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Autor Thema: Der Westen im Juli 2006  (Gelesen 2607 mal)

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derdude

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Der Westen im Juli 2006
« am: 19.03.2006, 15:45 Uhr »
Hallo,

wir habe unsere Route mal ausgetüftelt. Es sind zwei längere Fahrtstrecken dabei, aber wir könne sonst die Canyonlands nicht in der Zeit erreichen. Habt Ihr irgendwelche Vorschläge. Vor allem bzgl. Aktivitäten in Moab würde uns interessieren.

Tag 1
Flug von Frankfurt nach Las Vegas (13:05-15:50). Dort Mietwagenübernahme. Übernachtung in Las Vegas (Main Street Station)

Tag 2
Fahrt von Las Vegas nach L.A., Sigthseeing. Übernachtung in L.A.

Tag 3
Sigthseeing in L.A. oder Six Flags. Griffith-Park. Übernachtung in L.A.

Tag 4
Sigthseeing in L.A. oder Six Flags. Übernachtung in L.A.

Tag 5
Fahrt von L.A. nach San Diego. Sigthseeing. Übernachtung in San Diego

Tag 6
Sigthseeing in San Diego. Übernachtung in San Diego

Tag 7
Sigthseeing in San Diego. Übernachtung in San Diego

Tag 8
Fahrt nach Phoenix. Übernachtung in Phoenix

Tag 9
Fahrt Richtung Moab. Übernachtung Mexican Hat

Tag 10
Ankunft Moab. Sightseeing (Arches usw)

Tag 11
Aufenthalt Moab. Besuch Canyonlands

Tag 12
Fahrt nach Boulder

Tag 13
Fahrt nach Springdale, Hiking im Zion NP

Tag 14
Fahrt nach Las Vegas. Übernachtung in Las Vegas

Tag 15
Aufenthalt Las Vegas. Übernachtung

Tag 16
Aufenthalt Las Vegas. Übernachtung

Tag 17
Abflug von Las Vegas (17:05 - 12:55 +1)


Grüße
derdude
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playmaker11

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #1 am: 19.03.2006, 17:10 Uhr »
Hi,



die LA Tage sind zu viel. Es gibt wirklich nicht viel zu sehen in LA. Ein Tag reicht um Sightseeing zu machen (z.B. Rodeo Drive, Hollywood Blvd. etc.). Wenn man dann noch in die Universal Studios will oder Disneyland braucht man eben noch 1-2 Tage länger, aber ansonsten ist LA nicht sehenswert.

Gleiches gilt SD, auch hier ist nicht so viel zu sehen. 1 Tag für Sea World und 1 Tag für die Stadt (Balboa Park, Corronado etc.) reichen allemal aus.

Was soll die Fahrt von SD nach Phoenix ? Wenn ihr dort nichts ansehen wollt fahrt anders, nämlich gleich Richtung Grand Canyon und von dort weiter über Mexican Hut nach Moab.

Mexican Hut ist übrigens ein wahres Elendskaff. Wenn es irgend geht, würde ich mir die Übernachtung in einem der kleinen, schmierigen Motels dort sparen.



Ich würde die Route anders machen. Etwa so:

Von Vegas aus nach Moab. Dann von dort weiter zum Zion und von dort rüber nach LA (wenn es denn sein soll) und von da nach SD und dann wieder zurück nach Vegas. Nehmt lieber den Bryce Canyon und Grand Canyon mit rein.
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frank_gayer

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #2 am: 19.03.2006, 17:32 Uhr »
Hallo,

die Tour ist viel zu gross angelegt. Ich würde entweder Moab weglassen und die Tur südlicher machen, wie z.B. mit Petrified Forest, Canyon de Chelly oder San Diego und Phoenix weglassen und ab LV direkt nach Osten fahren. Wenn Du unbedingt LA haben musst, dann würde ich einen Gabelflug machen. LA hin und LV zurck oder anders herum

Anonymous

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #3 am: 19.03.2006, 17:45 Uhr »
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, das wird so nix. Entweder Nationalparks (und dann richtig!) oder nur Städte, wobei ich auch zur Natur raten möchte. LA ist gut für den Flughafen und die günstigen Flüge dahin, den Rest kann man sich klemmen... Wenn es denn unbedingt LA und SD sein muß, dann entweder 2 Wochen mehr Zeit oder Moab später machen. Das ist ein Gehetze vom Feinsten, was ist mit dem Rest der da so an der Strecke liegt? Joshua Tree, Sedona, Grand Canyon, Page, Monument Valley, Capitol Reef, Goblin Valley, Bryce, Zion, Valley of Fire? Kannst Du alles nicht machen weil Du nur am Fahren bist... und am Ende doch nichts gesehen hast - trotz der vielen Meilen...

Gutenberg

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #4 am: 19.03.2006, 20:40 Uhr »
Ich meine auch spart euch sowohl LA, wie auch SD und Phönix
und macht eine schöne klassische SW-Tour, wie Ihr
sie  hier unter "Routenvorschläge" findet!



Gruß!              Jörg
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derdude

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #5 am: 20.03.2006, 19:05 Uhr »
Hi,

und erstmal "Danke" für die vielen Tipps.
Zu meiner Entschuldigung  :wink:  muss ich sagen, dass wir bereits letztes Jahr im Westen waren und Grand Canyon, Bryce, Zion usw gesehen haben. Das gilt auch für L.A. und Las Vegas. Zu L.A. muss ich noch hinzufügen, dass wir die Stadt sehr interessant fanden. Aber da gehen die Meinungen ja sehr auseinander, was hier ja schon in anderen Threads oft zu sehen war.
Wir wollten deswegen nach SD und Moab, weil wir dort letztes Mal nicht waren. Somit führt der einzige Weg über Phönix... oder?
Ich denke, dass wir, einmal in Moab angekommen, dort genügend  Zeit haben und der Rest der Route auch nicht mehr so stressig ist.
Apropos Moab: Hat jemand Tipps, bzgl. Übernachtung, must have seens usw?

Grüße,

derdude
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freddykr

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #6 am: 20.03.2006, 19:28 Uhr »
Zitat von: derdude
Wir wollten deswegen nach SD und Moab, weil wir dort letztes Mal nicht waren. Somit führt der einzige Weg über Phönix... oder?

Nö. Der kürzeste/schnellste Weg von San Diego nach Moab geht, laut mapquest.com, über Las Vegas (787 Meilen).
Somit könntest Du in Las Vegas übernachten und da einen von den Tagen am Ende evtl. streichen. Somit könntest Du evtl. einen Tag mehr für die Parks rausholen.
Viele Grüße,
Danilo


playmaker11

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #7 am: 21.03.2006, 12:32 Uhr »
LA – na ja, der main stream ist sicherlich, daß die meisten die Stadt nicht so toll finden. Aber da kann ja jeder machen, was er mag.

Die schnellst Route ist sicherlich über Vegas, I-15 und I-70. Alles andere ist ziemliche Kurbelei. Du kannst aber auch über Williams (Az.), Grand Canyon, Monument Valley (Kayenta, Blending) fahren. Schaffst Du in einem Tag eh´  nicht und Du hast ein bisschen reizvolle Landschaft.

Moab: ein unbedingtes Muß ist natürlich der Arches N.P und dort sind eigentlich zwei Touren zu empfehlen. Einmal zum Delicate Arch und einmal die Tour Landscape Arch zu den anderen Arches. Delicate Arch ist leider schon ziemlich überlaufen...... Ansonsten das übliche im Arches. Man sollte sich dabei Zeit lassen und kann dann auch Punkte ansteuern die nicht so überlaufen sind und dort einfach die Landschaft genießen.
Arches ist sicherlich einer der schönsten N.P.´s.
Übernachtung: Moab ist voll mit Motels. Da gibt’s die volle Palette (Motel6, BW, Quality Inn, Super8, No-Names, B&B...). Wir haben das Sleep Inn genommen. hat nur $40 gekostet, war sehr sauber und hatte auch ein überdurchschnittliches Frühstück. Liegt leider ganz am Stadtrand der, dem Arches abgewandten Seite von Moab, aber das sind 5 Fahrminuten.
No retreat, no surrender !

derdude

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #8 am: 21.03.2006, 19:39 Uhr »
@playmaker11: Vielen Dank für die guten Tipps. Werden bestimmt einige in die Planungen einbeziehen.:D

Der Grund für uns, nach LA und San Diego zu fahren ist übrigens, dass unser Sohn (10) mitfährt. Ist bestimmt auch was für ihn, mal nach Six Flags oder Universal und SeaWorld zu kommen. (Für mich und mein Frau natürlich auch - da ein wenig rollercoasterverrückt  :wink: ).
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TodHackett

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #9 am: 22.03.2006, 13:09 Uhr »
Zitat von: playmaker11
Hi,
die LA Tage sind zu viel. Es gibt wirklich nicht viel zu sehen in LA. Ein Tag reicht um Sightseeing zu machen (z.B. Rodeo Drive, Hollywood Blvd. etc.). Wenn man dann noch in die Universal Studios will oder Disneyland braucht man eben noch 1-2 Tage länger, aber ansonsten ist LA nicht sehenswert.


Da muss ich doch ziemlich schmunzeln, denn bin ich völlig anderer Meinung - besorgt Euch einen guten Reiseführer für L.A. (z.B. den Lonely Planet, auf deutsch gibt's leider nix Vernünftiges), und ihr werdet schnell feststellen, dass Ihr sogar noch einige Tage länger in L.A. verbringen könntet. Das Problem ist, dass sich viele Leute eben nur den Hollywood Boulevard oder die Universal Studios ansehen - aber das ist nicht L.A.! Amerikanische Freunde von uns wundern sich immer darüber, warum sich die vielen europäischen Touristen, die nach L.A. kommen, nicht die vielen "echten" Sehenswürdigkeiten anschauen, die die Stadt hat. L.A. auf den Rodeo Drive, den Hollywood Boulevard und die Universal Studios zu reduzieren, das ist so, als würde man nach Berlin fliegen und sich dort ausschließlich das KaDeWe, den Ku'damm und den Spree-Park Plänterwald ansehen und dann sagen, man habe Berlin gesehen und es hätte nicht viel zu bieten ...  :roll:

Aber ich schweife ab ... :wink:

Sightseeing-Punkte auf der Strecke von Las Vegas nach L.A. entlang der I-15 findest Du hier:

http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=15789

Six Flags ist IMO der schönste Vergnügungspark im Raum L.A., daher würde ich Euch zu diesem raten. Wenn Ihr einen schönen Tag an einem herrlichen Strand am Meer verbringen wollt, dann fahrt nach Paradise Cove nördlich von Malibu, wo man in einem zum Strand hin offenen Restaurant auch zu Mittag oder Abend essen kann und toll am Strand spazieren gehen kann. Übrigens auch so ein Ort in L.A., wo man ziemlich wenig Touristen, dafür aber umso mehr Einheimische antrifft ... Am 7. und 9. Tag müßt Ihr natürlich sehr lange (und teilweise etwas eintönige Strecken) fahren, aber machbar ist das schon. Für den Arches NP würde ich einen ganzen Tag einplanen und am 12. Tag versuchen, so weit wie möglich in Richtung Zion NP zu kommen (also ggf. nicht nur bis Boulder, sondern bis Escalante, Tropic oder Mt. Carmel Junction) - dann habt ihr am nächsten Tag umso mehr Zeit fürs Hiking.

Alles in allem eine ungewöhnliche, aber sicher interessante Route, auf der Ihr viele unterschiedliche Eindrücke sammeln werdet!

derdude

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #10 am: 22.03.2006, 14:44 Uhr »
Zitat
Da muss ich doch ziemlich schmunzeln, denn bin ich völlig anderer Meinung - besorgt Euch einen guten Reiseführer für L.A. (z.B. den Lonely Planet, auf deutsch gibt's leider nix Vernünftiges), und ihr werdet schnell feststellen, dass Ihr sogar noch einige Tage länger in L.A. verbringen könntet.


Zitat
Six Flags ist IMO der schönste Vergnügungspark im Raum L.A., daher würde ich Euch zu diesem raten.



@ TodHackett: Ich glaub', da haben wir genau die gleiche Wellenlänge  :wink:


grüße

derdude
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playmaker11

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #11 am: 22.03.2006, 17:14 Uhr »
Zitat von: TodHackett
Zitat von: playmaker11

Da muss ich doch ziemlich schmunzeln, denn bin ich völlig anderer Meinung - besorgt Euch einen guten Reiseführer für L.A. (z.B. den Lonely Planet, auf deutsch gibt's leider nix Vernünftiges), und ihr werdet schnell feststellen, dass Ihr sogar noch einige Tage länger in L.A. verbringen könntet. Das Problem ist, dass sich viele Leute eben nur den Hollywood Boulevard oder die Universal Studios ansehen - aber das ist nicht L.A.! Amerikanische Freunde von uns wundern sich immer darüber, warum sich die vielen europäischen Touristen, die nach L.A. kommen, nicht die vielen "echten" Sehenswürdigkeiten anschauen, die die Stadt hat. L.A. auf den Rodeo Drive, den Hollywood Boulevard und die Universal Studios zu reduzieren, das ist so, als würde man nach Berlin fliegen und sich dort ausschließlich das KaDeWe, den Ku'damm und den Spree-Park Plänterwald ansehen und dann sagen, man habe Berlin gesehen und es hätte nicht viel zu bieten ...  :roll:


Alles in allem eine ungewöhnliche, aber sicher interessante Route, auf der Ihr viele unterschiedliche Eindrücke sammeln werdet!




Da muß ich Dir zustimmen. LA ist riesig und es gibt eine Menge zu sehen. Nur ist die Frage hier immer nach persönlichen Eindrücken und meine und auch die von etlichen Anderen ist eben, daß man sich LA sparen kann.

ich bleibe auch bei der meinung, auch wenn ich Dir recht gebe, daß man sich sicherlich die genannten Sache auch noch angucken kann und LA nicht nur auf die markanten Punkte reduzieren kann.



Um beim Beispiel Berlin zu bleiben: Außer dem Ku-Damm kenne ich die genannten Punkte in Berlin nicht. Aber ich finde die Stadt auch nicht toll weil sie einfach kein Flair hat und dreckig und eckelig ist (wie auch LA).



Aber es ist gut, daß es auch andere Meinungen gibt und wir wollen dem Kollegen hier ja auch helfen und das kann man besten mit vielen Sichtweisen.
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TodHackett

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #12 am: 22.03.2006, 17:29 Uhr »
Zitat von: playmaker11
Da muß ich Dir zustimmen. LA ist riesig und es gibt eine Menge zu sehen. Nur ist die Frage hier immer nach persönlichen Eindrücken und meine und auch die von etlichen Anderen ist eben, daß man sich LA sparen kann.

Ich bleibe auch bei der meinung, auch wenn ich Dir recht gebe, daß man sich sicherlich die genannten Sache auch noch angucken kann und LA nicht nur auf die markanten Punkte reduzieren kann.

Um beim Beispiel Berlin zu bleiben: Außer dem Ku-Damm kenne ich die genannten Punkte in Berlin nicht. Aber ich finde die Stadt auch nicht toll weil sie einfach kein Flair hat und dreckig und eckelig ist (wie auch LA).

Aber es ist gut, daß es auch andere Meinungen gibt und wir wollen dem Kollegen hier ja auch helfen und das kann man besten mit vielen Sichtweisen.


Genau, da sind wir einer Meinung. Ich habe Dir da auch nur so deutlich widersprochen, weil ich Deine ursprüngliche Formulierung ...

Zitat
die LA Tage sind zu viel. Es gibt wirklich nicht viel zu sehen in LA. Ein Tag reicht um Sightseeing zu machen (z.B. Rodeo Drive, Hollywood Blvd. etc.). Wenn man dann noch in die Universal Studios will oder Disneyland braucht man eben noch 1-2 Tage länger, aber ansonsten ist LA nicht sehenswert.


... im Gegensatz zu Deinem jetzigen Posting doch etwas pauschal fand (angesichts der Tatsache, dass Du die Stadt kaum zu kennen scheinst).

Mir selbst hat man bei meiner ersten Reise an die Westküste auch von allen Seiten von L.A. abgeraten - heute lebe ich während eines Teils des Jahres dort und fand L.A. vom ersten Moment an eine der interessantesten und schönsten Städte die ich kenne (und ich kenne einige). Aber ich gestehe auch ein, dass es nicht leicht ist, einen Zugang zu L.A. zu bekommen - eben weil die Stadt so ganz anders ist als viele europäische Städte. Aber gerade das kann ja gleichzeitig auch sehr faszinierend sein - und derdude weiß ja wohl auch, worauf er sich einläßt ...  :wink:

And I'm talkin' about the Dude here--
      sometimes there's a man who, wal,
      he's the man for his time'n place,
      he fits right in there--and that's
      the Dude, in Los Angeles.

derdude

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #13 am: 23.03.2006, 08:41 Uhr »
Zitat
And I'm talkin' about the Dude here--
sometimes there's a man who, wal,
he's the man for his time'n place,
he fits right in there--and that's
the Dude, in Los Angeles.


Einer meiner Lieblingsfilme und wohl der
beste der Coen-Brüder  :daumen:


Grüße

derdude
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TodHackett

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Re: Der Westen im Juli 2006
« Antwort #14 am: 23.03.2006, 09:24 Uhr »
Da stimme ich Dir 100%ig zu!

Btw, Hollywood Star Lanes - die Bowlingbahn, wo große Teile des Films gedreht wurden - ist inzwischen leider geschlossen und wird durch eine Grundschule ersetzt. Die tollen Neon-Schilder, die ja auch im Film vorkommen, sind aber gerettet worden und werden am neuen Hollywood@Highland-Komplex installiert (wo es jetzt eine andere Bowling-Bahn gibt):

http://www.recentpast.org/types/bowling/hollywd/

Das ist übrigens auch so eine Sache, die man in L.A. herrlich machen kann: sich Locations anschauen, an denen Filme gedreht wurden (statt das Fake-Hollywood in den Universal-Studios zu besichtigen) ... haben wir schon ettliche Male gemacht, z.B. die Big-Lebowski-Tour, die Barton-Fink-Tour, die Chinatown-Tour, die Swingers-Tour, die L.A.-Confidential-Tour, die Terminator-Tour, die Sideways-Tour (ins Santa Ynez Valley) ... "That's so L.A.!" :wink:

PS Der "Reiseführer", den man dazu braucht, ist dieser hier:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/1840234997/qid=1143102208/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-7954639-9092858