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Autor Thema: Mittel-Westen inkl. Vegas, Grand Canyon, Yellowstone, Mt. Rushmore  (Gelesen 3298 mal)

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nobby_solano

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Hi zusammen,

für Mitte Mai bis Mitte Juni 2017 plane ich folgende Route. Ist dann mein fünfter Aufenthalt im Westen der USA, diesmal soll der Yellowstone unbedingt dabei sein.

Wäre für eure Inputs dankbar, vor allem auch bei jenen Teilbereichen, die noch mit keinen Aktivitäten gefüllt sind.



Vielen Dank schon mal für eure Anmerkungen und Ideen.

utahfan

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    • puzzlewood
Hallo
Du wirst sehr viel Zeit im Auto verbringen
ein Gabelflug mit Denver wäre zeit- und fahrsparender
VG
Uathfan
1997 SFO +Südwesten
2000 LA + Südwesten
2001 Utah
2002 Utah
2003 Chicago
2004 Südwesten
2006 Utah + Boston
2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
2012 Reise von 2010 nachgeholt

sarge

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lasst ihr Zion mit Absicht aus?


Las Vegas Fan

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Am Tag 11 stimmt was nicht, ihr wollt von Rapid City aus Mount Rushmore und den Devils Tower besuchen und insgesamt 50km fahren? Das ist geografisch unmöglich, denn alleine zwischen Mount Rushmore und Devils Tower liegen 200km(!) Fahrt. Da würde ich empfehlen, fahrt von Rapid City nach Mount Rushmore, danach Richtung Devils Tower und im Anschluss schon mal Richtung Gillette, vielleicht schafft Ihr es sogar bis dahin. Das würde dann auch den Tag 12 etwas entspannen, denn die Fahrt nach Cody geht durch die Bighorn Mountains, da geht es ordentlich hoch und runter und eigentlich gibt es da auch einiges zu sehen, aber das wird sich wohl nicht machen lassen. Oder Ihr fahrt nicht ganz bis Cody, um dafür mehr in den Bighorn Mountains zu verbringen und fahrt dann am Tag 13 eben entsprechend etwas weiter, um dann zum Yellowstone NP zu fahren.

Ich habe das jetzt nicht genau ausgemessen nach Entfernungen, wo man da am besten übernachtet, aber die momentane Aufteilung (insbesondere Tag 11 und 12) funktioniert so meiner Meinung nach nicht.

Und dann würde ich im Anschluss an Craters of the Moon nicht via Salt Lake City und Bryce Canyon fahren (das habt Ihr doch sicher schon gesehen?!), sondern via Twin Falls (da sind u.a. die Shoshone Falls sehr attraktiv) und dann über Nevada / Ely weiter Richtung Las Vegas (entlang der 93), bei Ely kann man noch den Great Basin NP und die Lehmann Caves mitnehmen. Das wäre mal eine andere Tour als durch Utah, viel Wüste (Great Basin), aber durchaus schön zu fahren. Es wäre ggf. sogar auszurechnen, ob Ihr nach Twin Falls einen Schlenker über Elko (Nevada) macht, Elko ist eine überraschend attaktive Touristenstadt (würde man dort gar nicht erwarten) und von dort kann man einen Ausflug in den Lamoille Canyon machen, das ist immer noch so etwas wie ein Geheimtipp. Siehe u.a. http://www.exploringnevada.com/scenic-drives/lamoille-canyon-scenic-drive.php

lurvig

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wie soll denn "Pennen im Yellowstone " aussehen? Schon konkrete Pläne?

Ansonsten wären mir einige Fahrstrecken auch etwas arg lang, aber ich hab keine Lust, darüber wieder Diskussionen zu starten. Bringen meist eh nichts ;)

Lurvig

nobby_solano

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Danke für die bisherigen Rückmeldungen. Hier ein paar Antworten zu aufgeworfenen Fragen.
Wie gesagt, war schon 5 Mal im Westen unterwegs, 2x auch schon im Zion, deshalb wird der diesmal ausgelassen.

Fokus liegt auf Wandern in den National Parks.

Pennen im Yellowstone will meinen, dass ich plane irgendwo im Park zu übernachten und nicht zB in West Yellowstone. Damit möchte ich mir das tägliche Einpendeln in den Park ersparen.

Die Kilometer-Diskussion hat man jedesmal, da hast Lurvig völlig recht. Ich bin eher der Typ, der viel sehen und machen will, deshalb auch die vielen Hikes. Die Fahrtage gehören für mich dazu und machen mir/uns auch Spaß, auch weil wir uns immer ein cooles Auto gönnen. Roadtrip eben. Die Distanzen sind im Rahmen dessen, was für uns kein Problem darstellt, 600 km ist aber eher die Obergrenze. Plan ist ja auch immer, nicht alles am Stück durchzufahren, sondern die langen Fahrtage zwischendurch mit einer Attraktion zu unterbrechen.

@ Gabelflug: Thema ist, dass wir diesmal on Budget unterwegs sein wollen (so gut es geht), da treibt ein Gabelflug sowie Ausborgen und Abgabe des Mietwagens in verschiedenen States die Rechnung gleich mal ordentlich in die Höhe.

Bin für weitere Inputs dankbar!

lurvig

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Pennen im Yellowstone will meinen, dass ich plane irgendwo im Park zu übernachten und nicht zB in West Yellowstone. Damit möchte ich mir das tägliche Einpendeln in den Park ersparen.

schon klar und grundsätzlich sinnvoll.
Die Auswahl im Park ist allerdings recht überschaubar. Vorbuchen (auch wenn ich das sonst nie empfehle) ist sicher sinnvoll, denn im Yellowstone ist es leider meist sehr voll.

Lurvig

Drummond

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Fokus liegt auf Wandern in den National Parks.



Bin für weitere Inputs dankbar!

Ich sage mal,
im Yello gibts viel zu besichtigen. Auto + Spaziergang
"Wanderungen" zu aufregenden Zielen kann ich nicht erkennen.
VG

nobby_solano

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@Drummond:

http://www.nps.gov/yell/planyourvisit/dhsampler.htm

Naja, das ist wohl Ansichtssache.  :wink:

Las Vegas Fan

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@ Gabelflug: Thema ist, dass wir diesmal on Budget unterwegs sein wollen (so gut es geht), da treibt ein Gabelflug sowie Ausborgen und Abgabe des Mietwagens in verschiedenen States die Rechnung gleich mal ordentlich in die Höhe.

Beruht das auf präziser Recherche oder auf Bauchgefühl? Tatsache ist, dass ein Gabelflug an sich normalerweise nicht mehr kostet als ein vergleichbarer Hin/Rückflug. Die Problematik ist eher beim Mietwagen zu sehen, aber auch da gibt es immer wieder Ausnahmen, die (s.o.) einer entsprechenden Recherche bedürfen. Viele Autoverleiher bieten auf bestimmten Destinationen auch Oneway Mieten ohne Aufpreis an. Das ist oft leider nicht trivial zu recherchieren, daher meine Frage. Und dann gibt es auch noch die Variante, dass Oneway zwar einen Aufpreis bedeutet, aber möglicherweise nicht wirklich viel (150$ oder so) und dass im Gegenzug die Grundmiete so günstig ist, dass es fast nichts mehr ausmacht, ob man hier oder da Oneway oder Hin/Rück mietet. Das ist pauschal nicht zu beantworten.

Insgesamt wird sich auch der Reisepreis nicht über die Maßen an einer Oneway Miete für den PKW reiben, sondern mindestens schon einmal an den relativ teuren Übernachtungen im Yellowstone NP selbst. 150€ pro Nacht sind da nichts ungewöhnliches.

Fantasygirl

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Bei nur zwei Tagen Yellowstone habt ihr gerade einmal die Zeit, hier einmal alle Hotspots abzuklappern. Zeit für Wanderungen werdet ihr da nicht haben. Hinzu kommt, dass du 100 km Fahrtstrecke für diese zwei Tage ansetzt. Sei dir bewusst, dass der Yellowstone alleine 180 Meilen Straße hat, also um die 300 km. ;)

Ich vermisse auch den Grand Teton komplett in deiner Planung. Absicht?

Ich weiß, es ist immer schwer Abstriche zu machen. Ich persönlich würde wohl die Ecke um den RMNP heraus lassen und mir diesen für eine nächste Reise aufheben. Mir Wyoming und Utah im Fokus habt ihr schon genug für drei Wochen. Insb wenn du ja schreibst, dass ihr auch mal Wandern wollt.

Im Übrigen waren beide USA-Urlaube, die ich bisher hatte, mit Gabelflügeln gebucht. Beide Male September an die Westküste für ca. 800,- EUR - ich kann die Erfahrung nicht teilen, dass Gabelflüge teurer sind. Und ansonsten muss man sich halt überlegen, wie viel einem der Vorteil, dass man dafür mehr sehen kann (weil man nicht wiede zum Anfang zurück muss) wert ist.
09/2012 - Südwest-Ersttätertour - von San Francisco über LA, Arizona und Utah nach Las Vegas
09/2014 - NYC + von San Francisco über Yellowstone und Utah nach Las Vegas

Drummond

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@Drummond:

http://www.nps.gov/yell/planyourvisit/dhsampler.htm

Naja, das ist wohl Ansichtssache.  :wink:

Naja,
hilfreich wäre da sicher ein konkreter Vorschlag für den TO.
VG

chrilla

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ich halte den RMNP und MR für nen zu großen umweg. stattdessen länger und mehr in utah (moab, Zion, MV etc). oder weniger utha und mehr dakota/colorado. so ist es mmn gehetzt und der versuche zwei urlaube in eine tour zu stecken

nobby_solano

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Grand Teton hab ich absichtlich nicht drinnen: Ein Kollege von mir war letzten Sommer dort und hat gemeint (sinngemäß) "viel Lärm um nichts, Alpen haben wir selber". Hab mich auch informiert natürlich und so richtig haut mich da jetzt nichts um.

Zur Anmerkung: Zion ist schon halbwegs gut bekannt, deshalb wirds diesmal ausgelassen.

Danke für die vielen Tipps jedenfalls, werde mal ein bisschen herumplanen und euch über meine Fortschritte am Laufenden halten....

Drummond

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ich halte den RMNP und MR für nen zu großen umweg. stattdessen länger und mehr in utah (moab, Zion, MV etc). oder weniger utha und mehr dakota/colorado. so ist es mmn gehetzt und der versuche zwei urlaube in eine tour zu stecken

Vor allem ist der RMNP auch nicht so tolle!
VG