usa-reise.de Forum

Autor Thema: 3 Monate USA- Von West nach Ost  (Gelesen 6945 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Tschirp

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
3 Monate USA- Von West nach Ost
« am: 24.04.2014, 13:35 Uhr »
Hallo,
ich heiße Felix und bin momentan Schüler der 12. Klasse und werde im Januar 2015 mein Abitur machen. Seit letztem Sommer habe ich fest vor Augen, nach dem Abitur einen Art "Backpacker"-Trip quer durch die USA zu machen. Wahrscheinlich werde ich dies zusammen mit einem Freund machen. In diesem Beitrag würde ich von erfahreneren USA-Reisenden als ich es bin gerne mal Einschätzungen, Ratschläge etc. hören, da es ja schon eine große Unternehmung ist. Zuerst hatte ich im Kopf Travel and Work in den USA zu machen, da man aber nur 3 Monate visumfrei in den USA bleiben darf und das Prinzip des Work and Travel dort aufgrund illegalen Arbeitens nicht wirklich greift, habe ich mich zu einem 3monatigen Trip quer durch das Land entschieden, da ich jegliche Teile der USA faszinierend finde und es mein Traum ist, möglichst viele davon in einem "Urlaub" zu verbinden. Ich weiß, dass das auch einige Kosten bedeutet, ich will aber nach Backpacker-Prinzip reisen, will heißen Hostels, etc. Dazu später mehr. Jetzt erst einmal zur Hauptsache, der Route. Ich habe oft daran rumgebastelt und bin auch immer noch sehr unschlüssig, deswegen habe ich mal meine favorisierte Route vorgestellt.

Reiseroute:
Die Reise soll ganz im Westen in San Francisco beginnen. Nach ein paar Tagen (4-5?) ist es geplant, ein Mietauto (siehe unten) zu mieten und nach Süden zur Kleinstadt Merced aufzubrechen, zum Übernachten, um den Tag darauf kompeltt für den Yosemite National Park nutzen zu können. Von dort aus weiter nach Los Angeles. Wieder einige Tage später soll es über einen Tagesausflug durch das Death Valley nach Las Vegas gehen. Ein paar (3?) Tage in Vegas sollten ausreichen, danach geht es weiter nach Flagstaff, wieder zum Übernachten um den nächsten Tag für den Grand Canyon, evtl. auch einer kleinen Wanderung runter in den Canyon vom Village aus nutzen zu können (Hat da jemand Erfahrung?). Am Tag darauf geht es mit einem kleinen Abstecher zum Desert View Am Grand Canyon und zum Horseshoe Bend nach Page. Dort soll nach der Übernachtung der nächste Tag für den Antelope Canyon zur Verfügung stehen. Am nächsten Tag steht der Zion National Park und eine Übernachtung in Hurricane oder St. George auf dem Programm. Anschließend die Fahrt mit Stopp durch den Bryce Canyon nach Moab. Dort soll nach einer Übernachtung der ganze Tag für den Arches National Park bereitstehen. [Ich weiß, dass sich das viel nach Fahrerei und Abhetzerei anhört und dass die Parks nur durchfahren werden, aber ich muss in diesem Streckenabschnitt eben viel fahren, womit ich kein Problem habe, um die Parks zu sehen. Die Parks selber will ich natürlich zu Fuß und nicht nur per Auto erkunden, d.h. Auto abstellen und Wanderungen sind geplant. Vielleicht hat diesbezüglich ja auch jemand weitere Tipps und Vorschläge]. Danach soll es weiter nach Denver gehen- 1-2 Tage Stadt angucken, das reicht auch schon, da Denver denke ich nicht übermäßig interessant ist (oder doch?). In Denver soll dann der Mietwagen abgegeben werden und ein Inlandflug nach Dallas ist von dort aus geplant, um die mindestens 12 Stunden Fahrerei zu sparen. Mit Billigflügen habe ich dort sogar Flüge für um die 60€ gefunden, was ja durchaus bezahlbar ist. Nach 1-2 Tagen in Dallas soll es per Texas Eagle (Zug) oder Greyhound Bus (dazu später mehr) nach Austin gehen. Wieder 2 Tage später weiter nach San Antonio und wieder 2 Tage später nach Houston. Houston habe ich ebenfalls mit 2 Tagen bemessen, von dort aus soll es per Bus nach New Orleans weitergehen. Da mich New Orleans als Stadt sehr anspricht, habe ich dort 5 Tage eingeplant. Ab New Orleans war ich mir oft unsicher, ob ich die Route erst durch Florida und dann hoch nach Chicago oder erst hoch nach Chicago und dann runter nach Florida weitergestalten soll, habe mich aber dafür entschieden von New Orleans aus nördlich zu fahren. Das nächste Ziel wäre somit Memphis, 2-3 Tage sollten hier reichen. Weiter geht's mit St. Louis, ebenfalls 2 Tage. Danach soll es weiter nach Chicago gehen. Chicago soll eine sehr schöne Stadt sein, weshalb ich hier den bisher größten Stopp von 6-7 Tagen eingeplant habe. Danach geht es wieder südlich nach Indianapolis mit einem 2-Tage-Stopp. Weiter nach Nashville, diesmal 3 Tage. Noch eins weiter südlich liegt Atlanta, ebenfalls 3 Tage. Danach geht es nach Florida, runter nach Orlando für 3-4 Tage, um Shopping Malls, dem Aquarium und den Universal Studios ausreichend Zeit zu gewähren. Von dort aus geht es weiter nach Miami, wo der nächste große Stopp mit ca. 10 Tagen liegt. Ich habe diesen Stopp so lange bemessen, da ich von dort aus umliegende Orte wie Ft. Myers, die Florida Keys oder die Everglades befahren will. Außerdem soll der Miami-Stopp als "Zwischenurlaub" dienen, also als Strandurlaub um zu entspannen. Von Miami aus soll der zweite Inlandsflug stattfinden, nämlich hoch nach Washington D.C. Laut Preisvergleichen von Billigflügen könnte man solch einen für ca. 80€ ergattern. Washington soll mit 5 Tagen genug Zeit für Museen, Sehenswürdigkeiten etc. bieten. Danach soll es über Philadelphia (2 Tage) schlussendlich nach New York City gehen, wo der Rest der Reise mit- laut meiner Rechnung- ca. 10 Tagen ausklingen soll.
Hier das ganze nochmals übersichtlich:
Tag 1-4: San Francisco
Tag 5: Fahrt von SF nach Merced
Tag 6: Yosemite NP
Tag 7: Fahrt von Merced nach Los Angeles
Tag 8-11: Los Angeles
Tag 12: Fahrt von LA über Death Valley nach Las Vegas
Tag 13-15: Las Vegas
Tag 16: Fahrt von LV nach Flagstaff
Tag 17: Grand Canyon
Tag 18: Fahrt von Flagstaff über Desert View und Horseshoe Bend nach Page
Tag 19: Antelope Canyon
Tag 20: Fahrt von Page über Zion NP nach Hurricane/St. George
Tag 21: Fahrt über Bryce Canyon nach Moab
Tag 22: Arches National Park
Tag 23: Fahrt von Moab nach Denver
Tag 24-25: Denver
Tag 26: Flug nach Dallas
Tag 27: Dallas
Tag 28-29: Austin
Tag 30-31: San Antonio
Tag 32-33: Houston
Tag 34: Fahrt von Houston nach New Orleans
Tag 35-39: New Orleans
Tag 40-42: Memphis
Tag 43-44: St. Louis
Tag 45-50: Chicago
Tag 51-52: Indianapolis
Tag 53-55: Nashville
Tag 56-58: Atlanta
Tag 59-62: Orlando
Tag 63-72: Miami
Tag 73-77: Washington D.C.
Tag 78-87: New York City

So, das wäre meine bevorzugte Route, wie gesagt, der Teil ab New Orleans ist noch nicht fest, aber davor und die Hauptziele San Francisco, Los Angeles, Las Vegas, die Parks im Westen, Texas, New Orleans, Chicago, Miami und NY sollten auf jeden Fall drin sein. Vielleicht hat da ja jemand andere Vorschläge? Ich habe auch ein Bild von einer Karte mit der Route, weiß aber nicht wie ich das hier ein fügen kann, vielleicht kann mir das ja noch jemand erklären, dann kann ich es auch nochmal in einem Kommentar posten.

Fortbewegung:
Die Fortbewegung ist auch ein heikles Thema. Mein Problem ist, dass ich zum Zeitpunkt des Urlaubs 19 Jahre alt sein werde und mir somit die Young Driver Fee bei den Mietautos im Wege steht. Ein Mietauto für die komplette Zeit wäre schlicht zu teuer. Jedoch habe ich auf diversen Seiten schon oft davon gehört bzw. gelesen, dass man diese Young Driver Fee umgehen kann, sei es mit ADAC oder Hertz Gold ö.ä. Jedoch habe ich noch nie eine genaue Beschreibung gesehen, wie genau das funktioniert. Weiß da jemand mehr? Vielleicht hat das ja schon einmal jemand gemacht? Da wäre ich um jeden Tipp dankbar.
Trotz der YDF will ich am Anfang des Trips, bis nach Denver, auf jeden Fall ein Mietauto benutzen, da man die Strecke zwischen Las Vegas und Denver in den ganzen Parks ansonsten einfach nicht bewältigen kann.
Thema Bus und Bahn: Die Greyhound Busse sind ja eigentlich ziemlich preiswert, deswegen will die Strecken ab Texas bis Florida eigentlich alle mit dem Bus bewältigen. Ich habe viel davon gelesen, dass die Greyhound Busse eher einen zwielichtigen Ruf haben. Hat da jemand Erfahrung mit gemacht? Ich habe eigentlich kein Problem damit, mit "einfachen" Leuten (nicht falsch verstehen) zu fahren, im Gegenteil, so lerne ich Land und Leute viel besser kennen. Meine Gedanken drehen sich eher darum, ob man es in den Bussen eine längere Zeit aushält und sie einigermaßen komfortabel sind. Mir ist klar, dass eine längere Busfahrt immer unangenehm ist, aber ich habe keine Lust 6 Stunden eingequetscht zu sitzen :D Gibt's da Erfahrungen? Habe auch vom MegaBus gehört, der soll angeblich auch preiswert und sehr ordentlich sein (?). Meistens halten sich die Längen der Strecken, die ich bewältige ja auch noch im Rahmen, die langen Strecken zwischen Denver und Dallas und Miami und Washington will ich ja fliegen. Natürlich habe ich auch von der Möglichkeit eines amtrak Zuges gelesen, jedoch sind diese im Vergleich zu den Greyhound Bussen eigentlich immer teurer und brauchen länger. Auch hier wieder: Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?

Kosten:
Ich weiß, dass einige Kosten auf mich zukommen werden, immerhin bin ich 3 Monate im "Urlaub". Jedoch will ich wie gesagt immer in Hostels schlafen, die Greyhound Busse, welche preiswert sind, benutzen und auch nicht immer auf teure Veranstaltungen gehen, kurz, ich will im Backpacker-Stil eher sparsam leben.
Ich habe mal grob überschlagen, wofür ich was ungefähr berechnen muss, jedoch bin ich da bei manchen Gebieten auch sehr unsicher gewesen, vielleicht könnt ihr ja mal sagen was ihr davon haltet:
Flüge: Den Gabelflug kann man mit rechtzeitiger Buchung für rund 750€ erhalten.
Fortbewegung: Für die ersten Wochen mit dem Mietauto kann ich, ca. 600€ einplanen, das wären dann bei 2 Personen 300€ pro Person. Für die beiden Flüge habe ich 150€ berechnet, auch wenn die Preise da ein bisschen drunter liegen. Von da an kann ich für die Strecken zwischen den Städten mit dem Bus im Schnitt ca. 25€ rechnen, mal mehr mal weniger, was ca. 350€ ergibt. Damit wäre ich bei den Fortbewegungskosten bei ca. 800€ pro Person.
Unterkunft:Ich will wie gesagt immer in Hostels wohnen. Ich habe darin wenig Erfahrung, nur die Preisvergleiche aus dem Internet, wo man mal 15 Dollar pro Nacht und mal 50 Dollar pro Nacht berappen muss. Ich habe einfach mal mit 25€ im Schnitt pro Nacht gerechnet und es mal sehr grob auf 2000€ insgesamt hochgerechnet. Hier bin ich mir aber wie gesagt sehr unsicher, kommt das in etwa hin? Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen mit Hostels in den USA. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit des Couchsurfings, womit man sehr viel Geld sparen könnte.
Verpflegung: Habe mal grob 20€ pro Tag eingerechnet. Kommt das hin? Wären dann nochmal ca. 1500€.

Ich denke ich habe die Rechnungen sehr großzügig angelegt, sodass ich meiner Meinung nach mit einem recht realistischen Wert gerechnet habe: 750€+800€+2000€+1500€= ca. 5000€
Ich denke man kann das ganze auch durchaus billiger bewältigen, da ich wie gesagt auf jeden Fall sehr sparsam leben möchte.


So, das wäre es erst einmal im Großen und Ganzen. Da ich ja noch ein Jahr Zeit habe, wollte ich mal früh genug nachhören und Ratschläge einsammeln. Da diese Reise ein Traum von mir ist, würde ich mich freuen nicht in jedem Kommentar zu lesen "Das ist unmöglich" o.ä. Ich will diese Reise auf jeden Fall machen, als Unerfahrener brauche ich dabei jedoch jeden Tipp und Ratschlag, den ich kriegen kann. Also, ich bin gespannt auf eure Kommentare :)


Maumann

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 247
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #1 am: 24.04.2014, 13:47 Uhr »
Fortbewegung:
Die Fortbewegung ist auch ein heikles Thema. Mein Problem ist, dass ich zum Zeitpunkt des Urlaubs 19 Jahre alt sein werde und mir somit die Young Driver Fee bei den Mietautos im Wege steht. Ein Mietauto für die komplette Zeit wäre schlicht zu teuer. Jedoch habe ich auf diversen Seiten schon oft davon gehört bzw. gelesen, dass man diese Young Driver Fee umgehen kann, sei es mit ADAC oder Hertz Gold ö.ä. Jedoch habe ich noch nie eine genaue Beschreibung gesehen, wie genau das funktioniert. Weiß da jemand mehr?

Hallo Felix!

Leider habe ich bisher deinen Beitrag nur überflogen, eines fiel mir jedoch bereits sofort auf:

Ich kenne es jetzt mal nur von Alamo, vermuta aber, dass es hier keine großen Unterschiede gibt: Das Mindestalter für Fahrer und Anmieter liegt bei 21 Jahren. Da du zum Anmietzeitpunkt nach deinen Angaben nach erst 19 bist, wirst du wohl überhaupt kein Auto bekommen.

Hier die Quelle:
Altersbestimmungen Alamo

Zitat
USA/Kanada
Das Mindestalter beträgt 21 Jahre.
21- bis 24-Jährige zahlen einen Aufpreis von US $ 25 (Can $ 25) pro Tag, im Staat New York und Michigan US $ 60 pro Tag, es sei denn es wurde das Jungfahrer-Special für junge Fahrer vorausgebucht (s. Topangebote).
Im Staat New York dürfen Fahrer zwischen 21-24 Jahren ausschließlich Fahrzeuge der Kategorien Economy, Compact, Midsize und Fullsize fahren.


Dem Rest versuche ich mich mal später zu widmen, aber es melden sich sicherlich bis dahin auch andere.

LG
Maumann

Tschirp

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #2 am: 24.04.2014, 13:55 Uhr »
Hallo Maumann,
danke für die schnelle Antwort. Habe jetzt leider keine Quelle, aber ich habe schon oft gelesen, dass es durchaus möglich ist auch mit 19 Jahren ein Auto anzumieten, nur eben leider mit der lästigen Extragebühr pro Tag :/

miwunk

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.489
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #3 am: 24.04.2014, 14:01 Uhr »
Hallo Maumann,
danke für die schnelle Antwort. Habe jetzt leider keine Quelle, aber ich habe schon oft gelesen, dass es durchaus möglich ist auch mit 19 Jahren ein Auto anzumieten, nur eben leider mit der lästigen Extragebühr pro Tag :/

Das dürfte evtl. für Amerikaner gelten. Aber als "Ausländer" musst Du mindestens 21 Jahre sein und hast trotzdem einen Jungfahreraufschlag. Normale Anmietungen gehen erst ab 25 Jahre.

Und denk dran: Du darfst keine 3 Monate bleiben, sondern nur 90 Tage.


Maumann als Gast

  • Gast
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #4 am: 24.04.2014, 14:24 Uhr »
Hallo Maumann,
danke für die schnelle Antwort. Habe jetzt leider keine Quelle, aber ich habe schon oft gelesen, dass es durchaus möglich ist auch mit 19 Jahren ein Auto anzumieten, nur eben leider mit der lästigen Extragebühr pro Tag :/

Das dürfte evtl. für Amerikaner gelten. Aber als "Ausländer" musst Du mindestens 21 Jahre sein und hast trotzdem einen Jungfahreraufschlag. Normale Anmietungen gehen erst ab 25 Jahre.


Dem schließe ich mich an. Bitte verlass dich nicht auf irgendwelche Aussagen bei gutefrage.de oder sonst wo, die u.U. auch noch zwischen 2 und 10 Jahre alt ist. Schau dir die Mietbedingungen direkt bei deinem Anbieter an (egal ob direkt bei der Mietgesellschaft wie Alamo etc. oder aber bei Vermittlern wie holidayautos). Wenn du hier explizit die Aussage findest, dass du auch unter 21 ein Auto anmieten darfst (außerdem muss der Führerschein mindestens 1 Jahr alt sein!), kannst du sicher sein.

Noch zum Aufschlag für 21-25 Jährige: Dieser wird pro Fahrer fällig. Seid ihr also beide unter 25 und wollt auch beide das Auto fahren, sind die Gebühren doppelt fällig (Ausnahme: Under-Age-Pakete bei Alamo, wo man aber wiederum 21 Jahre alt sein muss - siehe mein Link im ersten Post). Meldest du nur eine Person als Fahrer an und ihr fährt dennoch beide, berücksichtige bitte auch, dass die andere Person dann ohne Versicherungsschutz fährt!

LG
Maumann

Fistball

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.310
  • "I left my heart....."
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #5 am: 24.04.2014, 14:24 Uhr »
Auch bei der Auswahl von Hotels oder Hostels musst Du prüfen ob Du unter 21 Jahren überhaupt einchecken darfst.

Oft ist das erst ab 21 Jahren möglich.

miwunk

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.489
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #6 am: 24.04.2014, 14:30 Uhr »
Hallo Tschirp,

ein guter Rat:

macht Euren Trip in Australien. Da geht manches in Eurem Alter einfacher und wahrscheinlich billiger.
Und Abenteuer ist es sowieso.

Und Amerika kommt dran, wenn Ihr 25 seid.


Tschirp

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #7 am: 24.04.2014, 14:38 Uhr »
Hallo miwunk,
ich weiß, es ist nett gemeint, aber USA steht fest, wie gesagt :)

Wegen dem Mietwagen muss ich dann wohl nochmal recherchieren und evtl. auch mal bei einigen Vermietungen anrufen. Danke für die Warnungen!

@Fistball: Ja das ist mir bewusst, jedoch nehmen die meisten Hostels, sofern man eine Kreditkarte vorweisen kann, Gäste ab 18- soweit ich weiß. Muss man halt vorher prüfen, aber ich denke das sollte kein Problem sein.

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #8 am: 24.04.2014, 14:53 Uhr »
Mal eine ganz blöde Frage: Läuft Work & Travel nicht zusammen mit einem Visum?

Sollte das mit dem Mietwagen tatsächlich nicht funktionieren, was ich befürchte, dann bliebe immerhin noch eine Reise mit Zügen und Greyhound, wobei dann natürlich nicht jedes Ziel auf deiner Wunschliste erreichbar ist. Aber viele der Städte schon. Gegebenenfalls kann man auch mal eine Strecke fliegen. Insgesamt wird das viel Planungsarbeit, was aber auch Spaß machen kann.

Felix, denke nicht, dass wir dir hier die USA "vermiesen" wollen. Ganz sicher nicht, denn hier sind ja nur USA-Fans unterwegs. Aber die USA sind für unter 21-jährige eben auch nicht immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...

marhen

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 201
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #9 am: 24.04.2014, 15:08 Uhr »
Was das übernachten in Hostels angeht: In den großen Städten geht das sicherlich, aber außerhalb, was ihr ja gerade im Südwesten vorhabt, gibt es schlicht keine Hostels. Hier bleiben dann nur Campgrounds (da müsste man insbesondere mal beim NPS nachschauen, wie es U21 aussieht) und Motels/Hotels (die sehr häufig eine Person im Zimmer verlangen, die Ü21 ist). Insbesondere in Vegas wird es Ü21 für so ziemlich alles nicht gerade einfach. Vielleicht findet ihr ja wenn Ü21, der mit euch den ersten Teil des Trips bestreiten möchte?

Tschirp

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #10 am: 24.04.2014, 15:32 Uhr »
Zitat
Mal eine ganz blöde Frage: Läuft Work & Travel nicht zusammen mit einem Visum?
Ich weiß nur, dass das Work and Travel Prinzip wie man es z.b. in Australien macht (Ein Paar Wochen auf einer Plantage arbeiten und dann weiterreisen) eben in den USA wohl nicht funktioniert, weil das dann als illegales Arbeiten zählt- soweit ich weiß.

Zitat
Felix, denke nicht, dass wir dir hier die USA "vermiesen" wollen. Ganz sicher nicht, denn hier sind ja nur USA-Fans unterwegs. Aber die USA sind für unter 21-jährige eben auch nicht immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...
Das ist mir schon klar, ich weiß ja, wie die Ratschläge gemeint sind :) Es ist mir auch klar, dass ich Einschränkungen habe, wie z.b. kein Alkohol oder keine Discos etc. aber das ist kein Problem für mich. Und ich bin der Meinung, dass auch wenn es Probleme gibt, wie z.b. Mietwagen oder Hostels, man trotzdem in der Lage ist, diesen Trip zu bewältigen :)

@marhen: Ja daran habe ich auch schon gedacht, ich denke aber zur Not sollten Campinggrounds eben auch eine Möglichkeit sein. Ich denke das sollte unter 21 kein Problem sein, oder? Da habe ich noch nicht recherchiert.

mlu

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.043
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #11 am: 24.04.2014, 16:05 Uhr »
Bei den Inlandsflügen solltest du auf die Gepäckbedingungen achten. Oft wird für das Einchecken von Gepäck eine Zusatzgebühr erhoben. Das sollte bei einem Low-Budget-Trip, wie du es planst, berücksichtigt werden, nicht dass die Finanzplanung dadurch noch mal auf den Kopf gestellt wird.

gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Fistball

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.310
  • "I left my heart....."
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #12 am: 24.04.2014, 16:09 Uhr »
Bei den Inlandsflügen solltest du auf die Gepäckbedingungen achten. Oft wird für das Einchecken von Gepäck eine Zusatzgebühr erhoben. Das sollte bei einem Low-Budget-Trip, wie du es planst, berücksichtigt werden, nicht dass die Finanzplanung dadurch noch mal auf den Kopf gestellt wird.

gruß
Micha

Dafür empfehle ich Southwest Airways da sind in der Regel 2 Gepäckstücke frei.

Fistball

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.310
  • "I left my heart....."
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #13 am: 24.04.2014, 16:14 Uhr »
@marhen: Ja daran habe ich auch schon gedacht, ich denke aber zur Not sollten Campinggrounds eben auch eine Möglichkeit sein. Ich denke das sollte unter 21 kein Problem sein, oder? Da habe ich noch nicht recherchiert.

Auch da ist es so, dass es Campgrounds gibt wo man unter nicht unterkommt wenn alle unter 21 sind.

Vielleicht solltet Ihr doch versuchen einen Mitreisenden über 21 zu finden, das würde viele Probleme lösen auch das mit dem Mietwagen.

Tschirp

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Re: 3 Monate USA- Von West nach Ost
« Antwort #14 am: 24.04.2014, 16:22 Uhr »
Zitat
Vielleicht solltet Ihr doch versuchen einen Mitreisenden über 21 zu finden, das würde viele Probleme lösen auch das mit dem Mietwagen.
Ja das stimmt wohl...