Moab - Farmington inkl. Needles Overlook und Mesa Verde?

[Mig]

moin, moin
wir sind im September in Moab und möchten dann nach Farmington fahren - ist das machbar, dass wir uns unterwegs den Needles Overlook (wie lange dauert dieser Abstecher?) und Mesa Verde ansehen?

[mrh400]

Hallo,

wir sind im September in Moab und möchten dann nach Farmington fahren - ist das machbar, dass wir uns unterwegs den Needles Overlook (wie lange dauert dieser Abstecher?) und Mesa Verde ansehen?

entweder - oder; reine Fahrzeit ohne Abstecher lt. Google Maps 3 1/2 Stunden - also eher vier. Needles Overlook dauert etwa zwei Stunden. Damit wird Mesa Verde sinnlos. Mesa Verde dauert fast einen ganzen halben Tag; wir sind in Cortez irgendwann nach 9 am losgezogen und um 5 pm wieder aus dem Park raus Richtung Farmington. Nimmt man die zwei Stunden Anreise von Moab dazu, muß man halt früh starten und in Mesa Verde etwas kürzer treten - aber gehen tut es. (User Tag: Bericht)

[Mig]

danke! ich denke, dann werden wir es lieber lassen mit dem Overlook

[lurvig]

ich fand den Needles Overlook recht nett. War zum Sonnenaufgang dort und habe es nicht bereut.



Mesa Verda hingegen fand ich reichlich langweilig.

nur meine Meinung

Lurvig

[mrh400]

Hallo,

danke! ich denke, dann werden wir es lieber lassen mit dem Overlook

jetzt ist mir Lurvig zuvorgekommen - allerdings mit einem etwas anderen Ansatz als meiner:

Ich würde das von der Interessenlage abhängig machen. Needles Overlook ist landschaftlich faszinierend. Man kann nach meiner Erinnerung allerdings nur gucken und nicht laufen. Damit ist der Tag daher nicht wirklich ausgefüllt. Ich würde daher in dem Fall erwägen, wieder ein kurzes Stück zurück und dann über den Million-Dollar-Highway nach Durango und weiter nach Farmington zu fahren. Wird dann ein eher langer Autotag, aber lohnend (Karte).

Wenn man gesteigertes Interesse an der Indianerkultur hat, ist Mesa Verde kaum zu toppen und eigentlich ein absolutes must. Es ist eine der wenigen möglichkeiten, wo man große Cliff Dwellings aus unmittelbarer Nähe besichtigen kann. Dennoch bin ich erst 2008 wieder mal dorthin gefahren, zum einen, weil ich noch von einer ganz frühen Reise zehren konnte, und zum anderen, weil ich inzwischen viele andere Indianerstätten aufgesucht habe (und irgendwann ist es halt genug). Schöne Landschaft gibt es bei der Zu- und Abfahrt als Dreingabe. Was einen erwartet, siehe oben verlinkten Bericht (wobei wir wegen Mangel an Höheneignung mit Spruce Tree House nur den "einfachsten" Siedlungsbereich besichtigt hatten - wer ausgesetzte Leitern verträgt, kann auch Cliff Palace oder Balcony House in die Planungen aufnehmen - geführte Touren mit Voranmeldung).

Letztlich also ganz wesentlich von den individuellen Interessen abhängig!

[captsamson]

Wir haben im Mesa Verde einen halben Tag gebraucht und haben nur das Minimalprogramm gemacht, d.h. kurzer Trail zum Spruce Tree House und da Cliff Palace & Square Tower House von der Ferne aus fotografiert - Durch ein kleines Museum sind wir nur wenige Minuten ohne viel Lesen durchgeschlendert.

Wir kamen aus Farmington aber auch so zieht sich die Fahrt über die Berge und vor allem dann auf das Plateau des Nationalparks. Die Straße ist sehr kurvenreich aber auch schön, das verleitet die vor einem Fahrenden oftmals zum Schleichen

Mir hat der Mesa Verde gefallen, fast noch mehr als die Ruinen jedoch das Panorama dort...nach ner Woche Wüste war das eine schöne Abwechslung
Ein bisschen interessieren sollte man sich jedoch schon für die Indianerbehausungen ansonsten könnte es ein Reinfall werden.

[lurvig]

Mesa Verde ist so ein Ding... interessiert einen Kultur und Gesichte ist es (vermutlich) ein Muss. Ist man ehr an tollen Landschaften interessiert, ist es ein öder Umweg.
Ohne Wertung... man muss es für sich selber ausmachen. Ich war nach Tagen roter Felsen auch gespannt auf etwas Abwechslung, fand es aber dennoch reichlich langweilig. Das mag dem einen oder anderen ganz anders gehen. Ist kein gesteigertes geschichtliches Interesse vorhanden und man macht das nur "mal so", weil es am Weg liegt, ist es - imho(!) - Zeitverschwendung.

Lurvig

[Mig]

vielen Dank!
wir haben uns bisher eigentlich gar nicht mit Indianerkultur beschäftigt, daher ist für uns Mesa Verda ein must see  
in Moab selbst werden wir uns am Vortag wohl nur den Corona und den Bowtie Arch ansehen, mehr Zeit ist leider nicht...

[lurvig]

wir haben uns bisher eigentlich gar nicht mit Indianerkultur beschäftigt...

ich auch nicht. Und ich bin auch nicht der ausgemachte Geschichtsmuffel. Aber ich fand es trotzdem sehr langweilig.
Will das jetzt nicht schlechtreden... aber man muss einfach wissen, worauf man sich einlässt.
Interessant war immerhin, das sich nur "exotische" Kennzeichen dort gesehen haben. Ostküste und Alsaka vor allem. Für wirklich Interessierte ist das also offenbar ein echtes Highlight und kein Weg zu weit

in Moab selbst werden wir uns am Vortag wohl nur den Corona und den Bowtie Arch ansehen, mehr Zeit ist leider nicht...

gute Wahl. Das ist sehenswerter als Mesa Verde





Lurvig

[Mig]

klasse Fotos!
wir fahren von Salt Lake City nach Moab, da müsste der Corona Arch eigentlich an dem Nachmittag noch drin sein 

[captsamson]

denkt dran dass der am späten Nachmittag schon im Schatten sein könnte!

[brigi]

Hi Mig,

falls der Millionen Dollar Hwy ins Auge gefaßt wird, kannst ja mal Bilder schauen 

http://deschner-usa.de/Url2007Mai/tag30.htm#ouray
uns hat die Fahrt jedesmal gefallen

[Mig]

hi brigi,
klingt gut, ist für uns nur etwas zu weit aus der Richtung

[tiswas01]

Hi

Farmington/NM:

Der Ort selbst besteht, wie viele amerikanischer Orte, aus ein paar Straßen mit Einkaufszentren und Kettenrestaurants.

Als Übernachtungsmöglichkeit kann ich das Hampton Inn empfehlen. Große, saubere Zimmer, üppiges Frühstück, kleiner Indoor Pool und Fitnessraum.

Mit HH Goldstatus bekam ich letzte Woche ein Upgrade auf eine "Luxussuite".

tissi

[Mig]

danke! das Hampton Inn haben wir auch schon gebucht