Hallo,
danke für die Info Petra. Gut zu wissen, dass es auch von S nach N sehenswert ist
Wie lange hattet ihr denn Zeit? Hälst du unsere Zeitplanung für zu großzügig?
Nein, zu großzügig sicher nicht.
Mir ist es sowieso ein Rätsel, wie manche ihre Touren fahren und dabei auch tatsächlich noch was sehen können ...
Wir haben zwischen San Diego und San Francisco 4 x übernachtet, in Malibu, Cachuma Lake (Nähe St. Barbara), Monterey und am Sunset State Beach bei Salinas. Allerdings haben wir gezeltet und hatten Kinder dabei, da dauert alles etwas länger.
Ich denke, mit 2 Zwischenübernachtungen ist es okay ohne Kinder.
Aber unterschätzen sollte man die Strecke nicht. Wir sind z.B. vom Lake Cachuma (ca. 15 Meilen von St. Barbara) gegen 10 Uhr losgefahren, haben einen kurzen Fotostop in Solvang gemacht und sind dann durchgefahren bis Cayucos kurz hinter Morro Bay. Dort haben wir ca. 2 Std. Pause gemacht (Laundromat, Strand f. Kinder und einkaufen).
Auf der weiteren Strecke haben wir uns die Seehunde bei San Simeon angeschaut und ab und zu an Aussichtspunkten angehalten.
In Big Sur haben wir dann noch getankt und (ohne großen Zeitaufwand) nach Campgrounds Ausschau gehalten und waren dann kurz vor der Dämmerung in Monterey.
Mal abgesehen davon, dass man natürlich etwas früher losfahren kann und auch keine 2 Std. Pause machen muss, geht nicht so wahnsinnig viel mehr in den Tag rein, finde ich.
Allerdings wirst Du von anderen sicher bessere Tipps zum Hw 1 bekommen. Mir hat nur das Stück zwischen Santa Barbara und Big Sur gefallen, der südlichere Teil ist nicht so spannend von der Natur her.
Zum Rest Deiner Tour kann ich eigentlich nichts sagen. Mir wäre es zu viel Zeit in den Städten und zu wenig in den Parks, Gegenden zwischen Las Vegas und Phoenix. Aber das ist reine Geschmackssache ...
Etwas schade finde ich, dass Du nicht durch den Yosemite über Lee Vining ins Death Valley fährst. Das ist eine so schöne Strecke und es gibt einiges zu sehen dort. Andererseits ist der Sequoia dann nicht oder nur schwer unterzubringen.
Viele Grüße, Petra