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Autor Thema: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)  (Gelesen 1699 mal)

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lonewolf81

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #15 am: 25.04.2013, 21:23 Uhr »
@lonewolf81

Ich hab mir die Website mal angesehen. Sieht auf jeden Fall interessant aus.
Ich habe dort gesehen, dass es zusätzlich zu der Tour, die Ihr gemacht habt, auch noch eine Halbtagestour gibt, die ausschließlich zu den Walen führt, ohne Aufenthalt auf San Juan Island. Komischerweise ist die sogar etwas teurer.
Aus welchen Gründen hattet Ihr Euch für die längere Tour entschieden?
Wie seid Ihr auf diesen Anbieter gekommen? Habt Ihr auch noch andere Anbieter in Erwägung gezogen?

Vielen Dank für Deine Hilfe.
LG

Bei uns war die grundlegende Entscheidung, von wo wir die Tour aus machen. Port Angeles, Seattle, Vancouver und unser Reiseführer (so ein schnödes altmodisches Buch ;) ) empfahl aufgrund der kürzeren "Anfahrt" von Port Angeles zu starten. Das passte uns auch ganz gut in die Reiseplanung und dann habe ich gegooglet und kam recht schnell auf die Seite von Puget Sound Express. Die sah gut aus, die Preise haben sich nicht so unterschieden und bei Trip Advisor kamen die auch gut weg. Ich bin vom Typ her eher einer, der dann schnell bucht, wenn es gut aussieht und nicht noch ewig vergleicht.

Warum die kürzere Tour teurer ist? Ich habe ehrlich keine Ahnung. Vielleicht weil die Tagestour auch noch als offizielle Fährverbindung zwischen den Inseln gilt und es da Zuschüsse gibt? Ich weiß es nicht. Wir haben die Tagestour erstens wegen dem Preis gemacht und zweitens weil wir es ganz nett fanden, zwischendurch auf der Insel rumstromern zu können.

Noch zu Deiner Frage an nordlich wegen der River Gorge: Ich finde, man kann die meisten Wasserfälle sehr gut an einem Tag abfahren. Es sei denn Du möchtest an jedem noch ne Stunde wandern. Wir haben dort sieben Wasserfälle an einem Nachmittag gemacht.

ElFabiano

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #16 am: 25.04.2013, 21:46 Uhr »
@ElFabiano
wir waren auf Santa Cruz Island.
Abgefahren sind wir von Ventura nicht weit weg von Santa Barbara.

Wir haben auf Santa Cruz Island die geführte Wanderung zur Pelican Bay gemacht (Kostet nicht extra)

Die Wanderung liegt in einem Teil der Insel der einem Naturschutzkonsortium gehört und nicht dem N.P.

Dieses Gebiet darf man nur in Begleitung begegenen hier hat man noch mehr unberührte Natur.
Wie lang war der Aufenthalt auf der Insel? Und wie lang die Überfahrt?
Und sieht man während der Überfahrt auch etwas (z.B. Delfine, Vögel, Küste/Inseln...)?

Vielen Dank weiterhin
LG

Hallo,
also die Überfahrt dauert ca. 1,5 Stunden.
Wir haben viele Pelicane und verschiedene Delfine gesehen. Die Ausblicke auf die Küste sind wunderbar. Du bekommst auch schöne Ausblicke auf die verschiedenen Inseln des NP`s.
Da das Boot nur 2 Mal fährt pro Tag Morgens hin und Abends zurück musst du einen ganzen Tag einplanen aber es lohnt sich  8)

Wir werden bald unseren Reisebericht posten da gibts Fotos und Videos   :)

Grüße
2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

nordlicht

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #17 am: 25.04.2013, 22:58 Uhr »
Momentan bin ich am Überlegen, ob es sich lohnt, einen zusätzlichen Tag in der Columbia River Gorge bzw. am Mt. Hood einzuschieben. Es gibt ja so viele Wasserfälle und Aussichtspunkte in der Gorge, und am Mt. Hood lässt sich sicher auch noch einiges Schöne finden.
Was meinst Du: macht das Sinn?
Und wie!
Ich halte speziell die Columbia River Gorge für eins der am meisten unterschaetzten Reiseziele im ganzen Nordwesten. Die wird ja oft nur auf die paar Wasserfaelle die direkt an einem kurzen Abschnitt des Historic Highway liegen reduziert. Siehe hier:
Noch zu Deiner Frage an nordlich wegen der River Gorge: Ich finde, man kann die meisten Wasserfälle sehr gut an einem Tag abfahren. Es sei denn Du möchtest an jedem noch ne Stunde wandern. Wir haben dort sieben Wasserfälle an einem Nachmittag gemacht.
Wenn Du wirklich nur die paar Wasserfaelle besichtigen willst, dann reicht in der Tat ein Tag locker. Unter dieser Vorraussetzung:
Zitat
Was unsere Vorlieben betrifft: Wir wollen immer möglichst viel Natur sehen, und auch die eine oder andere Wanderung machen. Dabei suchen wir uns möglichst nicht zu lange Trails aus, dafür evtl. mehrere. Wenn es die Möglichkeit gibt, per Auto an ausgefallene Stellen zu kommen, dann machen wir auch diese "Auto-Trails" gern
stell ich Dir aber zur Not ein Programm fuer zwei Wochen Mt.Hood und Gorge zusammen ohne das Dir langweilig wird.

Natuerlich ist meine Meinung da sehr subjektiv, das ist nun mal "meine" Ecke in der ich mich am besten auskenne. Wuerde ich mich woanders besser auskennen wuerde ich Dir vielleicht dort einen Extra-Tag empfehlen.
Aber wenn Du Dich dafuer entscheiden solltest, zwei Tage in Gorge und Mt.Hood zu investieren, dann bin ich Dir gerne dabei behilflich, die Tage zu planen.

Zitat
Und evtl. möchte ich, wie von lonewolf81 vorgeschlagen, noch einen Tag in Port Angeles einschieben für eine Wale Whatching Tour. Hast Du damit auch Erfahrung?
Wenn ja: was hältst Du davon? Kannst Du spezielle Anbieter/Touren empfehlen?
Habe das bisher nur mit dem Kajak von Lopez Island aus gemacht und das hilft Dir wohl bei Deiner Frage nicht weiter, aber lonewolf81 hatte da ja ein paar gute Tips fuer Dich

Dann liege ich ja scheinbar nicht so völlig falsch mit meinen Plänen...
Ganz und gar nicht!

Bienchen

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #18 am: 26.04.2013, 22:56 Uhr »
@lonewolf81
Danke für die Infos zur Whale Whatching Tour. Ich werde mich mal bei TripAdvisor umsehen...

Bei uns war die grundlegende Entscheidung, von wo wir die Tour aus machen. Port Angeles, Seattle, Vancouver und unser Reiseführer (so ein schnödes altmodisches Buch ;) ) empfahl aufgrund der kürzeren "Anfahrt" von Port Angeles zu starten.
Das überrascht mich jetzt. Es scheint ja sehr viele Touranbieter auf  San Juan Island zu geben, und dicht vor dieser Insel liegen ja wohl die besten Walbeobachtungsgebiete. Daraus habe ich geschlossen, dass von dort aus die Anfahrt kürzer ist. Oder ist bei dieser Rechnung die Fährfahrt auf die Insel mit eingerechnet?

Noch zu Deiner Frage an nordlich wegen der River Gorge: Ich finde, man kann die meisten Wasserfälle sehr gut an einem Tag abfahren. Es sei denn Du möchtest an jedem noch ne Stunde wandern. Wir haben dort sieben Wasserfälle an einem Nachmittag gemacht.
Welche Fälle waren das genau? Und seid Ihr dann auch z.B. die Trails hoch zu den Fällen gestiegen (da wo es möglich ist), oder nur am Fuß der Fälle geblieben? 7 Wasserfälle an einem halben Tag hört sich jedenfalls extrem schnell an...

Wart Ihr eigentlich am anderen halben Tag auch am Mt. Hood (so wie ich es in meiner aktuellen Planung vorgesehen habe)? Wenn ja, wo genau?
Falls nicht: was habt Ihr am Vormittag gemacht?

LG
Liebe Grüße
Bienchen

Bienchen

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #19 am: 26.04.2013, 23:02 Uhr »
@ElFabiano
also die Überfahrt dauert ca. 1,5 Stunden.
Wir haben viele Pelicane und verschiedene Delfine gesehen. Die Ausblicke auf die Küste sind wunderbar. Du bekommst auch schöne Ausblicke auf die verschiedenen Inseln des NP`s.
Klingt wirklich interessant. Da Ventura aber so dicht bei Costa Mesa liegt, wo mein Bruder lebt, könnte ich mir auch vorstellen, die Tour als Ausflug von Costa Mesa aus zu machen, damit er dabei sein kann. Insofern würde sie zeitlich in die paar Tage Aufenthalt am Ende meiner Reise fallen, die ich ja bewusst übrig behalten will.

Wir werden bald unseren Reisebericht posten da gibts Fotos und Videos   :)
Gib mir doch bitte Bescheid, wenn es so weit ist, der würde mich auf jeden Fall interessieren!

LG
Liebe Grüße
Bienchen

Bienchen

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #20 am: 26.04.2013, 23:10 Uhr »
@nordlicht
Ich halte speziell die Columbia River Gorge für eins der am meisten unterschaetzten Reiseziele im ganzen Nordwesten. Die wird ja oft nur auf die paar Wasserfaelle die direkt an einem kurzen Abschnitt des Historic Highway liegen reduziert
Und was gibt es sonst noch? Ich weiß von Aussichtspunkten, aber was muss man sonst noch unbedingt gesehen/gemacht haben?

Aber wenn Du Dich dafuer entscheiden solltest, zwei Tage in Gorge und Mt.Hood zu investieren, dann bin ich Dir gerne dabei behilflich, die Tage zu planen.
Zitat
Dieses Angebot nehme ich sehr gerne an. Ich könnte mir vorstellen, am ersten Tag die Gorge zu erkunden, und vielleicht am Abend noch die Larch Mountain Road zu fahren. Am zweiten Tag dann hoch zum Mt. Hood und rund um den Berg bis nach Portland (ich erinnere mich, dass Du in einem anderen Thread von der Scenic Route Old Barlow Rd geschrieben hast: passt die da mit rein?).

Wie genau würdest Du die zwei Tage planen?

LG
Liebe Grüße
Bienchen

lonewolf81

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #21 am: 27.04.2013, 20:49 Uhr »
@lonewolf81
Danke für die Infos zur Whale Whatching Tour. Ich werde mich mal bei TripAdvisor umsehen...

Bei uns war die grundlegende Entscheidung, von wo wir die Tour aus machen. Port Angeles, Seattle, Vancouver und unser Reiseführer (so ein schnödes altmodisches Buch ;) ) empfahl aufgrund der kürzeren "Anfahrt" von Port Angeles zu starten.
Das überrascht mich jetzt. Es scheint ja sehr viele Touranbieter auf  San Juan Island zu geben, und dicht vor dieser Insel liegen ja wohl die besten Walbeobachtungsgebiete. Daraus habe ich geschlossen, dass von dort aus die Anfahrt kürzer ist. Oder ist bei dieser Rechnung die Fährfahrt auf die Insel mit eingerechnet?

Natürlich ist die eigentlich Bootsfahrt von den San Juan Islands kürzer, aber die Inseln selber lagen kaum auf unserer Route. Wir sind von Seattle gestartet und dann über Bainbridge Island nach Port Angeles und weiter über die Olympic Peninsula. Erstmal auf die Inseln zu kommen, um dann von dort zu den Walen zu fahren, hätte zu lang gedauert. Die anderen Alternativen als Startpunkte wären Vancouver (zu lange Anfahrt) und Anacortes (passte nicht in den Zeitplan) gewesen. Und ich mach mir da im Nachhinein auch gar nicht soviel Gedanken drum, denn unser Walausflug war sehr gut.

Noch zu Deiner Frage an nordlich wegen der River Gorge: Ich finde, man kann die meisten Wasserfälle sehr gut an einem Tag abfahren. Es sei denn Du möchtest an jedem noch ne Stunde wandern. Wir haben dort sieben Wasserfälle an einem Nachmittag gemacht.
Welche Fälle waren das genau? Und seid Ihr dann auch z.B. die Trails hoch zu den Fällen gestiegen (da wo es möglich ist), oder nur am Fuß der Fälle geblieben? 7 Wasserfälle an einem halben Tag hört sich jedenfalls extrem schnell an...

Wart Ihr eigentlich am anderen halben Tag auch am Mt. Hood (so wie ich es in meiner aktuellen Planung vorgesehen habe)? Wenn ja, wo genau?
Falls nicht: was habt Ihr am Vormittag gemacht?

LG

Am besten schaust Du da wirklich mal in unseren Reisebericht (Direktlink zu Tag 14: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58401.msg796352#msg796352). Dort sind alle Fälle mit Namen und Fotos aufgeführt. Wir sind an dem Tag aus Bend gekommen und haben den Mt. Hood ausgelassen. Du kannst sowieso nicht alles sehen und ich stimme nordlicht zweifelsohne zu, dass man in der River Gorge auch mehr Zeit verbringen kann. Für uns war diese Tour aber in dem Tempo absolut okay, da wir davor und danach noch genug längere Wanderungen an anderen Orten unternommen haben. Jede Reise ist immer ein Kompromiss zwischen "viel sehen" und "genau sehen".

nordlicht

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Re: 30 Tage Westküste Seattle -> Los Angeles one-way (Reloaded)
« Antwort #22 am: 29.04.2013, 21:36 Uhr »
@nordlicht
Ich halte speziell die Columbia River Gorge für eins der am meisten unterschaetzten Reiseziele im ganzen Nordwesten. Die wird ja oft nur auf die paar Wasserfaelle die direkt an einem kurzen Abschnitt des Historic Highway liegen reduziert
Und was gibt es sonst noch? Ich weiß von Aussichtspunkten, aber was muss man sonst noch unbedingt gesehen/gemacht haben?

Aber wenn Du Dich dafuer entscheiden solltest, zwei Tage in Gorge und Mt.Hood zu investieren, dann bin ich Dir gerne dabei behilflich, die Tage zu planen.
Dieses Angebot nehme ich sehr gerne an. Ich könnte mir vorstellen, am ersten Tag die Gorge zu erkunden, und vielleicht am Abend noch die Larch Mountain Road zu fahren. Am zweiten Tag dann hoch zum Mt. Hood und rund um den Berg bis nach Portland (ich erinnere mich, dass Du in einem anderen Thread von der Scenic Route Old Barlow Rd geschrieben hast: passt die da mit rein?).

Wie genau würdest Du die zwei Tage planen?

LG
Als Vorgaben: Ihr kommt vom Helens, Uebernachtung in Cascade Locks oder Hood River, einen Tag Gorge, am zweiten Tag dann den Loop um den Hood nach Portland. Richtig?

Die Strecke Helens - Gorge werdet Ihr wohl ueber die Wind River Rd. nach Carson fahren. An der Strecke gibt es so einige interessante Wasserfaelle. Ja nach Zeit und Muedigkeit wuerde ich sagen besucht entweder die Falls Creek Falls (Trailhead ist 2 Meilen gute Schotterstrasse von der Wind River  Rd. entfernt, Trail: 2 Meilen one-way) oder die Panther Creek Falls (7,5 geteerte Meilen von der Wind River Rd. dann nur noch etwa 100m zu Fuss). Wind River Falls sind mehr die gewaltig beeindruckenden Faelle, Panther Creek sind wohl die von der Form her ungewoehnlichsten und vielleicht auch schoensten Faelle der Gorge.
Am naechsten Tag sollten ein paar Wasserfaelle, mindestens ein Hike und wenn ich das richtig verstehe, Larch Mt. auf dem Programm stehen.
Als Hike: entweder Wahclella Falls  oder Eagle Creek bis Punchbowl Falls oder sogar beide. Beide sind 1 bzw. 2 Meilen one way und beide sehr schoene Beispiele der Regenwaldlandschaft der West-Gorge.
Wenn Ihr ein wenig abenteuerlustig seid ist die Oneonta Gorge auch noch eine Option zusaetzlich zu den anderen Hikes. Das ist ein gruener Slotcanyon. Allerdings muss man einen Stapel Baumstaemme ueberklettern um da rein zu kommen. Nichts dramatisches aber besonders wenn die feucht sind, sollte man schon recht vorsichtig beim Kleittern sein. Der Canyon selber ist so schmal dass der Bach manchmal von einem Ende zum anderen reicht, da sind Schuhe, die nass werden koennen wie z.B. Trekking-Sandalen nicht schlecht. Selbst wenn Ihr da nicht rein wollt, guckt zumindest kurz bis zu den Baumstaemmen rein.
Die Waterfall Alley am Historic Highway ist natuerlich Pflichtprogramm. Haltet auf jeden Fall an den Multnomah Falls und den Latourell Falls. Die anderen je nachdem wieviel Lust Ihr noch auf mehr Wasserfaelle habt.
Es waere natuerlich auch noch nett einen kurzen Ausflug in den trockenen Teil der Gorge im Osten zu machen, aber dafuer wird die Zeit sehr knapp. Vielleicht nur von Hood River ueber den I-84 nach Mosier, dann den Histric Highway zum Rowena Crest und bei Rowena wieder auf den Freeway und zurueck. Damit Ihr die "andere" Gorge zumindest kurz mal gesehen habt. Gerade im Abschnitt von Hood River nach the Dalles ist es beeindruckend, wie schnell die nasse gruene Waldlandschaft von trockenen Felsen abgeloest wird. Im Zweifel wuerde ich aber eher noch einen der Hikes machen als in die Ost-Gorge zu fahren, wenn die Zeit zu eng fuer Beides ist.
Als vorletzten Programmpunkt wuerde ich dann auf den Larch Mt. fahren, allerdings nur wenn das Wetter gut ist. Und als Abschluss dann vom Womens Forum und dem Vista House das Abendlicht geniessen.
Das duerfte reichlich Program fuer den Gorge-Tag sein.
Den Mt.Hood Tag wuerde ich am Panorama Point direkt noerdlich von Hood River beginnen, dann durch das Valley hoch zum Berg fahren. Was Ihr ihm Juli auf jeden Fall machen solltet ist der Lookout Mt. Hike. Keine zwei Meilen one way, tolle Wildblumen und eine der besten Aussichen auf Mt.Hood und die anderen Vulkane.
Nur wenn das Wetter ganz schlecht ist geht stattdessen zu den Tamanawas Falls.  Oder macht beide Hikes.
Naechster Stop Trillium Lake mit hoffentlich einem schoenen Mt.Hood der sich im See spiegelt. Dann hoch zur Timberline Lodge. Da lohnt es sich in der Rams Bar Lunch zu machen. Das Essen  ist ganz ok, aber die Aussicht ist einfach spitze. Druecke Euch die Daumen, das einer der beiden Tische am grossen Fenster nach Sueden mit Blick auf Mt.Jefferson frei ist. Dann wuerde ich auf dem Pacific Crest Trail hinter der Lodge ein wenig Richtung Kanada (nicht Mexico ;-) ) wandern. Die Blumen sollten da auch so langsam rauskommen. Ein gutes Ziel zum Umdrehen waere der Zigzag Canyon, aber auch wenn Ihr das nicht ganz schafft und frueher umdreht lohnt sich das auch.
Die erwaehnte Barlow Rd ist lediglich eine etwas nettere Alternative zu Hwy 26 vom Berg runter zwischen Welches und Sandy. Der Highway geht mit vier Spuren gerade durch den Wald waehrend die alte Barlow Rd. mehr durch Felder mit Blick auf den Mt.Hood (fuer Euch leider im Rueckspiegel) fuehrt. Die Barlow Rd. ist ausgeschildert und dauert vielleicht eine Viertel bis halbe Stunde laenger als die 26. Nichts weltbewegendes, einfach ein bisschen mehr Landpartie als langweilige Autobahn.
Letzter Stop ist dann auf jeden Fall der Jonsrud Viewpoint in Sandy mit hoffentlich dem Mt.Hood im Abendlicht und dann Feierabendverkehr in Portland  :roll:

Der Mt.Hood Tag ist auf jeden Fall wesentlich mehr auf gutes Wetter angewiesen als der Gorge-Tag. Wenn der Wetterbericht also vermuten laesst, dass der erste Tag schoener ist als der zweite, macht auf jeden Fall den Mt.Hood erst, auch wenn das ein bisschen mehr Gefahre zurueck in die Gorge am Ende ist.

So, das waer mein Vorschlag fuer zwei Tage in der Gorge und am Mt. Hood.