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Autor Thema: 5 Wochen Kalifornien, südl. Oregon mit Kind (11 J.): Standorte gesucht  (Gelesen 4268 mal)

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mrh400

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Zum Thema vorbuchen nur noch meine 5 Cent: Carsten sucht ganz überwiegend Quartiere für 4 bis 8 Tage. Das sieht für spontane Suche ganz anders aus als für eine Nacht, wo man auch Mal ein "Notquartier" in Kauf nimmt.

Sehe ich auch so, aber diese Vorgabe ist ja auch erst jetzt konkretisiert worden.
Schon im allerersten Post war klar und deutlich von mehreren mehrtägigen (5-7) Aufenthalten die Rede. Und auch nach der näheren Spezifizierung hast Du noch "Werbung" für ad-hoc Suche gemacht.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Schon im allerersten Post war klar und deutlich von mehreren mehrtägigen (5-7) Aufenthalten die Rede.

Das stimmt. Habe ich offensichtlich quer gelesen. Allerdings schreibe ich auch explizit von "Motels" und ich schreibe auch, dass wir das so getan haben (das ist meine ganz konkrete Erfahrung mit Motels). Und das ist eben so. Und miwunk steigt auch auf die Motels ein und zu diesem Zeitpunkt sagt niemand (auch Du nicht) überhaupt ein Sterbenswort zu "Motels". Die erscheinen natürlich nicht sonderlich geeignet für 8 Tage Aufenthalte (obwohl das natürlich auch geht, es gibt sogar ausgesprochene sog. "Long Stay" Ketten).

Jetzt im Nachhinein ist es billig, darauf herumzureiten. Wieso hast Du denn nicht sofort geschrieben, dass das für so lange Aufenthalte nicht geeignet erscheint?

So oder so, egal was ich da überlesen habe, die ganz konkrete Behauptung, dass man Motels(!) grundsätzlich nur noch 6-8 Wochen vor dem Aufenthalt buchen kann (vollkommen unabhängig von irgendwelchen Parametern) ist und bleibt total übertrieben.

Was mich an dieser ewig gleichen Diskussion um "Vorbuchen" vs. "Vor Ort buchen" sowieso immer wieder wundert, da schreiben Leute immer wieder, sie würden immer vorbuchen, weil man sonst so viel suchen müßte. Woher wissen die das denn, wenn sie immer nur vorbuchen??

Letztendlich ist es heute ja auch nicht mehr so, dass als Alternative zum Vorbuchen quasi nur der Walk-In übrig bleibt. Den machen wir auch nur noch sehr, sehr selten. Aber die "Zwischenlösung", einen Abend vorher o.ä. am Computer in Ruhe zu bestimmen, wo es die nächsten Tage hingehen soll und man sich dann eben entsprechend kurzfristig ein Zimmer via Internet reserviert, ist mittlerweile die von uns am meisten präferierte Lösung. Wir sind nun einmal nicht die großen "Vorplaner", die jeden Tag bis ins letzte Detail vorplanen, sondern wir lassen uns gerne auch treiben und insbesondere versuchen wir auch (wenn das sinnvoll möglich ist, das geht natürlich nur bis zu einem gewissen Maße), Schlechtwetterzonen auszuweichen. Ich fahre nicht gerne sehenden Auges irgendwohin, wo für die nächsten Tage absolutes Mistwetter angesagt ist.

Und die Vorstellung, dass man ohne Reservierung sowieso mit riesigem Zeitverlust ein Zimmer "suchen muss", das stimmt einfach nicht. Nicht für uns. Genau genommen ist der einzige Unterschied der, dass auf die Begrüßungsfrage im Foyer, ob man eine Reservierung habe, dann mit "Nein" geantwortet wird. Da außen an den Motels sehr oft schon "Vacancy" resp. "No Vacancy" dran steht, gibt es auch selten Überraschungen. Und "suchen" muss man Motels doch sowieso nicht, entweder besteht so ein Ort wie Moab, Springdale und Co. sowieso quasi nur aus Motels, oder man fährt so oder so den sog. Business Loop und hat da auch ein Motel neben dem anderen. Meistens haben wir vorher schon beschlossen, welches Motel in Frage kommt und dann fahren wir da an. Das hat mit "Suchen" (sowieso in Zeiten von Navis) überhaupt gar nichts zu tun. Klar, wer unbedingt ein ganz bestimmtes Motel haben muss, oder wenn ein Feiertag ist und/oder ein gefährdetes Wochenende, dann buchen wir auch vor. Vor allem in Las Vegas usw.. Aber immer und grundsätzlich - nein und in Sucherei artet das auch nicht aus.

Um auf die konkrete Anfrage hier im Thread zurückzukommen - diese Art von Urlaub (eine Woche irgendwo bleiben und die Umgebung abzuklappern) wäre in den USA nicht mein Ding. Ich WILL in Motels übernachten und ich WILL die Freiheit haben, kurzfristig zu entscheiden, wo ich Morgen übernachte. Das hat bisher auch so gut wie immer gut funktioniert und noch sehe ich keinen Grund, es anders zu machen.
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miwunk

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"""Und miwunk steigt auch auf die Motels ein"""

Da hattest Du wohl Alpträume?? Wo habe ich hier jemals etwas über "Motels" geschrieben? Bitte lies mal genauer nach, bevor Du solche Thesen in die Welt stellst.

Jack Black

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Wo habe ich hier jemals etwas über "Motels" geschrieben? Bitte lies mal genauer nach, bevor Du solche Thesen in die Welt stellst.

Stimmt, Du beschränkst Dich nicht einmal auf Motels (= Motor Hotel), sondern beziehst Dich noch allgemeiner auf jede Art "Hotels", was es eher noch schlimmer macht:

"Es gibt kein gutes Hotelzimmer mehr, wenn man nicht mindestens 6 - 8 Wochen, besser mehr, vorher bucht."
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Jack Black

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Das stimmt. Habe ich offensichtlich quer gelesen.

Kommando zurück - jetzt fällt mir der Kontext auch wieder ein (ist auch schon wieder fast 2 Wochen her). Natürlich hatte ich das mit dem langen Aufenthalt gelesen und WEIL mir das nicht gefiel, habe ich darauf hingewiesen, dass man auch in Motels übernachten kann, statt eben (wie geplant) eine Woche lang an einem einzigen Ort zu bleiben. Und dazu gesellt sich unsere konkrete Erfahrung, dass wir in Oregon auch kurzfristig freie Zimmer im August angetroffen haben. Das ist eben so.

So macht es auch wieder Sinn. Aber Oregon ist ja jetzt vom Tisch. Ein Ferienhaus wiederum würde ich persönlich in den USA nicht buchen (zumindest nicht in diesem Kontext). Was Thomas wiederum schreibt, ein Ferienhaus in Florida, das könnte ich mir dann wieder eher vorstellen. Das ist dann aber auch ein ganz anderer Urlaub. Es ist nicht so, dass ich keine Ferienhäuser mag, im Gegenteil, in Dänemark und Niederlanden mache ich gerne und viel Urlaub in Ferienhäusern. Aber das Konstrukt wie hier, ein Ferienhaus in den USA als Ausgangspunkt für Fahrten in die Umgebung, ist einfach nicht mein Ding. Ich habe bei USA eine andere Erwartungshaltung als bei Bornholm oder so.
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miwunk

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Hmh, Jack, das zeigt ja wieder mal, dass Du überhaupt keine Ahnung hast. Denn zwischen den von mir erwähnten "guten Hotels" und Deinen "Motels", also meistens billigen Absteigen, ist ja mal ein himmelweiter Unterschied. Aber ok, Du bist und bleibst der "Fachmann", obwohl Du anscheinend schon seit einigen Jahren nicht mehr drüben warst.

Jack Black

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Hmh, Jack, das zeigt ja wieder mal, dass Du überhaupt keine Ahnung hast. Denn zwischen den von mir erwähnten "guten Hotels" und Deinen "Motels", also meistens billigen Absteigen, ist ja mal ein himmelweiter Unterschied.

Ich weiß zwar nicht, woher Du herleitest, welche Motels ich meine und welche Hotels da nun besser oder schlechter sind - aber interessant ist die Frage, wieso Du Deinen Beitrag so fulminant einleitest und sagst, dass Du mir "stark widersprechen" würdest? So wie Du es jetzt darstellst, sprichst Du also von ganz anderen Dingen und widersprichst damit doch überhaupt nicht?!

Was denn nun?

Gleichzeitig stellt sich die Frage: steigen hier alle Forumsteilneher automatisch in "billigen Absteigen" ab, wenn sie in Motels übernachten? Und woher weißt Du das und warum sind Motels "billige Absteigen"? Ich habe ja nicht ein einziges Motel genannt, also beziehst Du Dich auf Motels im Allgemeinen?! Ist also beispielsweise das "Best Western Canyonlands Inn" in Moab eine "billige Absteige", nur weil wir dort schon viele Übernachtungen hatten? Und was macht es zu einer "billigen Absteige"? Was soll dieser pauschale Rundumschlag gegen Motels an sich?

Übrigens besitze ich auch keine Motels, was auch immer Du mit "Deinen Motels" meinst.
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Wurzelsepp

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zwischen den von mir erwähnten "guten Hotels" und Deinen "Motels", also meistens billigen Absteigen, ist ja mal ein himmelweiter Unterschied.

Das Motels "meistens billige Absteigen" sind ist doch Unsinn. Ich war schon in einigen Motels deren Zimmer definitiv nicht schlechter waren als die von einem guten Hotel. Du darfst das halt nicht bei einem $49,- Zimmer erwarten.

Carsten75

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Hallo zusammen,
um diesen Thread abzuschließen, möchte ich ein paar Monate nach unserem Urlaub für Euch noch eine Zusammenfassung machen. Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen bei der Planung.

Ausgangspunkt:
Familie mit 11 jährigem Sohn. Knapp 6 Wochen Zeit in den Sommerferien. Schwerpunkt Kalifornien. Anfang und Ende in Las Vegas, da die Flüge dorthin deutlich günstiger waren. Es bestand der Wunsch, nicht jeden Tag die Unterkunft zu wechseln, sondern mehrere Tage an einem Ort zu bleiben.


Wir hatten folgende Stationen/Unterkünfte:

1 Nacht in Las Vegas nach der Ankunft: Travelodge
8 Nächte in Ventura (nördlich von Los Angeles): Ferienhaus über airbnb gebucht
4 Nächte in Monterey: Travelodge
5 Nächte in Pacifica (südlich von San Francisco): Ferienwohnung über airbnb gebucht
4 Nächte in Eureka (Nähe Redwoods NP): Ferienhaus über airbnb gebucht
4 Nächte in Redding (Nähe Lassen Volcanic NP): Ferienhaus über airbnb gebucht
4 Nächte in Mariposa (Nähe Yosemite NP): Miners Inn
1 Nacht in Lee Vining: Murphey's Motel
1 Nacht in Lone Pine: Trails Motel
1 Nacht in Las Vegas: Travelodge
3 Nächte in Williams (Nähe Grand Canyon NP): Howard Johnson
3 Nächte in Las Vegas: Luxor


Was wir so gemacht haben:

Auf dem Weg von Las Vegas nach Südkalifornien:
Calico Ghost Town (kann man sich sparen, sehr touristisch)

Südkalifornien:
Hollywood, Aussichtspunkte entlang des Mulholland Drives, Santa Monica Beach/Pier, Venice Beach, Universal Studios, Wanderung über den Cahuenga Peak zum Mt Lee Summit hinter das Hollywood Sign (sehr zu empfehlen), LA County Fire Museum in Bellflower, Battleship USS Iowa Museum, Malibu, Santa Barbara, Six Flags Magic Mountain (wenn man nur einen Freizeitpark machen möchte, würde ich diesen empfehlen), Warner Bros Studio Tour (besser als die Universal Studio Tour), San Buenaventura State Beach, Ventura (echt ein schönes Städtchen)

Ursprünglich hatten wir noch eine "Summer Whale Watching" Tour von Ventura aus mit Island Packers Cruises gebucht. Diese wurde jedoch leider einen Tag vorher wegen zu starkem Wind abgesagt.

Big Sur:
Morro Bay, Monterey, Wanderungen im Andrew Molera State Park, Wanderungen im Pfeiffer Big Sur State Park, Wanderungen im Julia Pfeiffer Burns State Park, Wanderungen Pinnacles National Park

Bay Area:
San Francisco, Alcatraz (unbedingt vorbuchen, vor Ort wäre der nächste Termin in zwei Wochen gewesen), eine schöne Wanderung vom Südende der Golden Gate Bridge an der Küste entlang zum Ocean Beach, Wanderungen in den Marin Headlands, Sausalito, Sneath Lane Trail mit Blick auf San Andreas Lake, Wanderungen in Point Reyes

Nordkalifornien:
Mendocino, Glass Beach in Fort Bragg, Drive-Thru Tree bei Leggett, Avenue of the Giants, Wanderungen im Redwood National Park (davon auch Tall Trees Grove mit Permit), Wanderungen im Sue-meg State Park, Wanderungen im Jedediah Smith Redwoods State Park, Crescent City, Wanderungen im Prairie Creek Redwoods State Park (u.a. Fern Canyon mit Permit), Eureka

Nordkalifornien im Landesinneren:
Goldschürfen im Brandy Creek (Whiskeytown Lake NRA), Redding, Wanderungen im Lassen Volcanic NP. Ein toller Park, liegt halt etwas abseits der normalen Touristenpfade. Die Wanderung auf den Lassen Peak (größter Lavadom-Vulkan der Welt) war eins der Highlights des ganzen Urlaubs.

Eigentlich wollten wir noch in den Castle Crags State Park, jedoch hatten uns die Ausläufer von Hurricane Hilary einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Zentralkalifornien:
Wanderungen im Yosemite NP (einen Tag im Valley, einen Tag entlang der Glacier Point Road, einen Tag entlang der Tioga Road), Wanderungen im Sequoia NP

Eastern Sierra:
Mono Lake, Bodie Ghost Town, Wanderung um den Panum Crater, Wandern in den Alabama Hills bei Lone Pine, Museum of Western Film History

Auf dem Weg zum Grand Canyon:
Lake Mead, Hoover Dam Tour, Route 66

Eigentlich wollten wir auch durch das Death Valley fahren, das war jedoch wegen der zerstörten Straßen von Hurricane Hilary geschlossen. So mussten wir drum herum fahren.

Grand Canyon:
Sonnenuntergang am Lipan Point, South Rim Trail, Helikopterflug über den Grand Canyon (Papillon Tours)

Monument Valley:
Jeep Tour mit Führung

Las Vegas:
Las Vegas Strip, Erneuerung des Eheversprechens, David Copperfield Show, Shoppen in den Premium Outlets


Weitere Anmerkungen/Beobachtungen:

  • Bis Mitte August ist in Kalifornien Hochsaison. Das merkt man auch an den Unterkünften. Die Motels, die wir im Vorfeld gebucht hatten, waren fast alle ausgebucht. Die Campingplätze, an denen wir vobeigekommen sind (z.B. in National und State Parks) ebenso. Ein spontaner Road-Trip wäre zu dieser Zeit recht nervenaufreibend geworden, wenn man Unkterkünfte spontan gesucht hätte.
  • Natürlich sind die Parks auch entsprechend überlaufen. Dem kann man entkommen, wenn man einfach recht früh dort ist. Wir haben versucht immer spätestens so um 7.30 am Eingang zu sein. Da gab es keine Schlange, man konnte noch gut Parkplätze finden und die ersten Stunden auf der Wanderung hatte man auch Ruhe. Das sollte man wirklich bedenken. Im August wurde der Yosemite teilweise schon um 8.30 für Autos gesperrt. Ist dann halt blöd, wenn man nicht mehr rein kommt.
  • Außer in Südkalifornien ist das Wetter an der kalifornischen Küste im Sommer eher kühler (aber dadurch auch angenehm). Sprich 20-25° und mit häufig Nebel und Bewölkung. Sobald man sich aber ein paar Kilometer hinter die Coastal Range bewegt wird es heiß (33°-40°).
  • An den Stränden rund um LA lässt es sich gut baden. Wasser war dort auch warm genug.
  • Die Inflation scheint in den USA noch deutlich heftiger zugeschlagen zu haben als bei uns. Selbst nur Burger oder Pizza Essen gehen kostet zu dritt gleich $80-$120. Ein Bier (16oz) hat häufig $9-$12 gekostet. Ein nicht allzu großer Einkauf im Supermarkt $100. Als wir zurück nach Deutschland kamen, war gefühlt plötzlich alles so billig.
  • Die Trinkgelder werden auch immer unverschämter. Ich war es gewohnt, dass 15% als "normal" angesehen wurde. Meistens wurde auf der Rechnung aber nur noch 18%, 20% und 22% vorgeschlagen. (Natürlich ist man frei auch weniger zu geben). Am unverschämtesten fand ich die Praxis, dass man selbst bei Eis- oder Imbissbuden, wo man das Essen nur mitnimmt, beim Bezahlen um Trinkgeld gebeten wurde.
  • Die Mietwagen-Lage hat sich nach Corona immer noch nicht komplett entspannt. Neben der Tatsache, dass unser FCAR 3300,- gekostet hat, gab es vor Ort überhaupt keine Auswahl. Als wir im Parkhaus ankamen, gab es in der Zone, von der wir uns ein Auto "aussuchen" sollte, genau kein einziges. Es standen nur ICARs rum, in denen unser Gepäck nicht mal gepasst hat. Wir mussten dann fast eine Stunde bei 45° Hitze warten bis immer mal wieder ein Auto kam (nicht jedes hat gepasst und es standen noch andere Leute rum). War schon recht nervig. Das Auto an sich war mit 35000 Meilen auch schon nicht mehr das neuste. Aber es hat immerhin durchgehalten.

Wo wären wir gerne noch länger geblieben:
Big Sur: in den State Parks entlang des Highway 1 gibt es so viele tolle Wanderungen
Yosemite NP: auch ein vierter Tag im Park hätte nicht geschadet
Nordkalifornien im Landesinneren: Im Lassen Volcanic NP hätten wir locker noch zwei weitere Tage verbringen können. Castle Crags SP hätte ich gerne auch noch gemacht.

Fazit
Ein toller Urlaub mit unglaublich vielen Eindrücken. Ich bin immer noch dabei, diese zu verarbeiten. Es hat alles so geklappt, wie geplant, wenn man vom geschlossenen Death Valley und der abgesagten Waltour absieht.
Mehrere Tage am gleichen Ort zu bleiben und von dort aus Ausflüge in die Umgebung zu unternehmen, würde ich auch wieder so machen. Das entschleunigt das ganze ungemein. Am zweiten Tag weiß man dann schon, was einen erwartet, was es so an Essensangebot gibt, etc.
Alles in allem hat uns der Urlaub 26.000 Euro gekostet.


Gruß,
Carsten

partybombe

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Danke Carsten75 für deine kurze Zusammenfassung. Es ist immer etwas besonderes, wenn nicht nur Fragen gestellt sondern danach auch ein kleines Reiseergebnis folgt. :applaus: