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Autor Thema: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?  (Gelesen 2922 mal)

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Cincinnati

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #15 am: 16.08.2007, 15:45 Uhr »
Alfred .. das Gute ist .. du bist nicht zu starr in deinem Terminkalender .. ich würde es auch teilweise von dem Wetter abhängig machen .. die gesamte Gegend dort oben ist wunderschön ... und ich könnte dir eine Sehenswürdigkeit nach der anderen aufzählen ..
hab mal in Issaquah gewohnt ... auch ein sehenswertes Städten mit dem alten historischen Stadtkern ..
" ... eure  lustige, listige, schleimige und  schwänzelnde Schlange "

McC

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #16 am: 16.08.2007, 15:58 Uhr »
bei der Fahrt durch Oregon...

evtl ein Stopp in

http://www.sealioncaves.com/

aber auf jeden Fall bei (is gleich daneben)

http://www.hecetalighthouse.com/

eines der schönsten Leuchttürme an der Westküste...

Beispielbild:


Die Oregon Dunes haben mich nicht so umgehauen... schon eher der Sonnenuntergang bei Bandon

Beispielbild:

Alfred

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #17 am: 26.08.2007, 13:23 Uhr »
Wunderbare Fotos, danke!!!!!!!!!
Da freue ich mich gleich doppelt auf die Tage in Oregon.
Was mich noch besonders interessiert ist, wie sehr sich Mt.Rainier und Mr. St. Helens für Menschen wie uns lohnen, die nicht die großen Wanderungen unternehmen können, sondern sich auf Spaziergänge beschränken müssen und ansonsten aus dem Fahrzeug heraus die Landschaft bewundern.

Scooby Doo

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #18 am: 28.08.2007, 09:34 Uhr »
Hallo Alfred,

in den letzten Tagen habe ich mich intensiv mit den beiden Parks Mt. Rainier und Mt. St. Helens beschäftigt. Ich denke, es lohnt sich schon, bei gutem Wetter (= gute Sicht) die Parks anzufahren. Es scheint eine Menge schöne Aussichtspunkte zu geben sowie Seen und Wasserfälle ziemlich direkt neben der Straße,

Beispiel:
Reflection Lake
http://www.olympicartists.org/carlson/images/Mt.%20Rainier,%20Reflection%20Lake%20.jpg

Narada Falls
http://www.dkimages.com/discover/previews/1237/10574836.JPG

Lower Christine Falls
http://www.andyandfrank.com/7%20Christine%20Falls.JPG

Sunrise Point
http://www.micktravels.com/panoramas/mt-rainier-sunrise-point-panorama.jpg

Am SA fliege ich rüber, nach meiner Rückkehr Ende September kann ich genauere Infos geben, falls dann noch relevant.



Viele Grüße, Markus

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Alfred

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #19 am: 28.08.2007, 11:36 Uhr »
Hallo Scooby Doo
Und ob das relevant ist!!!!!!!!
Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte, wird über den Nordwesten hier im Forum nur verhältnismäßig wenig berichtet. Daher bin ich über jeden Hinweis dankbar, ganz besonders, wenn er so aktuell ist.
Ich wünsche dir eine gute Zeit drüben und bin gespannt, von dir nach dem Urlaub zu hören.
Beste Grüße,
Alfred

Scooby Doo

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #20 am: 24.10.2007, 16:59 Uhr »
So, jetzt komme ich dazu, wie versprochen, hier noch etwas Senf hinzuzugeben:

MeinTipp waere daher von Port Townsend auf der Olympic Peninsula nach Whidbey Island ueberzusetzen und von dort in die North Cascades zu fahren. Die Faehrfahrt macht Spass und ist ne Abwechslung vom Autofahren.

Mit dieser Fähre sind wir auch gefahren. Wir waren etwa 40 Minuten vorher da, aber vor uns war schon eine so lange Schlange, dass wir nicht mehr auf die nächste Fähre kamen und zusätzliche 90 Minuten warten mussten. Wir wollten um 12:15 übersetzen, waren also schon um kurz nach 11:30 dort, konnte aber erst auf die Fähre um 13:45, die dann auch noch 15 Minuten Verspätung hatte.

Und vom Hocker gerissen hat mich Whidbey Island ja überhaupt nicht. Nachdem die Fähre dort angelegt hatte, eine Kolonne durch alle Orte.
Die Olympic Peninsula, der Olympic NP und auch Orte wie Port Townsend haben mir dagegen sehr gut gefallen.

Zum Olympic NP:
Neben HOH-Rain Forest haben wir auch noch ein Picnic an der Küste gemacht. Ok, Küste hattet ihr vorher in Oregon schon zur Genüge, aber uns hat es unheimlich gut gefallen.
Desweiteren, bevor ihr zur Hurrican Ridge kommt, würde ich euch noch die Wandeurng zu den Marymere Falls raten. Dauert pro Richtung etwa 20 Minuten und startet ab Storm King Information Center.

Gegend um Portland:
Wenn es irgendwie möglich ist, fahrt durch Astoria, Oregon. Ist ein wirklich hübsches Städtchen nahe der Küste und vom Astoria Column, einem Aussichtspunkt über der Stadt, kann man über die ganze (sehr hügelige) Stadt sehen und auch über die Mündung des Columbia Rivers in den Pazifik, die von der Astoria Bridge überspannt wird.

Boeing Werke:
Hier würde ich empfehlen, eine Tour vorzubuchen. Ich habe zwar von einigen schon gehört, dass so wenig los war, dass sie an einer früheren Tour teilnehmen konnten, aber bei uns war so viel los, dass alle unsere Wunschtermine bereits ausgebucht waren. Als Empfehlung: Bucht einfach vor, wenn ihr eh schon wisst, wann ihr da vorbeikommt. Könnte helfen, Frust zu vermeiden.

...to be continued...
Viele Grüße, Markus

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Cincinnati

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #21 am: 24.10.2007, 18:38 Uhr »
und wir den Mt. Rainier verlängern.
.. und warum ??
.. fahr in die Alpen und schau dir Berge mit Schnee an .. mehr ist es nicht ... dafür brauchst du nicht in die Staaten ..
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OWL

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #22 am: 24.10.2007, 18:44 Uhr »
Cincinnati,
wo gibt es Stratovulkane in den Alpen?

Quid licet Iovi, non licet bovi

Cincinnati

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #23 am: 25.10.2007, 05:07 Uhr »
.. oh man .. bist  du ..  ***** ..
der Mt. Rainier ist ein Berg mit Schnee drauf  .. mehr  nicht ..  was bitte ist denn daran so unheimlich interessant, daß man dafür in die USA  fliegt und ihn sich anschaut ?
dann kann man  auch in die Alpen fahren ..
" ... eure  lustige, listige, schleimige und  schwänzelnde Schlange "

Scooby Doo

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #24 am: 25.10.2007, 09:57 Uhr »
@Cincinnati
Was hast du nur immer gegen die Geschmäcker der Leute? Nur, weil eine Landschaft im Entferntesten eine Ähnlichkeit mit einer anderen, weitaus näheren, Landschaft hat, heißt das doch noch lange nicht, dass man sich den Besuch der weiter entfernt liegenden sparen kann.

Wenn man doch sowieso in der Nähe ist, warum soll man die Gelegenheit bei schönem Wetter nicht nutzen und seine Tour abwechslungsreich gestalten? Etwas Küste, große Redwoods, dann mal eine Landschaft wie in den Alpen, dann mal etwas Regenwald - die Mischung macht's. Was stört es dich? Du musst ja nicht mitkommen.

Außerdem steht es in starkem Kontrast zu dem, was du weiter oben selber geschrieben hattest:
Zitat
.. die gesamte Gegend dort oben ist wunderschön ...


Ja, was denn nun? Mt. Rainier schön oder nicht schön? Entscheide dich mal.
Viele Grüße, Markus

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Scooby Doo

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #25 am: 25.10.2007, 11:33 Uhr »
@Alfred
hier meine Fortsetzung:

Tage 14-16 sind wirklich etwas großzügig ausgelegt, aber finde ich ok so, denn du hast ja vorher ein paar stark wetterabhängige Sehenswürdigkeiten drinnen. Ist das Wetter besser als gedacht, so würde ich etwas von Seattle kürzen. Könnt ihr ja spontan vor Ort entscheiden.

Einen vollen Tag Seattle würde ich allerdings schon noch als Minimum behalten. Wir hatten auch nicht so wahnsinnig viele verschiedene Dinge gemacht, aber dennoch ging dafür ein voller Tag drauf. Unbedingt empfehlen würde ich eine Fahrt mit der Monorail von der Innenstadt zum Space Needle und zurück. Die Aussicht vom Space Needle ist sehr schön, vor allem, weil man da auch draussen stehen kann und nicht durch Glasscheiben Fotos machen muss.

Als zweiten Punkt würde ich ab Pioneer Square eine Tour in den Untergrund der Stadt empfehlen. Dauert zwar seine Zeit, aber ist sehr lehrreich, witzig und amüsant.

Da fällt mir noch ein Punkt ein: Auch Seattle ist ja oft verregnet. Also wenn euch Regen schon früher in Seattle eintreffen lässt, kann man hier dennoch eine Menge machen, es gibt z.B. einige interessante Museen, z.B. zum Thema Goldrausch in Alaska.

---

Zum Mount St. Helens

Ich denke, dieser Park ist auch etwas für Nicht-Wanderer. Wir haben den Mt. St. Helens zwar nur kurz gesehen, weil wir hier nebeliges Wetter hatten, aber ich fand es schon beeindruckend. Anders als z.B. der Vesuv, dessen Kraterrand etwa kreisförmig auf einem Höhenniveau verläuft, ist beim Mt. St. Helens beim Ausbruch 1980 eine ganze Wand des Kraters einfach weggesprengt worden. Ist hochinteressant, so einen offenen Berg zu sehen, wenn auch nur aus der Ferne.
Und entlang des Weges von Westen kommend gibt es eine Menge Visitor Center, wo an Modellen anschaulich erklärt wird, wann wie wo was in die Luft geflogen ist, welche Naturgewalten freigesetzt wurden und wohin die Lava floss. Wenn man das Modell mit der Wirklichkeit vergleicht, wird einem bei den Größendimensionen noch im Nachhinein schlecht.

Zum Mt. Rainier

Mt. Rainier hat sich bei unserem Besuch ebenso wie Mt. St. Helens in Wolken gehüllt. Ich finde aber, der Park hat was. Wenn schlechtes Wetter herrscht, muss man nicht unbedingt hinfahren, denn Seen, Wasserfälle usw. bekommt ihr auch noch in anderen Regionen zu sehen, ABER, wenn ihr gutes Wetter habt, würde ich auf jeden Fall mal dort vorbeischauen.
Obwohl bei unserem Besuch die Verbindungsstraße zwischen Sunrise und Paradise in Folge von Erdrutschen gesperrt war, sind wir dennoch nach Sunrise gefahren und konnten im Morgenlicht Mt. Rainier über den Wolken hinausragen sehen. Es war unglaublich schön, mit keinem Motiv in den Alpen vergleichbar.

Solltet ihr also gutes Wetter haben, fahrt hin, man kann auch eine Menge ansehen ohne lange zu wandern, z.B. Ausicht von Sunrise genießen, am Tipsoo Lake spazieren gehen, die Narada Falls in Paradise ansehen (sehr zu empfehlen), Christine Falls ansehen (direkt an der Straße) oder den Nisqually Vista Trail laufen.

In den nächsten Tagen werde ich Fotos unserer Tour auf meiner Homepage veröffentlichen.
Viele Grüße, Markus

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #26 am: 25.10.2007, 11:37 Uhr »
Zitat
der Mt. Rainier ist ein Berg mit Schnee drauf  .. mehr  nicht ..  was bitte ist denn daran so unheimlich interessant, daß man dafür in die USA  fliegt und ihn sich anschaut ?
dann kann man  auch in die Alpen fahren ..
Ignorant!
Wenn, dann vergleich ihn bitte mit dem Ätna oder dem Fuji!

Quid licet Iovi, non licet bovi

Scooby Doo

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #27 am: 25.10.2007, 11:53 Uhr »
Reservieren will ich nur im Yellowstone NP, wobei ich noch nicht weiß, welche Plätze angeraten sind. Wir kommen im Norden rein und fahren im Süden raus.

Du planst ja vier Übernachtungen im Park. Ich würde da folgendes einfach mal vorschlagen:
1. Übernachtung in Mammoth Hot Springs
Morgens Mammoth Hot Springs ansehen, ist im Morgenlicht einfach nur wunderschön. Wir fanden es schöner als abends. Dann weiter Richtung Tower Junction und runter zum Grand Canyon. Dort die Gegend ansehen. Nachmittags Hayden Valley und Mud Volcano.
2. Übernachtung Fishing Bridge
Morgens wieder durchs Hayden Valley, weitere Bisons ansehen und weiter nach Norris
Gibbon Falls, Madison und ggf. schon Teile vom Lower Geysir Basin.
3. Übernachtung Region um Old Faithful
Upper und Lower Geysir Basin
4. Übernachtung Region um Old Faithful
Ausfahrt Richtung Süden, West Thumb ansehen

Klar gibt's hier eine doppelte Fahrstrecke, aber ganz ohne geht es irgendwie nicht. Für Norris und dem Upper und Lower Geysir Basin würde ich besonders viel Zeit widmen. Man muss immer mal auf den Ausbruch eines Geysirs warten. Nehmt euch die Zeit, denn nur dann habt ihr den Yellowstone wirklich gesehen und erlebt. Und weil es eben etwas Zeit bedeutet, sind die Fahrzeiten an diesen Tagen entsprechend gering.
Viele Grüße, Markus

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tom22-als-gast

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #28 am: 25.10.2007, 12:18 Uhr »
Der Mt. Rainer ist für mich einer der schönsten Berge in den USA. Es ist natürlich für die Region eine tickende Zeitbombe, sofern es zu einem Ausbruch kommt (es wird damit gerechnet, daher gibt es am Berg viele Messstellen). Von der Form des Berges und der umgebenden Landschaft finde ich den Mt. Rainer NP auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort kann man auch viele Wanderungen unternehmen.

Gruss Tom

snowrider

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Re: 4 Wochen mit dem WOMO im Nordwesten so sinnvoll?
« Antwort #29 am: 25.10.2007, 16:48 Uhr »
Zitat
hab mal in Issaquah gewohnt ... auch ein sehenswertes Städten mit dem alten historischen Stadtkern ..
Issaquah eine Sehenswuerdigkeit fuer europaeische Besucher? Und dann auf den Mt. Rainier verzichten?
Issaquack hat so viel Flair wie Pinneberg...