Hallo Chris,
Deine Route ist zwar machbar, aber mit dem Womo doch ziemlich viel. Mit dem PKW wärs einfacher.
Du musst bedenken, dass Du das Womo am ersten Tag erst gegen Mittag bekommst. Dann folgt die Einführung und dann musst Du noch einkaufen. Ob Du dann an diesem Tag noch bis zum Joshua Tree NP kommst, ist fraglich.
Dazu kommt, dass man doch eigentlich ein Womo mietet, um auch mal einen Campingplatz geniesen zu können, mal schön grillen, etc. Für all das wirst Du keine Zeit haben, weil Du jeden Tag erst spätabends ankommst.
Und: Du musst im April am Grand Canyon, Bryce und im Sequoia nachts immer mit Minus-Temperaturen rechnen. Und deshalb fürchterlich aufpassen, dass Dir keine Leitung im Womo einfriert, denn das könnte teuer werden.
Zum Vergleich: wir hatten einmal eine Womo-Überführung gebucht von Chicago nach LA, Anfang Mai. Da wollten die uns in Chicago das Womo unbedingt "winterized", also völlig ohne Wasser, übergeben, da es viel zu gefährlich sei, bei Frostgefahr mit Wasser zu fahren.
Andererseits seid Ihr genau in der richtigen Zeit unterwegs für die Nationalparks und State Parks in der Wüste. Also Joshua Tree, Anza Borrego, Mojawe Desert, Death Valley, Alabama Hills. Überall dort dürften die Wildblumen blühen und es ist die beste Zeit für Wanderung. (Evtl. interressiert Euch das doch??)
In LV und auch in SF gibt es keinen CG in vernünftiger Entfernung zur Innenstadt. Da bleibt wirklich teilweise nur das Taxi.
Und in SF mit dem Womo??? Das würde ich mir nicht antun wollen.