Chicago - Yellowstone - Moab - Las Vegas

[Eagle]

@wuender

Die Etappen zu Beginn mögen etwas heftig sein, aber in dieser Gegend gibt es ja auch nicht so viel zum Anschauen.

Wenn es auf diesen 2500km nicht so viel zum Anschauen geht, warum lohnt es sich denn diese zu Befahren?

Da könnte man eben so gut die Distanz Chicago-Billings mit dem Flugzeug überbrücken.


Eagle

[Redwingfan]

Hallo,

Das es nichts zu sehen gibt würde ich jetzt nicht sagen. Aber auf der direkten Route von New Ulm nach Custer gibts nicht so viel. Und für Umwege fehlt die Zeit. Deshalb meinte ich ja das der erste Teil zu krass ist, und das obwohl ich zur Vielfahrer Fraktion hier im Forum gehöre.

Gruss

Stephan

[wuender]

Wenn es auf diesen 2500km nicht so viel zum Anschauen geht, warum lohnt es sich denn diese zu Befahren?

Das liegt doch auf der Hand: "Nicht so viel" bedeutet nicht automatisch "Nichts". Schau' mal in den Reisebericht von Scooby Doo, ich finde die dort beschriebene Route eigentlich recht reizvoll.

Es hat dort nicht die Dichte an Sehenswürdigkeiten wie im Südwesten und aus diesem Grund kommt man halt etwas schneller voran. Ob einem das gefällt, ist Geschmackssache. Ich persönlich finde auch die Gegenden abseits der klassischen Ziele und der großen Menschenmengen sehr interessant.

Schöne Grüße,
Dirk

[Mig]

Meiner Meinung nach ist vorallem die Zeit zwischen Chamberlain und Yellowstone zu kurz. Was wollt Ihr dort alles anschaun?

ohne mich jetzt bereits ins kleinste Detail damit beschäftigt zu haben: Badlands NP - Mount Rushmore - Crazy Horse - Custer State Park? - Devils Tower - Bighorn Canyon - Cody - Beartooth Highway

[Redwingfan]

@wuender:

Das seh ich genau so. Ich fühl mich auch wohler ohne Massen Touri Ströme.

Meiner Meinung nach ist vorallem die Zeit zwischen Chamberlain und Yellowstone zu kurz. Was wollt Ihr dort alles anschaun?

ohne mich jetzt bereits ins kleinste Detail damit beschäftigt zu haben: Badlands NP - Mount Rushmore - Crazy Horse - Custer State Park? - Devils Tower - Bighorn Canyon - Cody - Beartooth Highway

Du kannst DFir auch mal den RB durchlesen:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27113.0

Wind und Jewel Cave NP sind auch noch ganz nett zu besuchen.

Gruss

Stephan

[Mig]

danke! 

auch wenn es vielleicht blöd klingt, aber ich fahre auch mal gerne stundenlang durch vermeintliche Einöde - in Australien z.B. habe ich das sehr genossen, so das Gefühl der Weite zu erleben und nicht nur drüber zu fliegen

[Redwingfan]

danke! 

auch wenn es vielleicht blöd klingt, aber ich fahre auch mal gerne stundenlang durch vermeintliche Einöde - in Australien z.B. habe ich das sehr genossen, so das Gefühl der Weite zu erleben und nicht nur drüber zu fliegen

Das mach ich auch. Aber in der Gegend gibts z.B. den Theodore Roosevelt NP den wir ganz toll fanden. Er ist nicht so überlaufen da er etwas abseits in North Dakota liegt.
Ob man an Sitting Bulls Grab gewesern sein muss oder nicht sei mal dahingestellt.

Gruss

Stephan

[Cincinnati]

Da könnte man eben so gut die Distanz Chicago-Billings mit dem Flugzeug überbrücken.
Eagle

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen ..
es gibt keine bessere Alternative ...

[nordlicht]

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen ..
es gibt keine bessere Alternative ...

Es mag ja sein, dass es fuer Dich keine bessere Alternative gibt, aber hast Du schon mal ueberlegt, dass Deine Vorlieben und Vorstellungen nicht das Mass aller Dinge sind?
Mig sagt, dass er es in Australien genossen hat auf langen Fahrten die Weite des Landes zu erleben. Er weiss also wovon er redet. Nun will er von Chicago ueber Land in den Westen fahren. Auf dieser Fahrt wird er einen Eindruck von der Groesse und Weite der USA bekommen, auf den er verzichten muss, wenn er in Chicago in den Flieger krabbelt und in ein, zwei Stunden quer uebers Land nach Billings duest.
Eine Fahrt ueber Land kann von Interesse sein auch wenn die Route nicht mit Nationalparks gespickt ist. Guck mal in die Ueberschrift fuer diesen Abschnitt des Forums. Da steht was von "Der Weg ist das Ziel". In einem Diner abseits aller Touri-Trampelpfade irgendwo in den Dakotas oder was weiss ich wo hat man sicher Begegnungen, die man auf der RV-Karawane im Suedwesten so nicht hat. Und zu sehen, wie nach endlosen Maisfeldern die Rocky Mountains am Horizont auftauchen ist ein Erlebnis, das ein Flug auch so nicht vermitteln kann.
Mit seiner Tour bekommt Mig eine Vorstellung von der USA auf die Du in Deinem Flieger verzichten musst.
Auch wenn Dir die lange Fahrt so nicht gefaellt, ist es Dir mal in den Sinn gekommen, dass das fuer ihn vielleicht die bessere Alternative ist?

[Mig]

danke, Nordlicht, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!   
hinzu kommt, dass ich soooo gerne nun auch nicht fliege und außerdem ist bei drei Personen der Flieger auch preislich nicht unbedingt eine Alternative

übrigens: Mig ist eine Sie, kein Er 

[Eagle]

Hallo Mig

Die Etappen zu Beginn mögen etwas heftig sein, aber in dieser Gegend gibt es ja auch nicht so viel zum Anschauen.

Diese Einschätzung ist ja nicht von mir.

Ich habe nur erwähnt, dass die ersten 6 Tage recht happig mit 2500km sind. Bei viel Zeit ist sicher dies und jenes auf den 2500km anzuschauen, aber die fehlt dir schlicht.
Ich war auch in Australien, ich weiss was es heisst lange Strecken vor sich zu haben.

Für mich wär einfach die Zeit zu schade, nur so einfach durchzufahren.

Nun, da Dir sowas nun nicht viel ausmacht, geht das ja in Ordnung. Es sind ja schliesslich deine Ferien!


Gruss

Eagle

[Cincinnati]

Auf dieser Fahrt wird er einen Eindruck von der Groesse und Weite der USA bekommen, auf den er verzichten muss, wenn er in Chicago in den Flieger krabbelt und in ein, zwei Stunden quer uebers Land nach Billings duest.

.. sorry .. aber das hast du fein zusammengebastelt .. wenn ich die Weite und Größe der USA kennen lernen will , dann wähle ich eine andere Route und habe vor allen Dingen  mehr Zeit dafür und haste und rase nicht von einer Sehenswürdigkeiten zur anderen ..  dann sieht eine Route dafür anders aus ...  also deine Argumente sind nicht schlecht gewählt 

[Cincinnati]

Ich war auch in Australien, ich weiss was es heisst lange Strecken vor sich zu haben.
Für mich wär einfach die Zeit zu schade, nur so einfach durchzufahren.

.. und Australien ist nicht die USA

[Mig]

Hallo Mig

Die Etappen zu Beginn mögen etwas heftig sein, aber in dieser Gegend gibt es ja auch nicht so viel zum Anschauen.

Diese Einschätzung ist ja nicht von mir.

Ich habe nur erwähnt, dass die ersten 6 Tage recht happig mit 2500km sind. Bei viel Zeit ist sicher dies und jenes auf den 2500km anzuschauen, aber die fehlt dir schlicht.
Ich war auch in Australien, ich weiss was es heisst lange Strecken vor sich zu haben.

Für mich wär einfach die Zeit zu schade, nur so einfach durchzufahren.

Nun, da Dir sowas nun nicht viel ausmacht, geht das ja in Ordnung. Es sind ja schliesslich deine Ferien!

irgendwie ist mir das mit den 2500km in sechs Tagen nicht klar - für mich sind das wenn überhaupt die ersten neun Tage unseres Urlaub, und auch da hetzen wir ja nicht nur durch, z.B. haben wir in Custer zwei Übernachtungen und damit auch etwas mehr Zeit, um uns einiges anzusehen; selbst in Chicago haben wir drei Übernachtungen
oder was habe ich da falsch verstanden?

[Cincinnati]

Chicago ist doch absolut OK .. es geht im die Raserei von Chicago in den Yellowstone Park , diese Strecke ist zu weit und du wirst nicht viel sehen, außer der Interstate , diese Zeit und die Zeit im Custer Park (sowieso nur eine Verherrlichung der Amerikaner  zur Ermordung der Indianer=mM)  würde ich mir für den Yellowstone Park und die weitere Strecke aufsparen , da hat man viel viel mehr davon .. darum würde ich Chicago > Billings fliegen
.. mach doch später mal eine reine Nordtour bis Seattle ..