Ganz heimlich verrate ich dir, dass ich es auch schon mal geschafft habe, noch mehr in einem solchen Zeitrahmen anzusehen. Die zweite Hälfte der Reise war dann aber auch teilweise nervig. Damit will ich sagen, dass eine erlebnisreiche Woche locker zu verkraften ist, irgendwann wird es aber anstrengend und man wird einfach auch genervt, wenn etwas nicht klappt, man z. B. wegen Sperrung oder Baustelle Umleitungen fahren muss oder langsamer voran kommt oder wenn man nicht genügend Zeit hat um sich in einer Stadt erst einmal zu orientieren.
Ich habe gerade nicht im Kopf, ob es deine erste USA-Reise ist. Zwar ist alles nicht soooo furchtbar anders als in Deutschland, aber trotzdem muss man sich erst einmal orientieren, bis man herausgefunden hat, was wie funktioniert und man z. B. weiß, welche Ladenkette oder welche Restaurantkette man ansteuern muss, wenn man etwas Bestimmtes haben will, bis man sich mit der Art des Autofahrens vertraut gemacht hat etc. Das kostet ales schon ein wenig Kraft und Nerven und man spurtet nicht so zielsicher los wie im 5. USA-Urlaub.
Klar kann man mit guter Vorbereitung vieles besser abschätzen, aber minutiös würde ich nicht planen. Ich halte es immer so, dass ich mir vorher ansehe, aus dem Internet ausdrucke, im Reiseführer markiere, was ich an einem Ort für Möglichkeiten habe. Oft reicht es nicht für alles, dafür ist vielleicht das eine oder andere geschlossen, es regnet oder man hat vielleicht an einem Ort keine Lust mehr zur empfohlenen Wanderung und entdeckt statt dessen einen tollen Pool am Hotel oder ein verlockendes Shopping-Center oder so.