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Autor Thema: Canusa Wo-Mo Überführung  (Gelesen 1525 mal)

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Pixelschubser

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Re: Canusa Wo-Mo Überführung
« Antwort #15 am: 29.01.2009, 12:32 Uhr »
Auch wir haben über CANUSA eine Überführung mit Freunden am 11. Mai 09 gebucht. Zwei Fahrzeuge - runter nach Florida. 300 ml pro Tag sind zuviel, wenn man nicht 14 Stunden oder noch mehr fahren will. Ist doch eine reine Rechenaufgabe. Interstates max. Speed, die man sowieso nicht fahren kann, weil: Dann ist Dein RV sehr sehr durstig!!! Achtung in den einzelnen Bundesstaaten gibt es abweichende Speed-Limits auf den Interstates. Alle anderen Highways haben ein anderes Speed-Limit und sind häufig mit Ampeln bestückt, führen durch Ortschaften - da geht es noch langsamer. Sind ähnlich unseren Bundesstraßen. Und dann ist Deine schöne Routenplanung schon dahin.

Wir machen es etwas anders: Interessante Punkte sich aussuchen, passend hierzu die Routenplanung zu Hause machen, die vor Ort nie eingehalten werden kann, weil "immer irgendwie" was dazwischen kommt. Wir haben es aufgegeben und planen nur gegen die Tage, bis wann wir das Fahrzeug abgeben müssen. Also nur noch grobe Routenplanung, der Rest wird flexibel gestaltet, weil wir etwas gegen generalstabsmäßige Urlaubsplanung haben, schon gar nicht nach Abhakliste die POI's abfahren.

MarkusG

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Re: Canusa Wo-Mo Überführung
« Antwort #16 am: 31.01.2009, 01:41 Uhr »
Auch wir haben über CANUSA eine Überführung mit Freunden am 11. Mai 09 gebucht. Zwei Fahrzeuge - runter nach Florida. 300 ml pro Tag sind zuviel, wenn man nicht 14 Stunden oder noch mehr fahren will. Ist doch eine reine Rechenaufgabe. Interstates max. Speed, die man sowieso nicht fahren kann, weil: Dann ist Dein RV sehr sehr durstig!!! Achtung in den einzelnen Bundesstaaten gibt es abweichende Speed-Limits auf den Interstates. Alle anderen Highways haben ein anderes Speed-Limit und sind häufig mit Ampeln bestückt, führen durch Ortschaften - da geht es noch langsamer. Sind ähnlich unseren Bundesstraßen. Und dann ist Deine schöne Routenplanung schon dahin.

Wir machen es etwas anders: Interessante Punkte sich aussuchen, passend hierzu die Routenplanung zu Hause machen, die vor Ort nie eingehalten werden kann, weil "immer irgendwie" was dazwischen kommt. Wir haben es aufgegeben und planen nur gegen die Tage, bis wann wir das Fahrzeug abgeben müssen. Also nur noch grobe Routenplanung, der Rest wird flexibel gestaltet, weil wir etwas gegen generalstabsmäßige Urlaubsplanung haben, schon gar nicht nach Abhakliste die POI's abfahren.

Hallo!

Ich denke, dass Du mit den 14 Stunden die Zeit meinst, die man braucht, wenn man auf der Route verschiedene Points of Interest anfahren will. Ansonsten kommt Deine Rechnung nicht hin: 300 Meilen / 14 Stunden = 21,43 Mph!

Eigentlich habe ich von WoMos keine Ahnung! Aber eine Reisegeschwindigkeit von 80km/h = 50 Mph auf den Interstates sollte eigentlich kein Problem sein. (Mit dieser Geschwindigkeit könnte man in 14 Stunden schon die gesamte Strecke Des Moines nach Denver zurücklegen!) Aus meiner Erfahrung sollten auch die Speed Limits auf den Interstates nicht unter 50Mph liegen.

Daher denke ich, dass der Plan zunächst zwei Fahrtage mit ca. 340 Meilen pro Tag einzulegen durchführbar ist. (Man sollte aber bedenken, dass solche Tage natürlich anstrengend sind!) Für die restlichen Tage bleibt daher ja sowieso nur eine durchschnittliche Entfernung pro Tag von 130 Meilen übrig.

Ansonsten kann ich Deinem Vorschlag, die Route nur grob festzulegen, um dann flexibel zu sein, nur zustimmen!

Gruß
Markus

pegaso

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Re: Canusa Wo-Mo Überführung
« Antwort #17 am: 03.02.2009, 14:17 Uhr »
hallo pixelschubser,
dann sieht man sich ja spätestens am 10.mai im hotel in des moines!

gruß pegaso

Alfred

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Re: Canusa Wo-Mo Überführung
« Antwort #18 am: 03.02.2009, 17:18 Uhr »
Hallo,
ich will (muss) hier mal etwas die gute Stimmung dämpfen.
Ich habe vor Jahren mal einen nagelneuen Wohnwagen im Werk abgeholt und bin vom Werk aus sofort in den Urlaub gefahren.
Die Ausdünstungen der Kunststoffe und der Spanplatten ließen mir des nachts die Tränen in die Augen steigen. :|
Lüften, lüften , lüften!!!!!!!!!
Es hat schon einen Vorteil, wenn man nicht der Erstbenutzer ist.
Vor zwei Jahren hatten wir ein WOMO von ElMonte mit gerade mal 3500 Meilen auf dem Tacho. Da war alles problemlos, so lange man seinen Werkzeugkasten in der Nähe hatte. Sage und schreibe 30 kleine Defekte hatten wir in den vier Wochen zu beheben. :zuberge:
Die Verarbeitung der amerikanischen Fahrzeuge ist mit der der deutschen oder europäischen leider nicht zu vergleichen. Es bedarf offensichtlich erst der Fingerfertigkeit der ersten Benutzer, bevor die Fahrzeuge ihren Schliff bekommen. :groove:

pegaso

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Re: Canusa Wo-Mo Überführung
« Antwort #19 am: 12.02.2009, 15:02 Uhr »
hmm, da bleibt mir wohl nur noch die vage hoffnung, dass ich kein fahrzeug aus ner montagsproduktion erwische und sich die ausdünstungen in grenzen halten... vielleicht hilft auch ne große dose raumspray  :lol:

meine routenplanung hat sich derweil auch schon konkretisiert, will immer noch versuchen, die strecke des moines - denver so schnell wie möglich zurück zu legen.... dann nach

moab- arches np
monument valley
grand canyon south rim  von hier wieder ein stück zurück nach
page
bryce canyon
zion np
las vegas   -  wenn mir dann noch zeit bleibt entweder ein stück die westküste entlang nach
san diego   - oder würdet ihr joshua tree merh empfehlen?

für weitere anregungen wäre ich sehr dankbar!

grüßle pegaso

peg

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Re: Canusa Wo-Mo Überführung
« Antwort #20 am: 03.06.2009, 00:26 Uhr »
hallo rv-fans,

die überführung eines nagelneuen womos ab werk winneba nach californien hat super geklappt.
über den mietpreis von 700 euronen für 3 wochen und 2500 freimeilen konnt ich wirklich nicht meckern.
für jemanden  der gerne in der vorsaison unterwegs ist, ist dies eine echt preiswerte variante eines wohnmobilurlaubes.
ich zumindest werde es irgendwann mal wieder machen.

gruß pegaso