritt in die Universal Studios und Seaworld in Orlando ist richtig teuer. Da sind schnell mal ein paar hundert Euro weg, fuer nur 2 oder 3 Tage. Und das sieht an anderen Orten auch nicht anders aus, also solltest du dafuer noch etwas Geld einplanen.

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #26 am: 24.04.2014, 22:09 Uhr »
Danke für die Antworten.
Besonders danke an roadtripper und Maumann für die guten Argumente, die sehe ich auch ein :) Ich habe zu dem Zeitpunkt dann eben schon 2 Jahre darauf gewartet und das ist etwas was ich unbedingt machen will, deswegen fällt es mir schwer drüber nachzudenken es nicht zu tun. Noch habe ich ja genügend Zeit um darüber nachzudenken. Was mir auch mal durch den Kopf gegangen ist, ist ein au-Pair-Aufenthalt in den USA, da kann man ja durchaus auch etwas erleben und vor allem das Land besser kennenlernen. Und wenn ich dann älter bin kann ich ja immer noch so etwas machen. Jedoch fällt es mir wie gesagt sehr schwer darüber nachzudenken, das zu canceln :/

wolfi

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #27 am: 24.04.2014, 22:23 Uhr »
Ich habe jetzt nicht alles gelesen :oops:, aber ich habe einen guten Rat (trotzdem):

Mach das, wenn Du 21 bist  und suche Dir vorher einen Partner/ eine Partnerin, die genau so USA-verrückt ist!

Das macht alles viel einfacher, billiger und vielleicht noch schöner und interessanter!

Ansonsten ist so ein roadtrip eine tolle Idee, als ich so jung war wie Du (vor mehr als 50 Jahren ...) war es schon ein Abenteuer vom Neckar nach London zu kommen - das war mein/unser Äquivalent.

PS und OT:

Meine Enkeltochter und ihr Partner waren gerade nach Abschluss ihres Studiums (letzte Chance, beor sie ins Arbeitsleben einsteigen) ein Jahr in Indien und Thailand unterwegs ...

Also Träume können wahr werden!

miwunk

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #28 am: 25.04.2014, 10:10 Uhr »
Was mir auch mal durch den Kopf gegangen ist, ist ein au-Pair-Aufenthalt in den USA, da kann man ja durchaus auch etwas erleben und vor allem das Land besser kennenlernen.

Ich glaube nun wirklich nicht, dass das was für Dich wäre. Stell Dir das mal nicht só einfach vor, das ist ein 24 Stunden Job. Da kannst Du nicht einfach sagen, jetzt reise ich mal 2 Wochen durch die Gegend.

Ausserdem geht auch dieses Visum nur über eine Organisation, kostet also Geld. Und dann musst Du, um überhaupt genommen zu werden, 200 Stunden Arbeit mit Kindern nachweisen können. Jeden Laien lassen die Amerikaner nicht zu ihren Kindern.


Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #29 am: 25.04.2014, 11:50 Uhr »
Zitat
Ich glaube nun wirklich nicht, dass das was für Dich wäre. Stell Dir das mal nicht só einfach vor, das ist ein 24 Stunden Job. Da kannst Du nicht einfach sagen, jetzt reise ich mal 2 Wochen durch die Gegend.

Ausserdem geht auch dieses Visum nur über eine Organisation, kostet also Geld. Und dann musst Du, um überhaupt genommen zu werden, 200 Stunden Arbeit mit Kindern nachweisen können. Jeden Laien lassen die Amerikaner nicht zu ihren Kindern.

Das ist mir schon bewusst, ich habe das auch nicht als Reise-Urlaub gedacht, ich weiß durchaus was ein au-Pair-Job ist. Die 200 Stunden Arbeit mit Kindern kann ich nachweisen. Aber das ist ja ein anderes Thema.

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #30 am: 25.04.2014, 11:54 Uhr »
Ein Problem beim Warten bis 21 wäre halt auch das Studium. Ich will nicht mit dem Studiumbeginn warten, bis ich 21 bin, denn während des Studiums ist so ein Unternehmen nur schwer möglich.

Maumann

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #31 am: 25.04.2014, 12:00 Uhr »
Ein Problem beim Warten bis 21 wäre halt auch das Studium. Ich will nicht mit dem Studiumbeginn warten, bis ich 21 bin, denn während des Studiums ist so ein Unternehmen nur schwer möglich.

Aber während des Studiums wäre so etwas möglich. Im Idealfall ein 6-Monatiges Auslandssemester, bei dem du problemlos im ganzen Land rumkommst. In der Regel lernst du an der Uni so viele neue Leute kennen, mit denen du sehr gut und günstig rumkommst.
Ein sehr eng Bekannter hat das vor ca. 3 Jahren gemacht und war in den Südstaaten. Von dort aus kam er zwischendrin wirklich überall rum (Ostküste, Südwesten, Great Lakes, etc.). Durch Mitstudenten, die einen eigenen PKW hatten, war das zudem sehr günstig möglich. Inlandsflüge mit Mietwagen (was mit einem US-Resident aufgrund der bereits vorhandenen Versicherung sehr günstig ist) waren nur zur Westküste erforderlich.

LG
Maumann

G31

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #32 am: 25.04.2014, 12:33 Uhr »
Ein Problem beim Warten bis 21 wäre halt auch das Studium. Ich will nicht mit dem Studiumbeginn warten, bis ich 21 bin, denn während des Studiums ist so ein Unternehmen nur schwer möglich.

ein Wort: Semesterferien! :D

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #33 am: 25.04.2014, 12:37 Uhr »
Naja Semesterferien sind ja oftmals durch Praktika oder Hausarbeiten eben nicht gerade so anbietend wie die freie Zeit nach dem Abi.

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #34 am: 25.04.2014, 12:41 Uhr »
Eben bin ich auf das Bus-Unternehmen "Green Tortoise Adventure" gestoßen. Die bieten diverse Kurz-Bus-Trips bzw -Rundfahrten an. Folgende hat meine Aufmerksamkeit erlangt: http://www.greentortoise.com/adventures/canyon-west-grand-zion.php
Das ist ein 9tägiger Trip von San Francisco, bzw. Las Vegas über den Zion,Bryce,Arches,Monument Valley und Grand Canyon NP wieder zurück nach LV bzw. SF. Eigentlich genau die Route, die ich im Kopf hatte und von Las Vegas könnte man dann weiter nach Texas fliegen. Kostet halt recht viel Kohle, allerdings wären da auch Übernachtungen und Essen mit drin, womit ich im Endeffekt denke ich nicht viel mehr ausgegeben hätte als sonst.

roadtripper

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #35 am: 25.04.2014, 12:48 Uhr »
Hey,
ich weiß nicht was du studieren willst, aber lass dir von einem Student aus erster Hand sagen, dass du verdammt viel Zeit haben wirst zu reisen. Semesterferien gehen schon fast 3 Monate und man wird kaum alle Semesterferien Pratika etc machen.

Auslandssemester in den USA ist ein heikles Thema. Incomings und Outgoings müssen sich in etwa die Waage halten. Irgendein armes Schwein muss ja die Studiengebühren für dich bezahlen. Leider kommen aus den USA deswegen nicht sehr viele nach Deutschland. Und das obwohl ich an einer "Elite"-Uni studiere. Im Jahr haben vielleicht eine Hand voll das Glück genommen zu werden und das sind alles 1,0 maximal 1,1 Musterstudenten. ;-)

G31

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #36 am: 25.04.2014, 12:55 Uhr »
Naja Semesterferien sind ja oftmals durch Praktika oder Hausarbeiten eben nicht gerade so anbietend wie die freie Zeit nach dem Abi.

Praktika macht man ja nicht immerzu und Hausarbeiten kann man auch gut im Semester schreiben. Man kann durchaus einige der langen
Semersterferien fuers Reisen nutzen. Das passt.

Maumann

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #37 am: 25.04.2014, 13:04 Uhr »
Eben bin ich auf das Bus-Unternehmen "Green Tortoise Adventure" gestoßen. Die bieten diverse Kurz-Bus-Trips bzw -Rundfahrten an. Folgende hat meine Aufmerksamkeit erlangt: http://www.greentortoise.com/adventures/canyon-west-grand-zion.php
Das ist ein 9tägiger Trip von San Francisco, bzw. Las Vegas über den Zion,Bryce,Arches,Monument Valley und Grand Canyon NP wieder zurück nach LV bzw. SF. Eigentlich genau die Route, die ich im Kopf hatte und von Las Vegas könnte man dann weiter nach Texas fliegen. Kostet halt recht viel Kohle, allerdings wären da auch Übernachtungen und Essen mit drin, womit ich im Endeffekt denke ich nicht viel mehr ausgegeben hätte als sonst.

Die Route an sich ist schon sehr gut. "Übernachtung inklusive" ist nett formuliert, es sind halt 2 Nächte die man im Bus schläft (Nachtfahrten) und 5 Campground-Übernachtungen. Die CG-Gebühr ist dabei inklusive, allerdings musst du Schlafsack und Zelt mitbringen. In der Verpflegung sind 70% der Mahlzeiten enthalten, gelegentlich werden aber Restaurants aufgesucht die selbst gezahlt werden müssen. Wie es mit den Getränken aussieht habe ich dort nicht gefunden.
Als Notlösung auf jeden Fall geeignet, man ist halt nicht unbedingt flexibel mit Aufenthaltsdauer etc. Das löst aber wie gesagt immer noch nicht das generelle Problem, dass du unter 21 diverse Einschränkungen erfahren wirst.

Du hast es ja nun auch schon von anderen gehört, auch im Studium wirst du genug Zeit für solch einen Trip haben. Ich selbst habe es nie erfahren, habe jedoch genug Freunde, die teilweise immer noch im Studium stecken, und die haben schon die halbe Welt gesehen, teilweise auch längere Trips in den USA (allerdings keine 90 Tage - aus Kostengründen). Und 2 Jahre länger warten ist ja nun auch kein Untergang, du wartest ja auch erst 2 Jahre drauf (andere Leute müssen darauf viel länger warten!).

LG
Maumann

Susi S.

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #38 am: 25.04.2014, 13:12 Uhr »
Guck vielleicht mal bei http://www.intrepidtravel.com/ vorbei. Da gibt es einige Angebote für Rundreisen - inklusive Unterkunft (auf verschiedenen Levels, Hotel oder Campground) und Transport, und da sollte es vom Alter her kein Problem geben. Ist natürlich nicht ganz billig, aber mMn auch nicht völlig übertrieben. Damit könntest Du einen Teil abdecken, z.B. eben die Südwestrunde.

Und ich persönlich würde nicht warten - klar ist es unter 21 schwieriger und organisatorisch ein größerer Aufwand. Aber Du hast Dich jetzt dazu entschieden und das Geld und die Zeit. Wenn Du es aufschiebst, ist vielleicht das Interesse nicht mehr so da, oder es fehlen eben Geld und/oder Zeit. Und dann wirst Du's bereuen, dass Du's nicht gemacht hast, als Du die Möglichkeit hattest ...

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #39 am: 25.04.2014, 13:40 Uhr »
Zitat
Und ich persönlich würde nicht warten - klar ist es unter 21 schwieriger und organisatorisch ein größerer Aufwand. Aber Du hast Dich jetzt dazu entschieden und das Geld und die Zeit. Wenn Du es aufschiebst, ist vielleicht das Interesse nicht mehr so da, oder es fehlen eben Geld und/oder Zeit. Und dann wirst Du's bereuen, dass Du's nicht gemacht hast, als Du die Möglichkeit hattest ...

Genau das finde ich nämlich auch! =) Wer weiß, was ich dann mit 21 mache und ob ich da wirklich die Zeit und alles zu finde. Dann lieber machen wenn ich die Zeit und das Interesse habe. Vielleicht kann ich dann eben nicht alles erleben, aber ich kann genau so gut Sachen nachholen wenn ich 21 bin. Mir geht es bei dem Trip eher um das selbstständige Reisen und das Spontane. Ich weiß, das ist anderswo sehr viel einfacher als in den USA, aber das ist eben auch eine Herausforderung die Spaß machen kann! Und ich denke man trifft auf so Reisen auch Leute oder es passieren Dinge, die einem das sehr erleichtern können. Ich will eben nicht den "perfekten" Urlaub, ich bin jung und will was erleben. Das werde ich sicher!

miwunk

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #40 am: 25.04.2014, 13:45 Uhr »
Zitat
Mir geht es bei dem Trip eher um das selbstständige Reisen und das Spontane.

Ja, und genau auf dieses "spontane" musst Du ja verzichten, so lange Du noch kein Auto mieten kannst.
Was ist denn an einer vorgebuchten Bus-Rundreise noch "spontan"??

Ich kann Dich ganz ehrlich nicht verstehen. 2 Jahre ist ja nun doch keine Ewigkeit. Und soviel Geld ausgeben für etwas, was ich auf diese Art eigentlich gar nicht machen möchte? Da musst Du schon sehr viel Geld übrig haben oder reiche und grosszügige Eltern.


wolfi

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #41 am: 25.04.2014, 13:46 Uhr »
Ich frage mich gerade, ob der IO Dir überhaupt einen Stempel für 90 Tage geben wird, wenn du ihm nicht genug Geld nachweisen kannst.

Der Verdacht der Arbeitsabsicht liegt da evtl. nahe - das könnte sogar zur  Einreiseverweigerung und damit sofortigen Rückreise führen.

Oder bin ich jetzt zu pessimistisch?

Minderjährig, allein, möchte alles mögliche machen ...

Maumann

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #42 am: 25.04.2014, 14:08 Uhr »
Mir geht es bei dem Trip eher um das selbstständige Reisen und das Spontane.

Ja, und genau auf dieses "spontane" musst Du ja verzichten, so lange Du noch kein Auto mieten kannst.
Was ist denn an einer vorgebuchten Bus-Rundreise noch "spontan"??

Ich kann Dich ganz ehrlich nicht verstehen. 2 Jahre ist ja nun doch keine Ewigkeit. Und soviel Geld ausgeben für etwas, was ich auf diese Art eigentlich gar nicht machen möchte? Da musst Du schon sehr viel Geld übrig haben oder reiche und grosszügige Eltern.

Da muss ich miwunk in allen Punkten recht geben. Aber es macht auch keinen großen Sinn darauf weiterhin einzureden, wenn der Threadersteller es sich in den Kopf gesetzt hat. Ich hoffe nur, dass mit 21 Jahren dann nicht der Gedanke kommt "hätte ich mir das Geld doch nur bis jetzt aufgespart, jetzt könnte ich viel mehr machen". Aber im Nachhinein ist man immer schlauer - und ärmer  :D.
Ich würde, wenn ich weis, dass ich in naher Zukunft nur für einmal das Geld habe, es dann machen, wenn ich auch alle Möglichkeiten habe.

Ansonsten solls mir egal sein. Bei weiteren Fragen zur Rundreise an sich bin ich gerne noch behilflich  :wink:.

LG
Maumann

Drummond

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #43 am: 25.04.2014, 14:16 Uhr »
Vielleicht hat der Junge und die möglichen Mitfahrer auch Eltern.
Die könnten ja auch mal die Sinnhaftigkeit so einer "Weltreise" beurteilen.
Natürlich nicht hier. :D

Susi S.

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #44 am: 25.04.2014, 14:37 Uhr »
Ja, und genau auf dieses "spontane" musst Du ja verzichten, so lange Du noch kein Auto mieten kannst.
Was ist denn an einer vorgebuchten Bus-Rundreise noch "spontan"??

Na ja, einerseits geht es ja bei der Busrundreise nur um einen Teil der Reise (der Rest ist ja eh über Greyhound/Flüge geplant, so wie ich es verstehe), andererseits sind Intrepid-Touren schon was anderes als der minutiös getaktete Rentnerbus. Klar, natürlich ist es nicht so spontan wie mit dem Mietwagen, aber wenn z.B. das Wetter nicht mitspielt, kann da schon mal in der Gruppe umgeplant werden.

A propos Greyhound noch: Ja, die haben einen schlechten Ruf, und der ist auch sicher nicht völlig begründet (auch wenn er wohl größtenteils "historisch" ist). Das ist aber kein Grund, nicht mit Greyhounds zu fahren. Man sollte sich der Bequemlichkeit halber schon direkte Strecken raussuchen und nicht erwarten, da eine nette Reisegemeinschaft vorzufinden, mit der man sich sofort anfreunden kann. Es ist halt ein Transportmittel.
Die Stationen liegen meist nicht in den besten Ecken der Stadt - da ist also (zumindest nachts) schon mal ein Taxi hin oder weg angesagt. Tagsüber hatte ich da aber noch nie irgendwelche Bedenken. Und es ist definitiv eine einfache, günstige und verlässliche Art, von A nach B zu kommen.

Megabus soll eine Kategorie besser sein (bzw. vor allem halt nicht den schlechten Ruf haben und bessere Haltestellen). Hab ich aber keine Erfahrung mit.

tim123 als gast

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #45 am: 26.04.2014, 18:21 Uhr »
Du wirst mehr als genug Zeit finden während deines Studiums. Hausarbeiten und Klausuren in den Semesterferien haben wir auch, dann reisen wir halt unter dem Semester. Aus eigener Erfahrung kann man prima während des Studiums reisen und dabei sogar noch in der Regelstudienzeit bleiben ;)

Tschirp

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Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #46 am: 26.04.2014, 19:22 Uhr »
Zum Thema Mietwagen, habe da noch etwas gefunden: http://www.usareisen.com/mietwagen/mietwagen-ab-18/
Das ist eine "Spezialvereinbarung" in Kalifornien, die auch an U21 Jährige vermieten. Das sind bei 3 Wochen 299$ pro woche= 897$ plus 20$ für U21 täglich (420$) plus 4$ täglich für die Zusatzhafpflichtversicherung (84$) plus 50$ Zusatzgebühr pro weiterem Staat außer Kalifornien oder Nevada (bei Utah+Arizona sind das 100$). Das macht 1501$ plus 10% Vermittlungskosten sind dann 1650$. Das wären dann 800$ für beide. In den Hostels in LA und LV vor der Runde kann man dann auch noch nach 1-2 Mitfahrern suchen, somit würde es nochmal billiger werden. Das Auto müsste dann natürlich wieder in Los Angeles, was übrigens auch der Abholort ist, abgegeben werden, von da aus kann man dann ja per Inlandsflug weitermachen.