Also nach einer netten PN die mich auf einen schönen Reisebericht hingewiesen hatte, habe ich nun die zwei Touren vor meinen Augen:
Nummer 1, gut 3.000 Meilen:
Nummer 2: gut 2.200 Meilen:
Beide Routen haben ihren Charme. Was mir an der ersten gefällt ist die Tatsache, dass man da wohl viel von Texas und New Mexico sieht. Es ist zwar viel zu fahren, aber wir sagen ja alle immer der Weg ist das Ziel.
Was mich ein wenig stört: Die Route hat kein Fünkchen Dallas dabei - dabei habe ich zumindest schon das ein oder andere mal gehört, dass Dallas toll sein soll. Dafür wäre bei der Route der Big Bend National Park dabei, welcher ja bei fast allen Texas Routen eingeplant wird. Der Reisebericht, von welchem ich die Route geklaut habe, fand im März statt, wir können uns also auf ähnliche Erfahrungen einstellen.
Ein wenig befürchte ich auch, dass die Nationalparks und sonstige Sehnswürdigkeiten nach unserem Westcoast-Trip einfach nicht mehr so beeindruckend sind (ernsthaft, die imposanten Nationalparks des Westens haben uns versaut
) und wir im Endeffekt nicht mehr soviel davon haben werden.
Die zweite Route hingegen scheint mir noch einen Tick abwechslungsreicher zu sein. Mir gefällt da die Tatsache, dass man u.a. Plantagen sieht und auch dass Dallas nicht zu kurz kommt. Da man auf der Strecke weniger fährt hat man evtl. auch ein wenig mehr Zeit um ein wenig die Idylle zu genießen.
Ein wenig Befürchtung habe ich vor dem Wetter, da man ja schon etwas nördlicher unterwegs ist. Wenn es dann nur regnet und kalt ist, macht das Ganze wohl auch nicht so viel Spaß. Der Texas Part könnte da auch ein wenig zu kurz kommen... eigentlich wollte ich zumindest ein bis zwei Nächte auf einer Ranch verbringen, evtl. ein wenig ballern und vielleicht den ein oder anderen Cowboy sehen.
Wir werden übernächstes Jahr vermutlich einen Trip ab Miami machen (dann auch evtl. hoch nach South Carolina) - ich bin mir nicht sicher ob die zweite Route sich dann dem Miami Trip ähneln wird.
Bin also sogesehen immer noch ratlos. Irgendeine Meinung dazu?