Nun, ich hatte Packwood bzw. die oestliche Seite von Mt St Helen gewaehlt weil es mir so am sinnvollsten erschien die beiden Berge zu verbinden, und zudem weil es heisst, dass die Ostseite wohl die schoenere Seite waere, bzw. man mehr sieht. Es waere dann auch zumindest am ersten Tag nicht allzuviel Fahrerei, allerdings eben, sollte Windy Ridge dicht sein verlaengert sich die Fahrt am zweiten Tag.
Puh - ich seh schon, die Entscheidung kann mir niemand nehmen.
Abnehmen nicht, aber vielleicht etwas helfen:
Auf der Ostseite des Helens sind das kurvige Bergstrassen, waehrend das auf der Westseite alles wesentlich besser ausgebaut ist. Selbst wenn die absolute Strecke also im Westen etwas weiter sein sollte, kommst Du da wahrscheinlich schneller voran als im Osten. Ein Teil ist ja sogar Interstate.
Welche Seite die schoenere ist, darueber kann man streiten. Mehr vom Berg siehst Du aber definitiv von Westen her, da Du dort direkt in den Krater reinguckst, im Osten ist das ganze drumherum dafuer etwas interessanter. Ich wuerde nicht sagen, dass eine nun wesentlich besser als die andere waere. Fahr zu der Seite die Dir am besten sonst in den Kram passt (und die offen ist) und mach Dir keine Gedanken, was Du auf der anderen Siete vielleicht verpasst. Lohnen tun sich beide.
Da hast Du mir wirklich sehr geholfen mit dieser Aussage
- wir sassen gestern abend naemlich da und haben als gegruebelt, ob wir nicht lieber doch im September fliegen sollen. Ich hatte halt bisher immer die Ostseite favorisiert wegen der besseren Erreichbarkeit wenn man zuvor am Mt Rainier ist/war und eben weil die meisten doch eher zur Windy Ridge raten. Zwar habe ich wohl verstanden dass das eine kurvige Bergstrasse ist und man somit laenger braucht, dass aber die Westseite dann effektiv um so viel schneller erreichbar ist, haette ich nicht gedacht. Und wenn sich beide im Grunde gleichermassen lohnen, dann faellts mir wirklich nicht mehr so schwer auf die Ostseite zu verzichten, bzw. dafuer die Nordseite zu nehmen.
Was allerdings Wanderungen sowohl am Rainier als auch am Helens angeht, solltest Du bedenken, dass offene Strassen nicht unbedingt auch schneefreie Trails bedeuten. Vorletztes Jahr - was allerdings auch ein sehr "spaetes" Jahr war was Schnee angeht - bin ich noch Ende August auf dem Nisqually Trail am Rainier durch Schneefelder gelaufen.
Das kann - muss aber nicht - im Juni an beiden Bergen noch ein Problem werden.
Ja, da hast natuerlich recht, summa summarum haelts mich dann nun aber doch nicht von einer Reise im Juni ab.
Da Du anscheinend Flugzeugfan bist, solltest Du Dir ueberlegen, das Evergreen Air Museum in McMinnville, OR zu besuchen. DAS Ausstellungsstueck dort ist die Spruce Goose.
Wir halten nicht viel vom Vorbestellen, aber manchmal ist es noetig. Bei Boeing wuerde ich das machen. Beim Planen den Mo. 1. Juli (Canada Day) und Do. 4. Juli (Independence Day) im Auge behalten.
Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht uebel: Unterschaetze die Entfernungen nicht, Du bist ja schliesslich im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Ansonsten kann ich was die Kueste angeht, den anderen nur beipflichten. Schoene locations.
Flugzeugfan ja, aber nur bedingt. Bedingt heisst: moderne (grosse) zivile Verkehrsflugzeuge, die aelterne Modelle sowie Militaerflugzeuge oder alles was nicht den modernen Verkehrsflugzeugen entspricht interessiert mich nur maessig. Daher reicht mir der Besuch bei den Boeing Werken vollkommen, aber danke fuer den Tip mit dem Museum dennoch. Und dass ich bei Boing vorreservieren muss hab ich schon mal gelesen, mich aber noch nicht im Detail damit beschaeftigt. Kommt noch.
Den Canada Day hab ich voll unterschlagen!
Danke fuer den Hinweis! Der 4.7. ist mir natuerlich bewusst.
Neenee, ich nehme Dir das nicht uebel, keine Bange. Ich bin nicht das erste mal in USA, ich glaube es ist meine 10. Reise dort drueben. Allerdings sind wir bis 2006 immer einfach drauf los gefahren, ohne jegliche Planung. Erst 2009 hab ich dann mal angefangen die Touren auch durchzuplanen, weil mir klar geworden ist, dass man ohne vorherige Infos doch das ein oder andere verpasst hat. Daher wohl nun auch mein Drang immer so viel als moeglich mitzunehmen.
Moeglich heisst: es nicht uebertreiben, aber auch nicht alles bis ins Detail anzugehen.
Ich werde dann mal, nachdem die Route ja nun soweit steht und Ihr ja auch denkt, es ist alles ok und machbar ein wenig in die Detailplanung fuer die einzelnen Punkte gehen und mal schauen ob ich noch irgendwo, bzw. wie am geschicktesten (mit entsprechend nem Tag mehr) die Columbia River Gorge einbauen kann.