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Autor Thema: Mit welchen Kosten muss man in etwa rechnen? (4 Wochen Westküste)  (Gelesen 1324 mal)

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Crow

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Hallo!
Ich bin einfach mal am Planen einer Route durch die USA im Osten.
Es ist schon ein langer Traum, und vielleicht packe ich es jetzt auch mal an.
Ich habe einen Rundkurs geplant, damit ich das Auto an einer Station abholen und auch wieder abgeben kann.
Leider weiß ich nicht, wie es sich verhält, wenn ich das Auto in einem Bundesstaat ausleihe und ein einem weit entfernten Bundesstaat wieder zurückgebe. Vielleicht wäre es günstiger bzw. preislich kein Unterschied. So könnte man natürlich auch mehr sehen.
Erstmal zu meiner Planung.
Es soll von Seattle entlang der Westküste bis San Diego gehen, dann über Salt Lake City, eventuell Denver, über Montana zurück nach Seattle.
Es handelt sich dabei um eine Grobplanung und ich wäre bei 3 Personen bei dem Flug von Hannover nach Seattle (habe noch nicht alles verglichen, aber ich denke nach Las Vegas oder L.A. wird es teurer) bei etwa 1900€. Ein Auto würde für 4 Wochen auch nochmal etwa 1800€ kosten.
So, das ist schon einmal eine Menge Geld. Nun benötige ich noch die Unterkunft, meistens nur zum Schlafen, also muss kein 4-Sterne Hotel sein, und dann kommt noch Verpflegung und eventuell irgendein Eintritt oder sonstige Kosten hinzu.
Kommt man dann mit 7000€ hin? Worauf sollte man beim Buchen der Unterkunft achten? Wo kann man diese eventuell im Vorfeld schon günstig buchen?
Wie gesagt, es ist schon ein langer Traum von mir und nun beschäftige ich mich mal damit. So tief ins Detail bin ich bei meiner jetzigen Planung noch nicht gegangen.
Einziges "Problem", was ich noch nicht erwähnt habe, ich muss mich noch immer ein wenig an die Ferien von Niedersachsen halten.
Über Tipps, Infos und weitere Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!

Kurz noch etwas anderes. Womit kann ich Routen in den USA planen, speichern und auch ändern? Google Maps ist irgendwie nicht so toll. Einmal geplant sollte man es nicht schließen.
Gruß
Kay

Juergen703

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Hallo Kay,

wir haben vor etlichen Jahren mit ca. 1000€ pro Person und Woche gerechnet.

Wie das jetzt nach Corona aussieht kann ich leider nicht sagen.
Jürgen

USA 88 90 92 95 96 01 03 08 15 Kanada 98 05 13 17

147VNN

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Ich bin einfach mal am Planen einer Route durch die USA im Osten.
Es ist schon ein langer Traum, und vielleicht packe ich es jetzt auch mal an.
Ich habe einen Rundkurs geplant, damit ich das Auto an einer Station abholen und auch wieder abgeben kann.
Leider weiß ich nicht, wie es sich verhält, wenn ich das Auto in einem Bundesstaat ausleihe und ein einem weit entfernten Bundesstaat wieder zurückgebe. Vielleicht wäre es günstiger bzw. preislich kein Unterschied. So könnte man natürlich auch mehr sehen.

Das kommt auf die Strecke an. Du kannst das z.B. bei Check24 mal durchspielen, was das Auto z.B. von Seattle nach Xy kosten würde. Die Einwegmiete ist i.d.R. im Preis eingerechnet oder wird extra ausgewiesen. Gabelflüge sind i.d.R. auch nicht teurer als hin/rück gleich. Hannover ist mir nicht als Destination mit Non-Stop Flügen nach USA bekannt, Ihr müsstet eh umsteigen (z.B. in FRA), das kann man ja auch mal gegenchecken, was es ab FRA kostet und ob sich das (mit Anfahrt) eher lohnt.

Zitat
Worauf sollte man beim Buchen der Unterkunft achten? Wo kann man diese eventuell im Vorfeld schon günstig buchen?

Zuerst brauchst Du eine Routenplanung, damit Du die POIs und damit die Übernachtungspunkte festlegen kannst. Buchen kann man auf allen möglichen Plattformen (expedia-Gruppe, booking.com etc.). Da kannst Du schauen, was Preis-Leistungsmäßig für Euch okay ist. Ihr seid zu dritt, ich nehme an Nr. 3 ist ein Kind (und kein Lehrer :D). Da würde ich versuchen, Zimmer mit 2 Queen-Betten zu nehmen (kosten meistens das Gleiche wie 1 King). In den USA bezahlt man pro Zimmer, nicht pro Person. Und auf jeden Fall stornierbar buchen.

Zitat
Kurz noch etwas anderes. Womit kann ich Routen in den USA planen, speichern und auch ändern? Google Maps ist irgendwie nicht so toll. Einmal geplant sollte man es nicht schließen.

Da gibt es sicher andere Möglichkeiten, aber ich plane auch immer mit Google Maps. Wenn Du einen Streckenabschnitt fertig hast, kannst Du Dir den link dazu speichern (links oben auf die 3 Striche klicken, dann "Karte teilen oder einbetten" anklicken und den dann angezeigten link speichern). Den kann man dann aufrufen und da weiterplanen wo man aufgehört hat und natürlich auch das bisherige ändern. Dann wieder neuen link erzeugen.

Dabei wirst Du feststellen, wenn Du dich über die Plätze, die Du besuchen willst vorarbeitest, dass die Tour, die Du Dir vorstellst viel zu lang für 4 Wochen ist. Oder Du lässt ganz viel weg und bist vorwiegend auf der Straße. Auch diesbezüglich wäre ein Oneway besser.

Letztlich zur Frage, was das alles kostet. Also Flug, Auto und Unterkünfte hättest Du dann schon mal zusammen. Eintritte kämen dazu (je nachdem was Ihr alles anschauen wollt lohnt sich meistens der Nationalparkpass), wenn Ihr nicht solche Späßle wie Disneyland mitnehmen wollt hält sich das im Rahmen. Verpflegung: kommt ganz drauf an. Mit täglich mehrmals Essen gehen wirst Du mit dem Budget nicht hinkommen. Hotels sind häufig incl. Frühstück und haben fast immer einen Kühlschrank und eine Mikrowelle, so dass auch ein bissel "Selbstverpflegung" möglich ist. Und last not least musst Du ja auch das Tanken einkalkulieren.

mrh400

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Zum Thema Einwegmiete: Zwischen bestimmten Staaten fällt bei einigen Vermietern keine Einwegmiete an, z.B. zwischen Arizona und Kalifornien oder auch zwischen Washington State und Kalifornien. Man könnte also von Seattle nach San Diego fahren. Allerdings kann das eine wilde Zickzackroute werden, wenn man im Landesinneren vieles ansehen möchte.

Zitat
Worauf sollte man beim Buchen der Unterkunft achten? Wo kann man diese eventuell im Vorfeld schon günstig buchen?

.... Buchen kann man auf allen möglichen Plattformen (expedia-Gruppe, booking.com etc.). Da kannst Du schauen, was Preis-Leistungsmäßig für Euch okay ist. Ihr seid zu dritt, ich nehme an Nr. 3 ist ein Kind (und kein Lehrer :D). Da würde ich versuchen, Zimmer mit 2 Queen-Betten zu nehmen (kosten meistens das Gleiche wie 1 King). In den USA bezahlt man pro Zimmer, nicht pro Person. Und auf jeden Fall stornierbar buchen.
Hierzu noch meine 5 Cent:
Ich würde mich nicht nur auf den Plattformen umschauen, sondern wenn eine Unterkunft in die engere Wahl kommt, auch bei der Unterkunft direkt. Dort bekommt man häufig denselben Preis und hat keine zusätzlichen Probleme, wenn Schwierigkeiten auftauchen (z.B. Zimmer nicht verfügbar, Berechnung trotz Storno). Dann hat man nämlich nur einen Ansprechpartner - ansonsten wird gerne die Verantwortung zwischen Portal und Unterkunft hin und hergeschoben.

Bei der Zimmerbelegung ist es zwar grundsätzlich wie 147VNN schreibt, daß pro Zimmer und nicht pro Person gerechnet wird. Allerdings wird zunehmend auch die Zimmerbelegung berücksichtigt - da gibt es dann einen Grundpreis für eine oder zwei Personen und jeder weitere Person kostet dann 5 oder 10 USD mehr. Darauf achten, ob das bei der Buchung anzugeben ist. Ist mir schon passiert, daß wir zu zweit ankamen und ich entgegengehalten bekam, daß ich doch nur für eine Person gebucht hatte.

Gruß
mrh400

147VNN

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Ich würde mich nicht nur auf den Plattformen umschauen, sondern wenn eine Unterkunft in die engere Wahl kommt, auch bei der Unterkunft direkt. Dort bekommt man häufig denselben Preis und hat keine zusätzlichen Probleme, wenn Schwierigkeiten auftauchen (z.B. Zimmer nicht verfügbar, Berechnung trotz Storno). Dann hat man nämlich nur einen Ansprechpartner - ansonsten wird gerne die Verantwortung zwischen Portal und Unterkunft hin und hergeschoben.
Natürlich hast Du vollkommen Recht, aber er macht das ja offenbar zum ersten Mal und ich wollte ihn nicht mit solchen Dingen verwirren. Es gäbe dann noch Shoop und Priceline etc. Ich schaue mir auch oft die HP an, schon weil da häufig mehr Bilder sind, es war da aber höchst selten billiger, Und dass über Plattformen was nicht geklappt hat ist mir auch noch nie passiert (außer in Ajo wegen Corona), das war aber eine Privatvermieterin ohne HP.

Jack Black

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Ich bin einfach mal am Planen einer Route durch die USA im Osten.

Osten???

Seattle und sowieso "die Westküste" liegen im Westen. Oder meinst Du "zu Ostern"? Oder einfach nur ein Versehen?

Kommt man dann mit 7000€ hin?

Ich gehe davon aus, dass Du mit dem 7.000,-€ die reinen "Vorortkosten" meinst. Der Flug und der Mietwagen kommen obendrauf. Dann halte ich die Kalkulation für realistisch, vor Corona haben wir immer grob 100$ pro Person pro Tag gerechnet und das kam auch ganz gut hin. Ihr seid jetzt zu Dritt, aber ich rate mal, dass Ihr trotzdem auf ein Zimmer geht (die Anzahl Zimmer macht natürlich den Löwenanteil aus). Es ist nach Corona vieles teurer geworden als vor Corona, aber wenn man nicht die ganz teuren Hotspots anfährt, sollte es immer noch möglich sein, für 250,-€ für 3 Personen pro Tag alles zu bezahlen. Damit bist Du genau bei 28x250 = 7000. Klingt machbar.

Zur Routenplanung (und auch später zur Durchführung) empfehle ich nach wie vor unbedingt die Nutzung von guten Straßenkarten. Computer und Software, sowie Navis sind selbstverständlich eine großartige Hilfe, aber keines dieser Tools kann die großartige Übersicht einer guten Straßenkarte ersetzen. Das gilt sowohl für die Planung, als auch nachher für die Reise an sich. Eine Navi wird Dir helfen, Motels und Restaurants und Sehenswürdigkeiten aufzufinden, aber die Straßenkarte zeigt Dir die Streckenführung und insbesondere auch die Scenic Roads an (bisher kenne ich immer noch keine Navi, bei der man in der Route einstellen kann, dass man möglichst Scenic Roads fahren möchte). Genau genommen kann man nicht einmal bestimmte Highways als Muss vorgeben. Man kann immer nur Punkte angeben und dann hoffen, dass die Navi die Route passend zur Vorstellung zusammenbaut.

Meine Lieblingskarten, die in der neuesten Version endlich auch wieder die Scenic Roads anzeigen (die sind farblich markiert), sind die Karten von Hallwag. Gibt es in jedem guten Buchhandel, ohnehin auch auf Amazon (mit Einschränkung, wie ich gerade sehe). Du bräuchtest für Seattle die Karte 01 (Pacific Northwest), für Kalifornien die Karte 05 (California) und für den "Rest" die Karte 06 (Southwest). Achte unbedingt darauf, das neueste Release zu bekommen, für die genannten Karten ist das mindestens die 5. Ausgabe. Bei Amazon finde ich teilweise noch die alten Releases. Ich habe meine aktuellen Karten bei freytag und berndt gekauft:

https://www.freytagberndt.com/de/california-2.html
https://www.freytagberndt.com/de/southwest-southern-rockies-canyon-country-strassenkarte-1-1-mio-road-guide-nr-6.html (die ist sogar noch neuer, von 2023)
https://www.freytagberndt.com/de/pacific-northwest.html

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Korsika: '83, '84, '85, '87, '89, '90, '91, '92, '93, '95, '97
USA: '96, '97, '99, '02, '05, '06, '07, '08, '09, '10, '11 (2x), '12, '13, '14, '15, '17, '18 , '19
Kanada: '08

mrh400

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Ich halte ebenfalls Straßenkarten für ein unabdingbares Hilfsmittel. Mein Favorit sind allerdings die State Maps vom amerikanischen Automobilclub AAA. Die erscheinen jährlich neu und zeigen ebenfalls landschaftlich schöne Strecken, POIs usw - haben allerdings völlig unterschiedliche Maßstäbe.

Früher gab es die beim ADAC , zwischenzeitlich wohl nicht mehr. Ich weiß nicht, ob die die wieder im Programm haben. Die letzten habe ich in der Bucht gekauft (da muß man aber höllisch auf die Aktualität achten und manchmal einige Zeit warten, bis etwas angeboten wird). Da die meisten Anbieter in den USA sitzen, kommen allerdings i.d.R. hohe Portokosten dazu. Beim Kauf von mehreren Karten beim selben Anbieter relativiert sich das.
Gruß
mrh400

Zeev

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Ich würde mal in Stichpunkten zu den jeweiligen Fragen und Themen meine Meinung dazu geben so wie ich es handhabe.

- Planung von Hotels, Mietwagen etc würde ich in $ machen, dieser Preis ist dann fest im Gegensatz zum €, da hier immer wieder der sich ändernde Umtauschkurs irritiert
- Hoteldurchschnittspreis pro Nacht lag 2022 bei uns (2 Personen) z.Z. bei ca $160
- Hoteldurchschnittspreis pro Nacht liegt 2024 (geplant) bei ca. $170
- Eine gute Übersicht zum Buchen der Unterkünfte hat man bei Booking; Check der Lage und Fotos der in Frage kommenden Hotels dann über Streetview in Google Maps
- vor dem Buchen drauf achten, dass die Unterkunft kostenlos stornierbar ist und im günstigsten Fall keine Anzahlung verlangt
- Routenplanung über MyMaps von Google; Vorteil: Hotels, Routen werden gespeichert und können exportiert werden - Nachteil: offline nicht nutzbar
- Zum Navigieren entweder ein Navi von Kleinanzeigen zulegen oder die TT-App (oder ähnlich) einschl. der importierten Routen von mymaps vorab installieren.
- Nicht zu vergessen bzw. zu unterschätzen sind: Eintrittsgelder, Verpflegung vor Ort und Spritkosten; Insbesondere Verpflegung schlägt ziemlich arg ins Kontor

Am besten alles mal durchspielen und probieren und nicht bis auf den letzten Drücker warten.
Viel Spass auf eurer Reise

Crow

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Vielen Dank für die vielen Tipps!
Dann werde ich wohl mal mehr ins Detail gehen und eine Route planen mit den POIs, die wir gerne sehen möchten um dann auch eine genaue Planung der Übernachtungen machen können.
Wegen dem Fahrzeug hatte ich schon auf Check24 geschaut.
Und beim Flug war ich auch auf Check24. Da bekomme ich zwar von Hannover keinen Direktflug, wir müssten in FRA umsteigen, aber wenn ich direkt von Frankfurt gesucht habe, dann war es komischerweise ein paar Euros teurer.
Ich habe dann auch mal verschiedene Ziele angegeben, die auf der Strecke liegen würden, aber Seattle ist da schon die günstigste Destination gewesen. Wäre natürlich auch ganz gut, wenn man keinen Rundkurs plant.
Bei der dritten Person handelt es sich um ein Kind, welches aber mit 17 Jahren schon als Erwachsene durchgeht und auch so bezahlt werden muss.

@Jack Black: Ja, da habe ich mich etwas vertan. Natürlich meine ich die Westküste! Allerdings wäre die Ostküste auch noch mal irgendwann in meiner Planung.

Jack Black

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Früher gab es die beim ADAC , zwischenzeitlich wohl nicht mehr. Ich weiß nicht, ob die die wieder im Programm haben.

Ne, beim ADAC gibt es schon lange nichts mehr. Früher gab es da wirklich gute Gesamtpakete, nicht nur Karten, auch Infomaterial jeder Art. Da bekam man auf Wunsch ein richtig dickes Paket zugesandt. Gibt's aber lange nicht mehr. Dafür hat sich der Jahresbeitrag auf mittlerweile 99,-€ erhöht.... (wenn es nach mir ginge, hätte ich den ADAC längst gekündigt, aber meine Frau schwört leider darauf).

Naja und was die Kosten anbetrifft - die genannten 3 Hallwag Karten kosten zusammen etwas weniger als 40,-€. Und wir planen hier gerade einen Urlaub für über 10.000,-€. An dieser Stelle dann noch zu sparen, halte ich für die falscheste Stelle überhaupt. Die Hallwag Karten sind nicht nur gut gedruckt und weisen (wie gesagt) die Scenic Roads aus, sie sind auch genial gefaltet, so daß man sowohl zuhause als auch im Auto beliebig große Teilkarten ansehen kann. Das unterscheidet die Hallwag Karten auch von vielen anderen Anbietern, die rein vom Kartenmaterial eigentlich sonst auch empfehlenswert sind.

Grundsätzlich ist auch der Rand McNally sehr gut gemacht, aber der ist in der Grundausführung ungefähr DIN A3, das ist unhandlich im Auto. Das Material selbst ist sehr gut. Auf Wunsch hätte ich einen zu verschenken, brauche ich nicht mehr. Aber ich bleibe dabei, Hallwag ist eine sehr gute Karte und das sollte einem so ein Urlaub auch Wert sein.
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mrh400

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Naja und was die Kosten anbetrifft - die genannten 3 Hallwag Karten kosten zusammen etwas weniger als 40,-€. Und wir planen hier gerade einen Urlaub für über 10.000,-€. An dieser Stelle dann noch zu sparen, halte ich für die falscheste Stelle überhaupt.
Die Agebote für die State Maps vom AAA liegen in der selben Range - was ich als teuer angesprochen hatte, war das Porto, das liegt irgendwo zwischen 15 und 20 USD, weil die Anbieter halt normalerweise in den USA sitzen. Das schlägt beim Kauf nur einzelner Karten schon durch. Durch die jährliche Aktualisierung sind sie halt noch einen Ticken aktueller, wenn man die neueste Version erwischt (außerdem bin ich sie halt gewohnt :wink:). Abgesehen davon sind die Hallwags sicher ein guter Tip.

PS: unschlagbar ist allerdings imho die AAA Indina Country Map, wenn man in diese Gegend fährt: https://www.petrifiedforestbookstore.com/shop/maps-posters/aaa-indian-country-map/ (hier nur Versand inUSA)
Gruß
mrh400

Jack Black

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Sicherlich gibt es verschiedene gute Straßenkarten, die Diskussion, ob diese oder jene besser oder schlechter ist, finde ich eigentlich etwas überzogen. Viel mehr hat mich eigentlich gewundert, dass vor meinem Beitrag niemand (auch Du nicht) auch nur ein Sterbenswort zu Straßenkarten gesagt hat, obwohl Du (wie Du dann schreibst) sie für "unabdingbar" hältst (ich übrigens auch).

Das ist auch der einzige Grund, weswegen ich dann (inkl. konkreter Empfehlung) darauf hingewiesen habe. Die Hallwags sind in jedem Fall sehr gute Karten, egal ob es bessere gibt oder nicht. Und man bekommt sie hier relativ einfach. Was will man mehr? Wichtiger ist und bleibt, dass man überhaupt an Straßenkarten denkt. Ein Navi ist kein Ersatz, ich denke, da sind wir uns einig. Navi und Straßenkarten ergänzen sich.
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