Ich würde es - angesichts eurer hier geäußerten Vorlieben - so lassen und am 19. in Mammoth Lakes übernachten und dort evtl. noch die Devils Postpiles besuchen. Am nächsten Tag könnt ihr dann bei Lone Pine noch kurz in die Alabama Hills fahren, bevor ihr ins Death Valley abbiegt.
Las Vegas käme mir bei der Tour deutlich zu kurz, aber ihr habt ja geäußert, dass euch das nicht so reizt. Trotzdem mal als Denkanstoß: Wir sind vor ein paar Jahren auch morgens früh im Death Valley gestartet, haben ein paar kurze Spaziergänge und Stops gemacht und waren erst am Nachmittag wieder in der Zivilisation (Primm, nicht Vegas) und von der Hitze vom Death Valley ziemlich staubig und kaputt. Euch wird es nicht viel anders gehen, und da es euer letzter Abend ist, werdet ihr nach der Ankunft in Vegas noch das Auto ausräumen, euren Kram packen und nicht mehr so viel von Vegas haben.
Ich persönlich kenne den Lake Tahoe überhaupt nicht, aber ich frage mich schon, was es dort gibt, was es in ähnlicher Form nicht auch woanders gibt. Vegas ist dagegen einzigartig, und man muss keine Partymaus sein (ich bin keine), um das zu sagen. Schon den Strip teilweise (!) zu erkunden und abends eine Show zu besuchen ist ein tagesfüllendes Programm.
Von daher wäre meine Empfehlung ganz klar, den Schlenker über Lake Tahoe zu streichen und die Zeit in Vegas zu verbringen. Und falls ihr am zweiten Tag dort feststellt, dass ihr der Stadt wenig abgewinnen könnt und ihr auch keinen Einkauf im Outletcenter machen wollt, dann könnt ihr einen ganzen Tag im lohnenswerten Valley of Fire verbringen.