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Autor Thema: Mit der Fähre von Deutschland in die USA  (Gelesen 5255 mal)

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musu-service

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Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« am: 17.02.2008, 18:56 Uhr »
Hallöchen alle zusammen,
ich plane zum jahr 2009 eine reise von deutschland nach usa. eine rundreise mit dem wohnmobil. ich suche eine möglichkeit wie ich mit dem wohnmobil und meiner familie von deutschland aus übersetzen kann. fliegen kommt nicht in frage, da ich starke flugangst habe. kann mir einer von euch nen tipp geben, wie ich das bewerkstelligen kann? wäre echt nett. freue mich antwort.
gruß euer sascha

die_franken

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #1 am: 17.02.2008, 19:25 Uhr »
von einer Fährverbindung ist mir nichts bekannt.
Das einzigste was ich kenne, das Auto in einen Container und du auf die Q2 da sind aber schon mal hin 7Tage und zurück 7Tage weg.


Aaronp

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #2 am: 17.02.2008, 19:36 Uhr »
Trotzdem ist es halt so, dass es keine Fähre gibt. Ein solches Vorhaben
wäre mit der Verschiffung des Womo und Überfahrt mit dem Schiff machbar.
Aber das sollte man wirklich erst bei sehr langen Aufenthalten überlegen.

Schau mal hier (ältere Threads zum Thema):

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=30341.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=14803.0

Gruß
Aaronp

dokusan

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #3 am: 17.02.2008, 19:50 Uhr »
Hallo Sascha, überleg mal: viele der attraktiven Ziele liegen im Westen der USA. Du müßtest also von der Ostküste nochmals mehrere 1000km fahren und - dann das ganze wieder zurück.

Ich bin auch immer ungern geflogen und habe deshalb einfach viele schöne Ziele nicht ansteuern können. Schau dir mal diese http://forum.mysnip.de/list.php?847 Seite an. Vielleicht kann sie dir etwas helfen.

lg

chris

Elmar

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #4 am: 17.02.2008, 20:09 Uhr »
Hallo Sascha
Ich gehe davon aus, dass Deine Frage ernst gemeint war, genauso wie Deine "Beichte", dass Du Flugangst hast.

Das in lächerliche zu ziehen, finde ich voll daneben.

Selbstverständlich kannst Du Dein Womo in die USA verschiffen, da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Eine der bekanntesten Anlaufstellen dürfte Seabridge sein. Die haben sich auf die Verschiffung von Womo´s spezialisiert.
Transportiert wird mit RoRo Schiffen, also nicht im Container. Die kosten berechnen sich nach Kubikmeter, die aktuellen Preise kannst Du dort auf der Website einsehen. Dazu kommen noch Gebühren im Verladehafen und im Empfangshafen, plus eine evtl. Transportversicherung.
Eine weitere Möglichkeit ist Grimaldi Lines.
Wie weiter oben schon angeklungen ist die Tatsache, dass sich das alles nur rentiert, wenn Du länger unterwegs bist. Ansonsten kommst Du mit Miete günstiger weg. Du benötigst für die USA auch eine Zusatzversicherung. (z.B. American Underwriters)
Das musst Du Dir halt mal ausrechnen.

Ob Du auf einem RoRo Schiff mitfahren kannst, kann ich Dir nicht sagen. Einfach mal bei den o.g. Ansprechpartnern erfragen.
Es gibt Frachtschiffe, die zahlende Passagiere mitnehmen, da habe ich aber keine Empfehlungen, da kenne ich mich nicht aus.

Ich hoffe, dass Dir dieser Beitrag etwas geholfen hat.

Gruß Elmar
Gruß Elmar

eausmuc on tour

Florida: 1990 `91 `95 `97 `99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08 ´10 NO: `93 SW `07 ´09 `12 ´13 ´14 `15 ´17

HolgerS

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #5 am: 17.02.2008, 20:45 Uhr »
Hallöchen alle zusammen,
ich plane zum jahr 2009 eine reise von deutschland nach usa. eine rundreise mit dem wohnmobil. ich suche eine möglichkeit wie ich mit dem wohnmobil und meiner familie von deutschland aus übersetzen kann. fliegen kommt nicht in frage, da ich starke flugangst habe. kann mir einer von euch nen tipp geben, wie ich das bewerkstelligen kann? wäre echt nett. freue mich antwort.
gruß euer sascha

Bei den "Vorbedingungen" würd ich in Europa bleiben ....... sorry, aber diese ganze Geschichte wird teurer als ein Womo drüben zu kaufen und hinterher zu verkaufen .....

german_harm_mac

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #6 am: 17.02.2008, 20:56 Uhr »
Hallo Sascha

Sicherlich kann man das eigene Wohnmobil verschiffen. Anbieter wie z.B. Seabrigde wurden Dir ja schon genannt. Die FRage ist es nur , ob es sich (finanzell) lohnt. Das ist nur der Fall , wenn Du länger fährst.


@Sascha Man kann sicherlich auch ohne Flugzeug in die USA reisen. Ein andere Frage ist natürlich, ob  sich eine USA-Reise ohne Flug so lohnt. Mit der QE2 dauert es z.B. 7 Tage pro STrecke = 14 insgesamt. Das fällt schonmal von euren Urlaub weg. Dann dürfte Ihr jedoch erst an der Ostküste sein. Für den "Ersttäter" ist jedoch die Westküste/der Südwesten interessanter und abwechslungsreicher.  Daa sollte man schon mindestens 14 Tage einplanen. Das solltest Du bedenken und überlegen, ob  für Dich/euch so eine Reise (zunächst/erstmal) so sinnvoll ist.

Ich persönlich fände es da sinnvoller, erstmal die Flugangst zu bekämpfen und Urlaub in Europa zumachen. . Hast Du schonmal daran gedacht, ein Flugangstseminar zu besuchen ? Vielleicht hilft es Dir ja und Du könntest dann ja erstmal kürzere Flüge machen. z.B mit Ryanair/Tuifly nach London. Man muß nicht gleich von 0 auf 85-100% gehen. Google doch einfachmal und schaue mal beim Link von Dokusan vorbei.

Bitte verstehe dieses nicht falsch, Ich will Dir Deine USA-Reise def. nicht ausreden, aber Du solltest Dir schon überlegen ob Sich Deine Tour (für euch) sich unter obengeannten Gründen lohnt und (finanzell) rechnet.

Übrigens Herzlich Willkommen hier.

Liebe Grüße

Anne




Easy Going

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #7 am: 17.02.2008, 21:10 Uhr »
Hallo,

die überflüssigen Beiträge von Cincinnati und folgerichtig auch die Kommentare darauf wurden von mir entfernt.

Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

In-Tim

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #8 am: 18.02.2008, 00:17 Uhr »
Ich würde auch sagen - Flugangst besiegen und dann, wenn auch vielleicht ein Jahr später den Flieger nehmen. Das dürfte nicht nur sinnvoller und einfacher sein, sondern auch bedeutend billiger.

Ängste sind ja nun nichts mit denen man leben muss. Man kann sie behandlen. Es gibt einige Seminaranbieter und die Erfolgsquoten sind auch gut. Lass dich erstmal von einem darauf spezialisieren Phychologen beraten.

Die Schiff-Variante dauert nicht nur lange, sondern ist auch unglaublich teuer. Aber wenn Geld keine Rolle spielt ist so eine luxoriöse Transatlantik-Fahrt sicher auch etwas ganz besonderes.

Nichts desto Trotz, versuch doch einfach erstmal deine Angst zu besiegen. Ist ja vielleicht einfacher als du denkst.
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

german_harm_mac

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #9 am: 18.02.2008, 00:25 Uhr »

Bitte verstehe dieses nicht falsch, Ich will Dir Deine USA-Reise def.  ausreden, aber Du solltest Dir schon überlegen ob Sich Deine Tour (für euch) sich unter obengeannten Gründen lohnt und (finanzell) rechnet.

@Sascha  :oops: :oops: Nach dem def. sollte eigentlich das nicht stehen.:sorry:  :oops: :oops: Es sollte also heißen:...... Ich will Dir Deine USA-Reise def. nicht ausreden. Man kann es sich zwar denken, aber Ich will es dnooch richtig stellen. Ich hoffe Du hast es nicht missverstanden. Ansonsten  :sorry: :sorry::sorry:

Anne

Jack Black

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #10 am: 18.02.2008, 12:36 Uhr »
Das WoMo würde ich NICHT von hier mitnehmen, das rechnet sich vorne und hinten nicht. Die Transferkosten sind sicherlich höher als Mietkosten in den USA.

Die Schiffspassage würde ich klassisch mit der Queen Mary fahren (ab Southampton). Hätte ich auch mal Lust drauf, ist aber nicht ganz billig. Dazu mußt Du zwar auch erst nach Southampton kommen, aber das wäre mit Zug+Fähre auch möglich. Oder, wenn es zumindest ein kurzer Flug sein darf, es geht auch Non-Stop von Düsseldorf nach Southampton.

Insgesamt mußt Du Dir im klaren darüber sein, dass allein für die An- und Abreise in die USA ca. 2 Wochen Zeit benötigt werden, denn selbst die (sehr schnelle) Queen Mary fährt 6 Tage pro Richtung.

Grüße
Rainer

EasyAmerica

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #11 am: 18.02.2008, 12:42 Uhr »
Ob sich das finanziell "lohnt" oder nicht, kann nur Sascha für sich selbst entscheiden. Ich würde trotzdem kein europäisches WoMo mit nach drüben nehmen. Es wird nicht leicht sein, jemanden zu finden, der es im Falle eines Falles repariert.
Viele Grüße
Heinz

Alfred

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #12 am: 19.02.2008, 11:02 Uhr »
Hallo,
also bevor hier darüber debattiert wird, ob sich der finanzielle Aufwand lohnt, sollte man erst einmal wissen, von welchem zeitlichen Rahmen hier auszugehen ist. Es gibt ja auch Menschen, die bleiben drei Monate in den USA!!!!!
Ich habe vor 2 Jahren solche Menschen getroffen. Die hatten auch ihr eigenes WOMO dabei.
Wie lange die Überfahrt dauert, dass der Westen der USA - falls der überhaupt das Reiseziel ist, denn darüber wurde ja auch noch nichts gesagt - weit von der Ostküste entfernt ist, sollte dem Fragesteller klar sein. Offensichtlich ist das alles bedacht.
Dann ergibt sich doch folgende Überlegung:
- Überfahrt mit dem Schiff
- Verschiffen des eigenen WOMOs oder Kauf oder Langzeitmiete eines WOMOs vor Ort
- Rückfahrt zum Ausgangspunkt in den USA der Reise
- Erneutes Verschiffen oder Verkauf des in den USA gekauften WOMOs oder            Rückgabe des gemieteten WOMOs.
- eigene Rückfahrt.

Sollte nur ein Familienmitglied Flugangst haben, so besteht ja noch die Möglichkeit der getrennten Anreise.


Charles-Henry

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #13 am: 22.02.2008, 00:22 Uhr »
Keine Ahnung von der Materie, aber soviel dazu, ich habe auch bis zu einem gewissen Grad Flugangst, diese realisiert sich sogar auf Volksfesten und den damit verbundenen Fahrgeschäften und das seit frühester Kindheit. Mir wurde selbst in der sogenannten Raupe speiübel, nein ich mußte nicht k..., aber mein ganzer Kreislauf geriet durcheinander. Nach einer Fahrt konnte ich den Rest des Tages in der Waagerechten verbringen. Und dieses Gefühl habe ich auch bei Start und Landung, kompensiere es durch Ablenkung, was auch gelingt. Und hat man es erst einmal geschafft, ist jeder weitere Flug eine Herausforderung.
Davon abgesehen, wir haben ein Pärchen getroffen, das zwei bis drei Monate in den USA unterwegs war, mit einem gemieteten Womo. Er hatte ausgerechnet, das alleine die Differenz zwischen Benzin- und Dieselverbrauch zu seinem eigenen Womo den Transport mehr als wett machen würde.
Nur Mut, es wird schon klappen!

taiger.wutz

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Re: Mit der Fähre von Deutschland in die USA
« Antwort #14 am: 22.02.2008, 07:56 Uhr »
Falls der ganze Grund des "Schiffsverkehrs" wirklich "nur" die Flugangst ist...

...man kann das therapieren. Aber das weißt Du bestimmt längst.
Ansonsten mal kurz beim Hausarzt nachfragen oder bei der Lufthansa. Bei denen geht das.

Es half und hilft noch immer vielen "Flugängstigen"!

Gruß
Günter
Reisen bildet - im besten Fall...
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