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Autor Thema: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour  (Gelesen 7690 mal)

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Ricard68

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #15 am: 25.02.2016, 20:51 Uhr »
Also wenn Euch fahren nicht wirklich stört, dann kann man auch von L.A. nach Tusayan durchfahren, haben wir 2015 auch gemacht. Am Visitor Center vom Joshua Tree den NP-Pass gekauft, nen Fotostopp in der Mohave eingelegt, um 17:30 in Williams im Diner gesessen und dann den Katzensprung noch nach Tusayan zum Hotel. Es geht, aber nur für Leute empfehlenswert denen längere Fahrtstrecken nichts ausmachen, aber das würde zumindest Eurer Problem mit dem "doppelten" Vegas Aufenthalt lösen und die Strecke "runder" machen.

Losti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #16 am: 26.02.2016, 09:04 Uhr »
Danke euch für eure Hilfe und Ratschläge!

Mal eine doofe Frage: Wieso haltet ihr den Stopp in Las Vegas, um dann von da die NP-Runde zu fahren, für ungeeignet? Wir als Unerfahrene sehen da gar kein so großes Problem und deshalb wäre es uns total wichtig, da mal den Grund von Erfahreneren zu kennen bzw. was wir da übersehen :) Von der Strecke L.A. - Las Vegas oder L.A. - Zwischenstopp zum Grand Canyon, nimmt es sich ja nichts und die Abendwelt von LV ist für uns natürlich spannender als 29 Palms, Needles oder alles was da auf der Strecke zum GC liegt.
Ricard68: Fahren macht uns eigentlich nichts aus, nein. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass man da ja nicht nur einmal so lange fährt, sondern Tag für Tag mehrere Stunden, haben wir da doch ganz schön Respekt davor.

Wegen dem Mietwagen: Es geht uns ja nicht nur um die zwei Tage. Da hast du komplett Recht, da lohnt sich der Aufwand nicht. Es geht darum, dass wir den Mietwagen die ersten 3 Tage gar nicht bräuchten, da der Park fußläufig erreichbar ist und es drum rum auch jede Menge Essenmöglichkeiten gibt. Genauso brauchen wir ihn die letzten 4 L.A. Tage nicht. Oder wenn wir Anaheim doch ans Ende legen (wegen Jetlag, danke für die Erinnerung Anti!), die letzten 7 Tage, da wir im L.A. Trubel lieber auf Autofahren verzichten und auf die Öffentlichen ausweichen.

Viiielen Dank euch nochmal!

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #17 am: 26.02.2016, 09:28 Uhr »
Dass Vegas interessanter ist als irgendein Kaff im Nirgendwo, ist sicher richtig. Fährt man aber so, wie viele hier anregen, kann man ein ganzes Stück Route 66 einbauen (und nicht nur über Hackberry-Seligman) und zum Beispiel Halt in Oatman machen. Das ist zwar eher eine Touristadt, aber die frei umher laufenden Esel begeistern viele (okay, meist die Kinder und Mädels  :wink: ). Aber wenn euch diese Strecke total egal ist oder auch der Besuch des Hackberry Stores und Lilos Cafe (nur so als Vorschläge) ausreicht, fahrt über Vegas. Wenn ihr so ausgesprochene Disneyfans seid, dann ist die Stadt für euch sicher mehr was als für mich, die sich dem Trubel gern entzieht. (ich habe z.B. zwischen Zion und Death Valley in Overton übernachtet, auch wenn Vegas bestimmt preiswerter gewesen wäre).

Ihr habt dann halt mehr eine Acht als eine Runde.

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #18 am: 26.02.2016, 09:30 Uhr »
........ da wir im L.A. Trubel lieber auf Autofahren verzichten und auf die Öffentlichen ausweichen.

Es wird nur sehr schwierig und nervtötend, in LA auf Öffentliche angewiesen zu sein. Du darfst das nicht mit dem Off.Nahverkehr irgendwo in Deutschland verwechseln.

Mir wäre die kostbare Urlaubszeit zu schade, um sie in Bussen im Verkehrsstau zu verbringen. Mit dem Auto kannst Du immer noch ausweichen.


Gerald

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #19 am: 26.02.2016, 10:40 Uhr »
Danke euch für eure Hilfe und Ratschläge!

Mal eine doofe Frage: Wieso haltet ihr den Stopp in Las Vegas, um dann von da die NP-Runde zu fahren, für ungeeignet? Wir als Unerfahrene sehen da gar kein so großes Problem und deshalb wäre es uns total wichtig, da mal den Grund von Erfahreneren zu kennen bzw. was wir da übersehen :) Von der Strecke L.A. - Las Vegas oder L.A. - Zwischenstopp zum Grand Canyon, nimmt es sich ja nichts und die Abendwelt von LV ist für uns natürlich spannender als 29 Palms, Needles oder alles was da auf der Strecke zum GC liegt.
Ricard68: Fahren macht uns eigentlich nichts aus, nein. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass man da ja nicht nur einmal so lange fährt, sondern Tag für Tag mehrere Stunden, haben wir da doch ganz schön Respekt davor.

Wegen dem Mietwagen: Es geht uns ja nicht nur um die zwei Tage. Da hast du komplett Recht, da lohnt sich der Aufwand nicht. Es geht darum, dass wir den Mietwagen die ersten 3 Tage gar nicht bräuchten, da der Park fußläufig erreichbar ist und es drum rum auch jede Menge Essenmöglichkeiten gibt. Genauso brauchen wir ihn die letzten 4 L.A. Tage nicht. Oder wenn wir Anaheim doch ans Ende legen (wegen Jetlag, danke für die Erinnerung Anti!), die letzten 7 Tage, da wir im L.A. Trubel lieber auf Autofahren verzichten und auf die Öffentlichen ausweichen.

Viiielen Dank euch nochmal!


meine meinung dazu ist, dass es wirtschaftlicher und stimmiger wäre, wenn man von los angeles die klassische tour fährt, als eine 8 zu fahren. kann auch sein, dass ihr da länger im auto seid bzw. meiner meinung nach schon ein umweg wäre, über las vegas zu den beiden canyons bryce und zion zu fahren.

und zum thema los angeles... es wurde angesprochen. auch wenn es busse oder auch u-bahnen gibt, aber das ist mit einem gut ausgebauten streckennetz in deutschland nicht zu vergleichen. auto ist in los angeles die beste möglichkeit. und die stadt ist wirklich groß bzw. weitläufig. mal schnell irgendwo hin geht da irgendwie nicht so.

Ricard68

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #20 am: 26.02.2016, 13:33 Uhr »
Das mit Anaheim und kein Auto, das leuchtet mir ja noch halbwegs ein, ihr wollt eh die ganze zeit im Park sein, aber am Ende werdet Ihr froh sein, das Auto zu haben. Es gibt keine US Stadt die so sehr von diesem Verkehrsmittel abhängig ist, wie diese. Ihr werdet fluchen, wenn Ihr es nicht macht  :wink:

Wenn fahren für Euch das geringere Problem ist, dann schlage ich folgendes vor..., fahrt von Anaheim aus zum GC durch, durch den Jet Lag werdet ihr sicherlich morgens noch rechtzeitig wach und habt genug Luft für die Fahrt (die ich im vorigen Beitrag beschrieben habe). Diesen Tag den Ihr da gewinnt solltet Ihr in Page übernachten, so könnt ihr am Ankunftstag dort in Ruhe Euch den Horseshoe Bend ansehen und Lake powell mit Staudamm. Am nächsten morgen dann RECHTZEITIG zum Parkplatz wo die Indianer die Tickets für den Antelope Canyon verkaufen, wenn ihr nicht früh genug da seid, kann es sein, dass ihr 2h oder mehr warten müsst, bis Plätze in späteren Touren frei werden.
Normalerweise sollten es mindestens 2 Tage Page sein, aber gar keinen Tag, nee sry das funktioniert wahrscheinlich nicht (wegen dem beschriebenen Andrang am Antelope).
Wenn ihr die erste Tour morgens erwischt, fahrt ihr weiter zum Bryce und fahrt dort die viewpoints ab und dann abends das kurze Stück nach Springdale und übernachtet dort.
Dann wieder früh raus und bis zum Nachmittag den Zion anschauen und von dort nach Las Vegas.
Ob der Tioga pass noch offen ist, kann Euch jetzt niemand sagen, da kennen sich andere besser aus, zu dieser späten Zeit war ich dort unten noch nicht.
Jedenfalls wäre mein zweiter Vorschlag noch, nur eine Nacht auf dem Hwy1 zu verbringen (haben wir schon 2 mal so gemacht) und meine dringende bitte!!! einen tag mehr in S.F., ihr werdet sonst im Nachhinein sagen, "warum haben wir der schönsten Stadt auf dieser Tour nur 1 Tag gegönnt". Mein Ernst!  :D
Ich persönlich würde ja sogar noch 1 Tag L.A. am Ende streichen und S.F. zuweisen, einfach nur weils dort schöner ist (berühmte Filmkulissen gibts dort zu hauf) und dieses hier:

Zitat
04.11. L.A. (Walk of fame, Sightseeing in der Umgebung des WOF)

in einen anderen Tag einpflegen, da völlig überbewertet. Das ist eigentlich nichtmal nen halbtagesprogramm und noch weniger spannend/schön. Aus meiner Sicht nur eine Strasse voller Touristen-Nepp und in den Straßen nebendran schon mal garnichts mehr!

Losti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #21 am: 26.02.2016, 15:01 Uhr »
Danke euch!

Man liest ja immer, dass L.A. so ein tolles öffentliches Verkehrsmittelnetz hätte und da haben wir uns total drauf verlassen. Gut, dass wir euch haben :)

Wir werden es jetzt wahrscheinlich so machen, wie Ricard vorgeschlagen hat. Direkt zum Grand Canyon, dann dort übernachten und am späten Nachmittag des nächsten Tages weiter, so dass wir am Abend in Page sind. Dann können wir am nächsten Morgen eine Tour mitnehmen, bevor wir zum Bryce weiter fahren, um dann wiederum in Springdale zu übernachten. Wenn wir dann am nächsten Tag erst abends in Las Vegas ankommen, reicht uns das ja vollkommen.

Dass wir nur so wenig Zeit in SF haben, hat uns auch schon etwas gestört. Man weiß eben vorher nicht, ob man eher der SF oder der L.A. Typ ist. Von Bekannten haben wir schon beides gehört. Dem einen gefällt SF besser, dem anderen wieder L.A.

miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #22 am: 26.02.2016, 15:24 Uhr »
Danke euch!

Man liest ja immer, dass L.A. so ein tolles öffentliches Verkehrsmittelnetz hätte und da haben wir uns total drauf verlassen. Gut, dass wir euch haben :)


Ich glaube, da hast Du was verwechselt.
LA hat nur ein sehr schlechtes Öffentliches. Wo der öff. Verkehr gut ist, das ist in SF. Aber auch dort würde ich nie auf ein Auto verzichten, denn auch dort gibts Ecken, die man sonst nicht erreicht.


miwunk

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #23 am: 26.02.2016, 15:27 Uhr »
Direkt zum Grand Canyon, dann dort übernachten und am späten Nachmittag des nächsten Tages weiter, ......

Dazu nur noch eine kleine Anmerkung:
Du bist sehr spät im Jahr unterwegs, also wird es früh dunkel.
Und gerade rund um den Grand Canyon ist unheimlich viel Wild an und auf den Strassen unterwegs. Deshalb wird überall gewarnt, in der Dunkelheit zu fahren. Denn "dunkel" heisst in dieser Gegend "wirklich dunkel".
Wenn Du mir nicht glauben willst, schau mal beim Tripadvisor nach, was die Einheimischen dort schreiben.


Ricard68

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #24 am: 26.02.2016, 18:09 Uhr »
Das mit dem Wild ist noch mal ein sehr guter Hinweis! Bitte beachten, das ist definitiv nicht vergleichbar mit unseren Breiten. Schau im Internet nach, wann es dunkel wird an diesen Tagen und plane die Abfahrtszeit in Anaheim entsprechend!. Wir saßen morgens um 7 in L.A. im Auto am Flughafen und sind losgefahren. Ich hoffe das Auto holt ihr schon den Abend vorher, damit auch nichts dazwischenkommt und ihr Euch etwas damit vertraut machen könnt, bzw. noch was einkaufen könnt für die lange Fahrt etc.  :) Wenn der Verkehr es zulässt schafft Ihr die Strecke in unter 7 Stunden (ohne Pinkelpausen etc.)

Drummond

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #25 am: 26.02.2016, 18:53 Uhr »
Das mit dem Wild ist noch mal ein sehr guter Hinweis! Bitte beachten, das ist definitiv nicht vergleichbar mit unseren Breiten. Schau im Internet nach, wann es dunkel wird an diesen Tagen und plane die Abfahrtszeit in Anaheim entsprechend!.

Das stimmt.
Ich habe das in Jordan Valley OR und auch in Fossil OR gesehen.
Da trabten Herden von Rehen abends  einfach durchs Wohngebiert.
Kaum zu glauben, aber wahr.
VG

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #26 am: 26.02.2016, 19:10 Uhr »
Okay, Rehe im Wohngebiet ist auch hier nicht ungewöhnlich. Aber hier ist es auf jeden Fall heller als am Grand Canyon. Da heißt es dann wirklich langsam und sehr aufmerksam fahren. Die Dichte an solchen Tieren dürfte dort vielleicht auch noch höher sein als hier auf dem Land.

Wurzelsepp

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #27 am: 27.02.2016, 09:50 Uhr »
Das dunklere Dunkel spielt keine Rolle wenn es um Wild auf der Strasse geht: das Auge ist beim Fahren durch das Scheinwerferlicht schon so "geblendet", dass es den Unterschied sowieso nicht wahrnimmt.

Wild auf der Strasse gibt es auch in Deutschland in vielen Gegenden, und das nicht weniger als rund um den Grand Canyon. Wer Bedenken hat dort bei Dunkelheit zu fahren, kennt nur nicht die Ecken der Heimat wo es nicht wesentlich anders ist. Ich habe zwar noch nie in Deutschland Rehherden auf der Strasse gesehen, ist aber auch egal ob nun ein Reh oder mehrere auf der Strasse stehen. Bremsen muss ich in beiden Fällen.

Langsamer fahren, Augen auch auf den Strassenrand, meistens sieht man als erstes die Augen leuchten.






Da wird es als sooo gefährlich gesehen bei Dunkelheit in den USA zu fahren, aber zu Hause stürzt man sich dann bedenkenlos wieder in den heimischen Stadtverkehr  :roll:

TGW712

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #28 am: 27.02.2016, 10:00 Uhr »
Das dunklere Dunkel spielt keine Rolle wenn es um Wild auf der Strasse geht: das Auge ist beim Fahren durch das Scheinwerferlicht schon so "geblendet", dass es den Unterschied sowieso nicht wahrnimmt.

Wild auf der Strasse gibt es auch in Deutschland in vielen Gegenden, und das nicht weniger als rund um den Grand Canyon. Wer Bedenken hat dort bei Dunkelheit zu fahren, kennt nur nicht die Ecken der Heimat wo es nicht wesentlich anders ist. Ich habe zwar noch nie in Deutschland Rehherden auf der Strasse gesehen, ist aber auch egal ob nun ein Reh oder mehrere auf der Strasse stehen. Bremsen muss ich in beiden Fällen.

Langsamer fahren, Augen auch auf den Strassenrand, meistens sieht man als erstes die Augen leuchten.






Da wird es als sooo gefährlich gesehen bei Dunkelheit in den USA zu fahren, aber zu Hause stürzt man sich dann bedenkenlos wieder in den heimischen Stadtverkehr  :roll:

Ich weiß natürlich nicht, wo Du wohnst. Wir hier im Sauerland, das für Wildunfälle berüchtigt ist, haben aber derweil an nahezu jeder bekannten Wildwechselstelle diese blauen Reflektoren. Außerdem ist der Pflanzenbewuchs eigentlich in Deutschland überall um ein gutes Stück am Straßenrand zurückgestutzt. Hier in DE halte ich es daher wirklich für möglich, auch in der Nacht halbwegs zügig zu fahren.
In den USA habe ich aber sowohl am GC aber auch vor dem Yosemite und an den Finger Lakes Bereiche in Erinnerung, bei denen die Straße wie in den Wald reingeschnitten erschien, zudem brutal kurvig war. Fahrtgeschwindigkeit dort ca 20 km/h. Klar, kann man fahren, es laufen ja keine wilden Nashörner über die Straße. Es dauert aber erheblich (!) länger und ich glaube, das war Inhalt der Warnung hier.

Anti

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Re: Auch wir benötigen euren Rat für unsere Westküstentour
« Antwort #29 am: 27.02.2016, 10:05 Uhr »
Ich weiß ja nicht, wo der TO herkommt. Als Städter macht man sich vielleicht erstmal keine Gedanken über soetwas. Ich aber fahre täglich im Dunkeln (im Sommer im "Fast-Dunkeln") nach Hause. Du kannst mir glauben, dass ich immer sehr aufmerksam fahre, denn mir begegnet ständig Wild auf der Straße. Nimm es bitte als ernstgemeinten Hinweis für alle, die abends auf dem Land unterwegs sind, egal ob in Deutschland oder den USA.

Edit: Ich fahre nur eine halbe Stunde. Diese Konzentration beim Fahren aber über einen längeren Zeitraum beizuhalten - vor allem bei einem langen Fahrtag - ist "nicht ohne". Das sollte auf jeden Fall bedacht werden