@motorradsilke
Du könntest dann sogar am 22.09. noch am späten Nachmittag vom Grand Canyon nach Las Vegas fahren, sind 5 - 6 Stunden Fahrzeit. Dann kommst du allerdings wirklich im Dunkeln an, was ich persönlich aber nicht schlimm finde, im Gegenteil, die Anfahrt auf das beleuchtete Vegas finde ich toll. Auch das haben wir im September 2010 gemacht. Wir sind nach dem Aufstieg aus dem GC erst noch essen gegangen und dann gegen 17 Uhr losgefahren und waren etwas nach 22 Uhr in Vegas. Allerdings konnten sich mein Mann und mein Sohn abwechseln beim fahren.
Ich meine, wenn Du das so gemacht hast, OK, war euere Entscheidung; nur als "Empfehlung" würde ich sowas jetzt nie sehen, nur als "machbar".
Und genau so war es auch gemeint. Machbar. Ob man es machen will, muss doch jeder selbst entscheiden. Empfehlungen würde ich für so etwas nie geben. Es kommt hier aber immer die Aussage, dass das nicht machbar ist und das führt zur Verwirrung von Ersttätern.
Auch wenn Ihr euch am Steuer abwechseln könnt, die Distanz bleibt ja die gleiche.
Aber es ist doch schon ein Unterschied, ob ich allein 300 Meilen fahren muss, davon einen Teil im Dunkeln, oder mich abwechseln kann und der andere kann ein wenig dösen und sich erholen.
Und Nachtfahrten, wieso denn, ich möchte doch etwas in meinen Ferien sehen!
Stimmt, aber ich will die interessanten Sachen sehen und die Zeit ist begrenzt. Daher würde ich eine Strecke vom GC nach Vegas, wo es nicht so viel zu sehen gibt, lieber teilweise in Dunkeln fahren und dafür mehr Zeit in Vegas haben, wo es m.E. mehr zu sehen gibt.
Ich möchte dann deine Augen sehen, wenn bei Dir beim Eindunkeln plötzlich ein Hirsch auf der Haube sitzt, dann wird es für dich sehr ungemütlich. Für den Hirsch hat sein letztes Stündchen dann geschlagen, sehr traurig; am Tag wäre sowas sicher nicht passiert!
Musste das leider erleben bei einem voraus fahrenden Touri; wir waren mit u/ WoMo an diesem Tag leider etwas spät dran. War nicht so toll zum Anschauen!
Sollte hier nur als ein Denkanstoss gelten!
Gruss
Duc1098
Dann muss man aber Nachtfahrten generell ablehnen, in jedem Land der Welt. Und das schon ab Einbruch der Dämmerung, das ist nämlich die Zeit, in der das Wild meistens unterwegs ist.
Fährst du hier in Deutschland nie nachts? Ich wohne hier in einer Gegend, wo ich Wildwechsel fast täglich erlebe.
@Beate:
Dazu muss ich MacClaus beipflichten, Autos haben Scheinwerfer. Und gerade in einer Gegend, wo Einem nichts entgegen kommt, ist es doch viel entspannter nachts zu fahren, da kann man wenigstens mit Fernlicht fahren. Finde ich angenehmer als hier in Deutschland, wo du ständig am Hin - und Herschalten zwischen Abblend - und Fernlicht bist.
Das Empfinden, dass das Licht geschluckt wird, hatten wir noch nie.
Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, aber ich finde es unfair, einen Ersttäter mit den ständigen Aussagen "das geht nicht und das geht nicht" zu verunsichern.
Wir sollten hier aufzeigen, was möglich ist und was nicht. Die Entscheidung kann dann jeder selbst treffen.