Der Antwort von frank_gayer koennen wir nur zustimmen.
Wir waren, allerdings ohne unsere Kinder, im Nov/Dez/Jan 11/12 in der Ecke.
-Im Kennedy-Space Center in Cape Canaveral gibt es mehrere Ecken, an denen Kinder sich austoben koennen, sowohl koerperlich als auch geistig. Wenn man dann vor einer Saturn V steht, haut einen das schon um.
-In West Palm Beach war unser Highlight die Worth Ave in Weihnachtsdeko, d.h. u.a ein wirklich schoener Weihnachtsbaum zwischen Tiffany und Chanel. Trotz des noblen Ambiente hat niemand bloed geschaut, als wir unseren Truck auf einem kostenlosen 2Stunden Parklplatz vor LV abgestellt haben. Auch die Restaurants hatten erstaunlich vernuenftige Preise.
-In Miami haben wir auf dem Campground neben dem Zoo gestanden. Aufwachen am Morgen mit dem Gebruell der Affen, how cool is that?
-In den Everglades (NP) haben wir den Fehler gemacht, die ueblichen Bootstouren mitzumachen. Viel Geld los, nichts ausser Mangrove gesehen. Besser war der Teil im Shark Valley. Dort faehrt ein kleines Baehnchen zu einem Aussischtsturm. Waehrend der Fahrt erzaehlt ein Ranger viel ueber die Gegend. Man kann auch ein paar Kilometer zum Turm laufen, muss dabei aber aufpassen, nicht ueber die vielen Alligatoren zu fallen, die traege am und auf dem Weg liegen. Dazu kommen die vielen Voegel.
Besser hat uns nur noch Big Cypress gefallen, was gerade ueber die Strasse (Hwy 41) liegt. Im dortigen Besucherzentrum kann man kostenlose Kanutouren mit den Rangern buchen. Alle Infos findet man auf der Seite des National Park Service.
-Key West war nett, aber an dem Tag, an dem wir da waren ziemlich ueberlaufen, weil zusaetzlich zu den Weihnachtstouristen noch ein Kreuzfahrtschiff seine Ladung ausgespuckt hatte.
-Das Schnorcheln in Marathon war doooof. Es waren zu viele Quallen unterwegs und die Bootsbesatzung hat die Fische mit Bergen von Kartoffelchips angelockt, in einem Naturschutzgebiet!!!!
-Die Alternative mit dem Glasbodenboot bei John Pennekamp SP hat uns besser gefallen. Schon allein wegen der Delfine und Ammenhaie, die wir gesehen haben.
-Zum Thema Straende: Die an der Golfkueste (Siesta Key...) sind traumhaft, weisser Puderzucker, breit und kilometerlang. Auf den Keys sind sie eher kurz, dafuer ueberschaubar, besonders mit kleinen Kindern gut.
Falls Ihr es eh nicht schon habt, besorgt fuer die Kids einfache Gummischlaeppchen, damit Steine, scharfe Muschelkanten, tote Quallen (und deren Rest) und etwaiger Muell nicht das Stranderlebnis kaputtmachen.
In Fort Pierce ist mein Mann fuerchterlich von den Noseeums zerstochen worden. Das sind kleine, fast unsichtbare Beissviecher, daher der Name, die fuer eine Woche Quaddeln hinterlassen haben. Schutz dagegen bieten u.a. lange Hosen.
Thema: Eine Woche zwischen Miami und Key West (Gelesen 3212 mal)