Das Du Rolf, als Fortgeschrittener Insider, der jeden Stein beim Vornamen kennt , andere Ansprüche an einen Reiseführer stellst, ist ja klar. Als Normaltourist mit beschränkter Zeit, der den Südwesten mit PKW oder WoMo erkunden will, kommt man mit diesen Reiseführer m.E. sehr gut klar..
Hallo Reinhold,
es ist schon richtig was du sagst, dass alle die, die sich ohne Erfahrung an eine Planung machen wesentlich andere Ansprüche haben als Leute wie wir.
Im ersten Fall gehts ja einfach darum festzustellen, was es überhaupt so Sehenswertes gibt und wo es liegt. Das sollten die Reiseführer (by the way, den Grundmann kenn ich nicht - sollte ich da eine Bildungslücke schliessen?) in der Regel leisten und wenn etwas nicht exakt simmt wirds ein Newbie eh nicht bemerken.
Weiteres Problem - die meist nur auf Basisniveau vorhandenen Englischkenntnisse.
Wenn das keine Schwierigkeit (mehr) darstellt, ist man halt mit "einheimischen" Produkten besser dran, die sind auch aktueller. Nach einiger Zeit sind konventionelle Reiseführer sowieso uninteressant, dann gehts an speziellere Literatur. Beispiel "Utah Ghost Rails" oder ähnliches.
Trotzdem: als ich die gepostete Routenempfehlung las, war mir schon ziemlich klar, wo das herstammte.
Gruss
Rolf