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Autor Thema: Road trip US - Westen  (Gelesen 2429 mal)

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silreig

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Re: Road trip US - Westen
« Antwort #15 am: 21.10.2008, 19:54 Uhr »
Hallo Nordlicht!

Danke für die Anregungen.

Zu Beginn muß ich anmerken, daß mir die Küste nördlich von San Francisco gänzlich unbekannt ist, meine Erfahrungen "reduzieren" sich auf den südlichen Part bis hinunter nach Mexiko.

Von amerikanischen Bekannten, Freunden sowie ehemaligen Arbeitskollegen wurde insbesondere die Küste Oregons in ihrer Urwüchsigkeit empfohlen, deine Idee eines Tidenkalenders finde ich klasse  -  vielen Dank für diesen Tipp!  :D

Den Rogue-Umpqua Scenic Byway habe ich zur Entzerrung der Strecke von Sacramento nach Portland eingeflochten, die restliche Fahrt auf dem IS-5 ist in erster Linie der Zeitplanung geschuldet, zur Übernachtung soll eben Roseburg oder aber Oakland dienen.

Alle von dir empfohlenen Destinationen nahebei des Crater Lakes hören sich mehr als nur verlockend an - mein Zeitfenster von 30 Tagen kann ich nicht überschreiten, werde jedoch mal einige Planspiele durchführen und versuchen, die Route eventuell anzupassen.

Somit bin ich am heitigen Abend wieder schwer beschäftigt. . .  :lol:

Gruss

André

silreig

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erste Alternativstrecken!
« Antwort #16 am: 22.10.2008, 21:36 Uhr »
Hallo alle miteinander!

Nach den vielen Ideen und Anregungen eurerseits, für die ich mich noch einmal bedanken möchte, habe ich erste Alternativenteilstrecken für den Erstentwurf, basierend auf euren Vorschlägen:

Tag 4

Erstentwurf  :  Fahrt von der Jerome / Sedona - Region ans Grand Canyon South rim

Alternative   :  Fahrt von der Jerome / Sedona - Region über Flagstaff nach Page


Tag 5

Erstentwurf  :  Fahrt vom Grand Canyon South Rim nach Page

Alternative   :  zusätzlicher Aufenthaltstag in Page


Tag 16

Erstentwurf  :  Fahrt über den Rogue-Umpqua Scenic Byway nach Roseburg / Oakland

Alternative   :  Fahrt von Goldhill nach Bend ( über Teilabschnitt des Rogue-Umpqua Scenic 
                     Byway )



Tag 17

Erstentwurf  :  Fahrt von Roseburg / Oakland nach Portland

Alternative   :  Fahrt von Bend nach Portland


Desweiteren könnte man darauf verzichten, Tag 14 Sacramento zu widmen - so stünde auch der Zeitraum eines zusätzlichen Tages beispielsweise für das Bereisen der Oregonküste zur Verfügung. 



lurvig

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Re: erste Alternativstrecken!
« Antwort #17 am: 23.10.2008, 10:51 Uhr »

Desweiteren könnte man darauf verzichten, Tag 14 Sacramento zu widmen - so stünde auch der Zeitraum eines zusätzlichen Tages beispielsweise für das Bereisen der Oregonküste zur Verfügung. 


könnte man. Wir waren 2006 mehr zufällig in Sacramento und fanden es zwar ganz ok, aber nun auch nicht so, dass man das unbedingt mit einplanen müsste. Ich denke, auf Sacramento zugunsten eines anderen Zieles (Oregonküste) zu verzichten ist sicher keine schlechte Idee. Es sei denn, der Fokus liegt mehr auf Städten als auf Landschaften.

Lurvig

silreig

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Sacramento
« Antwort #18 am: 23.10.2008, 20:15 Uhr »
Ein freier Tag in Sacramento ist keinesfalls zwingend erforderlich.

Grundsätzlich soll der Streckenverlauf ja von Abwechslungsreichtum geprägt sein - und ich denke, mit Las Vegas, Portland und San Francisco sind die Städte auch recht ordentlich vertreten.  :D

Selbst ohne Tag 14 kann man von Sacrmanto sicherlich einiges sehen, wie dein Beitrag gleichermaßen bestätigt.

Ursprünglich galt das Einsparen von Tagen einer dritten empfohlenen Variante, welche sich in einer Direktfahrt von Portland nach Vancouver bei anschließender Fährückfahrt nach Port Angeles mit Aufnahme der Küstenfahrt ebenda.

Ich glaube aber, dies wäre nur zu Lasten der Arizona / Utah - Schleife möglich, wodurch es sich quasi ausschließen läßt.

Gewonnene Zeit könnte man so eher Aktivitäten an der Küste oder Wanderungen widmen.

Aber ich bin für jeden Tipp nac wie vor dankbar.

Unter anderem hatte man mir statt einer zusätzlichen Übernachtung in Page ( Tag 6 ) eine Übernachtung in Kombination mit einem ganztägigen Ausritt im Monument Valley nahegelegt - generell haben mir die Horseback - Erkundungen dort gefallen, wobei ich in der Vergangenheit nur die 2 Stundenvariante wahrnahm, jedoch ist mir das ganze etwas zu touristisch.

Der Vorteil liegt sicherlich im Erschließen selbst unbefahrbarer Geländeabschnitte, nichtsdestoweniger bevorzuge ich doch eher individulle Varianten ( wenn an diesem Ort auch nur begrenzt möglich ).

Gruss

André

silreig

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Oregon - Küste
« Antwort #19 am: 26.10.2008, 16:59 Uhr »
Hallo miteinander!

Nachdem ich mit einem Streichen des freien Tages in Sacramento ( Tag 14 ) einen ersten Zeitpuffer gewinnen konnte, wäre ich sehr an Ideen für eine Verwendung ebenjenen Tages interessiert  -  beispielsweise wurde der Reiseverlauf an der Oregonküste wurde ja bereits in Beiträgen als knapp bemessen empfunden...

Wäre das Verleben eines Tages an einem der benannten Haltepunkte zu empfehlen, oder befähigt das gewonnene Zeitfenster zu einem Abändern des Streckenverlaufs im Küstenbereich ( ich könnte mir darüber hinaus einen additiven Tag in Portland für Tagesausflüge vorstellen ).   

Gruss

André


wuender

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Re: Oregon - Küste
« Antwort #20 am: 26.10.2008, 19:13 Uhr »
Wäre das Verleben eines Tages an einem der benannten Haltepunkte zu empfehlen, oder befähigt das gewonnene Zeitfenster zu einem Abändern des Streckenverlaufs im Küstenbereich ( ich könnte mir darüber hinaus einen additiven Tag in Portland für Tagesausflüge vorstellen ).

Wenn der zusätzlich Tag für die Oregon Coast verwendet werden soll, solltet Ihr definitiv nicht einfach einen Tag an einem Ort bleiben. Die Oregon Coast gewinnt ihren Reiz gerade daraus, dass sich an Ihr dutzende kleine State Parks wie an einer Perlenschnur aneinanderreihen. Hier wäre es also sinnvoll, anstelle der zwei eingeplanten Tagesetappen drei, etwas kürzere Etappen zu machen. Das ermöglicht es Euch, an Stellen die Euch besonders gut gefallen etwas länger zu bleiben, um zu schauen, zu genießen, am Strand rumzulaufen, Tidepools anzuschauen usw.

Schöne Grüße,
Dirk

silreig

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Re: Road trip US - Westen
« Antwort #21 am: 26.10.2008, 20:56 Uhr »
Hallo Dirk!

Danke für deine Antwort.

Ich werde deinen Tipp beherzigen, den Küstenverlauf en detail studieren und in der Folge einen additiven Haltepunkt benennen, die Fahrt um eine Etappe erweitern ( Astoria erachte ich jedoch als guten Startpunkt ).

Habe in einem Buch interessante Wanderungen im Küstenbereich Oregons auffinden können, die sich unter anderem auch den von dir benannten Tidepools widmen.

Schwierigkeitsgrade und Dauer variieren sehr in ihrem Anspruch, demnach könnte man auch eine solche Aktivität hervorragend einflechten.

Gruss

André 



 

nordlicht

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Re: Oregon - Küste
« Antwort #22 am: 27.10.2008, 18:33 Uhr »
( ich könnte mir darüber hinaus einen additiven Tag in Portland für Tagesausflüge vorstellen ).   
Wenn Du Anfang/Mitte September in Portland bist, dann bist Du genau zur richtigen Zeit da, um die Mauersegler an der Chapman Elementary zu beobachten. Hier ein aelterer Post: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=35601.0
Du solltest so gegen 18:30 auf der Wiese neben der Schule sein und eine Decke oder vielleicht Campingstuehle zum Sitzen, einen Snack und eine gute Stunde Zeit mitbringen.
Danach empfiehlt es sich, zu Fuss zur NW 23rd Ave ganz in der Naehe zu gehen, wo es eine Menge guter Pubs und Restaurants gibt.

silreig

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Portland
« Antwort #23 am: 27.10.2008, 19:08 Uhr »
Hallo Nordlicht!

Das ist ja mal ein außergewöhnlicher Tipp  -  VIELEN DANK!   :D

Auf Portland freue ich mich ohnehin ungemein.

Sogar Bekannte aus San Francisco haben mir einen Besuch nahegelegt und von der auch durch dich benannten Pub- und Microbrewery - Szene geschwärmt.

Bin sehr auf alle gängigen Stadthiglights ( wie den Wochenendmarkt ) sowie weitere Möglichkeiten ( z. B. "Biertests" oder  Shoppen ) und natürlich das generell vorherrschende Flair gespannt.

Gruss

André

Palo

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Re: Road trip US - Westen
« Antwort #24 am: 28.10.2008, 04:44 Uhr »
In Portland auch den "Livingroom" of Portland besuchen, wenn du um 12 Uhr doert bist kannst du auch das Schauspiel der Wetterwahne beobachten.

Und natuerlich den Rose Test Garden anschauen, das ist eine Pracht, Portland ist ja schliesslich die 'City of Roses' von dort hat man auch einen herrlichen Blick auf Mt. Hood.
Gegenueber ist der Japanese Garden, den ich auch sehr schoen fand. Alles ist im Washington Park.

Portlandia, die Statue am Portland Bullding ist die zweitgroesste Bronze in Amerika, nach der Statue of Liberte.

Jeder Brunnen, besonders unten am Fluss entlang hat seine eigene Geschichte, alle sind prachtvoll
Gruß

Palo

nordlicht

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Re: Portland
« Antwort #25 am: 28.10.2008, 21:25 Uhr »
Sogar Bekannte aus San Francisco haben mir einen Besuch nahegelegt und von der auch durch dich benannten Pub- und Microbrewery - Szene geschwärmt.
Da gebe ich Deinen Bekannten Recht, Portland hat wirklich eine sehr interessante "Bier-Szene".
Allerdings muss man wissen, was und wo.
"Was" heisst in diesem Fall Ales statt Lager. Die meisten Microbreweries brauen mehr in der englischen Tradition der obergaerigen Biere. Es gibt zwar auch einige untergaerige Lager und Pils, aber die sind meistens nicht so doll. Das kriegst Du in Deutschland viel besser. Typisch fuer den Nordwesten sind ausserdem relativ hopfige Ales. Du solltest auf jeden Fall mal ein kraeftig gehopftes India Pale Ale (IPA) oder Imperial IPA probieren. Das ist etwas was man so in Deutschland ganz selten mal findet. Ausserdem kannst Du mit etwas Glueck im September schon saesonale Frischhopfenbiere probieren, die statt wie ueblich mit getrocknetem Hopen mit frischen Blueten gebraut wird und das nur waehrend der Erntezeit angeboten wird.
"Wo" heisst in diesem Fall nicht unbedingt Downtown. Dort gibt es nur einen wirklichen Brewpub Rock Bottoms und der hat zwar ordentliches Bier, ist als relativ gesichtslose Filiale einer groesseren Kette aber wenig repraesentativ fuer Portlands Bierszene. Ein paar Brewpubs die ich Dir empfehlen kann sind LuckyLab an der SE Hawthorne, Rogue, Deschutes und Bridgeport im Pearl District, Laurelwood an der NW 23rd, Widmer an der N Russell, 5th Quadrant an der N Williams, Amnesia an der N Mississippi oder HUB an SE Powell.

SE Hawthorne, NW 23rd und NE Alberta waeren auch drei Strassen, die ich Dir in Bezug auf Flair und Shoppen empfehlen kann. Wobei das jetzt nicht die Ecken fuer die Schnaeppchenjaeger sind, sondern dort gibt es mehr kleine lokale Laeden. Also eher Flair als guenstige Jeans.

In Portland auch den "Livingroom" of Portland besuchen, wenn du um 12 Uhr doert bist kannst du auch das Schauspiel der Wetterwahne beobachten.

Und natuerlich den Rose Test Garden anschauen, das ist eine Pracht, Portland ist ja schliesslich die 'City of Roses' von dort hat man auch einen herrlichen Blick auf Mt. Hood.
Gegenueber ist der Japanese Garden, den ich auch sehr schoen fand. Alles ist im Washington Park.

Portlandia, die Statue am Portland Bullding ist die zweitgroesste Bronze in Amerika, nach der Statue of Liberte.

Jeder Brunnen, besonders unten am Fluss entlang hat seine eigene Geschichte, alle sind prachtvoll
Ich stimme Palo im Bezug auf die beiden Gaerten voll zu und wuerde als dritten noch den Chinesischen Garten in der Chinatown sehr empfehlen.

Sowohl was das Wetterding am Courthouse Sqaure als auch was die Portlandia angeht habe ich allerdings eine andere Meinung. Wenn Du sowieso gerade in der Innenstadt bist, dann guck Dir die Wettermaschine um 12 an, aber ich wuerde auf keinen Fall das Programm danach aufstellen. Das ist ein kleiner Gag, aber keine grosse Sehenswuerdigkeit. Nimm Dir da lieber mehr Zeit fuer den Washington Park bzw. den Forest Park jenseits der beiden Gaerten. Dasselbe gilt in meinen Augen fuer Portlandia, wenn Du ohnehin in der Ecke bist, dann guck sie Dir an, mach aber keinen Umweg dafuer.

Bei den Brunnen am Fluss faellt mir ehrlich gesagt nur einer an der Salmon Street ein. Aber auch ohne Brunnen lohnt sich der Spaziergang an der Waterfront!



Duc1098

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Re: Road trip US - Westen
« Antwort #26 am: 28.10.2008, 22:14 Uhr »
Hallo Nordlicht

 Ist zwar Off-Topic, frage aber trotzdem.

Bist Du in irgendwelcher Form im Marketing der Stadt Portland engagiert? Du lobst und verteidigst Portland in all deinen abgegebenen Statements und lässt gar nichts anbrennen.
Oder wohnst Du dort?

War jetzt auch schon 3 mal dort, d.h. bin eigentlich nur durchgefahren. Diese Stadt hat mich jetzt nie und nimmer aus den Socken gehauen.
Da gibt es Städte in den USA/Canada, welche schon um einiges atraktiver sind. Aber wer Städte liebt, dem gefällt auch Portland.

Zum Glück darf hier ja jeder seine subjektive Meinung haben.

Duc1098


nordlicht

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Re: Road trip US - Westen
« Antwort #27 am: 28.10.2008, 22:57 Uhr »
Hallo Nordlicht

 Ist zwar Off-Topic, frage aber trotzdem.

Bist Du in irgendwelcher Form im Marketing der Stadt Portland engagiert? Du lobst und verteidigst Portland in all deinen abgegebenen Statements und lässt gar nichts anbrennen.
Oder wohnst Du dort?
Ich wohne dort und mir gefaellt die Stadt sehr gut, daher kommt es vielleicht etwas so rueber, als ob ich im Marketing bin. Ist das echt so extrem? War mir gar nicht so aufgefallen.
Aber leider hat mir bisher noch niemand Geld fuer meine Postings gegeben. Sollte vielleicht mal bei der Stadtverwaltung vorsprechen und fragen, ob die mir was zahlen. ;-)
Zitat
War jetzt auch schon 3 mal dort, d.h. bin eigentlich nur durchgefahren. Diese Stadt hat mich jetzt nie und nimmer aus den Socken gehauen.
Wundert mich nicht. Wuerde mir wahrscheinlich in dem Fall genau so gehen.

In der Regel gucken sich die meisten ja wenn ueberhaupt nur die Innenstadt und den Rosengarten an und das wars dann. Oder sie fahren sogar wie Du nur durch.
Dabei ist die Innenstadt zwar ganz nett, aber als Tourist wuerde ich dort nicht viel Zeit verbringen. Vielleicht ein Spaziergang am Wasser und am Wochenende zum Saturday Market, aber sonst.....
Was mir an der Stadt gefaellt ist einmal die Moeglichkeit, Natur in der Stadt zu erleben zum einen in den Gaerten aber vor allem auch im Forest Park oder den erloschenen Vulkanhuegeln auf der Ostseite.
Zum anderen hat die Stadt ein sehr eigenes Feeling, das so eine Art Mischung aus Outdoor, self-made, alternativ und umweltbewusst ist und das in der USA recht eigen ist. Davon bekommt man leider in der Downtown nicht viel mit, da muss man aus der Innenstadt raus.
Und wer die Kneipen- und Restaurantszene kennenlernen will, ist in der Innenstadt sowieso auf verlorenem Posten.
Zitat
Da gibt es Städte in den USA/Canada, welche schon um einiges atraktiver sind.
Gebe ich Dir vollkommen Recht!
Aber was soll ich hier San Francisco preisen. Da weiss ja jeder, dass es wunderschoen ist und da kennen sich sich die meisten auch selber gut aus und wissen was es zu gucken gibt.
Die Golden Gate Bridge muss ich hier niemand empfehlen. Das die St.Johns Bridge aber auch ganz huebsch ist, weiss wahrscheinlich kaum jemand.
Zitat
Zum Glück darf hier ja jeder seine subjektive Meinung haben.
Ich will auch niemand bekehren, aber wenn sich hier wie silreig jemand nach der Stadt erkundigt, versuche ich eben darauf hinzuweisen, dass es mehr als nur den Pioneer Courthouse Square und den Rosengarten gibt und das ich finde, dass sich das Besondere der Stadt eben nicht nicht am Courthouse Square mit der albernen Wettermaschine erschliesst, sondern z.B. eher im Forest Park und an der NE Alberta Street.
Das ist wie Du ganz richtig sagst meine ganz subjektive Meinung, die ich aber zusammen mit meiner Ortskenntnis gerne mit jedem hier teile, der sich danach erkundigt.
Das ist doch auch der Sinn des Forums, oder?

silreig

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PORTLAND
« Antwort #28 am: 29.10.2008, 00:39 Uhr »
Hallo Nordlicht!

Auch wenn dein Urteil über Portland als das eines Einheimischen nicht unbedingt immer absolut objektiv sein mag, so bin ich doch um so dankbarer von den Tipps eines solchen Insiders.

Wenn mir schon Bekannte aus San Francisco einen Besuch ob des besonderen Flairs nahelegen, wird dies ohne Zweifel einen wahren Kern in sich bergen.

Natürlich dürfte die Stadt nicht in Konkurrenz zu New York, San Francisco, New Orleans oder LA stehen, aber ihre Eigenheiten, insebsondere abseits des touristischen Mainstreams, würde ich gerne kennenlernen.

Ich selber habe aus beruflichen wie privaten Gründen eine längere Zeit in Phoenix / Scottsdale verlebt, und mein erster, lange Zeit währender Eindruck war: die Stadt ist nicht schön, nicht häßlich, nicht sauber, nicht besonders dreckig, nichts besonderes....

Im Zuge meines Aufenthaltes vermittelten mir Freunde und Bekannte jedoch Eindrücke, die man nicht unbedingt als unbedarfter Besucher gewöhnlicherweise macht.

So kann ich sagen, daß ich niemandem diese City als "must have seen" auf die Urlaubsagenda schreiben würde, aber im Falle eines generellen Aufenthaltes trotzdem einiges nahelegen könnte.

P.S.: Lese mich gerade bezüglich deiner Bierempfehlungen ein ( ich lebe ja schließlich in Deutschlands Altbier - Region  :bier: ).

Palo

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Re: Road trip US - Westen
« Antwort #29 am: 29.10.2008, 00:49 Uhr »
Hallo nordlicht,

Wenn du dort wohnst wundert es mich nicht, dass du die Wettermaschine albern findest, ich war jedenfalls fasziniert als ich das Schauspiel sum ersten Mal sah. Auch die Gegend drum herum mit den herrlichen Bronzen von den  Seals usw fand ich interessant. Chinatown in Portland ist zwar nett aber nicht beeindruckend. Mit dem Chinese Garden gebe ich dir Recht. Ich fand auch die viele Public Art in Portland sehenswert, die Brunnen, die Statuen oben bei den Museen usw. Aber jeder hat andere Interessen. Habe dort auch ausgezeichneten Oregon Wein genossen.

Gruß

Palo