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Autor Thema: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!  (Gelesen 3810 mal)

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captsamson

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #15 am: 07.09.2012, 12:47 Uhr »
Teuer genug wird es auch so schon (alleine ein Mietwagen für U25 geht ganz schön ins Geld).

Und es soll wohl auch schwierig sein einen Mietwagen zusammenhängend für so lange zu mieten, siehe z.B. auch Prolog vom Reisebericht "Zehrer": http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=57742.0

Ebenso muss man, wie dort im Reisebericht erwähnt, wohl auch das Thema Auslandskrankenversicherung betrachten.

Zum zeitlichen und was man in 3 Monaten schafft:
Er (Zehrer) ist im übrigen auch in den 85 Tagen Coast to Coast to Coast gefahren, hat aber aufgrund früherer USA Reisen sicher auch einige Sachen ausgelassen die man als Ersttäter sicher machen wird. Dafür hat er aber wiederum auch einige Regionen in einem Detail und mit "kleinen" Sehenswürdigkeiten  besucht die bei einem Ersttäter sicher nicht auf der To-Do Liste stehen.
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
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2015 WA,OR,CA,NV

motorradsilke

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #16 am: 07.09.2012, 12:48 Uhr »

Das Besuchervisum wird in Deutschland beantragt und nur nach Gespraech mit dem amerikanischen Konsularbeamten genehmigt oder auch nicht. Die maximale Aufenthaltsdauer ist 6 Monate pro Jahr.

Das steht hier aber anders:

http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/faq/

Danach kann ein B2 - Visum auch verlängert werden.

Jack Black

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #17 am: 07.09.2012, 12:54 Uhr »
Und es soll wohl auch schwierig sein einen Mietwagen zusammenhängend für so lange zu mieten,

Das hast Du wahrscheinlich übersehen (macht nichts):

Auch die Frage nach dem Auto ist nicht so ganz einfach:

a) Mietwagen sind für Fahrer unter 25 relativ teuer
b) die längste mir bekannte Mietdauer beträgt (pi mal Daumen - oder vielleicht auch genau) 56 Tage. Wer länger mieten will, muss einen weiteren Vertrag abschließen.
c) Auto kaufen und wieder verkaufen ist schwierig....

Ebenso muss man, wie dort im Reisebericht erwähnt, wohl auch das Thema Auslandskrankenversicherung betrachten.

Stimmt! Ich habe gerade einen neuen Vertrag abgeschlossen - kein Anbieter geht über 42 Tage versicherten Urlaub am Stück.

Kauschthaus

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #18 am: 07.09.2012, 13:41 Uhr »
Auslandskrankenversicherung für einige Monate kostet natürlich deutlich mehr als die von uns in der Regel genutzten günstigen und zeitlich limitierten Verträge.
Aber sie ist ungeheuer wichtig, da die Behandlungskosten in USA richtig teuer werden könnten.

Aber vielleicht sollten Leroy und Marco mal schreiben, was diese Reise kosten dürfte und wie sie sich die Fortbewegung und Unterkunftsfrage vorgestellt haben. Oder besser gesagt, was in Frage käme und was nicht. (z.B. Greyhound oder nicht, Hostel, Motel oder Camping usw.)

Aber falls Visum und finanzielle Mittel eine lange Reise erlauben:
Ein halbes Jahr oder gar länger entlang der Route 66 ist mit Sicherheit zu lang. Selbst mit vielen tage- oder wochenlangen Abstechern, ergäbe das keine allzu sinnvolle Route, wenn man immer wieder zur Route 66 zurückkehren muss.
Aber zuerst eine Rundreise im Osten mit Ziel Chicago, dann die Route 66 mit einigen Abstechern und zum Schluss eine große Runde durch den Westen könnte ich mir gut vorstellen.
Oder gleich einen Rundkurs von Ost nach West und wieder zurück, wie hier schon vorgeschlagen.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

TGW712

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #19 am: 07.09.2012, 13:44 Uhr »
Es sei denn, der TE ist PKV versichert. Da ist bei vielen Tarifen auch eine uneingeschränkte Auslandsversicherung mit drin oder kann problemlos hinzugebucht werden.

02171

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #20 am: 19.09.2012, 04:00 Uhr »

Das Besuchervisum wird in Deutschland beantragt und nur nach Gespraech mit dem amerikanischen Konsularbeamten genehmigt oder auch nicht. Die maximale Aufenthaltsdauer ist 6 Monate pro Jahr.

Das steht hier aber anders:

http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/faq/

Danach kann ein B2 - Visum auch verlängert werden.

genau so ist es, ein B1/B2 kann durchaus ausgestellt werden und auch im Land verlaengert werden ... machen Leute tatsaechlich. Natuerlich gibt es da Nachfragen und man muss Dinge plausibel erklaeren - aber da werden nun keine schweren Einsaetze verlangt, die ueber das hinausgehen was man in so einem Zeitrahmen eh benoetigt. Einen Tagessatz mit 365 multipliziert werden die Themensteller ja wohl schon mal gemacht haben ... (nehm ich an).

Lees

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #21 am: 19.09.2012, 23:14 Uhr »
In dem Fall ist es ein B2 Visum.
"Wenn Sie mit einem Besuchervisum (B-2-Visum) in die USA reisen, wird Ihre erlaubte Aufenthaltsdauer vom U.S. Customs & Border Protection an der Grenzübertrittsstelle bestimmt. Zu Beginn kann ein Aufenthalt von sechs Monaten gewährt werden, der dann nach Entscheidung vom USCIS um weitere sechs Monate verlängert werden kann. Für solche Angelegenheiten ist ausschließlich U.S. Citizenship and Immigration Services (USCIS) zuständig." (Aus dem von Silke genannen Link)

Viel Vergnuegen bei der Einreise und falls man da 6 Monate bekommt, spaeter noch groesseres Vergnuegen mit dem USCIS.  :wink:
Aber der junge Fragesteller ist eh nicht mehr da. Vielleicht plant er jetzt Australien.

 

02171

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #22 am: 20.09.2012, 07:03 Uhr »
Viel Vergnuegen bei der Einreise und falls man da 6 Monate bekommt, spaeter noch groesseres Vergnuegen mit dem USCIS.  :wink:
alles machbar und auch schon gemacht worden ... solche sueffisante Saetze helfen hier ueberhaupt nicht ... alle die irgendwas noch nie gemacht haben wissen auch gleich immer dass es nicht geht ...

Zitat
Aber der junge Fragesteller ist eh nicht mehr da. Vielleicht plant er jetzt Australien.
auch eine Klasse Leistung fuer ein laenderspezifisches Forum frische Fragesteller erstmal woanders hinzuschicken ...

Lees

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #23 am: 20.09.2012, 13:41 Uhr »
02171,

Hast du hier gepostet, um zu versuchen, ein Streitgespraech anzufangen, das nichts mit der urspruenglichen Frage zu tun hat?  :wink:
Der OP ist ~ 20 Jahre alt und will mit gleichaltrigen Kollegen  6 - 12 Monate in den USA reisen. Kennst du jemanden, der das schonmal in dem Alter legal und in letzter Zeit gemacht hat?

motorradsilke

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #24 am: 20.09.2012, 16:28 Uhr »
02171,

Hast du hier gepostet, um zu versuchen, ein Streitgespraech anzufangen, das nichts mit der urspruenglichen Frage zu tun hat?  :wink:
Der OP ist ~ 20 Jahre alt und will mit gleichaltrigen Kollegen  6 - 12 Monate in den USA reisen. Kennst du jemanden, der das schonmal in dem Alter legal und in letzter Zeit gemacht hat?

Kennst du denn Jemanden, dem es verwehrt wurde? Wenn ja, könntest du besser hier die Gründe dafür angeben, damit Jeder ersehen kann, ob eine reelle Chance darauf besteht. Mich interessiert das im Übrigen auch, da ich so etwas auch in ferner Zukunft mal vor habe (allerdings bin ich dann in einem anderen Alter). Aber ich weiß von Leuten, dass sie sich länger als die normalen 90 Tage in den USA aufgehalten haben (legal). Es muss also Möglichkeiten geben.

Lees

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #25 am: 20.09.2012, 18:20 Uhr »
Motorradsilke,

Ich kenne Leute persoenlich, die mit B2 Visum bis zu 6 Monate pro Jahr hier sind. Sie haben eine feste Adresse (Haus) und finanzielle Resourcen, sind ausserdem schon in Rente. Sie haben nie versucht, das Visum zu verlaengern, weil sie keinen triftigen Grund angeben koennen, der einen laengeren Aufenthalt in USA erforderlich machen wuerde. Sie wuerden laenger hierbleiben, wenn sie koennten. Ich kenne ausserdem viele Leute persoenlich, die wegen ihrer Green Card und Einbuergerung mit der Einwanderungsbehoerde zu tun hatten. Glaube mir, dass es da einige Geschichten gibt.

Wenn du tatsaechlich mehr als 90 Tage  haben moechtest, dann musst du dem Konsularbeamten schon in Deutschland einen guten Grund dafuer geben. Den hast du vielleicht, aber ein 20 Jaehriger, der mit Kumpels rumreisen will ... Was ich schreibe, sollte keinen hindern, ein B2 Visum zu beantragen. Du musst dir vorher ueberlegen, warum 90 Reisetage nicht ausreichen koennen. Leute, deren Visumsantrag abgelehnt wurde, tauchen gelegentlich in Einwandererforen auf. Als Grund der Ablehnung wird genannt, dass 90 Tage fuer eine Reise genuegen sollten. Es wurde im Interview nach Beziehungen zu USA gefragt,  Freunden, boyfriend, Nachweise von garantierter Rueckkehr nach Deutschland (Arbeitgeber) usw. Wenn es soweit ist, dann findest du sicher in einem kompetenten Einwandererforum Beispiele.


motorradsilke

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #26 am: 20.09.2012, 19:36 Uhr »
Ja, für mich hat das ja auch noch Zeit. Bis dahin kann das ja auch wieder ganz anders sein. Hat mich nur interessiert, weil ich weiß, dass es Leute gibt, die länger als 90 Tage da sind.
Allerdings: wenn die Leute noch nie eine Verlängerung beantragt haben, weiß man ja auch nicht, ob es doch klappen würde.
Wie auch immer: ich würde es an Stelle des TE versuchen, mehr als eine Ablehnung kann er ja nicht bekommen.

ratlady

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #27 am: 20.09.2012, 20:08 Uhr »
Wie auch immer: ich würde es an Stelle des TE versuchen, mehr als eine Ablehnung kann er ja nicht bekommen.

Die muss er dann aber beim naechsten ESTA-Antrag angeben, was hoechstwahrscheinlich zu Schwierigkeiten fuehren wird :!:. Zu dem von Lees bereits Genannten kommt ausserdem noch dazu, das man beim Visumsinterview nachweisen muss, dass man die ausreichenden finanziellen Mittel besitzt, um die gesamten Reisekosten abzudecken. Bei einem 20jaehrigen ist die Wahrscheinlichkeit dafuer vermutlich deutlich geringer, als bei einer Person im mittleren oder fortgeschrittenerem Alter  :wink:. Klar koennen z.B. die Eltern mal schnell was ueberweisen oder einen Schrieb ausstellen, dass sie fuer die Kosten aufkommen (mit entsprechendem Kontoauszug/Gehaltsnachweis) - Papier ist geduldig, und das wissen die zustaendigen Leute im Konsulat auch  8) Inwieweit dann (trotzdem) davon ausgegangen wird, dass das vorgenannte lediglich Alibifunktion hat und in Wahrheit die Reisekosten zumindest teilweise durch illegale Beschaeftigung gedeckt werden sollen, liegt wie immer im beruehmt-beruechtigten "Ermessensspielraum" des Sachbearbeiters. Tendenz ist m.W. aber wohl eher schlecht.

PS - gab's hier nicht auch schonmal nen Bericht von einem Paar, die mit dem eigenen RV ein Jahr lang durch die US (evtl. war auch noch Kanada dabei?) gezogen sind? Es ist durchaus moeglich, die Verlaengerung zu bekommen, solange alle Nachweise/Begruendungen solide sind und auch ansonsten keinerlei allgemeine Bedenken bestehen (die beiden waren glaub ich auch eher mittleres+ Alter).

motorradsilke

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #28 am: 20.09.2012, 21:34 Uhr »
Wie auch immer: ich würde es an Stelle des TE versuchen, mehr als eine Ablehnung kann er ja nicht bekommen.

Die muss er dann aber beim naechsten ESTA-Antrag angeben, was hoechstwahrscheinlich zu Schwierigkeiten fuehren wird

Wenn man mir den Visaantrag ablehnen würde, obwohl ich die entsprechenden Mittel hätte, nur weil ein Beamter vielleicht vermutet, dass ich illegal arbeiten wolle, obwohl ich wirklich nur reisen und das Land kennenlernen wollte, dann würde ich mich in dem Land nicht willkommen fühlen und mir andere Länder für meine Reisen suchen.

Lees

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Re: Halbes Jahr bis Jahr, Coast to Coast!
« Antwort #29 am: 21.09.2012, 01:03 Uhr »
Ratlady hat recht. Ein abgelehntes Visum macht Aerger bei ESTA. Ich hab die Form noch nie gesehen, aber wird da nicht gefragt, ob schonmal ein Visumsantrag abgelehnt wurde? Und wenn er abgelehnt wurde, dann kann man nicht mehr mit ESTA einreisen sondern muss ein Visum beantragen? Wenn ich mich recht erinnere, dann kann der Konsularbeamte den Antrag auch so behandeln, dass er als 'nicht bearbeitet' oder als 'zurueckgezogen' gilt. Damit entfaellt dann der Vermerk "abgelehnt" und ESTA steht nichts mehr im Weg.

Mal ne Frage: Kannst du als 'Nicht EU-Staatler' Europa einfach so 6 - 12 Monate bereisen? Brauchst du dafuer kein Visum, das dann auch zeitlich begrenzt ist?