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Autor Thema: Planung Westen USA  (Gelesen 5398 mal)

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nicole76

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Planung Westen USA
« am: 10.11.2015, 11:44 Uhr »
Wir wollen ja im Sommer eine Tour von LV/SFO/LA/LV machen und haben ca.18-20 Tage Zeit (ohne Flühge)
jetzt haben wir mal grob die Kosten aufgestellt und ich wollte mal anfragen ob man mit 3 Personen damit hinkommt..

Mietwagen ca.800€
Sprit ca.400€
Übernachtungen: ca.80€ pro Tag
Essen: ca.50 € pro Tag ??

gibt es noch größere Posten die man einplanen sollte? Wie sieht es z.B. mit parken aus?

Ist die Tour in der Reihenfolge sinnvoll und zu bewältigen? Feinplanung findet noch statt:-)

Anti

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #1 am: 10.11.2015, 11:48 Uhr »
Geht es dabei um 3 Erwachsene?

nicole76

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #2 am: 10.11.2015, 11:50 Uhr »
2 Erwachsene und eine 13 jährige Tochter:-)

Anti

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #3 am: 10.11.2015, 11:57 Uhr »
Dann glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass ihr mit dem Budget für Übernachtungen und Essen auskommt. Ihr müsstet euch dann weitestgehend selbst verpflegen (Sandwiches etc aus dem Supermarkt) und die Übernachtungskosten hängen auch stark davon ab, wo ihr übernachtet. Es ist nicht immer möglich (mit oder ohne Aufpreis) ein Zimmer zu dritt zu beziehen. Und generell gilt, dass Unterkünfte nah an Attraktionen auch ihren Preis haben. Nehmt ihr längere Strecken in Kauf, dann wird´s günstiger, kostet aber wertvolle Urlaubszeit.

Einen nicht zu vernachlässigen Posten hast du bei deiner Aufstellung noch vergessen: Eintritte etc. Zum Beispiel für die Nationalparks, Shows, Freizeitparks, Alcatraz, Hop on-hop-off-Touren,... Und Shopping wird wohl mit einer 13jährigen auch nicht vermeidbar sein  :wink:

nicole76

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #4 am: 10.11.2015, 12:05 Uhr »
Ja den Punkt mit Ausflugszielen und Shoppen wissen wir und geht extra:-)

Drummond

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #5 am: 10.11.2015, 13:04 Uhr »
Wir wollen ja im Sommer eine Tour von LV/SFO/LA/LV machen und haben ca.18-20 Tage Zeit (ohne Flühge)
jetzt haben wir mal grob die Kosten aufgestellt und ich wollte mal anfragen ob man mit 3 Personen damit hinkommt..

Mietwagen ca.800€
Sprit ca.400€
Übernachtungen: ca.80€ pro Tag
Essen: ca.50 € pro Tag ??

gibt es noch größere Posten die man einplanen sollte? Wie sieht es z.B. mit parken aus?

Ist die Tour in der Reihenfolge sinnvoll und zu bewältigen? Feinplanung findet noch statt:-)

Erstens ist die Beschreibung der Route etwas dünn.
Zweitens hängt viel vom $ - Kurs ab.

So ist in der Saison auf der Touri-Route ein Zimmer mit 80 Eu kaum zu bekommen.
Mann muß da sorgfältig planen und in kleinen Nestern, ebend billig mit wenig Komfort schlafen.
Die Gallone kostet gegenwärtig ca. $ 3.
VG

semihollow

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #6 am: 10.11.2015, 13:13 Uhr »
Automiete passt, wenn man günstig bucht und nicht so anspruchsvoll hinsichtlich Größe ist.
Sprit passt, wenn der Spritpreis im nächsten Sommer noch auf jetzigem Niveau ist (hängt natürlich maßgeblich von Strecke und Auto ab).
Den Rest finde ich zu knapp und würde 40-50% aufschlagen. Preise und $-Kurs entwickeln sich ja möglicherweise auch nicht zu unserem Vorteil.

Wären dann so EUR 5.000 + Flüge, Eintritte und Shopping.
Besser ein bisschen mehr kalkulieren und dann drunter bleiben, als mit jeder unerwarteten Ausgabe das Budget zu reißen.
Gruß
semihollow
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carmel

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #7 am: 10.11.2015, 13:53 Uhr »
Die Kosten für Übernachtungen und Essen sind viel zu knapp bemessen. In touristisch interessanten Gebieten (wie Eurer Tour) sind die Unterkünfte teuer. Es macht auch keinen Spaß, das Land zu besuchen und auf jeden Cent zu achten; insbesondere, da preiswertes shoppen wie vor einigen Jahren nicht mehr möglich ist.

Möglicherweise bietet sich ein Wohnmobil als Alternative an. Dieses ist zwar teurer als der Mietwagen, man spart aber die teilweise sehr teuren Übernachtungen und ist Selbstversorger.

gecko1a

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #8 am: 10.11.2015, 14:35 Uhr »
....

Möglicherweise bietet sich ein Wohnmobil als Alternative an. Dieses ist zwar teurer als der Mietwagen, man spart aber die teilweise sehr teuren Übernachtungen und ist Selbstversorger.

Aber hier kommen dann die Kosten für die Campingplätze hinzu, wobei hier auch gilt, früh buchen und je näher an den Attraktionen desto teurer und ausgebuchter.

Gruß Frank

Nadine1805

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #9 am: 10.11.2015, 16:15 Uhr »
Hallo,

welche Mietwagenklasse soll es denn sein? Je nach dem, was ihr da haben wollt, passen die 800 € schon. Wenn ihr einen Fullsize SUV haben wollt, werde ihr damit vermutlich nicht hinkommen.

Unterkünfte sind zu knapp kalkuliert. Ich würde hier eher mit grob 120 € pro Nacht kalkulieren. Die Hotels in den typischen Touristenorten entlang der Strecke sind sehr teuer geworden die letzten Jahre.

Essen ist für 3 (fast) Erwachsene zu knapp kalkuliert, es sei denn, ihr wollt euch nur selbst im Supermarkt versorgen.

lurvig

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #10 am: 10.11.2015, 17:57 Uhr »
Mietwagenpreis passt, für knapp 800€ bekommt man ein Midsize-SUV für 20 Tage. Einen Midsize-PKW kommt man schon für etwas mehr als 600€.

Übernachtungen mit 80€ pro Nacht ist möglich, so lange man nicht an den Touri-Hotspots übernachtet und keine grossen Ansprüche stellt. Zur Hauptsaison wirds aber - leider - auch mit 80€ immer schwieriger.

Und 50€ für Essen für 3 Personen geht schon, wenn man sich selbst verpflegt oder sich mit billigem Ketten-Fastfood zufrieden gibt. Wobei auch das knapp werden dürfte. 3 Personen, 3 Mahlzeiten am Tag: da bleiben pro Nase gerade mal 5,55€ pro Mahlzeit. Klingt nach Mc Donalds, evtl. noch Subway ;) Zur Not kommt man damit klar, aber schön ist das nicht. Dann ist Selbstversorgng die bessere Option, nur dann braucht man wohl auch eine Kochgelegenheit... oder ist 20 Tage nur pappiges Weissbrot mit Erdnussbutter ;)
Richtige Restaurantbesuche sind jedenfalls nicht drin, aber das habt ihr ja evtl. auch gar nicht vor (?)

Spritkosten kann man schlecht vorab schätzen, das hängt natürlich von der genauen Route ab, vom Auto, vom Fahrverhalten und von den Spritpreisen. Die für Mitte 2016 kann ich gerade nicht vorhersagen ;)

Parkkosten sind - ausser innerhalb der grossen Städte - eigentlich zu vernachlässigen.

Beim Besuch mehrerer Nationalparks lohnt sich evtl. ein Jahres-Pass. Kosten derzeit 80$. Fällt bei den Gesamtkosten aber ehr nicht ins Gewicht.


Geht es euch darum, die Reise in Richtung "günstig" zu optimieren? Oder ist Geld genug vorhanden und es geht nur um eine grobe Schätzung, wieviel es am Ende wirklich kosten wird. Das wäre gut zu wissen, damit man passende Tipps geben kann. Vielleicht "müsst" ihr ja gar nicht sparsam sein, dann müssen wir auch keine Tipps zum Sparen geben ;)


(Sparfuchs)
Lurvig

nicole76

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #11 am: 10.11.2015, 18:23 Uhr »
geht nur um die grobe Schätzung:-)

für Tipps sind wir jederzeit dankbar...

mit dem Jahrespass habe ich heut schonmal gelesen...ist der Preis von 80$ pro Person?


semihollow

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #12 am: 10.11.2015, 18:30 Uhr »
mit dem Jahrespass habe ich heut schonmal gelesen...ist der Preis von 80$ pro Person?

Nope, pro "Wagenladung":

Zitat
pass owner and accompanying passengers in a single, private, non-commercial vehicle
https://store.usgs.gov/pass/index.html
Gruß
semihollow
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Fantasygirl

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #13 am: 11.11.2015, 09:31 Uhr »
Ich denke auch, dass die 80 EUR für die Übernachtung zu knapp kalkuliert sind.
Zwar gibt es ggfs. Nester auf eurem Weg, auf dem ihr das unterbieten werdet (wir hatten beispielsweise Days Inns in z.B. Palms Spring oder Lake Havasu City für ca. 60$), aber vielerorts werdet ihr es überbieten. Beispielsweise ist San Francisco die teuerste Stadt der Welt, stellt euch da eher auf 200$ ein für keinen großen Luxus. Auch Santa Barbara oder Monument Valley liegen so um den Dreh. Und in den NPs dürfte es auch unter 100$-150$ nicht groß was geben.

Ebenfalls schließe ich mich an, was die Essens-Planung angeht, dass es knapp sein sollte. Wir z.B. sind nicht groß die Frühstücker und auch mittags reichen meist Kleinigkeiten aus dem Supermarkt. Fast Food am Abend geht hin und wieder und ist dann auch günstig z.B. bei Subway, aber ich gehe doch lieber essen und da biste dann auch meist mit 20$ pro Person dabei. Wenn es noch ein Gläschen Bier oder Wein dazu sein darf, wird es schnell teurer.
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McC

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Re: Planung Westen USA
« Antwort #14 am: 11.11.2015, 09:39 Uhr »
Beispielsweise ist San Francisco die teuerste Stadt der Welt

Schreibe doch nicht so einen Unsinn!!!

http://travel.usnews.com/gallery/15_Most_Expensive_Places_to_Visit/

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