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Autor Thema: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung  (Gelesen 1898 mal)

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usa-rookie

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #15 am: 26.07.2012, 21:23 Uhr »
Hi Gerti,
ich finde das Zick-Zack-Fahren von LA-LV-San Diego "nur" um dem Wochenende in Vegas zu entgehen, eindeutig übertrieben. Bei der von Anti vorgeschlagenen Tour, kämt Ihr z.B. auch um das Wochenende drumrum. Hast Du denn mal Preise gecheckt? Ich buche normalerweise bei den Hotels direkt (meist im Rahmen von Promos - schau dazu mal hier und hier). In diesem Jahr habe ich aber auch erstmals ein tolles Angebot bei trivago gefunden. Und für "Euer" Wochenende könntet Ihr relativ günstig im LVH (dem ehemaligen Hilton) in Vegas unterkommen. 2 Nächte für 116€. Ihr wärt dann zwar nicht am Strip, was ich für Vegas-Neulinge eigentlich empfehle, aber Ihr habt ja ein Auto dabei  :wink:. Auch das Palms gäbe es für 78€ die Nacht.
Überdenke doch Deine Routenplanung nochmal ..  :wink:

LG Romani

GertiW

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #16 am: 27.07.2012, 08:22 Uhr »
Guten Morgen liebe Profis!

Werde mir mal den Routenvorschlag jetzt am WE anschauen.....ich bleibe optimistisch;-)
Und immerhin muss man sich ja auch Dinge aufheben, damit man einen Grund hat, wieder einmal dorthin zu fliegen...

Nö-reserviert haben wir noch nichts, baer schon etliche Angebote. Ich denke allerdings, dass ich nur die Hotels in LA, Las Vegas, San Francisco und NYC buche und den Rest spontan vor Ort suche....müsste eigentlich machbar sein...ab 15. sind wir dann in Californien, hoffe doch, dass ich nicht zu spät dran bin, was das Buchen betrifft!

Sonnige Grüße aus dem Ösiland
Gerti

motorradsilke

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #17 am: 27.07.2012, 09:24 Uhr »

Ihr verunsichert mich ein wenig, was die Distanzen betrifft. Laut google-Maps brauche ich 5 Stunden für die 430 km von LA nach Las Vegas.....ist doch eine nette Nachmittagsfahrt und schaffbar...


Ist es auch locker. Wenn du nicht im Stau stehst, ist die Strecke in 5 Stunden gut zu schaffen.
Und da es im September keinesfalls früh dunkel wird (Tag - und Nachtgleiche = ca. 12 Stunden hell, Sonnenuntergang gegen 18.40 Uhr), könntest du auch noch gut einen Halt in Calico und bei Peggy Sue´s Diner machen. Ansonsten gibt es an der Strecke nicht viel zu sehen.
Wäre ja auch nicht schlimm, erst im Dunkeln in Las Vegas anzukommen, im Gegenteil.

Wobei mir die Route von Anti auch besser gefällt. Am 18.09. würde ich dann allerdings nicht ausschlafen, sondern ganz früh losfahren, damit du noch was von dem Tag in San Diego hast. Für Sea World haben wir den ganzen Tag gebraucht.

Die Fahrt vom Joshua Tree NP zum Grand Canyon ist gut zu schaffen. Sind wir 2012 im September gefahren, haben uns am Vormittag den Joshua Tree angesehen (wobei ich finde, dass für den Park 3 - 4 Stunden reichen, aber das ist nur meine persönliche Einschätzung, darüber muss sich jeder selbst eine Meinung bilden), haben noch einen Stopp in Oatman eingelegt und waren gegen abend am GC.

Du könntest dann sogar am 22.09. noch am späten Nachmittag vom Grand Canyon nach Las Vegas fahren, sind 5 - 6 Stunden Fahrzeit. Dann kommst du allerdings wirklich im Dunkeln an, was ich persönlich aber nicht schlimm finde, im Gegenteil, die Anfahrt auf das beleuchtete Vegas finde ich toll. Auch das haben wir im September 2010 gemacht. Wir sind nach dem Aufstieg aus dem GC erst noch essen gegangen und dann gegen 17 Uhr losgefahren und waren etwas nach 22 Uhr in Vegas. Allerdings konnten sich mein Mann und mein Sohn abwechseln beim fahren.

BeateR

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #18 am: 27.07.2012, 13:17 Uhr »
Du könntest dann sogar am 22.09. noch am späten Nachmittag vom Grand Canyon nach Las Vegas fahren,

Also, dazu sage ich jetzt mal lieber nichts mehr. Ich finde es leichtsinnig, sowas auch nur vorzuschlagen. Aber jeder wie er will.

Beate

Scooby Doo

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #19 am: 27.07.2012, 13:28 Uhr »
Die Strecke Los Angeles - Las Vegas ist in der Tat gut machbar, weil es hier eigentlich zwischendurch kaum etwas gibt, wo man sich länger aufhält.

Zu den rund 5 Google-Stunden würde ich nur mal eine Stunde Ballungsraumverkehr und 1 Stunde Pause z.B. in Barstow hinzurechnen, dann passt das.
z.B. 12:00-19:00.

Zeitbedarf Sea World - wir haben uns 2002 einen halben Tag Zeit genommen, mussten allerdings dadurch auf einige Shows verzichten. Durch die Show-Termine braucht es halt Zeit. Da würde ich also für einen vollen Tag plädieren.

Zeitbedarf Alcatraz - hier sollte ein halber Tag locker reichen. Selbst, wenn man an den meisten Punkten wartet, bis möglichst wenige Touristen im Bild stehen, um ein Foto zu machen und wirklich jeden Winkel ausgiebig anschaut, sollte man nicht länger als 4 Stunden auf der Insel verweilen. Inkl. Fährfahrten noch etwas mehr.
Viele Grüße, Markus

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motorradsilke

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #20 am: 27.07.2012, 20:22 Uhr »
Du könntest dann sogar am 22.09. noch am späten Nachmittag vom Grand Canyon nach Las Vegas fahren,

Also, dazu sage ich jetzt mal lieber nichts mehr. Ich finde es leichtsinnig, sowas auch nur vorzuschlagen. Aber jeder wie er will.

Beate


Magst du dann bitte auch begründen, warum. Wir haben es 2010 so gemacht und fanden es o.k.
Was ist daran leichtsinnig? Dass man in den USA nachts fährt? Dass man ca. 5 - 6 Stunden am Stück fährt?
Dass du 300 Meilen am Tag als fast nicht zu schaffende Tagesetappe ansiehst, wissen wir. Aber die Menschen sind verschieden. Vielen anderen macht es nichts aus, auch mal 400 oder 500 Meilen am Tag zu fahren.
Wir können hier nur schreiben, was geht und was nicht. Herausfinden, was einem liegt, muss jeder selbst. Und daher sehe ich darin kein Risiko: man kann losfahren, und irgendwo übernachten, wenn man keine Lust mehr auf fahren hat, müde wird usw.

Jack Black

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #21 am: 27.07.2012, 20:28 Uhr »
Was ist daran leichtsinnig?

Das würde mich ja auch brennend interessieren, aber ich wollte ja nicht schon wieder so lästige Fragen stellen. Ich schaue nur zu...

BeateR

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #22 am: 27.07.2012, 20:44 Uhr »
Magst du dann bitte auch begründen, warum.

Ob Ihr das gemacht habt oder nicht ist mir relativ egal.

Ich finde es nur unverantwortlich, jemandem zu empfehlen am "späten Nachmittag" loszufahren, wenn er noch 4-5 Stunden Fahrzeit vor sich hat und es absehbar ist, dass er in die Nacht kommt. Und das in einem fremden Land.

Aber, wer lesen kann ist echt in Vorteil: ich habe auch geschrieben: jeder wie er will.

Beate

brigi

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #23 am: 27.07.2012, 23:54 Uhr »
Zitat
Ich finde es nur unverantwortlich, jemandem zu empfehlen am "späten Nachmittag" loszufahren, wenn er noch 4-5 Stunden Fahrzeit vor sich hat und es absehbar ist, dass er in die Nacht kommt. Und das in einem fremden Land.

Man muß das aber nicht verstehen? Warum sollte man in einem "fremden" Land nur bei Tageslicht fahren können?
liebe Grüsse Brigi
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BeateR

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #24 am: 27.07.2012, 23:58 Uhr »
Man muß das aber nicht verstehen? Warum sollte man in einem "fremden" Land nur bei Tageslicht fahren können?

Bist Du schon mal diese Strecke bei Dunkelheit gefahren???

Ja, ich fahre in D auch nachts, überhaupt kein Problem. Aber bei diesen Strecken durchs Nichts, da gibt kein Licht, ein Streulicht von irgendwelchen Dörfern am Horizont, und es ist dunkel, so dunkel, wie man es in D überhaupt nicht kennt. Es ist so dunkel, dass man das Gefühl hat, sogar das Licht der SCheinwerfer wird geschluckt. Ausnahme: Vollmond.

Und dann ist auch noch jede Menge Getier auf der Strasse.

Aber ich habe eigentlich gar keine Lust mehr, darüber zu diskutieren. Ich sagte ja schon: jeder wie er will

Beate

McC

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #25 am: 28.07.2012, 00:06 Uhr »
Ich frage mich wofür Autos Scheinwerfer haben  :roll:

Duc1098

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #26 am: 28.07.2012, 11:02 Uhr »
@motorradsilke

Zitat
Du könntest dann sogar am 22.09. noch am späten Nachmittag vom Grand Canyon nach Las Vegas fahren, sind 5 - 6 Stunden Fahrzeit. Dann kommst du allerdings wirklich im Dunkeln an, was ich persönlich aber nicht schlimm finde, im Gegenteil, die Anfahrt auf das beleuchtete Vegas finde ich toll. Auch das haben wir im September 2010 gemacht. Wir sind nach dem Aufstieg aus dem GC erst noch essen gegangen und dann gegen 17 Uhr losgefahren und waren etwas nach 22 Uhr in Vegas. Allerdings konnten sich mein Mann und mein Sohn abwechseln beim fahren.

Ich meine, wenn Du das so gemacht hast, OK, war euere Entscheidung; nur als "Empfehlung" würde ich sowas jetzt nie sehen, nur als "machbar".
Auch wenn Ihr euch am Steuer abwechseln könnt, die Distanz bleibt ja die gleiche. Und Nachtfahrten, wieso denn, ich möchte doch etwas in meinen Ferien sehen!
Ich möchte dann deine Augen sehen, wenn bei Dir  beim Eindunkeln plötzlich ein Hirsch auf der Haube sitzt, dann wird es für dich sehr ungemütlich. Für den Hirsch hat sein letztes Stündchen dann geschlagen, sehr traurig; am Tag wäre sowas sicher nicht passiert!
Musste das leider erleben bei einem voraus fahrenden Touri; wir waren mit u/ WoMo an diesem Tag leider etwas spät dran. War nicht so toll zum Anschauen!
Sollte hier nur als ein Denkanstoss gelten!

Gruss
Duc1098

motorradsilke

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Re: Hallo USA-Profis! Bitte um Hilfe bei Routenplanung
« Antwort #27 am: 28.07.2012, 20:28 Uhr »
@motorradsilke

Zitat
Du könntest dann sogar am 22.09. noch am späten Nachmittag vom Grand Canyon nach Las Vegas fahren, sind 5 - 6 Stunden Fahrzeit. Dann kommst du allerdings wirklich im Dunkeln an, was ich persönlich aber nicht schlimm finde, im Gegenteil, die Anfahrt auf das beleuchtete Vegas finde ich toll. Auch das haben wir im September 2010 gemacht. Wir sind nach dem Aufstieg aus dem GC erst noch essen gegangen und dann gegen 17 Uhr losgefahren und waren etwas nach 22 Uhr in Vegas. Allerdings konnten sich mein Mann und mein Sohn abwechseln beim fahren.

Ich meine, wenn Du das so gemacht hast, OK, war euere Entscheidung; nur als "Empfehlung" würde ich sowas jetzt nie sehen, nur als "machbar".


Und genau so war es auch gemeint. Machbar. Ob man es machen will, muss doch jeder selbst entscheiden. Empfehlungen würde ich für so etwas nie geben. Es kommt hier aber immer die Aussage, dass das nicht machbar ist und das führt zur Verwirrung von Ersttätern.

Zitat
Auch wenn Ihr euch am Steuer abwechseln könnt, die Distanz bleibt ja die gleiche.

Aber es ist doch schon ein Unterschied, ob ich allein 300 Meilen fahren muss, davon einen Teil im Dunkeln, oder mich abwechseln kann und der andere kann ein wenig dösen und sich erholen.

Zitat

Und Nachtfahrten, wieso denn, ich möchte doch etwas in meinen Ferien sehen!


Stimmt, aber ich will die interessanten Sachen sehen und die Zeit ist begrenzt. Daher würde ich eine Strecke vom GC nach Vegas, wo es nicht so viel zu sehen gibt, lieber teilweise in Dunkeln fahren und dafür mehr Zeit in Vegas haben, wo es m.E. mehr zu sehen gibt.

Zitat
Ich möchte dann deine Augen sehen, wenn bei Dir  beim Eindunkeln plötzlich ein Hirsch auf der Haube sitzt, dann wird es für dich sehr ungemütlich. Für den Hirsch hat sein letztes Stündchen dann geschlagen, sehr traurig; am Tag wäre sowas sicher nicht passiert!
Musste das leider erleben bei einem voraus fahrenden Touri; wir waren mit u/ WoMo an diesem Tag leider etwas spät dran. War nicht so toll zum Anschauen!
Sollte hier nur als ein Denkanstoss gelten!

Gruss
Duc1098

Dann muss man aber Nachtfahrten generell ablehnen, in jedem Land der Welt. Und das schon ab Einbruch der Dämmerung, das ist nämlich die Zeit, in der das Wild meistens unterwegs ist.
Fährst du hier in Deutschland nie nachts? Ich wohne hier in einer Gegend, wo ich Wildwechsel fast täglich erlebe.

@Beate:
Dazu muss ich MacClaus beipflichten, Autos haben Scheinwerfer. Und gerade in einer Gegend, wo Einem nichts entgegen kommt, ist es doch viel entspannter nachts zu fahren, da kann man wenigstens mit Fernlicht fahren. Finde ich angenehmer als hier in Deutschland, wo du ständig am Hin - und Herschalten zwischen Abblend - und Fernlicht bist.
Das Empfinden, dass das Licht geschluckt wird, hatten wir noch nie.
Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, aber ich finde es unfair, einen Ersttäter mit den ständigen Aussagen "das geht nicht und das geht nicht" zu verunsichern.
Wir sollten hier aufzeigen, was möglich ist und was nicht. Die Entscheidung kann dann jeder selbst treffen.