Seattle bis L.A - Las Vegas / NY

[NigChi]

Hallo,
wir haben vor im April folgende Route zu fahren. Wir haben dafür ca. 3,5 Wochen Zeit.
Ist das machbar, habt ihr so eine ähnliche Route schon gemacht? Habt ihr Tipps, was man auf der Route auf jeden Fall nicht auslassen sollte??

Seattle
Olympic NP (an einem Tag vom Olympic bis zum Redwood? Würden den Redwood auch auslassen, wenn ihr Tipps hättet, was auf der Strecke als Stop noch sinnvoll wäre)
Redwood NP
SF
Sequia NP oder Kings Canyon NP (im Yosemite waren wir schon)
L.A.
Palm Springs
Grand Canyon (mit Wanderung bis unten) (Erfahrungen mit Reservierung in der Phantom Ranch?)
Bryce Canyon
Las Vegas
NY (von Vegas aus mit dem Flugzeug)

Meint ihr das ist in 3,5 Wochen machbar, oder ist das zuviel? Wobei Autofahren für uns auch dazu gehört, lange Strecken machen uns nichts aus. Wir wollen eine gute Mischung aus Stadt und Natur, da wir beides lieben.

Lieben Dank für eure Tips und Anregungen.
NigChi

[utahfan]

Hallo

wenn Ihr die Phantom Ranch noch nicht reserviert habt, dann sehe ich schwarz für den Plan, die ist meist ein Jahr im Voraus ausgebucht

VG
Utahfan

[NigChi]

Ja, das hatte ich auch schon gelesen, dass die Ranch soweit im Vorraus ausgebucht ist. Frage mich nur, ob die Reservierungen wirklich in Anspruch genommen werden, wenn soweit im vorraus reserviert wird. Ob man Glück haben kann, dass man an dem Tag doch noch freie Betten bekommt. Die Sache ist, dass wir schon am Grand Canyon waren. Wir würden nicht nochmal den Weg auf uns nehmen, wenn wir den Canyon wieder nur von oben sehen könnten, sondern echt nur wenn wir auch am Grund einen Schlafplatz bekommen könnten

[utahfan]

Hallo

also auf freie Plätze direkt am Wandertag halte ich wirklich für ausgeschlossen, man könnte allerdings dann einen Teil der Canyon Wanderung machen bis auf das halbe Plateau und über den anderen aufstieg wieder hoch

VG
Utahfan

[miwunk]

Hallo,

den Yellowstone habt Ihr gar nicht auf dem Plan?
Der würde doch viel besser reinpassen als der GC und Bryce

[NähkreisSteffi]

Wir sind dieses Jahr von Seattle bis San Francisco in 15 Tagen und hätten auch locker noch 1 Woche mehr brauchen können. Ich finde eure Pläne schon recht ambitioniert.

Gerade im Nordwesten gibt es großartige Natur. Mt. St. Helens, Mt. Hood, Crater Lake, Avenue of the Giants und generell die Küstenstrecke.

NY würde ich auf jeden Fall streichen und in eine andere Reise verschieben.

Schaut mal in die Reiseberichte hier im Forum, dann könnt ihr denke ich, besser einschätzen, was zeitlich machbar ist.

Viele Grüße

Steffi

[lonewolf81]

Olympic NP (an einem Tag vom Olympic bis zum Redwood? Würden den Redwood auch auslassen, wenn ihr Tipps hättet, was auf der Strecke als Stop noch sinnvoll wäre)

Klar, wenn Du Freude an 10 Stunden Fahrt, davon der weitaus meiste Teil Interstate, hast, dann geht das.

[nordlicht]

Leute ihr müsst doch auch mal auf die Reisezeit gucken wenn ihr Vorschläge macht. Mt.Rainier, Mt.St.Helens, Yellowstone etc. im April? Das ist dann alles tief verschneit und nur schwer zugänglich.
Ich würde die Strecke Olympics-Redwoods auch aufteilen, aber im April würde ich die Oregon Coast besuchen oder Stops in der Columbia River Gorge, im Silver Falls SP am McKenzie oder am Umpqua River einlegen. Wasserfälle sind ein feuchter Traum zu der Jahreszeit und ein bisschen Glück mit dem Wetter vorausgesetzt ist es auch eine sehr gute Zeit für die Küste.

[Detritus]

sondern echt nur wenn wir auch am Grund einen Schlafplatz bekommen könnten

Ohne Reservierung in der Phantom Ranch - keine Chance. Walk Ins gibt es und auch das nur sehr selten wenn überhaupt für einen Zeltplatz aber nicht für die Ranch, dafür ist das Ding schlicht zu klein. Die haben gerade mal je 10 Plätze für Männlein und Weiblein in den Dorms sowie noch mal 11 Cabins mit einer max. Belegung von 4 Personen welche vorrangig aber an die Overnight Mule Hikes gehen.

Fällt also jemand aus schlafen statt 4 Personen eben nur drei in der Cabin, oder es fallen 2 Männer für den Schlafsaal aus hilft euch das auch nicht wenn ihr Mann und Frau seit, denn dort herrscht strikte Geschkechtertrennung. Davon ab würdet ihr dann unten auch nichts mehr zu beißen bekommen da nicht vorgebucht (wird immer abgezählt mit den Mulis runtergebracht).

Also ohne Reservierung - keine Chance.

[NigChi]

Hmmm... das ist echt blöd, dass das wohl mit dem Übernachten in der Phanton Ranch wohl nicht funktionieren wird ..
Aber soweit schonmal vielen Dank für Eure Tips!!!

Andere Frage noch: Wir überlegen ob wir statt des Seqouia NP lieber den Redwood machen, da es Klimabedingt im Redwood im April besser ist, bzw. besseres Wetter zum Wandern. Meint ihr, wenn wir den Redwood gesehen haben muss man den Seqouia nicht unbedingt sehen, oder ist das wieder was ganz anders? Im Seqouia wird wohl, soweit ich informiert bin im April noch Schnee liegen.

[motorradsilke]

Wenn zelten eine Alternative ist, kannst du versuchen, auf dem Zeltplatz einen Platz zu bekommen. Die Buchungen sind nicht so lange im Voraus. Musst du mal auf der Nationalparkseite nachsehen. Dein Zeltzeug kannst du dann auch mit einem Muli runtertragen lassen.

[playmaker11]

Hmmm... das ist echt blöd, dass das wohl mit dem Übernachten in der Phanton Ranch wohl nicht funktionieren wird ..
Aber soweit schonmal vielen Dank für Eure Tips!!!

Andere Frage noch: Wir überlegen ob wir statt des Seqouia NP lieber den Redwood machen, da es Klimabedingt im Redwood im April besser ist, bzw. besseres Wetter zum Wandern. Meint ihr, wenn wir den Redwood gesehen haben muss man den Seqouia nicht unbedingt sehen, oder ist das wieder was ganz anders? Im Seqouia wird wohl, soweit ich informiert bin im April noch Schnee liegen.

Naja ganz anders ist relativ. Für den einen sind Bäume eben Bäume und für den anderen unterscheiden sie sich. Im Squoia stehen andere Redwoods (Arten/ Gattungen). Außerdem ist der Park auch ein wenig anders, weil er eben in der Sierra Nevada, d.h. einem Hochgebirge liegt.
Ich würde jetzt nicht sagen, wer da war, braucht dort nicht mehr hin, aber wenn ich die Wahl hätte würde ich den Humboldt SP nehmen, durchfahren und trotzdem den Sequioa machen.

[derbritzer]

Hallo, wir hatten die Route im Juli 2012 gemacht, insgesamt waren wir ca 4 Wochen unterwegs, erst nach NY dort 3 Hotelübernachtungen und dann mit dem Flieger nach Seattle, dort ins WoMo und Richtung SF dann noch einganzes stück südlich den HW1 runter bit kurz vor LA und rüber nach LV wo wir für 3 Nächte ins Hotel gegangen sind und uns einen Mietwagen genommen haben. Von Wegs über Hoover zum Grand Canyon, dabei noch den kleinen Abstecher über die alte Route 66. Vom GC zum Monument Valley und wieder Richtung Süden über Flagstaff und nicht Sedona vergessen weiter nach Phoenix - Yuma - San Diego wo wir wieder 3 Tage in dieser wunderschönen Stadt waren um dann nach LA weiter zufahren, wo wir das WoMo mir 6000 km mehr auf dem Tacho abgaben um dann noch einmal für 5 Tage in Westhollywood ins Hotel gingen und auf dem Mietwagen umgestiegen sind, weile praktischer ist!!! Highlight dieser Strecke waren Orcas sehen in Anacordes,der Himbold NP mit der Ave of the Giants, San Francisco aus der Sicht vom Nordufer der Golden Gate, Seeelefanten am HW1, Basketballspiel der USA in Las Vegas, Sonnenaufgang im Monument Valley, Sedona, San Diego Mission Bay, LA den Friedhof der Stars Forrest Law.  Hört sich echt viel an und man hat uns auch vorher gewarnt das dies zuviel sein usw. gerade von angeblichen Spezis hier im Forum, aber wenn man halt nur begrenzt Zeit hat und viel sehen will ist es zu machen, Relaxen ist da wenig drin und danach braucht man erstmal Urlaub aber im nachherrein bleiben die vielen Erinnerungen und es hat sich echt gelohnt!

[miwunk]

Wems Spass macht 

Das ist eine Kurierfahrt, aber kein Urlaub. Und so richtig viel gesehen habt Ihr dabei auch nicht. Aber Ihr könnt sagen, dass Ihr da überall schon mal wart. Das scheint ja dann das Wichtigste gewesen zu sein.

[motorradsilke]

Wems Spass macht 

Das ist eine Kurierfahrt, aber kein Urlaub. Und so richtig viel gesehen habt Ihr dabei auch nicht. Aber Ihr könnt sagen, dass Ihr da überall schon mal wart. Das scheint ja dann das Wichtigste gewesen zu sein.

Für dich mag das kein Urlaub sein. Die Menschen sind zum Glück unterschiedlich. Manche sehen das Fahren in den USA nicht als Arbeit an. Und auch beim Fahren sieht man oft sehr viel.