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Autor Thema: 12 wochen USA  (Gelesen 1417 mal)

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Jack Black

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Re: 12 wochen USA
« Antwort #15 am: 08.05.2009, 22:46 Uhr »
was sagt ihr zu dem reiseplan?

Ehrliche Antwort?

Rausgeworfenes Geld. Weil Ihr an allen Ecken und Enden zu jung seid, und überall mit irgendwelchen Problemen und Mehrkosten zu rechnen ist. Und in Las Vegas fliegt ihr im hohen Bogen aus jedem Casino heraus.

Spart das Geld auf (oder macht einen anderen schönen Urlaub) und wartet, bis Ihr wenigstens 21 seid. So lange dauert das ja auch nicht mehr und wenn Ihr auch noch Geld bis dahin anspart, macht es die Finanzierung noch einfacher. Amerika fliegt nicht weg oder so, da könnt Ihr noch Euer ganzes Leben lang hinfliegen. Aber mit nur 18 oder 19 ist es Krampf.

In-Tim

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Re: 12 wochen USA
« Antwort #16 am: 09.05.2009, 02:26 Uhr »
Ach so schlimm wie Jack Black sehe ich das garnicht. Klar ist Alkohol offiziell tabu und ohne längeren Aufenthalt in einem Ort bekommt man auch schwer Bekanntschaften die einen zu privaten Partys einladen. Aber wenn einem das Feiern nicht so wichtig ist geht das schon. Ansonsten gibt es ja kaum Beschränkungen für U21, außer Las Vegas natürlich :-)

Nur ob 12 Wochen nicht doch etwas viel für das erste Mal sind? Mein längster Trip war 6 Wochen und ich hätte gerne noch mal so viel drangehängt, den irgendwie reicht die Zeit immer von vorne bin hinten nicht, besonders bei einer Kontinentdurchquerung. Aber vielleicht sollte man das Land vorher erstmal kennenlernen bevor man gleich zu so einem großen Schlag ausholt. Ich habe auf meiner ersten Reise so unglaublich viel gelernt was die folgenden Trips so viel einfacher, toller und auch günstiger gemacht hat, dass ich eigentlich nicht empfehlen kann gleich zu Anfang so groß zu planen. Vor allem muss man auch mal relaxen. Daher vielleicht auch für euch selber die Überlegung: Habt ihr Erfahrung mit vergleichbaren Reisen? Vertragt ihr 3 Monate so eng beisamen? Habt ihr wirklich die finanziellen Mittel dafür? Wo liegen eure Interessenschwerpunkte?
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Flicka

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Re: 12 wochen USA
« Antwort #17 am: 09.05.2009, 09:34 Uhr »
Ich glaube, über solch allgemeine Überlegungen (Alter, lange Reisedauer, finanzielle Mittel) ist die Planung inzwischen schon hinaus, denn


wir haben den flug (Hin-: 30.06. NY; Rück-:26.09. SF) schon gebucht.



Also geht's hier jetzt konkret um die Durchführung.


Ich würde die Finger davon lassen, ein Auto hier zu kaufen und verschiffen zu lassen. Geht man mal davon aus, dass ihr insgesamt 3.000 Euro für einen Mietwagen zu zahlen hättet, kann ich mir nicht vorstellen, dass es für euch günstiger wird, ein Auto aufzutreiben, das groß genug und noch zuverlässig genug ist, euch sicher quer über den amerikanischen Kontinent zu bringen und dazu noch inkl. Verschiffung die Miet-Kalkulation zu schlagen.

Statt dessen würde ich versuchen, die Mietzeiten und die Einwegmieten durch eine geschickte Planung zu minimieren. Ihr habt ja schon geschrieben, dass für die ersten zwei und die letzten zwei Wochen vermutlich kein Auto erforderlich sein wird. Wenn ihr z.B. von Chicago erst mal nach SF fliegt und ab dort eine lange Runde durch den Westen dreht und dort das Auto am Ende wieder abgebt, würde dafür auch keine Einwegmiete anfallen. Es gibt allerdings auch andere Konstellationen, bei denen keine Einwegmiete anfällt, z.B. teilweise zwischen Nevada und Kalifornien, aber das ist wohl von dem jeweiligen Vermieter abhängig und teilweise mögllicherweise auch von der Fahrtrichtung.

In-Tim

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Re: 12 wochen USA
« Antwort #18 am: 09.05.2009, 11:08 Uhr »
Keine Einwegmiete bei den meisten deutschen Alamo-Vermittlern:

Kalifornien-Nevada
Kalifornien-Arizona
Arizona-Nevada
Kalifornien-Colorado
Kalifornien-Washington State

..und umgekehrt. Zumindest bei holidayautos und FTI (und deren Vermittler wie usa-mietwagen.de). Also kann man wenn man am Ende in Kalifornien sein will gute von Denver mit Mietwagen starten oder von Seattle. Und die Strecke zwischen Chicago entweder auch mit Auto oder anderswie. Dann kann z.B. man in Chicago einen Van nehmen (sind da die Mädels noch dabei) und dann in Denver auf einen SUV oder was anderes normalgroßes wechseln.
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NickMUC

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Re: 12 wochen USA
« Antwort #19 am: 09.05.2009, 11:41 Uhr »
Mir erschließt sich nicht wirklich, warum man mit 19 sonderliche Probleme haben sollte, Amerika zu bereisen - es sei denn, man fährt rüber, um in Bars zu sitzen, zu trinken und in Las Vegas in den Casinos zu spielen. Das, was den wirklichen Reiz des Landes ausmacht, die großartigen Landschaften, die Menschen, die Städte mit ihren unterschiedlichen "Moods", ihren Museen und Bauten, ihren Cafes und Restaurants - all das kann man mit 18 oder 19 genau so genießen wie mit 40 oder 70.

Das Verschiffen eines eigenen Wagens halte ich allerdings wirklich für rausgeschmissenes Geld. Das rechnet sich vorne und hinten nicht - ebenso wenig wie der Kauf eines Wagens drüben (weil die Administration einem da zu viele Steine in den Weg legt). Ich würde ganz normal mieten, dabei kalkulieren, welcher Wagentyp wielange notwendig ist, wann es ganz ohne geht,  und dann entspannt mit einem sicheren und zuverlässigen Fahrzeug durch die Staaten cruisen - das sollte (ohne es jetzt wirklich durchgerechnet zu haben) mit 2.500 bis 3.000 Euro zu machen sein.

Have fun!
Grüße,
Nick
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leia

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Re: 12 wochen USA
« Antwort #20 am: 09.05.2009, 20:47 Uhr »
Ist es beim Kauf eines Wagens nicht so, dass man eine Versicherung nur abschließen kann, wenn man eine feste US-Adresse hat? Bin mir nicht sicher, meine aber so was mal gelesen zu haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Verschiffung in diesem Falle rechnet. Ich würde -wie bereits vorgeschlagen- geschickt planen, evtl. mit Inlandsflug und dann dort mieten und abgeben wo keine Einwegmieten anfallen. Ich glaube übrigens, dass man auch mit 19 viel Spaß in den USA haben kann (ich hätte ihn auf jeden Fall gehabt :D)
Viele Grüße Leia