Hallo Stephan,
ich mag nicht zählen, wie oft ich den Loop - auch mit dem WoMo bis Größe 27 - schon gefahren bin.
Zunächst musst du von dem Aussichtspunkt mit dem berühmten Blick auf die Buttes hinunter in das 200 m tiefer (von mir geschätzt)gelegene "eigentliche MV". Die Straße ist sehr breit und bietet insofern nicht die geringsten Schwierigkeiten für ein WoMo. Sogar bei Gegenverkehr ist es oft leicht möglich, größeren Schlaglöchern auszuweichen, ohne seine Fahrtempo von 10-15 m/h zu ändern.
Etwa auf halber Bergabstrecke kommt eine steilere Stelle mit zwei schärferen Richtungsänderungen. Dort ist die Straße ziemlich ausgewaschen und holprig. Das ist meist die einzige Stelle, an der Schritttempo angesagt ist, damit sich das WoMo nicht aufschaukelt. Wenn man mal ein Loch unterschätzt hat, sollte man kurz bremsen oder anhalten, bis das WoMo nicht mehr schaukelt.
Bei der Bergfahrt sind häufig die langsam fahrenden Pkws unangenehm, die den Fahrtrhytmus stören. Das sind insbesondere Pkw-Fahrer, die Angst um den Unterboden Ihres Autos haben.
Ich sehe immer zu, dass ich auf der ziemlich Steilen Strecke mit dem unsicheren Untergrund nicht anfahren muss. Da das WoMo wesentlich mehr Bodenfreiheit hat, nehmen wir damit auch größere Steine einfach zwischen die Beine und fahren durch. Das können die nicht.
Im Valley ist es fast überall flach. Im hinteren Ende des Valleys gibt es eine Bachdurchfahrt. Den Wasserstand habe ich immer als völlig unbedeutend erlebt. Nur einmal war mir die Situation unangenehm, als ich plötzlich sah, dass außergewöhnlich viel Sand im Bachbett war. Meine Entscheidung, Gas geben und durch, war richtig. Es sah schlimer aus als es war.
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier im Forum mal ein WoMo-Fahrer die Situation im Monument Valley kritisch dargestellt hat; mal abgesehen davon, dass man lt. Mietvertrag dort nicht fahren darf. Das waren immer Pkw-Fahrer, die eigentlich dort auch nicht fahren dürfen und die sich nicht vorstellen können, dass das MV mit dem WoMo leicht zu befahren ist.