Phoenix würde ich nicht ansteuern. Das liegt etwas abseits und mich hat die Stadt nicht überzeugt, auch Scottsdale nicht.
Ob man nun über Joshua Tree NP - Lake Havasu City - Route 66 über Oatman - Kingman zum Grand Canyon fährt oder lieber über Prescott/Watson Lake - Jerome - Sedona ist Geschmackssache. Hier gibt's einfach kein "besser". Alles hat seinen Reiz und die einen tendieren zu der einen Variante, die anderen zur anderen.
- Joshua Tree NP: Nicht spektakulär und lohnt sich nicht, wenn man nur durchfahren will und praktisch alles vom Auto aus sehen will. Kürzere Spaziergänge sind schon erfoderlich
- Lake Havasu City: Hier war ich noch nicht, aber bis auf die London Bridge scheint es hier auch nicht groß was zu geben. Eher als reiner Übernachtungspunkt oder Pausenpunkt bei der Fahrt quer durch die Wüste geeignet, weniger als Ziel
- Route 66: Der lohnendere Abschnitt führt von Needles über Oatman nach Kingman. Hier ist die Straße noch ursprünglicher. Zwischen Kingman und Seligman ist zwar der längste am Stück erhaltene Abschnitt und auch der bekannteste Abschnitt, aber hier ist die Straße breit ausgebaut und außer dem Hackberry General Store gibt's hier eigentlich nichts groß zu entdecken. Man fährt auf einer Landstraße wie es tausende andere auch gibt.
- Prescott: Hier liegt der schon erwähnte Watson Lake. Wir hatten damals eigentlich nicht viel Zeit benötigt, den zu "erkunden". Wenn's von San Diego kommend zu spät wird, kann man das ja noch immer am nächsten Tag machen
- Jerome: nette touristisch angehauchte Westernstadt
- Sedona: Der Ort selbst sagt mir nix, kann damit nichts anfangen, aber die Umgebung ist landschaftlich hoch interessant. Nette rote Steinformationen. Um darin richtig einzutauchen, benötigt man aber eigentlich auch wieder etwas mehr Zeit