Also ich stimme sowohl Detritus als auch MacClaus zu.
Wenn Du einfach nur die Oregon Coast auf dem Hwy 101 runterfährst, dann kann das - wie Detritus sagt - wirklich für manche ein wenig langweilig werden, denn auch wenn die 101 als Küstenstrasse gilt, fährt man wesentlich länger durch Wald oder an Sommerhäusern entlang als das man Strecken mit Ozeanblick hat.
Auf der anderen Seite finde ich aber auch das MacClaus Recht hat, wenn Du Dir ein wenig Zeit nimmst und auch mal aus dem Auto rauskommst, bietet die Oregon Caost soviel, dass sie in meinen Augen nicht vor den Stränden des Olympic NP verstecken muss. Die sind vielleicht etwas rauher und wilder, dafür ist die Oregon Coast wesentlich vielfältiger.
Mal ein kleiner Eindruck:
Mit der entsprechenden Zeit finde ich beide Küsten auf alle Fälle wesentlich interessanter und schöner als den berühmten Hwy 1 in Kalifornien.
Allerdings ist im August die Chance ziemlich hoch, dass Du an der Küste auf Seenebel triffst, wenn Du Pech hast, bist Du also vier Tage in einer grauen Suppe. Da würde ich mir vorher überlegen was Du machen willst, wenn das passieren sollte. Augen zu und durch oder Alternativroute?
Zu der Jahreszeit bieten sich so einige Inlandsziele an. Den Weg vom Olympic National Park nach Portland würde ich auf jeden Fall über Mt.Rainier und/oder Mt.St.Helens machen, da das entsprechende Küstenstück zwischen Aberdeen und Astoria ohnehin nicht so aufregend ist.
Von Portland aus kann ich Dir einen Ausflug in die Columbia River Gorge ans Herz legen, da habe ich auch eine
Seite dazu im Netz.
Und dann finde ich, dass Bend und Umgebung im Sommer auch immer eine Reise wert ist. Im Gegensatz zur Küste hast Du da im August Sonnengarantie.