Jetzt gerade habe ich wieder Schiss vorm Autofahren, hab gestern ein bisschen gegoogelt und muss mich da nch viel informieren, glaube ich Was ich so gelesen habe, werde ich mich in den Städten zumindest wie der letzte Fahranfänger fühlen, fürchte ich
rein von den Regeln her ist das Fahren eigentlich einfach - es gibt allerdings ein paar wenige für uns ungewohnte Grundregeln, die man sich einprägen sollte:
- Die Ampeln stehen/hängen immer hinter der Kreuzung - wer also erst unmittelbar vor der Ampel anhält, steht mitten im Querverkehr (wenn man es denn soweit schaffen sollte )
- Bei Stopschildern unbedingt anhalten; bei "4-way-Stop" wird in der Reihenfolge gefahren, in der man die Kreuzung erreicht hat (ja, das funktioniert - fast - problemlos)
- Geschwindigkeitsbegrenzungen jedenfalls im Umfeld von Schulen (in aller Regel wird da besonders darauf hingewiesen) unbedingt einhalten
- an haltenden Schulbussen mit Warnblinker oder herausgeklapptem Stopschild unter keinen Umständen vorbeifahren - auch nicht in Gegenrichtung
- wenn einen die Polizei zum Anhalten auffordert, vor dem Polizeiwagen ganz an den Straßenrand fahren und im Auto sitzenbleiben
Im übrigen teile ich die Euphorie über die angeblich so gelassene Fahrweise der US-Amerikaner nur begrenzt - stimmt auf Überlandstrecken fernab von Städten uneingeschränkt,
in den Städten so halbwegs und auf Highways im Umland von größeren Städten absolut nicht - dort wird gedrängelt und geschnitten, was das Zeug hält. Ich habe hier wiederholt gepostet, daß ich lieber um Mailand, Turin oder Paris auf der Autobahn herumfahre als um Washington, Denver oder Atlanta.